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Fourty-seven

S.v. Grace
Urplötzlich wird Bucky von mir zurückgezogen, natürlich kann ich mir denken, wer ihn von mir weggerissen hat.

Steve schlägt wutentbrannt auf Bucky ein, von jetzt auf gleich habe ich wieder einen klaren Verstand.
Meine Versuche Steve von Bucky zu trennen, scheitern kläglich. Mittlerweile hat sich auch ein Kreis um uns gebildet, Hilfe kann man dabei von niemanden erwarten. Lieber halten alle ihre Handys auf das Geschehen.

"Steve! Lass ihn los!", ich schreie mir die Seele aus dem Leib, mein Hals tut davon schon weh und die Tränen kann ich langsam auch nicht mehr zurückhalten.

Bucky läuft das Blut aus der Nase, sein rechtes Auge ist angeschwollen, mittlerweile denke ich sogar, dass er bewusstlos ist.
Auch Steve scheint den Zustand seines eigentlich besten Freundes zu bemerken, er lässt von ihm ab und kommt vom Boden hoch.

Als er mich anschaut, lodern seine Augen vor Wut, es schüchtert mich sehr ein, weswegen ich einige Schritte nach hinten trete.
Während Steve aber näher zu mir kommt, verändert sich sein Blick zu einem schmerzvollen, enttäuschten Blick.

"Es ist aus, Grace.", die Musik ist schon seit Minuten aus, Steve muss seine Stimme also nicht mal mehr anstrengen, um mir dies mit Trauer und Hass mitzuteilen.

Für eine Erklärung gibt er mir keine Chance, er verschwindet direkt aus dem Club, nachdem er nochmal einen Blick zu Bucky gerichtet hat.

Die Musik wird wieder gestartet, die Menge tanzt ausgelassen und ich stehe mitten im Getümmel und weiß nicht, was ich mit mir anfangen soll.

Ich schaue zu dem Platz, an dem vor kurzer Zeit noch Bucky vorzufinden war, zwei junge Männer haben ihn aufgesammelt, wo sie ihn hingebracht haben, weiß ich nicht. Ich vermute, dass sie einen Krankenwagen gerufen haben, immerhin ist Bucky von Steve echt schlimm zugerichtet worden.
Am besten schaue ich mal, ob ich ihn draußen noch finde.

Ich drängle mich zwischen den verschwitzten und betrunkenen Leuten hindurch, zwischendurch werde ich von ekligen Männern angetanzt und angegrabscht, noch ein Grund mehr, warum ich froh bin aus dem Club herausgekommen zu sein.

Vor dem Club schnaufe ich erstmal aus, mir wird alles zu viel, jedoch darf ich meine eigentliche Aufgabe nicht vergessen.
Ich blicke mich deshalb um, zwischen den Rauchern, kann ich einen der Männer erkennen, die vorhin Bucky mitgenommen haben.
Mit schnellem Tempo laufe ich zu ihm rüber, zu meinem Glück ist Bucky auch noch da.

"Gehörst du zu ihm?", der schlaksige, blonde Mann sieht mich misstrauisch an, ich nicke lediglich mit dem Kopf.

"Wir haben den Krankenwagen gerufen, er sollte jede Minute hier sein!", nun meldet sich der etwas korpulentere, braunhaarige zu Wort.

"Vielen Dank für eure Hilfe!", das Einzige was noch leise herausbekomme, bevor der Krankenwagen vor uns Halt macht.

Die Rettungssanitäter laden Bucky in den Krankenwagen, dabei fragen sie mich, ob ich sie begleiten möchte, unsicher steige ich dazu.

"Was ist mit Ihrem Freund passiert?", der Sanitäter, der mit mir hinten geblieben ist und Bucky versorgt, quetscht mich mit tausenden Fragen aus.

Ich bin aber nicht in der Lage einer seiner Fragen zu beantworten, mein Blick ist starr auf Bucky gerichtet, dabei lasse ich die letzte Stunde Review passieren.

"Hey-..", der Sanitäter rüttelt an mir, um meine Aufmerksamkeit zu erlangen, verwirrt schaue ich zu ihm hoch.

"Du musst mir meine Fragen beantworten, damit ich deinen Freund richtig versorgen kann!"

"Er ist nicht mein Freund!", gebe ich monoton von mir.

"Okay. Kannst du mir trotzdem die Fragen beantworten?", ein Nicken meinerseits.

So gut wie möglich beantworte ich ihm seine Fragen.

Am Krankenhaus angekommen, folge ich den Sanitätern und Ärzte, welche sich direkt um Bucky kümmern.
Einer der Ärzte schickt mich in das Wartezimmer, es ist kaum etwas los, einige Leute sitzen verteilt im Raum und warten darauf, dass ein Arzt sie auf den neuesten Stand bringen.

"Mrs..-", zwei Stunden später kommt auch endlich ein Arzt zu mir.

"Stark.", antworte ich ihm kurz.

"Mrs Stark, Mr. Barnes ist wieder bei Bewusstsein. Er hat einige Prellungen und einen gebrochenen Arm. In den nächsten Tagen benötigt er viel Ruhe!", sein Zustand ist nur meine Schuld, ich würde am liebsten im Erdboden versinken.

"Kann ich zu ihm?", wahrscheinlich will Bucky mich gar nicht sehen, aber ich muss mich bei ihm entschuldigen.

"Natürlich, er hat sogar nach Ihnen gefragt!", überrascht folge ich Dr. Winston ins Krankenzimmer.

Der Anblick von Bucky erschüttert mich, die ganzen Verbände und Maschinen um ihn herum, lassen mich selbst Schmerz spüren.
Ich stehe immer noch im Türrahmen und fühle mich nicht danach, mich einen Zentimeter zu bewegen.

"Du kannst ruhig herkommen, Grace..", krächzt Bucky, wahrscheinlich unter höllischen Schmerzen.

"Ich lasse Sie dann alleine!", Dr. Winston verlässt das Zimmer, Bucky und ich waren nun alleine.

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