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Ins neue Jahr und in die Welt

- Severus' Sicht -

Nachdem Draco uns diese Standpauke, anders konnte man es nicht nennen, vorgehalten hat, fiel es mir wirklich wie Schuppen von den Augen. Er hatte Recht, Lucius und ich konzentrierten uns auf uns. Wir wollten den anderen ausstechen und das war nicht unsere Art. Unsere Egos waren angekratzt, wenn einer etwas mehr Zeit mir Hermine verbrachte als der andere. „Verdammt", fluchte Lucius auf. „Er hat Recht", entkam es ihm wütend und warf das Buch von sich, in welchem er gelesen hatte. Wir waren Idioten... uns hätte klar sein müssen, was passiert wenn wir so einen Streit provozieren. Eine Meinungsverschiedenheit war ganz normal, aber das heute, zwischen Lucius und mir, war mehr als eine Meinungsverschiedenheit.

„Wir hätten es wissen müssen... die Auswirkungen... verdammt, Severus! Wie konnten wir das einfach vergessen?", verlangte er von mir zu wissen. „Ich weiß es nicht", antwortete ich und lehnte mich zurück. Lucius Frage war berechtigt, wir hatten uns extra informiert, hatten Tage lang Bücher gewälzt, Tagebücher die uns überliefert wurden und überall stand das Gleiche drin; Wenn zwei Teile der Triade aus der Harmonie fallen, zerbricht das dritte Glitt an dem Schmerz. „Sie wird wieder werden oder? Wir haben ihr doch nicht wirklich geschadet?", wollte Lucius von mir wissen und als ich in sein Gesicht blickte, sah ich tiefe Sorge für Hermine in seinen Augen. Welche sich sicherlich auch in den meinen wiederspiegelte. „Ich hoffe nicht", murmelte ich und auf einmal lag eine Ruhe über uns, als hätten wir den Streit hinter uns gelassen.

„Verzeih, Severus, ich habe überreagiert. Du hast mehr Zeit mit ihr verbringen können als ich und du wirst sie jetzt ständig im Schloss sehen können. Mir wird das verwehrt bleiben und ich war... ich war eifersüchtig", gestand Lucius mir. „Und ich war eifersüchtig, weil du dir einfach genommen hast was du wolltest, als wir gestern hier hergekommen sind. Ich wollte es schon den ganzen Tag tun, aber... aber ich bin immer so zurückhaltend. Jedes Mal wenn ich denke, jetzt nehme ich sie mir einfach... dann, dann sehe ich ihr schmerzverzerrtes Gesicht vor mir und ich sehe ihn, wie er über sie gebeugt ist und..." „STOPP", sagte Lucius entschieden. „Es nur zu hören, als sie es mir erzählt... das hat mir gereicht Severus. Du hast es gesehen und ich...", da brach er ab. Wir beide wussten nicht mehr was wir sagen sollten. Jeder von uns hatte seine Probleme, seine Macken, aber Hermine sah über diese hinweg. Sie war uns ebenbürtig und bot uns immer die Stirn. Draco hatte wirklich recht gehabt, sie versuchte uns beide, Lucius und mich, glücklich zu machen und vergaß dabei oft sich selbst.


„Mir geht es gut", kam es plötzlich von der Tür aus und wir beide wandten uns um. Hermine stand dort, mit einem Lächeln auf dem Gesicht und kam die kleine Treppe zu uns runter, weiter ins Innere der Bibliothek. Ihr Herz war viel zu groß für diese Welt. So viel Vergebung... die ich nicht verdient hatte, nicht nachdem was ich alles getan hatte. „Hört schon auf mit den langen Gesichtern, es geht mir gut. Wirklich", versicherte sie uns und griff nach Lucius Hand und dann auch nach meiner. Sie schloss die Augen und atmete einmal tief durch. „Ich fühle mich jetzt gut, versprochen", sagte sie noch einmal und schaute uns abwechselnd an.

„Kätzchen, wir..." „Nein, ihr müsst euch nicht entschuldigen... ich weiß, dass das alles auch für euch nicht einfach ist und wenn es dir so viel bedeutet, dass wir zusammen auf den Maskenball gehen, dann werden wir das tun. Solange du da bist, kann mir nichts passieren", zeigte sie wieder einmal großes Vertrauen in Lucius. Vertrauen, dass sie auch in mich setzte. „Wenn das für dich in Ordnung ist, Severus?" „Was immer du willst, Hermine", nickte ich zustimmend und zeigte auch Lucius damit, dass ich ihm vertraute alleine auf Hermine beim Ministeriumsball achtzugeben.


***************

Da Draco noch immer verschwunden war, oder eher noch immer mit einem der Abraxaner unterwegs war, hielten Lucius und ich es für den richtigen Zeitpunkt, Hermine endlich unsere Weihnachtsgeschenke zu überreichen. „Wir hoffen du hast nicht geglaubt, dass wir dich vergessen haben, Kätzchen", grinste Lucius sie an und ich ließ ihm den Vortritt. Er holte einen kleinen Stoffbeutel hervor, ein Beutel mit dem Wappen der Malfoys. Ah, er hatte ihr also etwas aus dem Verlies geholt, ein Erbstück. Ich war gespannt für welches er sich entschieden hatte.

„Oh, das wäre wirklich nicht nötig gewesen, Lucius", bedankte Hermine sich, als sie den Beutel an sich nahm. Vorsicht zog sie die Schlaufe oben auf und griff dann in den Beutel. Lucius beobachte sie unterdessen, achtete allem Anschein nach auf jeder ihrer Regungen. „Es ist wunderschön", entkam es Hermine dann, während sie auf da Armband blicke, welches sie hervorgeholt hatte. Und sie hatte Recht, Lucius hatte etwas dezent, aber dennoch extravagantes ausgesucht. Es würde ihr gut passen, die weißen Perlen, die kleinen Diamanten, das roségold, es war eine gute Mischung für Hermine. „Danke", sagte sie aufrichtig, hielt es ihm direkt hin und Lucius kam Hermines stiller Aufforderung direkt nach und befestigte das Armband an ihrem linken Handgelenk. „Genau wie ich gehofft hatte, es sieht perfekt an dir aus, Kätzchen", flüsterte Lucius ihr zu und gab ihr einen Kuss auf den Handrücken, was Hermine erröten ließ.

Wartend sah sie nun mich an und ich holte eine einfach schwarze, kleine Schachtel hervor. Anders als Lucius hatte ich ihr kein Erbstück geschenkt, sondern hatte mich entschieden etwas speziell anfertigen zu lassen. „Es ist nicht ganz so bestückt wie Lucius Geschenk, jedoch hoffe ich, dass es dir dennoch gefallen wird", warnte ich sie vor. „Ich bin sicher, es ist genauso perfekt, Severus", lächelte sie mich an und öffnete die Schachtel augenblicklich. Es war eine Kette, eine schlichte Kette die sie aus der schwarzen Schachtel holte. Eine schlichte, goldfarbene Kette mit drei Kreisen als Anhänger. „Ich nehme an, die stehen für uns drei?", hakte sie nach und somit war auch keine weitere Erklärung von mir erforderlich. „Machst du sie mir um?", fragte sie mich und drehte mir den Rücken zu. Daraufhin erhob ich mich, strich ihr die Haare zur Seite und befestigte die Kette vorsichtig. „Lieben Dank, Severus. Sie ist sehr hübsch", bedankte sie sich und gab mir einen Kuss auf die Lippen. „Es war mir ein Vergnügen", nickte ich, neigte mein Haupt leicht und setzte mich wieder.


„Eure Geschenke sind oben", sagte sie dann und machte Anstalten aufzustehen, doch Lucius hielt sie am Arm zurück. „Severus und ich haben doch etwas für dich", begann er. „Noch was? Aber das reicht doch schon, ich brauche nicht noch mehr", wehrte sie ab. „Es ist nicht wirklich ein Geschenk, Hermine sondern eher... naja, du wirst schon sehen", erklärte ich. „Gib es ihr, Lucius", wies ich ihn an und sofort holte er aus seiner Hosentasche einen Schlüssel. „Ein Schlüssel?", hakte sie nach, bis ihre Augen erkennend aufblitzten. „Das kann... das kann ich nicht annehmen." „Nicht? Hermine, du bist Teil unserer Leben. Für immer! Es ist selbstverständlich, dass du Zugang zu unsren Verliesen hast", sagte Lucius ihr. „Dieser Schlüssel passt sowohl in die Verliese der Familie Malfoy, als auch in die meiner Familie, sowohl Prince als auch Snape", fügte ich noch hinzu.

Sie schien sprachlos zu sein, zumindest machte sie den Anschein. „Ich weiß wirklich nicht, was ich sagen soll", gestand sie uns und nahm den Schlüssel mit dem roten Rubin ehrfürchtig an. „Verliere ihn nicht", zwinkerte Lucius jetzt und direkt drückte Hermine den Schlüssel an sich. „Niemals", schwor sie ihm und schaute direkt in seine Augen. „Wir werden einmal mit dir nach Gringotts müssen, wegen den Sicherheitsmaßnahmen", erklärte ic ihr noch. „Hab ihr auch Drachen vor euren Verliesen?", fragte sie interessiert. „So etwas in der Art", murmelte Lucius und grinste wissend. „Ich danke euch", bedankte sie sich noch einmal ehrlich, aber Dank war gar nicht nötig, ihr strahlendes Lächeln war Dank genug.


- Hermines Sicht, Silvesterabend (31.12) -

Die vergangenen Tage waren super gewesen. Es waren auch irgendwie die ersten Ferien, in denen ich nicht ein einziges Mal ein Buch für die Schule in die Hand genommen hatte. Ich hatte einfach entspannt, diesmal war ich sogar mit Severus und Lucius ausgeritten. Jeden Tag hatten wir zusammen verbracht, Draco war auch dabei, bis vor zwei Tagen, da war er zurück ins Manor gegangen und wollte sich mit Luna treffen. Seitdem waren wir drei alleine und es war himmlisch. Erst gestern hatte ich beide dazu bewogen mit mir zu kochen. Das letzte Mal hatte ich sie zwar aus der Küche geschmissen, aber diesmal lief es viel besser. Es war einfach ganz normal, keine Magie, keine merkwürdigen Geschehnisse... es war normal, einfach und entspannt. Wenn es doch nur immer so sein könnte...

Heute Morgen war Severus zurück nach Hogwarts gefloht und ich würde ihn erst im neuen Jahr wieder sehen, wenn die Schule in einer Woche beginnen würde. Auch Lucius würde ich dann für länger nicht mehr sehen. Am Abend würde ich ihn noch auf den Maskenball begleiten und noch eine Nacht hier verbringen, dann würde ich zurück zum Grimmauld Place gehen. Lucius musste schließlich noch eine Firma leiten und für das neue Jahr waren einige Termine angesetzt die er nicht verschieben konnte. Ich fand verstand und es war okay, auch wenn ich mir wünschte es wäre anders. Immerhin würde es auch komisch sein, jetzt wieder alleine in einem Bett zu schlafen. Die letzten Nächte war ich zwar immer alleine zu Bett gegangen, aber nachts wurde ich immer wach und fand dann sowohl Lucius als auch Severus bei mir im Bett. Es würde einfach seltsam sein, ohne die beiden neben mir zu wissen. Wahrscheinlich auch kalt, aber eine gute Sache hatte es schon, ich konnte mich endlich wieder ausstrecken.


„Guten Abend, Miss", erschreckte mich eine Stimme die vom Fenster kam. Dort stand eine kleine Elfe in einem gelben Kleid und abstechenden Ohren, die mich ansah. Ihre Augen waren groß und leuchteten in einem hellen Braun. „Guten Abend?", entkam es mir eher etwas fragend. Einige Hauselfen von Lucius hatte ich schon gesehen, aber hier auf der Farm waren eigentlich keine, nur wenn man sie rief und das hatte ich nicht getan. Also wer war diese Elfe? „Verzeihung, ich haben mich nicht vorgestellt", entschuldigte sie sich und wurde auf einmal sichtbar nervös. „Ich bin Clara, ich wurde geschickt um euch und euren Zauberern zu dienen, Miss", erklärte sie mir. „Geschickt?", hakte ich nach. Wer sollte sie geschickt haben? „Miss weiß nichts von den Elfen der Triade?", wollte Clara wissen. Oh! Natürlich, jetzt erinnere mich. Dieser Elf bei dem Ritual hat doch irgendwas erzählt. „Doch, doch. Ich war nur etwas verwundert, dass ist alles. Es freut mich sehr, dich kennenzulernen, Clara", sagte ich der kleinen Elfe, wobei ihre Ohren freudig wackelten. „Clara ist auch hocherfreut die junge Miss endlich kennenzulernen. Clara hat schon viele Dinge über Miss gehört", sagte sie und sprang von der Fensterbank und schnipste mit ihren Fingern.

Eine große weiße, rechteckige Schachtel tauchte auf meinem Bett auf. Eine kleine Karte war an dieser gesteckt. „Mrs. Paul hat Ihnen dies dagelassen, Miss", erklärte Clara mir und ich nahm zuerst die kleine Karte an mich. Nur wenige Worte standen auf der Karte und irgendwie ahnte ich bereits was sie mir da besorgt hatte und es war genau das was ich auch gebrauchen konnte...


Genieß den Abend mit meinem Bruder


Sie war schlicht unglaublich. Ich nahm den Deckel von der Schachtel und schob das blickdichte weiße Papier zur Seite. Zum Vorschein kam ein Kleid. Genau das brauchte ich! Eigentlich hatte ich Lucius fragen wollen, ob er wusste was ich anziehen sollte, aber dieses hier schien perfekt zu sein. Es war eigentlich ganz mein Stil... keine Träger und der Ausschnitt... aber es gefiel mir. Es war perfekt!

„Gefällt Miss das Kleid?", erkundigte sich die Elfe bei mir. „Ja, sehr sogar. Danke, dass du es vorbei gebracht hast, Clara", bedankte mich, woraufhin ihre Ohren wieder wackelten. „Clara hilft und dient der jungen Miss gerne", sagte sie leise und es war mir als würde sie breit zu mir hoch lächeln. „Darf Clara, Miss helfen beim zurecht machen?", erkundigte sie sich dann und ich nickte leicht: „Gerne, Clara. Das wäre mir eine große Hilfe."


***************

Clara war mir wirklich eine große Hilfe gewesen und anders als die meisten Elfen denen ich begegnet bin, war sie dabei nicht aufdringlich. Sie schien genau zu wissen, wobei ich Hilfe brauchte und wobei nicht. „Danke, Clara", bedankte ich mich erneut, als sie mit mir gemeinsam nach unten ging, wo Lucius bereits auf mich wartete. „Hermine", entkam ihm nur, als er mich ansah. Ich hatte das Kleid angezogen, welches Lori mir geschenkt hatte. Es lag eng oben am Dekolleté an, ein dezenter Herzausschnitt sorgte für einen kleinen Einblick, der sich dann nach Hinten zog und hinten, an meinem Rücken, in einer Corsage endete. Erst an meinen Hüften wurde das Kleid ausladender, geschmückt mit Tüll und kleinen Applikationen die wie Blumen aussahen. Das Ganze war in einem tiefen pink-roten Ton gehalten.

Clara hatte mir die Haare hochgesteckt, sodass noch einige Strähnen mein Gesicht umschmeichelten und ich hatte abschließend noch dezent etwas Schminke aufgelegt. Ich fühlte mich wohl und das obwohl das Kleid viel Haut zeigte. Meine Arme waren frei, mein Rücken war frei und man konnte die Narben sehen. Deutlich sehen, vor allem die auf meinem Rücken. Allerdings war Clara so nett gewesen und hatte einen Zauber über diese gelegt, den ganzen Abend würde keiner meine Narben auf dem Rücken erblicken oder beim Tanzen spüren, sollte mir jemand genau dort seine Hand auflegen.

Leider war es selbst Clara nicht möglich, die Narbe auf meinem Unterarm unsichtbar zu machen. Aber irgendwie machte es mir nichts aus, jeder würde zwar wissen wer ich war, sobald sie einen Blick auf das Wort geworfen hatten - immerhin hatte Rita ausführlich darüber am Ende des Krieges geschrieben - aber es war mir egal. Komisch? Noch vor einer Woche wäre mir das extrem unangenehm gewesen. Ich meine, es war mir unangenehm gewesen, selbst als ich mit Severus auf dem Weihnachtsball war... er hatte mir extra Handschuhe gezaubert. Das war wirklich süß von ihm gewesen. „Hermine, bist du soweit?", holte Lucius mich aus meinen Gedanken, zog meine Aufmerksamkeit auf mich und dabei musste ich feststellen, dass er sich nicht viel anders als Severus gekleidet hatte.

Lucius trug einen schwarzen Anzug, er sah durchaus teuer aus als der von Severus, aber ebenso schlicht und einfach. Doch wenn man genau hinsah, sah man die feinen Ornamente die in seine Kleidung eingearbeitet waren. Nicht zu vergessen den Gehstock... aber dieser sah irgendwie anders aus, als den welchen er sonst immer dabei hatte. Die Schlange war etwas größer am Kopfende, die funkelnden grünen Augen fehlten, an Stelle dieser waren jetzt silberne Augen, wenn ich wetten müsste, würde ich sagen es sind Diamanten. Außerdem war Lucius Weste Silber und er knöpfte gerade noch den... ja, es war ein Frack das er zuknöpfte. Seine Haare hatte er diesmal offen gelassen. Eigentlich hatte ich ihn bis jetzt immer mit einem Zopf gesehen, seine Haare ließ er wirklich selten offen, dabei stand ihm das wirklich gut.

„Was ist denn los? Hast du es dir anders überlegt, Kätzchen? Ich kann auch alleine gehen, wenn dir dabei nicht wohl ist", fragte Lucius mich und griff nach meiner Hand. Seine Hand war etwas kühl, wahrscheinlich war eben noch auf der Terrasse gewesen. „Nein, ich will gehen. Ich hab dich nur... also, ich...", stotterte ich, fast hätte ich doch tatsächlich gesagt, dass ich ihn bewundert habe. Oh Merlin, dass hätte sein Ego so was von geschmeichelt und das hatte er nun überhaupt nicht nötig. „Du hast nur was?", hakte er jedoch nach und seine grauen funkelnden belustigt. Er wusste anscheinend ganz genau, was ich hatte sagen wollen. Dieser... urg! „Nichts! Können wir los?", lenkte ich schnell ab und drehte den Kopf, allerdings sah ich noch das Grinsen, welches sich auf seinem Gesicht abzeichnete. Manchmal würde ich ihm wirklich gerne den Hals umdrehen!

„Bevor ich es vergesse", sagte Lucius noch, ehe wir durch den Kamin ins Ministerium flohen konnten. „Ja, was ist denn?" „Hier, es ist ein Maskenball schon vergessen?", lächelte er und trat hinter mich um die silberfarbene Maske anzubringen. „Danke", lächelte ich zu ihm hoch, als er wieder vor mir trat und mit einem Fink seines Zauberstabes, hatte er auch eine dezente silberne Maske an. „Man wird sofort wissen, wer wie sind", entkam es mir dann feststellend. Daran hatte ich bis eben nicht gedacht. „Macht dir etwas aus, Kätzchen? Severus und ich waren uns einig, dass wir beide als Paar in der Öffentlichkeit auftreten sollten. Er ist immerhin noch immer dein Professor." „Oh, ich wusste nicht das ihr darüber gespro... Moment mal! Ihr habt das ohne mich entschieden? Darüber werden wir noch sprechen!", machte ich ihm klar und schaute ihn mahnend an. „Oh, ich bin sicher, dass wir darüber noch reden werden. Ich kann es kaum erwarten", hauchte er mir ins Ohr. Merlin, so hatte ich das wirklich nicht gemeint! Er verdrehte mir ja jedes Wort im Mund! Dieser Schuft! „Lass uns einfach gehen, Lucius", sagte ich dann leicht schmollend und zog ihn mit mir in den Kamin.


***************

Im Ministerium tobte es vor Hexen und Zauberern. Die ganze Eingangshalle war voll, Kleider in allen Farben, Masken in allen Größen und Formen. Es war überwältigend. „Sobald einer der Reporter mitbekommt wer wir sind, werden wir nicht viel Ruhe haben, Kätzchen", warnte Lucius mich, während er uns geschickt durch die Menge manövrierte. „Wird Draco auch hier sein?", fragte ich um mich von dem Gedanken abzulenken, dass wir von Reportern überschwemmt werden könnten. „Nun, das hoffe ich für ihn. Es schickt sich nicht, dass wir Malfoys nicht bei solch einer Veranstaltung zu Gegen sind." „Wirklich, es schickt sich nicht?", entkam mir kichernd, sodass ich mir die Hand vor dem Mund hielt. Manchmal war Lucius Wortwahl wirklich interessant, außergewöhnlich und ein bisschen wie aus einer anderen Zeit. „Machst du dich gerade über mich lustig?" „Vielleicht", lächelte ich und biss mir auf die Unterlippe. „Tu das nicht", murmelte er leicht strafend, „Stört das etwa?" „Stören ist nicht das Wort, welches ich verwenden würde", sagte er und durch die silberne Maske hindurch konnte ich seine geweiteten Pupillen wahrnehmen.

„Hey, fast hätte ich dich nicht erkannt", sprach mich jemand von der Seite an und blickte in die grünen Augen von Harry. An seiner Seite war Daphne, die in einem silberschwarzen Kleid geschlüpft war. „Harry, Daphne", sagte ich und löste mich kurzer Hand von Lucius, um Harry und dann auch Daphne zu umarmen. „Malfoy", nickte Harry dann Lucius zu, wobei Daphne ihren Kopf neigte und sogar einen Knicks andeutete: „Guten Abend, Lord Malfoy." Das war wirklich sehr förmlich. War das die korrekte Anrede? Vielleicht sollte ich ein paar Nachhilfestunden bei Daphne nehmen was die Etikette in der Welt der Reinblüter angeht. Sicherlich wäre das nicht verkehrt... denn ich war mir sicher, dass das hier nicht die letzte Veranstaltung sein würde auf der ich mit Lucius gehe. „Miss Greengrass, Mr. Potter", nickte auch Lucius. Daphne schaute dann mit einem grinsenden Gesicht zu mir, beugte sich leicht vor und flüsterte mir ins Ohr: „Ich will alles wissen, sobald wir wieder in Hogwarts sind."


Unsere Wege trennten sich danach, Harry hatte Ron entdeckt, der mit einer deutlich sichtbar schwangeren Lavender am Arm hier war und wollte mit ihm reden. Ich versuchte dabei Ausschau nach anderen bekannten Gesichtern zu halten. „Ah, Lucius, fast hatte ich gedacht dich alleine anzutreffen. Wer ist diese bezaubernde junge Dame, an deinem Arm?", tauchte ein Mann mittleren Alters vor uns auf. Allem Anschein nach, schien er ein Freund von Lucius zu sein, zumindest war das mein erster Eindruck. „Ich sagte doch, ich komme nicht allein, Elmor. Es ist schön dich endlich wieder auf den Beinen zu sehen", lachte Lucius. Elmor? Den Namen hatte ich doch schon einmal gehört... aber wo? „Naja, nach einigen Wochen im Koma, wurde das auch endlich Zeit. Allerdings bin ich wohl eher glimpflich davon gekommen, Lucius. Du wirst immerhin den Stock nicht weiter als Zierde benutzten können." „Wie Recht du doch hast", stimmte Lucius dem Mann zu. Natürlich! Elmor Zabini, er war der Onkel von Blaise. Er wurde damals zusammen mit Lucius angegriffen, nach dem Treffen des Zaubergamots. Ich hatte gar nicht gewusst, dass er wieder auf den Beinen und Wohl auf war.

„Nun, wer ist diese reizende Dame, Lucius?", fragte er noch einmal. „Als wüsstest du das nicht bereits", konterte Lucius und da nahm ich es mir einfach heraus selbst zu antworten: „Es freut mich Bekanntschaft mit Ihnen zu machen, Mr. Zabini." Ich neigte meinen Kopf ebenfalls leicht, genau wie Daphne es vorher getan. Von Blaise Onkel aber nur ein raues Lachen, „Bitte, Elmor reicht vollkommen, Miss Granger", bot er mir das Du an und griff nach meiner Hand, führte diese an seine Lippen und hauchte mir einen Kuss auf den Handrücken. „Elmor! Suchst du etwa nach einer Jüngeren?", fragte eine zierliche, aber dennoch kurvenreiche Hexe, die hinter ihm auftauchte. „Noch jünger als du, Antonia? Vollkommen unmöglich", lachte er auf, während die schwarzhaarige Hexe sich bei ihm unterhakte.

„Lucius, schön dich wieder zu sehen", schnurrte sie dann und musterte ihn von oben bis unten, was mich die Stirn runzeln ließ. Hatte sie etwa was mit Lucius gehabt? Gab es viele von diesen Frauen? „Antonia", grinste Lucius, „darf ich dir vorstellen, meine reizende Begleitung und Partnerin, Hermine Granger." Was? Moment, was hatte er da gerade gesagt? „Oh, natürlich. Elmor hat mir schon davon erzählt. Sie sind noch jünger als ich erwartet habe", sagte sie und diesmal klang ein strenger russischer Akzent mit, ein bisschen erinnerte sie mich damit an Viktor. Diese Osteuropäischen Akzente hörten sich für mich fast identisch an. „Ähm... danke?", entkam mir eher fragend, weil ich wirklich nicht wusste, was ich darauf antworten sollte. „Wir wollen euch dann nicht länger aufhalten, Lucius. Sicherlich werden wir uns im Laufe des Abends noch einmal sehen", nickte Elmor, „Miss Granger", und verschwand dann mit seiner russischen Schönheit zwischen den Hexen und Zauberern.


- später am Abend -

Mein Kopf war an Lucius Brust gelehnt, meine Hand in seiner, die andere lag auf seinem Oberarmen. Er hielt mich in seinen Armen und bewegte uns sanft, rhythmisch, tänzelnd durch den Saal. Für einen Moment vergaß ich welche Auswirkungen dieser Abend haben würde, ich vergaß warum wir hier waren und was mich heute noch erwarten würde. Noch war der Minister nicht auf mich zugekommen, aber sowohl Lucius als auch ich waren uns sicher, dass er nicht mehr lange auf sich warten lassen würde.

„Amüsierst du dich?", flüsterte Lucius fragend in mein Ohr und ich spürte wie seine Hand an meinem Rücken auf- und abwanderte. Ich genoss die Wärme die seine Hand ausstrahlte und schloss die Augen. „Das tue ich", murmelte ich leise zurück. Mit Lucius zu tanzen war einfach traumhaft, es war als würde ich alles um mich herum vergessen. Genau wie, wenn ich mit Severus tanzte. Die beiden hatten unterschiedliche Stile, Lucius war sehr viel bestimmter beim Tanzen als Severus, aber nicht weniger elegant und sinnlicher. Beide hatten diese bestimmte Art an sich, aus einem Tanz mehr zu machen als eben das. Viel mehr. Es war wie... wie ein Vorspiel, jetzt war es noch ganz ruhig, aber irgendwie glaubte ich, dass der Abend noch sehr viel mehr bringen würde. Und dagegen hatte ich wirklich nicht.


„Ein Partnerwechsel?", schlug plötzlich jemand von der Seite vor, als die Musik wieder schneller wurde. Lucius und ich blieben stehen, neben uns stand der Minister mit seiner Frau. Gerade als ich schon gehofft hatte, dass er seine persönliche Einladung vergessen hatte. So ein Mist aber auch! „Herr Minister", nickte Lucius leicht, hart und steif. Zumindest ich konnte erkennen, dass es ihm kein bisschen passte. „Nun, sicherlich wirst du nichts gegen ein kleines Tänzen haben, Lucius oder irre ich mich da?!", hakte der Minister weiter nach und meiner Meinung sehr unverschämt. Ich war mir nämlich ziemlich sicher, dass Lucius mit dem Minister nicht auf Du-Basis ist. „Natürlich nicht", kam es Lucius nur schwer über die Lippen und entließ meine Hand aus seinem Griff. Mittlerweile hatten schon einige andere Gäste aufgehört zu tanzen und schauten zu uns. Mir zog das alles viel zu viel Aufmerksamkeit auf uns... hoffentlich würde ich es schaffen den Tanz schnell hinter mich zu bringen.

Lucius reichte dann der Frau des Ministers die Hand, welche sie sofort ergriff und ihn von ihrem Mann und mir wegzog. Kaum war Lucius nicht mehr in meinem Blickfeld fühlte ich mich nicht mehr so sicher und geboren. Ganz im Gegenteil, ich fühlte mich sehr verletzlich und als der Minister ungefragt nach meiner Hand griff und seine schwitzig Hand dann auf meinen Rücken legte, mich an sich zog, wollte ich mich nur von ihm wegdrücken.

„Beim Essen hatten wir leider richtige Gelegenheit ungestört miteinander zu sprechen, Miss Granger. Es freut mich daher, dass sie meiner Einladung nachgekommen sind. Auch wenn ich nicht erwartet habe sie mit Lucius anzutreffen", begann er das Gespräch und war mir für meinen Geschmack viel zu nah. Selbst beim Tanzen gab es noch so etwas wie persönlichen Freiraum, diesen kannte McLaggen aber nicht. Ganz wie der Sohn. Die beiden waren sich wirklich sehr ähnlich. „Ich hatte eher das Gefühl, als wäre es eine Anweisung gewesen, Herr Minister", entkam mir leicht bissig. Merlin, ich versuchte es, ich versuchte es wirklich aber es fiel mir wirklich schwer freundlich zu bleiben. Dieser Typ versuchte alles um es Severus, Lucius und mir schwerer zu machen, er hatte eine Spionin in Hogwarts eingeschleust. Er war einfach das Letzte!

Ein lautes Lachen entkam McLaggen auf meine Aussage hin und seine Hand rutschte noch ein bisschen tiefer, was mich aus dem Takt brachte und ich so über meine eigenen Füße stolperte. „Vielleicht sollten wir das Gespräch an einem ruhigeren Ort weiterführen?", schlug vor, doch auch wenn es sich wie eine Frage anhörte, war mir klar, dass es alles andere als eine Frage war. Bevor ich mich versah, hatte er uns an das Ende der Tanzfläche manövriert und war mit mir durch eine kleine Tür verschwunden.


Kaum waren wir in diesem Rau, ging das Licht an und ich drückte mich von ihm weg. „So stürmisch, Miss Granger?", fragte er mich mit einem Grinsen und ging zu einem hohen Schrank aus Glas, wo er eine Karaffe, gefüllt mit Alkohol, und ein Glas für sich herausnahm. „Was wollen Sie?", fragte ich direkt, ich hatte wirklich nicht die Nerven oder die Geduld irgendwelche Spielchen zu spielen oder meine Innere Slytherin rauszuholen, die listig an die Sache rangeht. Ich wünschte nur, Lucius wäre hier oder noch besser, dass ich erst gar nicht in dieser Situation wäre. Sicherlich würde Lucius bald merken, dass ich nicht mehr auf der Tanzfläche war und mich suchen. Nur würde er mich auch finden? Mir war die Tür bis eben nicht aufgefallen, bestimmt lag ein Zauber über ihr.

„Direkt auf den Punkt, ja? Sie sind anders, als die Frauen die Lucius sonst bevorzugt. Auf jeden Fall ganz anders als seine verstorbene Frau", sagte er ruhig und nahm einen tiefen Schluck aus seinem Glas. „Mir ist nicht entgangen, wie sehr Sie sich gegen mein Gesetz gesträubt haben, als ich es beim Essen ansprach. Das, Miss Granger hat mir nur deutlich gemacht, dass ich von Beginn an Recht hatte." „Recht womit?" „Sie sind Teil einer Triade", sprach er es ehrfürchtig aus. Sollte ich mich jetzt dumm stellen? Oder... „Natürlich sind solche Zusammenkünfte ab morgen verboten", fuhr er fort, bevor ich auch nur ein Wort verlieren konnte. „Allerdings, Miss Granger wäre ich nicht abgeneigt, eine kleine Ausnahme zu machen. Für Sie und einen ihrer Zauberer", begann er langsam vorzuschlagen. Ich hoffte wirklich, er würde jetzt nicht das sagen, was ich dachte. „Wenn, Sie mich in die Triade aufnehmen. Die Prophezeiung kenne ich, und ich bin reinblütig, was bedeutet, dass der gute Lucius nicht mehr Teil der Triade sein kann, aber ihren anderen Zauberer können sie gerne behalten", lachte auf und lehnte sich an den schwarzen Tisch hinter ihm.

Bei Gryffindor, meinte er das wirklich ernst? „Von welcher Triade sprechen Sie, Sir? Ich bin nur hier, mit Mr. Malfoy, weil ich..." „Reden Sie sich nicht raus, Hermine", unterbrach er mich, nannte mich bei meinem Vornamen. „Mir gefällt Sir...", flüsterte er dann leise und seine Augen huschten über meine Gestalt. Nervös schluckte ich und wich wie von selbst einen Schritt zurück. „Ich verstehe Lucius, sie sind eine Augenweide, Hermine." „Sie sind verheiratet, Minister und es heißt noch immer Miss Granger", versuchte ich fest zu sagen und standhaft zu bleiben. Das alles gefiel mir gar nicht und ich versuchte krampfhaft alte Erinnerungen zu unterdrücken, die gegen meine mentale Mauer pressten. „Mir hat Sir besser gefallen", murmelte er noch einmal, stieß sich von dem Tisch ab und kam bedenklich langsam auf mich zu.


Nein, nein, nein. Das konnte, das würde mir nicht noch einmal passieren. Nervös fummelte ich an meinem Kleid herum und versuchte die winzige Öffnung zu finden, in welcher mein Zauberstab versteckt war. Aber ich konnte sie einfach nicht finden, „Nervös?", wollte er wissen und war nur noch gute drei Schritte von mir entfernt und die Panik machte sich immer mehr in breit.

Plötzlich ging die Tür hinter mir auf, Kichern war zu hören, dass plötzlich verstummte und ich dankte Merlin, Morgana, selbst Gott dafür, dass dieses Pärchen sich zu einem kleinen Techtelmechtel hier hin verzogen haben. „Hermine? Alles okay?", war es tatsächlich Blaise der mit einer dunkelhäutigen Frau im Arm hinter mir stand. Er blickte von mir zum Minister, sah wohl meinen panischen Blick und begriff direkt was los sein musste, zumindest hoffte ich, dass es so war. „Mr. Malfoy sucht dich bereits und Potter, sie sind in der Eingangshalle", ließ er mich wissen und machte dann die Tür auf. „Herr Minister", entkam es ihm misstrauisch, während ich an ihm vorbei ging ein kleines, leises ‚Danke' murmelte und dann so schnell wie möglich verschwand.

Ich wollte hier weg, so schnell es ging wollte ich hier weg. Lucius! Wo war er nur? In dieser schier an Zauberern und Hexen würde ich ihn niemals finden. Blaise hatte gesagt, er wäre in der Eingangshalle... dort würde ich ihn als erstes suchen. Schnellen Schrittes kämpfte ich mich förmlich durch die Menge, doch dann nahm ich etwas aus dem Augenwinkel wahr, was mich erstarren ließ. Das konnte nicht sein! Nein, das... das musste ich mir eingebildet haben. Er war... nein. Nein, nein, nein. Es war unmöglich. Das... nein, ihn konnte ich nicht gesehen haben.

„Hermine!", packte mich jemand am Arm und fast hätte ich laut aufgeschrien vor Schreck, doch im letzten Augenblick sah ich, dass es Lucius war. „Geht es dir gut?", verlangte er aufgeregt von mir zu wissen und sein Griff an meinem Arm fest, fast schon zu fest. „Lucius", entkam mir nur und ich warf mich in seine Arme. „Wo ist deine Maske, Kätzchen?", wollte er wissen. Was? Oh nein! In dem ganzen Trubel musste sie mir irgendwie abhandengekommen sein. Ein Blitz, ließ uns auseinanderfahren... oh, bitte nicht! „Sieh an, sieh an. Lord Malfoy und unsere berühmte Miss Granger. Das wird die Story werden", grinste Rita Kimmkorn in einem gelben Kleid und verschwand wieder in der Menge, bevor Lucius oder ich sie hätten aufhalten können.

Dieser Abend war ein Desaster! „Ich will nach Hause", sagte ich Lucius leise und sah flehend zu ihm hoch. „Was hat er getan?", fragte er jedoch nur nach. „Bitte, Lucius", entkam es mir noch einmal und mein Kopf schaute wieder zur rechten Ecke. Niemand war dort... hatte mir mein Verstand nur einen Streich gespielt... oder war er wirklich noch... „Hermine?" „Ich... ich glaube ich habe...", stotterte ich leise, doch konnte es nicht sagen. Nein, wenn ich es sagte, wurde es real! Dann würde alles wiederkommen und das sollte es nicht. Nicht jetzt, wo ich so weit gekommen war, wo ich so viele Schritte nach vorne gemacht hatte. Wieso passierte das alles jetzt? „Okay, komm. Es wird alles gut, versprochen", hörte ich Lucius wie durch Watte sagen und ließ mich von ihm nach Draußen geleiten.


***************

Miss Grangers neues Opfer!

Bereits in den letzten Jahren berichteten wir in vielen Artikeln über Miss Hermine Granger, Muggelgeborene Nummer Eins in England. Die klügste Hexe ihrer Generation wie man sagt, und das zurecht, da sie sich niemanden anders als Lord Lucius Abraxas Malfoy geschnappt hat. Für jene Damen die gehofft haben, die neue Lady Malfoy zu werden, ist dies eine herbe Enttäuschung. Miss Granger, die ein Talent dafür hat sich einen berühmten Zauberer nach dem anderen zu angeln, hat ihrer Nägel nun in den heißbegehrten Witwer Lucius Malfoy geschlagen.

Überrascht? Kein Wunder, ein riesen Altersunterschied ist bei diesem ungewöhnlichen Paar vorhanden, Lord Malfoy könnte durchaus der Vater von Miss Granger sein. Immerhin hat er einen Sohn (Draco Lucius Malfoy) im gleichen Alter. Noch mehr überraschend und aufschlussreich, könnte die Frage sein, wie lange die beiden bereits in einer Beziehung sind. War Lord Malfoy nicht noch, bis vor einigen Wochen Professor in Hogwarts? Hat es dort begonnen? Gibt es noch andere Lehrer die Miss Granger sich gekrallt hat? Der ebenfalls sehr begehrte Junggeselle Severus Snape, Kriegsheld und heimlicher Erbe des Prince Vermögens, somit Lord Prince, könnte ebenfalls in ihre Fänge geraten sein. Wenn dem so ist, ist Miss Granger dann wirklich die klügste Hexe ihrer Generation? Oder hat sie einfach nur ein paar Extrastunden mit ihren Lehrern verbracht?

Wir halten Sie weiterhin auf dem Laufenden!

Ein Artikel von Rita Kimmkorn

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