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23. Wieder Schule

P.o.V.: Jay

Ich war begeistert! Die Sommerferien waren vorbei und ich konnte mich nicht mehr in der Wohnung von Toby und seiner Großmutter verstecken. Na ja, eigentlich versteckte ich mich nicht, ich hatte einfach keine Lust auf meine Mobber. Dennoch betrat ich vorbildlich zu meinem letzten Schuljahr das Gebäude und lief mit meiner Schwester und meinem besten Freund in Richtung unserer Räume.

Im Raum, an meinem Stammplatz, angekommen, vibrierte mein Handy. Ich sah drauf. Mum hatte geschrieben, sie wünschte uns dreien einen guten Schulstart. War sie extra für uns eine Stunde eher aufgestanden? "Kath, Toby unsere Mum wünscht uns einen guten Schulstart.", murmelte ich den beiden zu. Sie nickten und ich schrieb ihr ein paar Worte des Dankes zurück.

Nach und nach füllte sich der Raum, als Matts an kam wurde es schlagartig still. Alle sahen von mir zu ihm, doch ich schien ihn nicht zu bemerken. Aber das stimmte nicht. Ich hatte ihn schon wahrgenommen, bevor er den Raum betreten hatte. Er hatte in den Ferien trainiert, war nun weit stärker als damals, vor sechs Wochen, als ich noch Louis kann-kein-Wässerchen-trügen Mertens war.

Doch wir hatten uns beide verändert. Er wurde Stärker und ich wurde weiser. Seine rohe Kraft konnte mir eher weniger anhaben, denn ich war immer noch ein Meister im ausweichen und mittlerweile konnte ich Leute wirklich hypnotisieren, was nicht heißt, dass ich das sofort ausprobieren oder verwenden wollte. Nur im äußersten Notfall!

Die ganze Klasse, uns drei ausgenommen, folgten ihm mit ihrem Blick, bis er sich auf dem Platz hinter mir niederließ.

Als nichts weiter passierte begannen die anderen wieder ihre Gespräche aufzunehmen. Ich lenkte mich mit dem Schreiben ab und las noch mal meine alten Kapitel durch. Als es zum Stundenanfang läutete räumte ich mein Handy weg und stieg in das Gespräch zwischen Kath und Toby mit ein.

Dann spürte ich, wie unsere Englischlehrerin, Frau Tiensee, sich näherte. Als sie in der Tür stand sah sie sich suchend um. Als sie Kath und mich sah lief sie verwirrt dreinschauend zum Pult. "Katharina? Louis? Ich dachte ihr habt abgebrochen.", meinte sie und wir drei, Ktah, Toby und ich, grinsten.

"Mein Gott das letzte mal, dass mich jemand Louis genannt hat ist mittlerweile Wochen her...", murmelte ich.

"Entschuldigen Sie, aber warum haben Sie geglaubt, dass Katharina und Louis abgebrochen haben?", fragte Matts.

Ich grinste erst dümmlich, dann drehte ich mich lächelnd zu Matts um. "Ganz einfach: In der Klassenliste steht der Name Mertens nicht mehr. Stattdessen redet sie von einer Katherina und einem Jay Beaumont.", sagte ich selbst gefällig.

"Habt ihr zwei Brüder geheiratet?", fragte er weiter.

"Nein, Rye ist zwar süß, aber wir shippen Randy dafür zu sehr und Sammie und Shaun sind viel noch zu Jung und Robbie ist nicht ganz so unser Fall, außer dem will ich mich nicht mit meinen Brüdern vermählen.", sagte Kath und grinste breit. Unsere Englischlehrerin sah Kath und mich verwirrt an.

"Frau Tiensee? Wäre es möglich, wenn wir ein Youtube Video heute gucken? Keine Sorge es ist auf englisch und wird, denke ich, alle Fragen klären.", sagte Toby. Kath und ich wollten gerade anfangen zu protestieren, da hatte unsere Lehrerin schon zu gestimmt, fuhr den PC und den Beamer hoch und bat Toby nach vorn.

Dieser ging grinsend an uns vorbei um das Video raus zu suchen. Frau Tiensee wusste, dass Toby sie nicht auf den Arm nahm, er war immer anständig, im Gegensatz zu den meisten anderen hier.

"Wir fühlen uns übergangen! Muss doch nicht gleich jeder über unsere verkorkste Familiengeschichte bescheid wissen!", sagten Kath und ich gleichzeitig, verschränkten unsere Arme und sahen Toby böse an. Dieser lächelte bloß zurück und machte das Video dennoch an.

Allein der Anfang war schon schwer erträglich. Vor allem, weil ich wusste, wie überspitzt es klang und wie realitätsnah es war. Amanda moderierte die Folge ganz normal an und dann ging es los. Die Folge nahm fünfundvierzig Minuten der Stunde ein und als es geendet war, war es, wie seit dem Anfang des Videos, totenstill.

Ich begann zu grinsen und drehte mich nach hinten um. "Schade nur, dass sie das beste rausgeschitten haben... wie gern würde ich noch mal eure Gesichter sehen... wie seht ihr das? Lasse? Peter? Matts?", sagte ich. In der Klasse flogen wild die Köpfe umher und richteten sich auf die drei Jungs. Lasse, Peter und Matts waren allesamt rot angelaufen und blickten zu Boden.

"Wieso? Was ist denn passiert?", fragte Frau Tiensee.

"Man muss dabei gewesen sein...?", sagte Matts und das Rot in seinem Gesicht wurde noch dunkler.

Schulterzuckend drehte ich mich wieder nach vorne und sagte: "Wenn du meinst, dass niemand wissen muss, wie ich Peter aus dem Gleichgewicht gebracht habe, dich aus der Fassung geküsst und Lasse damit anscheinend zu sehr verängstigt habe, dass er nicht auch sein Glück versuchen wollte, dann werde ich natürlich auch darüber schweigen."

Ich wusste, dass er nun einen noch dunkleren Rotton annahm. Ich nahm wahr, wie er auf sprang und, auf dem Weg zum Klo, aus dem Raum hechtete. Peter und Lasse begnügten sich damit hinter ihren Rucksäcken zu verschwinden.

"Komisch... mir war, als hätten sie die Ferien mit Training verbracht, um wieder eine Chance zu haben und ihren Badboy Ruf halten zu können. Doch wie es scheint, war das nur nach außen hin so. Mädels, wenn ihr was von ihnen wollt, wir wissen wie ihr die drei in der Hand habt!", sagte meine Schwester frech.

Unsere Lehrerin sah uns schockiert an. "Loui- sorry, Jay please go and bring him back. And I ask you to apologize to him! (Jay bitte geh und bring ihn wieder her. Und ich bitte dich, dich bei ihm zu entschuldigen!)", sagte sie. Seufzend und dennoch nickend stand ich auf und verließ den Raum.

Ich lief zum nächsten Jungsklo. Kaum hatte ich die Tür geöffnet wurde ich gepackt. Ich wusste, dass Matts wusste, dass das passieren würde, somit war ich auch auf das, was folgte, vorbereitet.

Er presste seine Lippen auf meine, bewegte sie sanft fordernd gegen meine starren. Ich sah ihm in die Augen und er sah zurück. Ich spürte die Gänsehaut, die sich bei ihm breit machte. Als er sich von mir löste sah er mich flehend an, musterte mich schon fast, wie ich da mit verschränkten Armen und einem kalten Blick stand.

Ich begann zu grinsen. "Der Alpha, der keiner war. Ein super Ansatz für eine Geschichte! Findest du nicht? Und natürlich mit dir, in der Hauptrolle!" Mein Grinsen wurde teuflisch.

"Nein! Bitte mach das nicht! Ich flehe dich an! Ich mach alles, was du willst, aber bitte mach das nicht!", begann er zu betteln.

Aus kalten Augen sah ich ihn an. "Ich werd's mir überlegen! Und Entschuldigung wegen eben in der Klasse, du wirst von Frau Tiensee freundlichst gebeten dich wieder im Unterricht einzufinden.", sagte ich und drehte mich, ohne ein weiteres Wort, um.

Auf das, was folgte, war ich allerdings nicht vorbereitet. Matts packte mich und presste mich gegen die Wand. Seine Hand schloss sich fest um meinen Hals, doch ich brauchte keine Worte, um wieder frei zu kommen.

Ich atmete tief ein und konzentrierte mich auf meine Aura, weitete sie aus und legte meine Kälte hinein. Ich sah zu, wie Matts erneut eine Gänsehaut bekam und mich erschrocken ansah. Ich sah den Schrecken in seinen Augen, die Bleiche in seinem Gesicht, fühlte die Erhöhung seines Pulsschlags durch seinem Daumen an meinem Hals.

Als hätte er sich verbrannt ließ er mich los. Sein Blick wanderte zur Tür, doch ich stand ihm im Weg, also rannte er in Richtung der Kabinen davon. Ich folgte ihm, sprang gegen die Wand, gegen über der Kabine, in der er sich versteckte, und landete, nach einem Salto, mit dem Rücken zu ihm gedreht, vor seinen Augen. Ich drehte mich noch in der selben Bewegung um.

Er presste sich gegen die Tür, unfähig sie zu öffnen, weil er weiß, dass meine Hände schneller wären, als sein ganzer Körper.

"Ich könnte dich jetzt, hier nehmen, ohne dass sich jemand außer mir daran erinnert. Ich könnte dich wie ein verschrecktes Schwein durch die Schule jagen lassen, dich zu Straftaten zwingen, ohne dass du dich daran erinnerst. Willst du dich jetzt noch einmal mit mir anlegen?", drohte ich und klang dabei so bedrohlich, wie sich meine Aura für ihn anfühlte. Er schluckte einmal schwer und schüttelte in heller Panik seinen Kopf. "Braver Junge. Und denk daran: Kein Wort hiervon zu irgendjemanden. Klar?", meinte ich bedrohlich und streng.

Einen kurzen Moment spielte ich mit dem Gedanken so lange zu warten, bis er sich einnässte, doch ich entschied mich dagegen, für den Moment. Ich atmete tief durch und zog meine Aura zurück. Sofort entspannte sich Matts wieder und öffnete die Tür. Gemeinsam gingen wir in die Klasse und setzten uns wieder auf unsere Plätze.

Nach Englisch durfte ich mit meiner Schwester und Toby, leider aber auch mit Matts, Lasse und Peter, zur Sporthalle. Wir hatten jetzt zusammen mit den Leuten aus der Parallelklasse, die auch Kampfsport gewählt hatten, Sport. Wie ich es hasste! Immer war Matts mit uns in einer Gruppe. Immer!

Pünktlich zum Unterrichtsbeginn waren alle da, nur die Lehrerin ließ auf sich warten. Als wir endlich mit dem Unterricht begannen grinsten Kath und ich die ganze Zeit. Frau Schneider teilte uns in eine Anfänger und eine Fortgeschrittenen Gruppe. "Möchte jemand aus der Fortgeschrittenen Gruppe vielleicht zeigen, was man alles machen kann?", fragte sie, sofort meldeten Kath und ich mich.

"Ja Louis, Kath. Ich bin mal gespan- Momentmal ihr steht nicht auf meiner Liste!", sagte sie.

Ich ging zu ihr. "Doch, da!", grinste ich und deutete auf meinen und Kaths Namen sie sah uns verwirrt an.

"Haben sie die Rundmail nicht bekommen? Oder sich nicht ganz durchgelesen?", fragte Toby. "Die beiden haben wegen privater Umstände ihre Namen geändert.", klärte er sie auf.

"Stimmt, jetzt wo du es sagst, da war was! Nun denn Katharina und-", sie sah auf ihre Liste, "Jay zeigt mal was ihr könnt!"

Ich grinste Kath an. "Dies Mal kriege ich dich!", murmelte ich und hob meine Arme.

Sie tat es mir gleich. "In deinen Träumen!", erwiderte sie.

Ich begann zu warten. Wartete auf ihren ersten Schlag, der alles ins Rollen bringen würde.

Ihrem Handkantenschlag wich ich mit Leichtigkeit aus und damit begann unser Tanz aus Angriff, Abwehr und Ausweichen. Eine Minute verging, dann bot sich mir die Gelegenheit hinter meine Schwester zu kommen, bevor sie mich abwehren konnte schlug ich ihr mit zwei Fingern auf einen Punkt, welcher dafür sorgte, dass ihre Beine weich wurden und sie hin fiel. Der gesamte Kurs, einschließlich unserer Lehrerin sah uns überwältigt an, nur Toby grinste.

Ich kniete mich neben meine Schwester. "Alles in Ordnung?", fragte ich sie. Sie nickte und nahm meine Hand an. Ich zog sie wieder auf die Beine.

"Jay, das war ein Glückstreffer!", sagte sie ich schüttelte nur grinsend meinen Kopf.

"Gib doch einfach zu, das Jay dich ausnahmsweise geschlagen hat.", meinte Toby.

"Könnt ihr das nochmal langsamer machen? Man hat ja kaum was erkennen können!", sagte jetzt Matts.

Ich sah ihn an. "In einem direkten Kräftemessen, wie Armdrücken, hätte ich keine Chance, aber du bist wegen deiner Muskel unwendig und langsamer. Selbst wenn ich es dir langsamer zeigen würde, würdest du es schlecht nachahmen können.", meinte ich.

"Ich habe alles mit bekommen, denke ich, aber warum habt ihr jetzt schon auf gehört?", meinte Jolina, ein Mädchen aus der Parallelklasse.

"Kath und ich machen einen Kampf immer nur solange bis einer einen Treffer landet. Außerdem hab ich einen Chakra-Punkt getroffen.", erklärte ich ihr.

"Sie ist gerade nur wegen einem Treffer umgekippt?", fragte Jolina ungläubig.

Kath nickte. "Wenn man weiß wo hin man schlagen muss, dann kann man jemanden mit nur einem Finger außer Gefecht setzen.", sagte sie und schlug gegen den selben Punkt bei mir.

Sofort begannen meine Beine zu kribbeln ich sagte noch: "Shut!", dann brachen meine Beine unter mir weg. Während ich langsam wieder Gefühl in den Beinen bekam drehte ich mich auf den Rücken. "Kann da wer nicht verlieren?", fragte ich ironisch. Kath zog mich auf die Beine. Ich war immer noch ein wenig wackelig, aber ich konnte wieder stehen.

"Könnt ihr uns diese Punkte beibringen?", fragte Matts.

Ich grinste, drehte mich mit dem Rücken zu ihm und hob mein Shirt an. "Ja können wir, aber es ist wichtiger den Punkt auch richtig zu treffen.", sagte ich und lies mein Shirt wieder fallen.

Alle außer Toby und Kath sahen mich geschockt an, sie waren entsetzt, wie mein Rücken zu gerichtet war.

Kath und ich hatten diese Punkt-Schläge in den vergangenen ein einhalb Wochen geübt und oft verfehlt. Dem entsprechend hatten wir beide viele blaue Flecken auf dem Rücken.

"Das können uns die Zwillinge beibringen, wenn am Ende des Halbjahres noch etwas Zeit ist.", sagte Frau Schneider um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und mit ihrem Unterricht richtig anzufangen.

Ansonsten verlief der Tag langweilig. Die anderen Lehrer hatte den Zusatz, dass Kath und ich unsere Namen geändert hatten, gelesen oder waren von Frau Tiensee darauf aufmerksam gemacht worden.

[So weit wie ich bis her geschrieben habe (03.03.2021) kann ich sagen, dass nun mehrere größere Zeit Sprünge folgen, bin mir aber noch nicht ganz sicher.

Update Leute, update es kommt noch ein Kapitel und dann der Zeit Sprung (26.03.2021)

Immer schön funny bleiben, auch wenn das Kapitel vorbei ist. Ich habe keinen schlauen Spruch mehr, Aloha!]

-TBN

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