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Vier

Genervt von einander funkelten wir uns stumm an - bis Silas entschloss, jetzt mindestens genauso genervt einzugreifen.

Nur ließ er mich das nur spüren.

Seine bernsteinfarbenen Augen richteten sich nun unweigerlich auf mich...

"Warum stehst du uns hier eigentlich überhaupt im Weg? Und was willst du von Evan?"

Bitte?

Ist er jetzt zum Wachhund mutiert und beschützt seinen ach so tollen Evan?

Mit gerunzelter Stirn betrachtete ich ihn verwirrt. "Ich?", ich lachte spöttisch. "Warum soll ich hier irgendwem im Weg stehen, ich habe eindeutig Besseres zutun-"

"Beruhig dich, Silas", schnitt mir Evan das Wort ab und lächelte mich falsch breit an. "Sie ist meine Nachbarin und wir haben hier gerade nur ein kleines Missverständnis geklärt, nichts weiter. Das hast du ja mitbekommen."

Wieder beäugte Silas mich abschätzig. "Wie auch immer."

"Jungs, warum steht ihr hier denn? Wir haben gar nicht mitbekommen, dass ihr nicht mehr hinter uns seid. Wäre ganz cool, wenn ihr mal Bescheid sagt und ich statt mit Silas nicht mit der verdammten Luft reden muss - und es nichtmal in dem Moment weiß." Chris stellte sich verärgert neben beide hin - und bemerkte mich dann natürlich auch. "Oh und wer bist du?", fragte er mich überrascht.

Mein Blick fiel auf sein Outfit. Weißes weites Shirt, Kopfhörer, die er sich um den Hals gelegt hatte, dunkle Jeans und Vans.

Das perfekte Tumblr Outfit.

Wieder setzte ich zum Sprechen und erneut war es Evan, der für mich antwortete.

"Das ist meine Nachbarin", erklärte er ihm.

Chris nickte langsam. "Und hat die Nachbarin auch einen Namen?"

Keine Ahnung, wen er ansprach, ob mich oder Evan, Tatsache, war, dass wir beide gleichzeitig antworteten.

"Daisy."

"Darleen."

Genervt funkelte ich Evan an. "Ernsthaft?"

Doch natürlich machte er sich nichts daraus und ignorierte mich, als hätte ich gar nichts zu ihm gesagt.

Irritiert sah Chris zwischen uns hin und her. "Ja... was denn nun?"

"Darleen", schaffte ich es endlich vor Evan zu antworten. "Ich heiße Darleen. Evan hat sich nur mal wieder geirrt."

"Bitte? Wer ist denn hier verwirrt und schmeißt sich dauernd lebensmüde vor Autos?", regte sich Evan sofort auf. "Ich nicht."

"Wer schmeißt sich dauernd vor Autos?", stellte Antonio interessiert die Frage von den Wortfetzen, die er gerade aufgeschnappt hatte, mit im Schlepptau hatte er Jacob.

"Niemand."

Das sagte ich schnell.

"Sie."

Das behauptete Evan mal wieder in der gleichen Sekunde und nickte zu mir herüber.

Verdammt, den könnte ich gerade am liebsten erwürgen. Oder sein Auto zerkratzen. Oder die Reifen abmontieren...

Wo ist nochmal meine Sandkastenschippe abgeblieben?

Vielleicht werde ich die in Kürze in meinen Rucksack einpacken, dazu ein Tütchen Sand, und dann schmeiße ich ihn auf kindische Art und Weise bei diesen bescheurten Situationen ab. Sein Gesicht wäre garantiert unbezahlbar, wenn ich das alles mit einem Mal unter seinem verstörrten Blick aus meiner Tasche herausbefördern würde und er im nächsten Moment überall Sand zu kleben hätte.

"Wie auch immer", überging Antonio das alles, seine Augen sahen mich aufmerksam an. "Wie heißt du?"

"Darleen ", kam Silas mir und Evan entnervt seufzend zuvor, um wahrscheinlich eine weitere Diskussion zu vermeiden. "Und sie ist angeblich seine Nachbarin."

Nicht nur angeblich, leider ist das so.

"Ist ja alles gut und schön. Aber was macht sie hier?" Jacob schaute fragend in die Gruppe, dabei kaute er auf einem Kaugummi herum und wirkte nicht gerade erfreut mich hier zu haben. Abwartend lehnte er sich an die gegenüberliegende Wand an.

"Wir haben was geklärt", fasste Evan unsere letzte, eindeutig nicht ganz neutrale Auseinandersetzung zusammen. "Mehr nicht", er zuckte mit den Schultern, um zu zeigen, wie belanglos das war.

Wie belanglos ich für ihn war.

Warum stand ich hier eigentlich noch? Ich hätte schon längst gehen sollen, spätestens, als Silas zu uns kam.

"Und?", fragte Jacob ungeduldig weiter nach.

Chris verschränkte grinsend die trainierten Arme vor der Brust, sein Shirt wurde nun doch etwas enger. "Und sie heißt Darleen, Jacob."

"Das habe ich mitbekommen." Von Sekunde zu Sekunde wurde Jacob genervter, glaubte ich. Er hob desinteressiert eine dunkle Augenbraue an.

So heiß und so arrogant.

Wie sollte es natürlich auch anders sein.

Das Gefühl, von Sekunde zu Sekunde unerwünschter zu werden, verstärkte sich. Auch, weil mich alle wie eine exotische neue Zooattraktion ansahen, bei der sie noch nicht ganz wussten, ob sie die jetzt nun toll finden sollten oder nicht.

"Ich glaube, ich gehe jetzt mal", äußerte ich mich langsam, meine Stimme triefte nur so vor Unsicherheit. Auf dem Absatz drehte ich mich um und atmete leise aus.

Was ist das bitte für ein komischer, zusammengewürfelter Haufen?

"Du hättest ruhig netter sein können", hörte ich Evan noch hinter mir. Aber es kam eher amüsiert als vorwurfsvoll herüber.

Und er hält sich heute für ganz lustig und besonders.

Ein Räuspern. "Darleen, warte mal."

Und weil ich manchmal einfach dumm war, drehte ich mich wieder um. "Was denn jetzt noch?", fragte ich misstrauisch.

Jacob's Lippen verzogen sich zu einem spielerischen Lächeln. "Hübscher Hintern."

Hat er nicht gesagt.

Vor Verblüffung klappte mir erstmal die Kinnlade herunter, genauso wie den Jungs aus seiner Clique, die ihn alle nacheinander mit einem Was zur Hölle - Blick musterten.

Ich glaubte, er litt an chronischen Stimmungsschwankungen oder nahm die gleichen Hormontabletten wie Evan.

Fragt sich nur, welcher Arzt die verschrieben hatte und ob er die Ausmaßen von der Medikamentenverabreichung kannte. Anscheinend gab es hier so einige Risiken und Nebenwirkungen.

Ich sammelte mich wieder und klaubte gefühlt meine Kinnlade vom Boden auf, um ihn nun zynisch anzulächeln. "Ich weiß, dankeschön. Wie nett  von dir."

Seine Freunde grinsten sich an und Jacob legte leicht seinen Kopf angetan, gleichzeitig überrascht zur Seite. "Gerngeschehen. Und darf man sich den mal ausleihen?"

Vorsicht, Fuckboy drei Meter von dir entfernt.

"Vergiss es", schoss ich zurück, sammelte mich dann aber wieder und zwinkerte ihm gespielt flirtend zu. "Nur anschauen, nicht anfassen. Du musst doch nett  bleiben."

Silas fing leise zu lachen an und der Rest stimmte ein.

Jacob schenkte den anderen einen bösen Blick, worauf sie verstummten und stumm vor sich hingrinsten. Finster visierte der liebe, nette Jacob mich nun wieder an. "Wir werden ja noch sehen, Darleen ."

Ich wackelte ihm mit den Fingern zu. "Ja, von der Ferne aus." Jetzt drehte ich mich endgültig um und machte, dass ich von denen wegkam.

Was ein toller Start in die erste Schulwoche.


Meinungen zu den Jungs?

Jap, diese Begegnung gab es am Anfang auch, allerdings habe ich sie etwas abgewandelt... joa. Wir sehen uns beim nächsten Update. Danke für eure Votes und Kommentare😊

Love you.

💖







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