4. Kapitel: ,,Einsamkeit"
Das einzige was ich gewusst hatte, war es, dass er für mich da war...
A/N: Bevor noch mehr verwirrt werden später muss ich noch etwas loswerden und ich bin selber jemand die dieses Authornotes fast immer überfliegt. Bitte lest es. Das was hier im Kapitel passiert, ihre Reaktionen und auch ihre Vergangenheit beziehen sich auf mich selbst. Bedeutet ich habe einen Teil meiner Vergangenheit hier hinein geschleust, da es mir zu dieser Zeit, als ich die ersten 1200 Wörter geschrieben habe, echt schlecht ging, ich unter depressionenalen Stimmungsschwankungen litt und wieder an meine Grundschulzeit, die ich im Allgemeinen nicht hinter mir lassen kann, zurückdenken musste.
Weshalb es auch zu Verzögerungen zu allen Updates meiner Bücher kommt. Eigentlich wollte ich pro Woche mundestens ein Buch updaten, doch ihr brmerkt ja selbst, dass das nicht eingehalten wird. Und es tut mir echt unverfassbar Leid. Eigentlich kann ich mich gar nicht für das alles entschuldigen, da es wirklich nicht geht, dass meine Bücher sogar über Monate nicht geupdatet werden und ich euch nicht andeutend Bescheid gebe.
Ich hoffe dennoch, dass ihr mir verzeiht.
Eure Tupfi~
Wir saßen schon etwas länger dort.
Ich hatte schon längst aufgehört zu weinen.
Er hätte schon längst den Abstand zwischen uns vergrößern können.
Doch er hielt mich weiter in dieser Umarmung an seinem Körper.
Ich spührte seinen Atem, wie er an meinem Ohr vorbei streift.
Ich wusste, dass es nicht ewig so sein konnte.
Erst Recht nicht, wenn gerade eine Zeit näher rückte die voller Schatten und Finsternis war.
Schweren Herzens löste ich die Umarmung und brachte eine gewisse Menge Abstand zwischen uns.
Ich spührte richtig, dass dies ihm nicht gefiel.
Er wollte ebenfalls nicht, dass wir aufhörten uns so nah zu sein.
Ich sah auf meine Hände.
Versteckte mit der einen Hand das Triforce der Weisheit auf meinem rechten Handrücken.
Dann spührte ich und sah wie Links Hände sich um meine schlossen.
Wie er mich dazu brachte ihn anzusehen.
,,Was ist los... du bist sonst nicht so... ängstlich...", fragte er und begründete seine Frage auch sofort.
,,Ich... Fury... er...", stotterte ich verunsichert vor mich hin.
,,Fury hat was?", harkte er nach.
Er übte auf meine Hände einen leichten Druck aus.
Was mir Halt und Mut gab.
,,Er... ich war an der Quelle der Weisheit... als ich dann zurück ging hat sich schon der dort heimische Leune komisch verhalten... dann als ich am Tor ankam, wo ich Fury stehen gelassen habe und mich ihm näherte bäumte er sich auf und versucht mich seit her zu verletzen...", erzählte ich mit immernoch gesenktem Blick.
,,Glaubst du wirklich das er dich verletzen wollte?", hörte ich ihn ungläubig sagen.
,,Ja... und ich werde mich ihm auch nicht mehr nähern... gar keinem Tier mehr nähern...", sagte ich betrübt.
Was wäre wenn alle Tiere mich angreifen würden, außer jetzt Monster?
,,Jetzt sag sowas nicht! Fury hat ganz bestimmt einen Grund", sagte Link überzeugt.
,,Und der wäre?", fragte ich ihn.
Zum ersten mal seit wir so saßen sah ich ihm in die Augen.
,,I-ich... vielleicht ist er wütend auf dich, weil du ihn dort alleine stehen gelassen hast...?", sagte er.
Der Satz klang jedoch für mich eher wie eine Frage.
Es hat garantiert etwas mit dem Triforce der Weisheit zu tun
Ich seufzte.
,,Wir können gerne herunter klettern.
Dann wirst du verstehen was ich meine", sagte ich.
Meine Angst versuchte ich so gut wie es ging zu unterdrücken, als wir dann wirklich hinunter gingen.
Link ging vor um Fury an die Zügel zu nehmen, damit er, falls Fury mich wirklich angreifen sollte, ihn festhalten und eindämmen konnte.
Als er bei meinem weißem Pferd stehen blieb streichlte er ihn.
Fury war gerade so, wie am Anfang der Reise zur Quelle.
Ruhig, freundlich, lieb.
Ich hatte Angst davor, dass sich das änderte sobald ich zu nah war.
Link vielleicht sogar in Gefahr brachte.
Ohne es richtig bemerkt zu haben stand ich nun schon drei Meter von Link und Fury entfernt.
Fury schien mich böse anzufunkeln.
Sofort beschleunigte sich mein Puls auf eine eindeutig nicht gesunde Schnelligkeit.
Es fühlte sich eindeutig so an, als ob das Herz gleich einem aus der Brust springen würde.
Ich sah wieder zu Link und ging zögerlich noch einen Schritt auf sie zu.
Als Link wohl bemerkte, dass ich nicht mich ihnen weiter näherte, suchte er Augenkontakt zu mir.
Ich sah jedoch so schnell es ging auf meine Hände.
Als ich das leise klimpern der Zügel hörte, sah ich wieder auf.
Link hatte die Zügel losgelassen und ging nun auf mich zu.
Er nahm eine meiner Hände und zog mich ohne ein Wort zu Fury.
,,L-link!", rief ich unter Schock bloß, als er mich die restlichen Treppenstufen hinunter zog.
Nachdem ich nun immernoch unter Schock und in tierischer Angst neben ihm stand und er wieder die Zügel von meinem eigentlich braven Pferd nahm, sah ich Fury in die Schwarzen Augen.
In die schwarzen Augen die mich feindselig fixierten.
Link schien dies jedoch kaum zu bemerken und ließ nun auch meine Hand los.
Er streichelte ihn.
Link streichelte mein Pferd ohne jegliche Probleme, ohne von ihm gebissen, oder sonst noch was, zu werden.
Ich hingegen befand mich noch immer in meiner Angst und stand immernoch unter Schock.
Und befand mich in einer Schockstarre, währendessen ich zitterte.
Meine Arme fanden schon automatisch ihren Platz an dem anderen Arm und ich klammerte mich richtig an ihnen fest.
Eine Stimme schien meinen Namen zu rufen.
Sie schien ganz weit weg.
Um mich herum nahm ich nichts mehr wahr.
Nur mein Pferd mit seinem Blick.
Und diese Stimme, die versuchte zu mir durchzudringen.
Sie klang stumpf und gedämmt.
Sie wurde immer lauter und klarer.
Doch dennoch schien ich nicht aus diesem Zustand zu erwachen.
Auch nicht als zwei Arme mich an den Schultern nahmen und die Person deren Arme es waren sich in den Weg stellte.
Erst als die Person anfing an mir zu rütteln fing ich die Stimme auf und verstand sie.
,,Zelda! Ach verdammt, bitte sieh mich an..!", hörte ich sie rufen.
Ich erwachte komplett aus diesem Zustand und sah Link in die Augen in denen ich Verzweiflung, Schuld und Angst sah.
Ich löste meine Arme.
Ich fühlte mich leicht betäubt.
Als Link seine Arme um mich legte und mich an sich zog, klammerte ich mich an ihn.
Er strich mir über den Rücken und drückte mich fest an sich.
,,Ich mach das nie wieder... das... das ist meine Schuld", hörte ich ihn sagen.
Es war Abend.
Nun lag schon vier Tage zwischen diesem Ereignis.
Konnte man das Ereignis nennen?
Ich glaubte ja.
Es war ein Schock Erlebnis.
Und ich trug immernoch einen leichten Schock in mir.
Ich hielt mich so gut es ging von Tieren fern und näherte mich auch nicht mehr so vielen Menschen.
Link schien es schon bemerkt zu haben, doch sprach mich nicht darauf an.
Sondern versuchte mich wieder mit anderen Menschen zu konfrontieren, die weder er, Impa, noch Purah oder Paya waren.
Doch er versagte.
Ich hatte gestern auch angefangen wieder ein Tagebuch zu schreiben und trug dieses in meiner Tasche, wenn ich überhaupt raus gegangen bin bis jetzt.
In dem Zimmer im Schloss fühlte ich mich einsam, eingeschlossen und weit weg von der ganzen Welt da draußen.
Fühlte mich sicherer und wie in einer Höhle.
Doch das was sich in mir breit gemacht hatte wollte ich nicht mehr spühren.
Den Schock, diese Panik, die ich in der Nähe von Tieren spührte.
Ich wollte sie nicht mehr spühren.
Deshalb wollte ich zur Quelle des Mutes.
Was hieß, ich müsse duch einen Dschungel voller Tiere laufen.
Was mir wieder Unbehagen bereitete.
Jedoch dennoch wollte ich mich auf den Weg machen.
Ohne Link.
Ohne Pferd.
Ohne Hilfe eines Anderen.
Am Vortag hatte ich Link gefragt ob er mir den Shikah-Stein wiedergeben könnte, er hatte ihn mir leicht lächelnd in die Hand gedrückt und gesagt ich solle ihn so lange bei mir behalten, wie ich ihn brauchte.
Und ich brauchte ihn heute.
Als Karte und als Fortbewegungsmittel.
Als ich ihn aus der Schublade meines Schreibtisches holte, nahm ich mir auch ein Blatt Papier.
Ich nahm mir eine Feder und tunkte sie in Tinte.
Und setzte sie auf das Papier.
Ich saß da ungefähr eine Viertelstunde und überlegte was ich schreiben sollte.
Ich war nicht gut in sowas.
Erst Recht nicht wenn ich unter Stress stehe, weil Link in einer halben Stunde aufsteht.
Als dann eine weitere viertel Stunde, ohne jegliche Idee was ich schreiben sollte, verging, legte ich die Feder weg, stand auf und ging.
Machte mich auf, um mich dem Dschungel zu stellen.
Ich hatte gelogen am Anfang.
Der Schock saß tief und fest im Inneren meiner, sowieso schon durch meiner Vergangenheit instabilen, traumatisierten, Seele.
Ich war töricht und dumm, jedoch hat mich das bisher noch nie aufgehalten.
Und das wird es auch jetzt nicht.
Also nahm ich den Shikah-Stein und ging eiligen Schrittes auf hinunter auf den Hof.
Ich spawnte den Eponator Zero und schwang mich hinauf auf dem Sitz.
Ließ ihn zweimal aufheulen bevor ich viel Gas gebend los fuhr.
Während ich quer durch das wiederaufgebaute Hyrule-Stadt zum Südlichen Tor fuhr, fuhr ich ab und zu sehr nah an ein paar Einwohnern vorbei.
So Kommentare wie ,,Pass doch mal auf" oder ,,Hast du noch alle Tassen im Schrank" hörte ich während dessen mehrmals, also in dieser Richtung.
Doch ein Kommentar ließ mich bremsen.
,,Habe ich mich da verguckt oder war das wirklich Zelda?"
Ich sah zu der Person, dessen Stimme mir unfassbar bekannt vorkam, und stieg sogar ab.
Der fünfte Titan despawnte und ich ging langsam auf diese Person zu, die mit einer Anderen quatschte.
Mir schieß ein Name in dem Kopf, als ich ihr Gesicht erkannte.
,,K-klea?", fragte ich zögerlich, als ich ein paar Meter vor ihr stand.
Die Rothaarige sah mich ungläubig an.
,,Also hab ich mich nicht getäuscht! HA! Sagte ich's dir doch Kletis!"
Ich stand bloß da und wollte am liebsten einfach wieder im Rückwärtsgang verschwinden.
Kletis schien der Lage der Dinge erst jetzt wirklich bewusst.
,,P-prinzessin Zelda? Wirklich DIE Prinzessin Zelda?", fragte die Königin von Klatsch und Tratsch mich.
,,Ähm.... J-ja...?", gab ich kleinlaut von mir.
Nayru.... bitte segne mich...
,,Woran liegt es, dass du deine Kräfte nicht an deinem 17. Geburtstag an der Quelle der Weisheit heraufbeschwört hast und stimmt es, dass wenn man der Quelle der Weisheit eine Schuppe vom Drachen Nydra darlegt, dass man dann groß belohnt wird?"
,,Ähm, ersteres.... ich glaube das lag daran, dass mich alle unter Druck gesetzt haben seitdem ich klein war. Und zweiteres... ich glaube da verwechselst du irgendwas... Ja, jemand wird belohnt, doch derjenige ist der Held Hyrules und die Belohnung ist ein Schrein", erzählte ich etwas gehetzt.
Ich sah kurz auf den Shikah-Stein.
Mist... schon fünf Minuten...
,,Ähm, ich muss los! Man sieht sich", verabschiedete ich mich.
Schnell verschwand ich zwischen der großen Menge an Leuten...
...und machte mich auf nach Phirone.
1817 Wörter
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