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Die Zerstörung Kakarikos

"Wie geht es dir heute?" Leonards besorgte Stimme weckte die anderen gleich mit, obwohl er lediglich Link untersuchen wollte. Die restliche Woche hatten sie geruht, damit er wieder zu Kräften kommen konnte. Und tatsächlich hatte es sogar was gebracht: Die Wunden waren verheilt und der Hylianer konnte auch sein Schwert wieder ordentlich benutzen und führen. Endlich war damit die Zeit gekommen, dass sie ihren Weg fortsetzen konnten .. doch dies würde sie nicht weit führen. Der nächste Gegner, so hatten sie es herausgefunden, hauste in Kakariko und würde dort wohl auch aufzufinden sein. Dies kam auch Link zu Recht, da ihm noch nicht ganz zugetraut wurde, tatsächlich eine längere Strecke hinter sich zu bringen.

"Es geht mir viel besser. Danke, Leonard" Aufmunternd lächelnd, was man kaum von dem sonst so ernsten Kämpfer kannte, gab er dem besorgten Mann zu verstehen, dass es ihm tatsächlich besser ging. Leonard akzeptierte die Aussage und verließ den Raum, um die anderen nicht noch mehr zu stören. Jammernd setzte sich Midna auf und rieb sich die Augen, während ihr dazu noch ein Gähner entwich. Luna hatte sich lediglich auf die andere Seite gedreht und schlief weiter. Shiek hingegen lehnte gegen die Wand und sah aus, als würde sie schlafen, jedoch war sie bei vollem Bewusstsein und bemerkte auch, dass die Schattenprinzessin versuchte, ihr den Stoff vom Mund zu nehmen.

"Hände weg."

Erschrocken zuckte sie zurück und entschuldigte sich leise, bevor sie zu Link blickte um zu checken, was dieser tat. Er war gerade dabei, seine gesamte Ausrüstung wieder anzulegen und sich auf den nächsten Kampf bereit zu machen.

Kurz ging Midna noch einmal auf Nummer sicher, dass alle verstanden hatten, was sie nun tun sollten. Ethan sollte erneut in Sicherheit bleiben, da dieser bisher der einzige war, der keine Waffe mit sich trug. Luna konnte die anderen begleiten, da sie nun diesen Degen hatte. Bei den anderen war es kaum eine Frage, ob diese etwas bei sich trugen, es war einfach klar, da sie bereits gekämpft hatten und Vaati konnte außerdem noch Magie verwenden. Also gingen fünf von der Gruppe los in den Untergrund von Kakariko, um dort nach der Dämonin Karen zu suchen. Erst war Link der Meinung, es würde eh nicht lang dauern, da dieser Ort nicht sonderlich weit verzweigt wäre und Midna stimmte ihm zu, doch was sie dann sahen, das widersprach ihren erlangten Kenntnissen über diesen Ort. Der Untergrund war auf einmal viel größer und ausgebreiteter, neue Verzweigungen hatten sich aufgetan und waren lediglich dazu da, die Gruppe in die Irre zu führen.

Nach ewigem herumgelaufe reichte es einem aus der Gruppe: Shiek setzte sich auf den Boden und begann, etwas darauf zu zeichnen. Etwas, das aussah wie eine Karte. Oder eher der Weg, den sie gegangen waren.

"Irgendwas stimmt hier ganz und gar nicht. Und das gefällt mir nicht", sagte sie noch dazu und blickte nachdenklich auf ihre Zeichnung. Luna beugte sich darüber und beäugte die Gänge, die die mysteriöse Frau gezeichnet hatte. Da kam ihr eine Idee.

"Die Gänge verändern sich!"

"Red keinen Unsinn", meinte Vaati daraufhin und verschränkte die Arme. Nun gesellten sich auch Midna und Link zu den anderen beiden, um die Zeichnung zu betrachten.

"Es ist gut möglich, dass sich die Gänge tatsächlich verändern ...", murmelte der Hylianer leise und blickte sich um. Gerade in diesem Moment tat sich ein neuer Weg auf und eine Frau trat mit einem verächtlichen Grinsen heraus. Sie war kaum größer als Midna und sah von allen Dämonen her bisher am menschlichsten aus, jedoch war sie diejenige, die sich nicht sonderlich leicht zeigen wollte.

"Ihr sucht also nach mir? Wollt mir dasselbe antun wie meinen Freunden? Vergesst es!"

Sie kreischte und trat auf den Boden. Damit löste sie ein gewaltiges Erdbeben aus, sodass die Gruppe gezwungen war, aus der Höhle zu fliehen und die Dämonin zurück zu lassen. Doch da dieser Plan von ihr nicht geklappt hatte, wagte sich die Frau nun an die Oberfläche und tyrannisierte ganz Kakariko. Spalten taten sich auf, Erdbeben entstanden aus dem Nichts heraus und Leute stürzten in Erdlöcher. Da die anderen aber rechtzeitig den Schauplatz des Geschehens noch erreichten, retteten sie die fallenden Menschen, bevor sie in ihren Tod stürzten. Doch nicht nur sie unterlagen der Wut der Dämonin. Sie ließ Häuser einstürzen, die Quelle wurde fast zerstört und der Zugang zum Feuerberg blockiert. Die Risse im Boden wurden auch langsam immer größer und drohten, Häuser mit hinunter zu reißen.

Shiek stellte sich Karens Wut. Oder eher: Sie versuchte, diese zu bändigen. Mit einer sehr kleinen Waffen - ein paar Nadeln - brachte sie auch die Frau dazu, für einige Zeit still zu stehen und die Vernichtung hatte eine kurze Pause, bis die Betäubung nach ließe. Doch nun blieb immerhin Zeit, die Leute zu retten und wegzubringen, bevor sich Karen wieder bewegen konnte.

"Wieso tut ihr uns das an ..", fragte diese die Truppe. "Wieso tötet ihr uns ..? Wir wollen auch nur leben .."

"Wenn ich ehrlich sein soll, habe ich keine Lust, euch alle umzubringen. Jedoch muss es sein, sonst sind wir alle verloren", antwortete Link daraufhin und hielt ihr sein Schwert entgegen. Karen knirschte mit den Zähnen und machte sich auf das gefasst, was sie nun erwarten würde. Doch es kam anders: Bevor er zum Hieb ansetzen konnte, erlangte sie die Kontrolle über ihren Körper zurück und erschuf einen Riss unter Link, in welchen der Krieger hinein stürzte. Lachend tänzelte die Frau etwas in die Ferne, während sie das Treiben beobachtete: Shiek hatte es in letzter Sekunde noch geschafft, Links Hand zu greifen und versuchte, ihn nach oben zu holen. Doch ihre Kräfte reichten nicht ganz aus.

"Kümmert euch um die Dämonin!", rief sie den anderen zu und hielt Link weiterhin so weit oben, wie sie konnte. Midna eilte dann auch schon rüber zu der Zielperson und stellte sich im Kampf gegen sie. Doch brachte Karen sie immer wieder durch ihre Kraft zum Schwanken. Luna half inzwischen Shiek, den Helden nach oben zu ziehen und sich ersteinmal in Sicherheit zu bringen. Vaati hingegen unterstützte Midna, indem er sich von hinten anschlich und Karen attackierte. Sie bemerkte es nicht und wurde aus ihrem 'Tanz Rhythmus' und zu Fall gebracht. Midna hatte dann nur noch eine Aufgabe: Das Schwert durch den Körper und der ganzen Sache ein Ende bereiten.

"Es tut uns leid ..", sagte sie noch leise zu der Dämonin, bevor sie ihr Leben beendete.

"Wieso muss uns immer irgendwas dazwischen kommen?", murrte Luna leise und setzte sich auf einen Stuhl. Leonard versorgte die Verletzten und blickte in die Runde um zu sehen, ob noch jemand Hilfe benötigte.

"Kakariko muss wieder aufgebaut werden .. das wird dauern ..", meinte Shiek leise und lehnte sich zurück. Midna stimmte ihr leise summend zu und setzte sich im Schneidersitz neben Lunas Stuhl. Ethan hatte sich auch wieder zu ihnen gesellt und las ihnen die nächste Beschreibung vor, damit sie näheres über ihr nächstes Ziel wussten. Doch dafür müssten sie wieder einmal in das Spiegelschloss zurück und in den Spiegelsaal. Die Chance bestand dabei, auf Zelda zu treffen. Jedoch noch mehr, dass sie die beiden Schatten wiedersehen würden und es erneut zum Falle eines Gruppenmitgliedes kam, doch diesmal würden die Weisen es nicht schaffen, jemanden zu beleben. Dennoch würden sie ihre Hilfe brauchen, um sicher zu dem Spiegel zu gelangen. Also bauten sie darauf, dass Link es schaffen würde, mit seinem Vorfahren eine Verbindung aufzubauen.

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