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27. Weihnachten


P.o.V.: Rye

》Ja Mum, es bleibt dabei. Stell dir doch vor wie sehr sie sich freuen würden und ich muss sie noch etwas fragen, beziehungsweise abklären. Ich denke ich bleibe bis zum ersten Januar, danach komm ich noch mal eine Woche zu euch. Versprochen!《, sagte ich. Mum war traurig, weil ich Weihnachten nach Deutschland zu den Zwillingen wollte. Aber ich wusste, dass sie nachgeben würde.

》Na gut Rye, aber zu Ostern bist du hier!《, gab sie schließlich nach. Ich bejahte und verabschiedete mich, dann legte ich auf und packte meine Koffer fertig.

Ich musste als erstes los, wegen meines Fluges. Andy umarmte mich fest. "Wir sehen uns dann in zwei Wochen erst wieder?", fragte er.

Ich nickte. "Ich hoffe ich halte so lange durch...", murmelte ich ihm ins Ohr mein Freund grinste.

"Wir werden sehen!", kicherte er und kniff mir in den Hintern. Überrascht keuchte ich auf und sah mich etwas panisch um, dann sah ich ihn ungehalten an.

"Lass das, dafür hab ich keine Zeit heute...", murmelte ich dann bedauernd. Andy grinste. Schließlich trennten wir uns und ich begab mich zum Flugzeug.

Als ich in Deutschland landete fuhr ich mit der Bahn in die Stadt und checkte in mein Hotel ein.

"Frohes neues Jahr Leute!", sagte ich zu der Kamera, die ich mitgenommen hatte als ich in meinem Zimmer angekommen war. "Naja, eigentlich war noch nicht mal Weihnachten... egal! Momentan macht in unseren socials ein Gerücht die Runde. Die sogenannten 'lost two'... ich will euch jetzt mal erklären, was dahinter steckt und vor allem was von all dem wahr ist, also dran bleiben lohnt sich!", sagte ich. Dann stoppte ich die Aufnahme und ging schlafen. Ich hatte bereits mit Toby geredet, er und seine Oma wussten, dass ich über Weihnachten da sein würde.

Am nächsten Morgen machte ich mich auf den Weg durch Hannover zu ihnen. Während ich durch die Straßen ging vloggte ich weiter. "Also ihr werdet es bestimmt schon gemerkt haben: ich bin nicht Zuhause! Aber ich denke ich lass diejenigen, die hinter diesem Gerücht stecken lieber für sich selbst reden...", meinte ich und lief den Rest des Weges ohne ihn auf zu nehmen, dass war Tobys Bedingung gewesen, man durfte ihren Standort nicht ausfindig machen können um zu verhindern von Roadies überrannt zu werden.

Bei dem Haus angekommen klingelte ich beim Namen 'Korte' und wartete kurz. "Identifizieren Sie sich!", sagte die Stimme meiner Schwester auf Deutsch. Ich hatte keine Ahnung was sie wollte, also schwieg ich einfach.

"Meine Güte Rye, du hättest damit doch wohl rechnen können!", sagte sie und der Summer sprang an. Ich drückte augenverdrehend die Tür auf und lief die Stufen nach oben. Dann wurde ich schon von Jay und Kath umarmt.

"Was machst du denn hier?", fragte mein kleiner Bruder.

"Ich wollte euch überraschen...", meinte ich. "Wart ihr zumindest etwas überrascht, als ihr mich wieder erkannt habt?", fragte ich sie dann unsicher.

Die beiden nickten. "Aber jetzt erzähl, was ist wirklich los?", fragten sie zusammen. Ich verdrehte die Augen.

"Also ihr kennt doch das Gerücht, das in den socials die Runde macht.", fing ich an. "Ich wollte das jetzt doch ein für allemal aus der Welt schaffen und Weihnachten halt bei euch sein.", kicherte ich.

"Wenn du wieder in England bist wirst du dann aber zu deinen Eltern müssen, weil dein Geschenk haben wir mit verschickt.", sagte jetzt Jay und zog mich mit in die Wohnung, Kath schloss die Tür hinter uns.

Wir setzten uns auf die Couch im Wohnzimmer. "Also was hast du ihnen bisher alles gesagt?", fragte Kath.

"Nicht viel.", sagte ich grinsend. "Habt ihr wirklich nichts dagegen?", fragte ich noch mal um sicher zu sein, beide nickten.

Ich schaltete die Kamera wieder an und startete die Aufnahme. "Also es hat etwas gedauert heraus zu kriegen, wo die beiden, die dem Gerücht zu folge meine Geschwister sein sollen, wohnen, aber jetzt sitzen wir zusammen. Also... was habt ihr zu eurer Verteidigung zu sagen?", sagte ich.

Die Zwillinge grinsten erst sich an dann in die Kamera. "Wir haben bereits gehört, das wir als 'the lost two' bezeichnet werden was sollen wir groß dazu sagen? Es fing alles ein Jahr nach unserer Geburt an.", sagte Kath.

"Wir wurden entführt und nach Deutschland verschleppt und lebten hier siebzehn Jahre unwissend über die Wahrheit.", meinte Jay.

"Dann wurden sie von Amanda gefunden, die Folge ist in der Videobeschreibung verlinkt, und nach England zurück gebracht.", sagte ich.

"Dort haben wir Roadtrip gezeigt, das man mit uns nicht scherzen sollte.", kam es von meiner Schwester.

"Und die Geheimnisse der Shippings auf gedeckt.", grinste Jay.

"Oder um es kurz zu machen ja, ihr hattet recht damit! Die beiden sind meine Geschwister!", sagte ich jetzt zur Kamera und versuchte meine wahren Gefühle zu überspielen, denn ich wollte nicht, dass die Randy Fanfictions noch heftiger wurden oder die Roadies die wahre Rollenverteilung heraus kriegten.

Es war mir irgendwie peinlich, auch wenn es sich für mich viel richtiger anfühlte, konnte ich nicht dazu stehen. Nur die Jungs und Kath und Jay kannten die Wahrheit. Nicht einmal meiner Familie mochte ich es sagen, aber ich war ein vollblut-Bottom.

"Bevor ihr anfangt zu fragen, nein, wir werden keine Aussagen treffen. Ihr werdet die Tür der Wahrheit öffnen, wenn der Schlüssel bereit ist gefunden zu werden.", sagte jetzt Kath und lächelte selbst gefällig.

"Ähm... ja sicher doch.", sagte Jay und kicherte.

"Jay was hast du jetzt schon wieder gesagt?", fragte ich, da er mal wieder in Deutsch gesprochen hatte.

"Och Rye-pie jetzt lass uns Leuten die Deutsch verstehen diesen Moment, ich bitte euch die Bedeutung nicht in die Kommentare zu schreiben.", meinte Kath nur.

"Außerdem, weiß Andy eigentlich mittlerweile das 'Guapo' mit 'der Liebling' übersetzt werden kann?", sagte jetzt Jay. "Wo bei ich mich ja frage warum er es nicht einfach gegooglt hat...", fügte er hinzu.

"Vielleicht wollte er es einfach nur von mir hören...", mutmaßte ich.

"Los Andy! Wir wollen eine Antwort!", sagte Kath zur Kamera. Jay grinste in die Kamera.

Dann sprachen wir noch ganz normal. Kath und Jay erzählten etwas von ihrer Vergangenheit, was sie hier in Deutschland machten und sagten, dass sie mittlerweile bei ihrem besten Freund wohnten und sie sagten dass sie seit mittlerweile über einem halben Jahr keinen Kontakt zu ihren fake Eltern hatten.

Schließlich machte ich die Kamera aus. "Ich glaube das war zu viel...", murmelte ich.

"Wenn du willst, dann bastel ich dir was da draus...", meinte Jay.

Ich sah ihn an. "Vergiss es! Du machst doch bestimmt wieder Blödsinn!", sagte ich.

"Jetzt übertreib mal nicht! Okay? Ich habe auch meine Standards!", kicherte er und schnappte mir die Kamera weg. Schon war er verschwunden! Ich konnte nicht einmal aufstehen und zur Tür rennen, da kamm er mir schon ohne der Kamera entgegen. Verflucht!

"Wie machen wir das eigentlich mit den Geschenken?", fragte Jay jetzt. Ich sah ihn verwirrt an. Er verdrehte die Augen.

"In England werden Weihnachtsgeschenke am fünfundzwanzigsten am Morgen ausgepackt, in Deutschland ist es die Regel dies bereits am vierundzwanzigsten abends zu tun.", erklärte Kath.

Mir klappte der Mund auf. Das hatte ich nicht bedacht! Es verlief auch zu reibungslos!

"Ryes Gesicht nach zu urteilen machen wir das also morgen früh!", sagte jetzt Toby und klopfte mir auf die Schulter. Ich zuckte vor schreck zusammen.

"Also, wenn ich ehrlich bin wäre das besser ja...", gab ich zu und sah in die Runde, welcher sich Gisela nun auch angeschlossen hatte.

Sie nickten. "Ach macht doch was ihr wollt!", sagte Gisela und sah Jay an. Dieser nickte nur und verschwand in einem Raum. Ich folgte ihm, denn ich wollte wissen, was er machte.

Ich fand mich in der Küche wieder. "Oh schön das du mir helfen willst, Rye!", sagte Jay, ohne mich an zu sehen.

Ich wollte mich noch weg schleichen, doch da stand er schon vor der Tür und blockierte mir den Ausweg und grinste mich fies an. "Keine Sorge ich mache nur einen kleinen Spaß. Aber es wäre schon schön, wenn du mir beim Kartoffel Schälen hilfst.", sagte er dann und lächelte mich an.

Ich nickte und setzte mich an den Tisch. Jay gab mit alles was ich brauchte und ich begann Kartoffeln zu schälen. Er selbst schälte eine Zwiebel und zwei Knoblauchzehen. Ich sah kurz nicht hin, weil ich mich auf die Kartoffel in meiner Hand konzentrieren wollte, dann wurde ich von einem schnellen klappern abgelenkt. Schnell sah ich wieder zu meinem Bruder, welcher in sekundenschnelle die Knoblauchzehen zerkleinert hatte. Mit der Zwiebel war er eben so schnell, na ja gut er brauchte schon noch etwas länger, aber dennoch war er so schnell mit der Zwiebel durch, das seine Augen nicht mal die Zeit hatten mit dem Tränen zu beginnen.

Während ich weiter Kartoffeln schälte und dann grob zerschnitt, würfelte Jay eine Paprika und kippte das Wasser aus einem Glas Pilze.

Schon kramte er eine Schale hervor und füllte alles hinein. Dazu kam ein Ei, ein aufgeweicht Brötchen - keine Ahnung wann er das gemacht hatte - ein Schuss Ketchup, irgendwelche Gewürze, so wie es aus sah, schnappte er sich einfach alles, was ihm gerade in die Hand fiel. Dann öffnete er eine achthundert Gramm Packung Mett und warf den Inhalt in die Schale.

Entgegen meiner Erwartung öffnete er nun noch eine Packung Feta Käse, ließ den dann allerdings liegen und begann alles in der Schale zu einer Masse zusammen zu kneten. Als ich den Topf mit Kartoffeln gefüllt hatte blieb ich weiter sitzen und sah meinem Bruder fasziniert zu. Konnte er letzten Sommer auch schon so kochen?

Als er zufrieden mit der Masse war zerbröselte er mit der dreckigen Hand den Käse und kneten ihn unter. "Rye in der Schublade unter dem Ofen sind Backbleche und Auflaufformen. Gib mir bitte die kleinere Auflaufform.", sagte er, nach dem ich doch aufgestanden war und die Kartoffeln abgespült und mir die Hände gewaschen hatte.

Schnell zog ich besagte Form hervor und hielt sie ihm hin. "Kannst du sie noch eben innen ausspülen?", fragte er dann, auch das machte ich. Vom abtrocknen hielt er mich allerdings ab. Er füllte nun den Inhalt der Schale in die Form und formte aus der Masse mit schnellen Bewegungen einen Braten, dann schob er ihn in den Ofen und stellte diesen auf zweihundert Grad Umluft.

Nach dem er sich eine ganze Minute lang die Hände gewaschen hatte setzte er die Kartoffeln mit Salz und einem Schluck Öl auf, dann goss er das Wasser aus einem weiteren Glas mit Pilzen. "Rye, geh mal zu den anderen und helf denen beim Tisch Decken.", sagte er dann ich nickte nur und lief wieder ins Wohnzimmer.

Eine Stunde später hatte Jay aus dem zweiten Gals Pilze eine Soße gekocht, diese stellte er mit dem Topf Kartoffeln auf den Tisch, dann verschwand er wieder in der Küche und kam mit dem Braten zurück.

Mein Magen knurrte laut, was uns alle zum Lachen brachte, nun gut ich wunderte mich nicht, ich hatte um neun in der Stadt gefrühstückt und war dann hier her gekommen, dass ich dann acht Stunden später Hunger habe ist ja wohl logisch.

Nach dem Essen räumte Jay alles auf. Ich war verwirrt dass er es ganz alleine tat, wollte aber nicht nachfragen. Kath seufzte wehmütig und sah Toby bittend an, dieser sah nur fragend zurück, dann klingelte es an der Tür.

Verwirrt sah ich Kath an. Toby erhob sich nickend und war verschwunden. Jay kam mit einem genervten Blick aus der Küche und setzte sich wieder auf meine rechte Seite, so dass ich zwischen meinen Geschwistern saß.

Kath und Jay sahen sich in einer ihrer stummen Konversationen an. Man konnte genau sehen, wie sich ihre Stimmung veränderte. "Egal, was passiert flipp nicht aus!", murmelte Kath auf einmal. Dann kam Toby wieder, ihm folgte ein Pärchen, welches so alt war, dass ich bezweifelte, dass sie mit irgendwem hier befreundet waren.

"Sabrina, Heinz!", setzte Jay an, er lehnte sich an mich bevor er weiter sprach. "Ich hatte gehofft, wir hatten uns klar genug ausgedrückt!" Kath tippte die Übersetzung unterm Tisch in ihr Handy, damit ich verstand um was es ging.

"Mehr als klar!", sagte die Frau. "Wir wissen, dass ihr uns nicht mehr sehen wollt. Nun ja, nach dem, was wir getan haben sollte uns das auch nicht wundern, aber wir- wir-" Sie brach in Tränen aus und lehnte sich an den Mann.

"Wir wollten euch noch einmal sagen, dass es uns leid tut, dass wir euch, zu mindest einen Teil der Wahrheit, hätten sagen sollen. Aber wir konnten es nicht!", sagte der Mann. Er wischte sich eine Tränen aus dem Augenwinkel, dann zog er zwei kleine Schachteln aus seiner Jackentasche und gab diese Toby, welcher sie an die Zwillinge weiter reichte.

Sie öffneten die Schachteln und sahen sich die Ketten an. "Stärke...", murmelte Jay.

"Wissen...", murmelte Kath.

"Wahrheit...", kam es wieder von Jay.

"Und Loyalität...", sagte dann Kath wieder.

Ich sah mir den Anhänger genauer an. Dann erst fiel mir auf, dass es zwei kleine Medallions waren, welche mit vier Schriftzeichen verziert waren.

"Wir wollten euch diese Medallions geben, wenn in eurer ersten Beziehung seid, doch wie es aussieht werden wir das nicht mehr mit bekommen...", meinte Sabrina unter Tränen.

"Auch wenn ihr es uns wohlmöglich nie verzeiht, was wir getan haben, so hoffen wir doch, dass ihr diese Ketten dennoch behaltet, wenn ihr sie auch nicht tragt...", meinte jetzt Heinz und sah die Zwillinge nach einander an. Beide nickten.

"Nun denn... euch noch frohe Weihnachten!", sagte er dann und lief mit der Frau zur Wohnungstür.

"Euch beiden auch noch eine frohe Weinachten!", sagten dann meine Geschwister gleichzeitig. Ein paar Sekunden Später fiel die Tür ins Schloss und Kath und Jay entspannten sich.

Ich holte Luft, wollte gerade fragen, wer das war, doch Toby bedeutete mir zu schweigen. "Frag einfach nicht, wenn du es nicht verstehst.", meinte Kath und löschte ihre Mitschrift wieder. Danach verschwand Jay wieder in der Küche.

Den Abend verbrachten wir mit Brettspielen und ließen nebenbei den Fernseher laufen, auch wenn ich nichts verstand warf ich immer wieder einen Blick auf den Bildschirm. Es war acht Uhr abends als ich zurück zu meinem Hotel lief.

Am nächsten Morgen war ich fast schon los, da lief ich noch mal zurück und schnappte mir die Tasche mir den Geschenken. Dann machte ich mich wirklich auf den Weg.

Denn ich war mal wieder spät dran. Eigentlich sollte ich um neun bei ihnen sein, doch das schaffte ich nun nicht mehr. Ich kam eine Viertelstunde zu spät an, aber meinen Geschwistern war das egal. Auch Toby und Gisela verloren kein Wort darüber.

Nach dem wir, nach dem Früstück, den Tisch wieder frei geräumt hatten begannen wir mit den Geschenken.

Gisela bekam von allen Merci Schokolade.

Toby bekam von den Zwillingen eine Kette mit einem Lotus Anhänger, von seiner Oma bekam er einfach etwas Geld. Ich hatte ihm ein neues Handy gekauft, denn ich hatte mitbekommen, wie er sich immer über seins beschwerte.

Jay bekam von den anderen dreien je ein Buch, leider konnte ich die Titel nicht lesen, auch wenn meine Schwester meinte es wäre nicht schade drum.

Kath bekam ein paar Süßigkeiten.

Von mir bekamen die Zwillinge je ein Notebook. Erst hatte mich nur Toby angesehen, als wäre ich verrückt, doch jetzt tat dies wirklich jeder.

Ich hob die Hände. "Das ist von uns allen, also Mum, Dad, Robbie, Roadtrip und mir.", verteidigte ich mich.

Kath und Jay runzelte die Stirn und nickten dann. Sie konnten aber sagen, was sie wollten, sie alle freuten sich mega darüber.

[So reicht jetzt aber... XDA

Immer schön funny bleiben, auch wenn das Kapitel vorbei ist. Ich habe keinen schlauen Spruch mehr, Aloha!]

-TBN

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