Vorbereitung auf die Geburt
Ich fuhr auf den Notaufnahme-Parkplatz der Klinik. Sofort spurtete ein junger Arzt zu uns. "Wie kann ich Ihnen helfen?" Fragte er freundlich. "Meine Frau... das Kind..." Stotterte ich aber er schien mich trotzdem zu verstehen. Er lief schnellen Schrittes zurück und kam mit einem Rollstuhl wieder. Vorsichtig versuchte er Zoe aus dem Auto in den Rollstuhl zu bugsieren, was ihm bald auch gelang. "Laufen Sie schon einmal vor. Wir kommen sofort!" Rief der junge Arzt, der sich bald als Doktor Hullary herausstellte. Ich hörte und lief aufgeregt in den Empfangsraum. "Zoe Stafflone. Sie bekommt unser Kind." Sagte ich schnell. "Also ich meine, die Wehen haben begonnen!" Berichtigte ich meinen Satz davor. "Ich hab' schon verstanden!" Lächelte die Frau hinter der Rezeption freundlich.
Zoe wurde herein geschoben. Sie versuchte vorsichtig zu lächeln. Es tat wohl schon sehr weh...
"Doktor Hullary, fahren Sie Frau Stafflone bitte in Raum 14." Sagte die Frau. Der junge Mann nickte und schob meine Frau geradeaus. "Folgen Sie den beiden ruhig. Ach' ich meine natürlich den dreien." Lachte sie. Ich würdigte sie mit einem Lächeln und lief meiner Familie hinterher.
Der Raum war nicht, wie von mir erwartet, der Raum, indem Kinder zur Welt kommen... Wie heißt es denn nun? Kreißsaal. Es war nicht der Kreißsaal, sondern ein fast normales Krankenhauszimmer. Bloß das ein paar mehr Geräte zur Überwachung der Wehen und ein Brutkasten dort standen. Ansonsten war der Raum so eingerichtet, wie jedes Zimmer in einem Krankenhaus. Die Tapete, war das einzige, was noch anders war. Mit einer bunten Bordüre, Elefanten und Giraffen waren darauf zu sehen.
Zoe sollte sich in das Bett legen und wurde sofort an die ganzen Geräte angeschlossen. "Die Geräte werden nun eine Zeit lang die Wehen überwachen. Wenn diese stärker werden sollten, als so wie so schon, können wir Ihnen ein Schmerzlinderndes Mittel geben. Aber ganz alleine Sie müssen entscheiden, wann und ob Sie es brauchen, Okey?" Klärte uns der junge Arzt wieder auf. "Okey." Antwortete Zoe schwach, aber lächelnd.
Zoe fing an, ihren Bauch zu streicheln. "Na Mayla, wird's dir da drin zu eng?" Fragte sie liebevoll. Ich setzte mich zu ihr und gab Zoe einen Kuss auf die Stirn, bevor ich ebenfalls anfing, mit ihrem Bauch zu sprechen. "Weißt du Mayla, dein großer Bruder und Mama und ich freuen uns schon ganz doll auf dich!" Erzählte ich.
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