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Große Reisepläne (Teil 2)

Abend, sorry das es wieder so schleppend voran geht. Seit dem Sommer läuft wirklich alles aus dem Ruder und es ist extrem stressig. Ich entschuldige mich schon einmal für eventuelle Fehler in diesem Kapitel. Meine Beta ist noch nicht dazu gekommen einen Blick drauf zu werfen, aber ich wollte euch auch nicht noch länger warten lassen.
Liebe Grüße
Ana :*

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Große Reisepläne (Teil 2)

Verlobung... Verlobung... dieses Wort kreiste in meinem Kopf hin und her. „Hermine?", hörte ich Daphne fragen und dann sank das Bett leicht ab. Mein Körper jedoch reagierte nicht darauf, ich konnte nicht auf die anderen in meinem Zimmer reagieren, meine Augen waren einfach auf diese Worte fixiert. „Hey? Was ist mit dir?", fragte Ginny jetzt wieder. „Ich glaub sie hatte keine Ahnung das es öffentlich gemacht wird", sagte Katie. „Wohl eher keine Ahnung von einer Verlobung", merkte Daphne an und dann legte mir jemand die Hände auf meine.

„Das ist doch absurd", entkam es Ginny, „wieso sollte Malfoy das öffentlich machen, wenn es überhaupt keine Verlobung gibt?" „Im Propheten steht nicht, dass Mr. Malfoy eine Verlobung bekannt gegeben hat", hörte ich Luna zum ersten Mal sagen. Woraufhin Daphne weiter sprach: „Wahrscheinlicher ist, dass irgendein übereifriger Reporter die ganze Situation falsch eingeschätzt hat und sich wichtig machen wollte." Stille, Schweigen hüllte mein Zimmer ein und dann wurde die Tür erneut aufgestoßen. „Mine! Wieso hast du nichts erzählt?"

Zum ersten Mal schaute ich auf, Harry stand in der Tür, hielt den Tages Propheten hoch und schaute erst mich fragend an, ehe er sich im Zimmer umblickte. „Ähm... ich komme unpassend, oder?", stotterte er verlegen. „Nein", sagte Daphne schnell und ein Lächeln breitete sich auf Harrys Gesicht aus. „Okay. Ich wollte nur... naja, also", stotterte er weiter, doch jetzt war ich es der ihn unterbrach: „Es gibt keine Verlobung."

Alle blickten zu mir und unter diesen fragenden und vor allem neugierigen Blicken, brach ich etwas ein. „Wir... wir hatten mal darüber gesprochen, aber ich bin noch nicht so weit. Wir wollten noch warten, dass alles muss ein Missverständnis sein. Lucius ist in letzter Zeit viel im Ministerium wegen dieser Artikel von Kimmkorn, wahrscheinlich ist es so, wie Daphne gesagt hat. Anders kann ich es mir nicht erklären", versuchte ich zu erklären. „Klingt logisch", murmelte Katie. „Oh, Hermine", entkam es Lavender, „es tut mir so leid! Wir sind einfach reingeplatzt und haben dich mit Fragen bombardiert." „Lavender hat recht, es tut mir auch leid", entschuldigte sich Ginny und schaute beschämt zu Boden.


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Nachdem - endlich - alle gegangen waren, konnte ich mich fertig machen. Ich schlüpfte unter die Dusche und genoß das heiße, dampfende Wasser welches an meinem Körper hinablief. Noch einmal dachte ich zurück an den Artikel und das Foto. Sicherlich alles ein Versehen, jetzt nach dem ersten Schock konnte ich sogar darüber lachen. Es war schon ein wenig witzig, was Reporter wie Rita Kimmkorn und andere ihres Kalibers, alles aus einem Foto lesen können. Eigentlich war es eine ganz normale Situation, ein Mitglied aus dem Zaubergamot spricht im Ministerium mit dem Minister. Nichts außergewöhnliches!

Ein lautes Kichern entkam mir und ich streifte mir schnell die Haare nach hinten, während das letzte bisschen Shampoo ausgewaschen wurde. Mit einem breiten Lächeln trat ich aus der Dusche und trocknete mich schnell ab. Kalte Luft störte durch mein Zimmer, als zum Bett ging, wo ich meine Sachen bereits bereit gelegt hatte. Vorhin hatte ich das Fenster geöffnet, damit Picus rausfliegen konnte und er war auch nirgends zu sehen. Nun ja, er würde für das Wochenende klarkommen, Harry kümmerte sich immer um ihn, wenn ich weg war. Sorgen musste ich mir also um Picus nicht machen.

Ein bisschen Zeit blieb mir noch, dennoch schlüpfte ich schon einmal in meine rote Stoffhose und zog mir die weiße Bluse über. Meine Haare ließ ich offen, leicht gewellt. Bald würde ich wieder zum Friseur gehen müssen, die Spitzen etwas schneiden und mein Pony nachbessern. Am besten ging ich schon einmal runter zu Severus, vielleicht kam Lucius ja auch ein bisschen früher vorbei. Schnell noch den Blazer übergezogen und meinen Mantel aus dem Schrank genommen, nicht zu vergessen meinen Beutel mit frischen Sachen, und schon war ich fertig. Jetzt sprach ich nur schnell einen Zauber über meine Erscheinung, damit es so aussah, als würde ich ganz normale Kleidung tragen und machte mich auf den Weg zu Severus.


Auf dem Weg in den Kerker traf ich merkwürdigerweise niemanden, nicht einmal ein paar Slytherins die hier sein müssten, aber darüber machte ich mir keine Gedanken. Es war super Wetter, zwar noch etwas frisch, aber die Sonne schien. Die meisten Schüler waren daher wahrscheinlich Draußen. Kurz bevor ich in den Gang einbog, in dem auch Severus' Räumlichkeiten waren, hielt ich noch einmal inne. Schaute mich um und eilte dann zur Tür, schlüpfte unerkannt - ohne zu klopfen - hinein und schloss sie schnell wieder hinter mir.

„Haben wir es heute eilig, Granger?", lachte Draco der zurückgelehnt auf der Couch saß und mich mit einem Grinsen anblickte. „Draco?", entkam es mir fragend oder eher gesagt überrascht. Was machte er denn hier? „Kommst du auch mit?", wollte ich dann wissen, nachdem ich mich kurzer Hand umgehen hatte, wo Severus ist. Doch dieser war erst einmal nirgends zu sehen. „Ja. Wieso auch nicht? Es ist immerhin Ostern, Hermine", erinnerte er mich. „Okay." „Sei nicht eingeschnappt", neckte er mich. „Das bin ich doch gar nicht", lachte ich, stellte meine Tasche auf dem kleinem Tisch ab und ließ den Zauber von mir abfallen.

„Wow." „Wie bitte?" „Naja, du hast schon ein bisschen Tante Loris Still übernommen... steht dir, Hermine", sagte er ehrlich, doch dann plötzlich viel lauter: „Und das meine ich auf eine ganz platonisch, freundschaftliche Weise." Gespielt genervt verdrehte ich die Augen, als auch schon Severus aus seinem Schlafzimmer kam. Schwarze Stoffhosen, die ihm wirklich schmeichelten und ein weißes Hemd, welches er noch zu knöpfte, trug er. Hinter ihm flog ein schwarzes Jackett her und ein wehender, langer Mantel. Ohne den würde es wohl nie gehen. Aber ich musste gestehen, dass ich es wirklich liebte, wenn er in mit diesem Mantel oder mit seinem Umhang an mir vorbei ging und ich nur den aufbauschende Stoff am Ende des Flures sah.

„Das meine ich auch zu hoffen, Draco. Ansonsten wird dein Wochenende keineswegs angenehm", sprach Severus ruhig, aber mit einem bedrohlichen Unterton. „Ach komm schon, Onkel Sev, ich mach nur Spaß. Ich hab Luna", grinste Draco weiter. „Ah, da fällt mir ein, ihr wisst nicht zufällig was das sollte im Propheten? Mit der Verlobung?", unterbrach ich die beiden, ging währenddessen zu Severus und drückte ihm einen Kuss auf die Wange, was ihm wiederum ein leichtes Lächeln aufs Gesicht zauberte.


Severus verzog nur kurz Gesicht, während Draco kurz davor war laut loszulachen. „Ein Reporter hat etwas harmloses falsch verstanden, Kätzchen." Lucius! Plötzlich stand er direkt vor uns, klopfte sich noch etwas Asche vom Mantel und trat mit sicheren Schritten auf Severus und mich zu. Draco war in diesem Moment vollkommen vergessen. In meinem Rücken spürte ich Severus, seine Wärme, die Hitze die von seinem Körper ausging und sein warmer, heißer Atem der mir über den Nacken streifte. Und Lucius, der mich mit seinen Augen an Ort und Stelle band, mich einfach so festhielt... mit jedem Schritt den er näher kam, durchschoss mich ein Pochen.

Eine Welle der Erregung machte sich in mir breit. Jetzt stand ich genau zwischen den beiden, jeder brauchte nur einen kleinen Schritt zu machen und wir wären aneinander gepresst, Körper an Körper. Die Gefühle die in mir aufsteigend drohte mich zu übernehmen, mich zu überschwemmen, doch dann räusperte sie jemand ganz laut. Wie von einem Einhorn gestochen, fuhren wie auseinander, das Pochen verstummte in mir, doch das Kribbeln in meiner Mitte nicht. mir kam es mit einem Schlag wie eine Ewigkeit vor, dass wir das letzte Mal intim miteinander gewesen sind. Vielleicht... vielleicht konnte man das dieses Wochenende ändern. Ich sehnte mich schon nach ihren Berührungen. Wollte eigentlich keine Sekunde länger ohne diese verharren.


„Ich bin auch noch da!", unterbrach Draco die Spannung zwischen uns Dreien. Mit einem Mal war die ganze Anspannung verfolgen. „Nur falls ihr das vergessen habt", erklärte er noch und schaute uns mit hochgezogener Augenbraue an. Laut räusperte Severus sich, gab mir jedoch schnell einen Kuss auf den Hinterkopf und trat dann von mir weg. Meine Augen wanderten wieder zu Lucius, wer mich mit einem kritischen Blick betrachtete. „Alles in Ordnung?", fragte ich, doch er reagierte gar nicht darauf. „Lucius?" Leicht schüttelte er den Kopf, „Mir geht es gut, Kätzchen. Was ist mit dir?" „Mir? Mir geht es auch gut. Ich freue mich auf das Wochenende", lächelte ich breit und streckte mich dann zu ihm hoch, legte meine Lippen auf seine und gab ihm einen Kuss.

„Es ist übrigens super, dass man Hermine gesagt hat, dass ich auch mitkomme", mischte sich wieder Draco ein. Kurz darauf verpasste Severus ihm einen Schlag auf dem Hinterkopf mit seiner Hand. „Au! Was soll das?", schrie dieser direkt auf. „Draco hat nicht ganz unrecht, ich würde schon gerne wissen was wir machen." „Wir wurden eingeladen", erklärte Lucius knapp. „Eingeladen?", hakte ich nach. Wieso rückte er nicht mit der Sprache raus? „Tante Lori, hat uns eingeladen Ostern mit ihr zu verbringen", ließ Draco mich wissen.


Oh, da klingelte etwas bei mir. hatte Lucius davon nicht mal was erzählt? Aber wieso hatte niemand vorher was gesagt, jetzt hatte ich gar kein Geschenk... oh je... „Hermine?" „Ich... ich hab keine Geschenke, oder anderes. Für Lori und den Kleinen. So... wir müssen unterwegs noch wo halten und was besorgen", sagte ich ihnen. Fassungslos sahen sie mich an. „Geschenke?" „Ja, Geschenke. Schenkt ihr euch zu Ostern nichts? Meine Eltern und ich haben uns immer etwas Kleines zu Ostern geschenkt. Macht ihr das so nicht?", wollte ich von ihnen wissen. „Eigentlich nicht", schnaubte Draco auf. „Oh", entkam mir leise. „Aber wir können das gerne tun. Ostern ist erst Morgen, heute ist noch genug Zeit etwas zu holen, wenn du das möchtest", schlug Lucius vor.

„Naja, Tante Lori liebt Geschenke, sie wird bestimmt nichts dagegen haben", brachte Draco noch mit ein, damit war die Sache für mich erledigt. „Okay. Wo genau wohnt sie nochmal?" „New York", sagte Severus und öffnete den geheimen Gang. „Was? Wirklich? Können wir dort was holen? Und können wir uns das Empire State Building anschauen? Es gibt so viel, was ich gerne sehen will. Ich hab gehört, da gibt es diese große, unterirdische Bibliothek, wo die größte Sammlung magische Schriften ist, stimmt das?", sprudelte es aus mir raus, während wir langsam den engen Gang entlang gingen.

Hinter mir hörte ich lautes Lachen, welches eindeutig von Draco kam und dann hörte ich wie schmerzhaft aufschrie. Jetzt war ich es die lachte. Severus und Lucius würden Draco nicht damit davonkommen lassen, wenn er mich auslachte. Welch nette Vorstellung, er würde sich jetzt zweimal überlegen, mich zu ärgern. Zumindest wenn ich was zu sagen hatte.


„Wir werden sehen was wir alles schaffen werden, Kätzchen. Viel Zeit haben wir nicht, aber nach deinem Abschluss können wir noch einmal in die Staaten zurück, können Tage, Wochen oder auch Monate da verbringen", flüsterte Lucius gegen meinen Nacken. „Das würde mir gefallen." „Wir können die ganze Welt bereisen, wenn du das möchtest", sprach Severus, der hinter Draco war. Die Vorstellung mit den beiden durch die Welt zu reisen, war reizvoll.

Allerdings würde ich noch viel lieber an einer guten magischen Universität studieren. Vielleicht magisches Recht... und dann irgendwann meine eigene kleine Kanzlei haben. Das Ministerium kam nicht in Frage, mein Vertrauen darin war viel zu sehr erschüttert. Außerdem wollte ich denen helfen, die niemanden sonst haben. Ich wollte etwas Gutes tun. „Hey, denkst du schon nach, wie du gleich das Geld meines Vaters ausgibst?", lachte Draco neckisch und grinste mich von der Seite an. „Ich habe mein eigenes Geld, Draco. Wie sieht es mit dir aus?" „Witzig, Granger", grinste er weiterhin, „aber ich habe auch eigenes. Ich muss meinem Vater nicht auf der Tasche liegen." „Nicht? Wie war das früher noch? Ach ja, wartet bis mein Vater davon hört!", imitierte ich ihn und lachte dann laut los.

Lucius und Severus die uns vorausging und uns aus dem verbotenen Wald herausführte, drehten sich daraufhin um, schauten uns fragend an, schüttelte dann aber nur den Kopf und gingen weiter. Sie schienen es genau so zu sehen wie ich. Draco und ich würden nie die besten Freunde werden, so wie Harry und ich, allerdings spürte ich trotzdem das wir eine enge Bindung zueinander haben, jetzt wo wir die ganzen Vorurteile hinter uns lassen können. Das gegenseitige Nacken gehörte einfach dazu.


Es dauerte nicht lange und wir kamen auf eine kleine Lichtung, am Rande des verbotenen Waldes. Die frühe Mittagssonne schien direkt auf uns nieder und ich hörte das leise Zwitschern der Vögel. Hier konnte man für einen Moment vergessen, was um einen herum passiert. „Bereit?", hakte Lucius nach, der auf einmal eine kleine Kiste in der Hand hielt. „Oh, das ist die Kiste von dem Foto", entkam mir erkennend und jetzt wusste ich auch, was der Minister Lucius gegeben hatte. Es war nur der internationale Portschlüssel. „Ja", lächelte ich ihn an und legte meine Hand auf die kleine Kiste. Gleich gefolgt von der von Severus und dann Draco.

„Wo werden wir ankommen?", wollte Draco wissen. „Auf einen Feld, abgelegen, Lori hat mir versichert, dass uns da niemand sehen wird." „Du hast es also geschafft, dass wir nicht im Kongress antanzen müssen?" „Nun, ich habe da so ein paar Kontakte. Außerdem haben wir Dank der Triade eine gute, sehr hohe Verbindung zum MACUSA. Sie sind nicht erpicht darauf, dass die Triade öffentlich gemacht wird, solange unser Ministerium so instabil ist und vor allem nach Außen hin wirkt", erklärte Lucius und eher jemand darauf erwidern konnte, spürte ich das bekannte Ziehen und wie verschwanden.

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