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Die verbannte Prinzessin

Schließlich war es soweit. Der auserwählte Held Link hat alle zwei Relikte des Helden gesammelt. Den Bogen des Lichts und das Masterschwert. Prinzessin Zelda beobachtet das Geschehen ein paar Meter hinter dem grün gekleideten Helden. Sie betet zu der Göttin und hofft, dass Link die Bestie Ganon bezwingen wird und so der Schlaffluch gebrochen wird.
Als Ganon nämlich durch ein Hexenritual wiederauferstanden ist, verströmte er ein riesige Staubwolke über ganz Hyrule, die alle Bürger in einen tiefen Schlaf versetze. Bis auf Link und Zelda. Ihnen kann dieser Fluch nichts anhaben, weil sie die Träger des Triforce des Mutes und der Weisheit sind.

Sie befinden sich auf der Hyrule Ebene und die drei mal so große Bestie rast nun auf Link zu. Schon seit Tagen wütet er über das Feld, aber jetzt hat Link die nötige Kraft, um ihn zu bannen.

Komm schon, Link. Ich glaube an dich, du bist unsere letzte Hoffnung. In den Legenden hat der Held im grünen Gewand schon oft gegen das Böse gekämpft und gesiegt. Die Legenden und die Kraft der Göttin sind auf unserer Seite. Sobald du ihn genug geschwächt hast, werde ich dir helfen Ganon zu bannen.

Zelda versucht ihre Gedanken zu ordnen und ruhig zu bleiben. Wenn Link es schafft ihn genug zu schwächen, können sie mithilfe des Triforces endgültig verbannen.
Link kämpft zuerst mit dem Bogen und schießt ihm in die Gelenke, um ihn zu verlangsamen. Er trifft fast jedes Mal und nach nur zehn Schüssen, kann er sich fast gar nicht mehr bewegen. Er humpelt auf ihn zu und speit Feuer in seine Richtung. Elegant wehrt er es mit seinem Schild ab. Jedoch gibt Ganon nicht nach und Link stemmt sich mit aller Kraft gegen den Strahl und versucht ihm entgegen zu kommen, sodass das Feuer ihn selbst trifft. Durch seine eingeschränkten Fortbewegungsmöglichkeiten trifft ihn schließlich sein eigenes Feuer. Er ist benommen und ohne zu zögern zückt Link sein Schwert und schlägt auf ihn ein.

Jetzt kommt auch Zelda auf ihn zu. Link hört sofort mit dem Schlagen auf, als plötzlich das Triforce der Kraft aus ihm herauskommt.

„Link, wir müssen unsere Fragmente vereinen, damit das Triforce ihn verbannen kann.", ruft Zelda und er nickt entschlossen.

Das Triforce der Kraft kommt auf sie zu und beide strecken die Hand nach ihm aus. Das Triforce leuchtet hell auf und schießt einen hellen Strahl auf Ganon. Er schreit und plötzlich wird es ganz hell und eine leichte schwarze Druckwelle entsteht, sodass Zelda auf den Boden fällt und Link in die Knie geht. Als das helle Licht verschwindet, erstrahlt Hyrule wieder im vollen Glanz. Es hat den Anschein, als sei nie etwas passiert.

Link geht zu Prinzessin Zelda und hilft ihr wie ein Gentleman wieder auf die Beine. Sie grinst verlegen und er lächelt zurück.

„Du hast es geschafft, Link. Ganon ist besiegt und die Bürger Hyrule somit wieder erwacht.", sagt sie fröhlich.
„Aber ohne Eure Hilfe, hätte ich es nicht bis hierher geschafft.", ergänzt er.
„Wir haben es zusammen geschafft.", sagt sie abschließend.

Link ruft sein Pferd Epona und in Windeseile kommt sie auf ihn zu galoppiert.

„Soll ich Euch ins Schloss zurück bringen?", fragt er höflich.
„Es wäre mir eine Ehre.", antwortet sie charmant und macht einen Knicks.

In einem angenehmen Tempo reiten sie zum Schloss.

Wir haben es geschafft. Ganon ist besiegt und es ist alles so wie es sein sollte. Also ist alles bestens.....aber warum habe ich so ein komisches Gefühl im Bauch? Ich sollte überglücklich sein und mich freuen, dass wir es geschafft haben. Vielleicht liegt es nicht an der Tatsache, dass mein Land wieder in Frieden leben kann, sondern an meinen Gefühlen. Denn ich muss zugeben, dass ich mit Link auf seinem Pferd sitze und mich an seiner Brust festhalte, ist schon.... etwas Besonderes. Ich würde ihn am liebsten gar nicht mehr loslassen wollen.

Kurz vor dem Schlosseingang hält Link an und hilft ihr runter.

„Danke, dass Ihr mich zum Schloss zurückgebracht habt. Dürfte ich Euch noch etwas geben, bevor ihr wieder nach Hause kehrt?", fragt sie höflich mit einem Lächeln.
„Wenn Ihr wollt, Prinzessin.", antwortet er lächelnd.

Die Prinzessin führt den Helden durch den Hintereingang zum großen Schlossgarten. Sie möchte nur ungern Aufsehen erregen, da sie Link ungestört ihr Zeichen ihrer Dankbarkeit überreichen möchte. Sie schleichen durch einen schmalen, unbewachten Gang und landen schließlich im Garten. Hinter ihnen befindet sich ein kleiner grauer Springbrunnen.

„Könntet Ihr hier kurz warten. Ich bin gleich zurück. Oh und gibt Acht, dass Ihr nicht gesehen werdet.", flüstert sie grinsend und läuft ins Schloss.
Zelda stürmt nach oben in ihr Zimmer und holt den Königsschild und eine kleine Triforce-Figur. Sie packt die Dinge in einen Beutel und läuft zurück zu Link. Zur Bestätigung schaut sie sich noch einmal um, um wirklich sicher zu gehen, dass niemand sie beobachtet.

„Eh, eine kleine Frage vorab. Kann ich Euch ab jetzt auch Link nennen und nicht nur in dieser Höflichkeitsform ansprechen?", fragt sie und muss dabei kichern.
„Ihr dürft mich so nennen, wie ihr wollt.", antwortet Link mit einem charmanten Lächeln.
„Gut, Danke für dein Verständnis.", beginnt sie verlegen und spürt, dass sie eine leichte Nervosität überkommt. „Link, ich möchte dir vom ganzen Herzen danken, dass du dieses Land gerettet hast. Ich weiß, es war hart als einziger noch wach zu sein, aber du hast nicht aufgegeben und beschlossen zu gehen und nicht abzuwarten. Für diese Heldentat möchte ich dich belohnen. Ob mein Vater der gleichen Ansicht wäre, weiß ich nicht. Dennoch finde ich hast du diesen Schild hier mehr als verdient. Er sagte zu mir, ich soll diesen Schild jemanden geben, der in meinen Augen ein wahrer Held ist und das bist du. Deshalb überreiche ich dir hiermit den Königsschild." Zelda holt den goldenen Schild mit dem hylianischen Wappen hervor und reicht ihn an Link weiter. Er staunt nicht schlecht und verbeugt sich, als Geste der Dankbarkeit.
„Allerdings habe ich noch eine kleine Aufmerksamkeit von mir für dich. Da du genauso wie ich ein Auserwählter der Göttin und der Träger des Triforce des Mutes bist, möchte ich dir diese kleine Figur hier überreichen. Sie soll dich an diese Zeit hier erinnern." Mit einem verlegenden Lächeln übergibt sie im die Figur. Link beäugt erstmal diese genau und muss dann schmunzeln.
„Ich danke Euch sehr, euer Hoheit. Diese Geschenke sind sehr großzügig.", sagt er und man sieht es ihm am Gesicht an, dass er überwältigt ist.
„Du hast sie dir wirklich verdient. Ich schätze, du möchtest zurück in dein Dorf kehren?"
„Ja, so ist es das Beste. Sie brauchen meine Hilfe auf dem Feld und schließlich haben sie mich aufgenommen also stehe ich irgendwie in ihrer Schuld.", erklärt er und ist innerlich sehr froh, dass sie ihm nicht vor die Wahl stellt, ob Dorf oder Schloss.
„Das verstehe ich. Ich hoffe, wir werden uns eines Tages wiedersehen, Link.", antwortet Zelda leicht verträumt.
„Ich werde versuchen öfters nach Hyrule Stadt zu kommen."

Zum Abschied macht sie einen Knicks und Link verbeugt sich und nimmt dann sachte ihre Hand und gibt ihr schnell einen Kuss auf den Handrücken. Zelda wird sofort leicht rot, was Link aber nicht sieht, da er bereits den Gang entlang geht.

Sie quietscht einmal vor Freude und geht überglücklich zurück ins Schloss.

Zelda taumelt summend die Treppen hoch. Ihr Zimmermädchen und gleichzeitig engste Vertraute Elsa hört von der Haupthalle aus ihr Gesumme und folgt ihr unauffällig. Sie hat braune, schulterlange Haare und hat braune Augen. Sie trägt ein schwarzes Dienstmädchkleid. Verträumt lässt sie sich auf ihr Himmelbett fallen. Elsa klopft vorsichtig an und bekommt von Zelda die Erlaubnis hereinzukommen.

„Prinzessin, was ist denn mit dir los? Warum bist du so fröhlich?", fragt Elsa neugierig.
Sie wollte gerade antworten, aber dann schaltete sich hier Verstand ein.

Ach stimmt, ganz Hyrule ist bis auf Link und ich in einen tiefen Schlaf gefallen. Elsa würde mir mein Erlebnis vielleicht noch glauben, aber meine Eltern bestimmt nicht. Es scheint ja jedem so, als sei nichts passiert. Irgendwie deprimierend.

Elsas Räuspern holt Zelda aus ihren Gedanken zurück.

„Nun, es ist so. Ich habe gerade vor einem Tag ein großes Abenteuer erlebt. Hyrule wurde von Ganon in einen tiefen Schlaf versetzt und nur die Träger des Triforce waren wach. Der Held hat die Relikte des Helden gesammelt und konnte Ganon besiegen und das war erst vor wenigen Minuten. Jetzt sind alle durch seinen Tod wieder wach und alle denken, es sei nichts passiert.", erklärt Zelda.
„Okay, also bist du deshalb so fröhlich, weil der Held und du Hyrule gerettet habt.", fragt sie zum Verständnis nochmal nach.
„So ist es."
„Als eure Freundin glaube ich es dir, aber ob deine Eltern deiner Geschichte Glauben schenken, weiß ich nicht.", antwortet Elsa und Zelda lässt den Kopf hängen.
„Bestimmt werden sie es mir nicht glauben. Das würde ja ihr Sicherheitssystem in Frage stellen.", ergänzt sie bedrückt.
„Aber innerlich kannst du trotzdem stolz sein. Selbst wenn es niemand würdigt. Aber verliebt bist du nicht oder? Das war nämlich mein erster Gedanke, als ich dich sah.", fragt sie grinsend und Zelda zuckt kurz zusammen.
„Nein, nein. Ich bin nicht verliebt.", antwortet sie schnell und schaut sie panisch an.
„Wollt ja nur fragen. Übrigens das Essen ist gleich fertig."

Eine halbe Stunde später sitzt die Königsfamilie am Tisch und essen zusammen Abendbrot. Ihre Mutter merkt schnell, dass Zelda mit den Gedanken ganz woanders ist. Sie starrt verträumt durch den Raum und zuckt zusammen, als ihre Mutter sie anspricht.
„Na, an was musst du gerade denken?"
„Oh eh, ich ist nicht so wichtig."
„Hast du vielleicht doch an Prinz Marcus gedacht? Du schwärmst doch irgendjemanden hinterher?", fragt ihr Vater.
„Nein, ich schwärme ihm nicht hinterher. Ich habe mich einfach nicht in ihn verliebt. Er hat nicht gefunkt zwischen uns beiden.", antwortet sie.

Nach dem Essen geht sie wortlos auf ihr Zimmer und macht sich bettfertig. Als sie im Bett liegt, muss sie an den Kampf und den Abschied denken.

Kann es sein? Hat Elsa doch Recht und ich habe mich tatsächlich in ihn verliebt? Dieser Prinz ist es ganz sicher nicht. Jedoch muss ich gestehen, dass selbst der Kuss von Link auf meine Hand mich schon verlegen gemacht hat. Und jedes Mal wenn ich an ihn denke, habe ich ein schönes Gefühl im Bauch. Ist er vielleicht nicht nur der Held Hyrules sondern der Held meines Herzens?

Mit dieser Frage geht sie ins Bett und schläft ein. Sie träumt von ihm, dass sie ein romantisches Picknick am Hylia-See haben und leider wacht sie durch die Sonne auf ehe sie sich küssen konnten. Leicht genervt, aber auch sehr verträumt steigt sie aus dem Bett. Plötzlich klopft Elsa an der Tür und kommt herein.
„Gut geschlafen?"
„Ja, ich hatte einen schönen Traum und ich muss mich korrigieren. Ich bin sehr wohl verliebt.", sagt sie verträumt und macht eine Pirouette vor Freude.
„In den Helden?", fragt sie und Zelda nickt eifrig.

„Ich würde ihn so gerne wiedersehen. Frag meinen Vater wann er als nächstes einen Ausflug plant." Elsa nickt und lässt die verträumte Prinzessin allein.

Sie zieht sich ihr rosa Kleid wieder an und setzt sich an den Schreibtisch. Zelda kann nämlich auch sehr schön zeichnen und versucht Links Gesicht zu zeichnen. Sie wird einmal vom Frühstück bei ihrer Arbeit unterbrochen und hat das Bild schließlich am Abend fertig. Stolz zeigt sie es Elsa.

„Wow, ein tolles Bild. Wenn er so aussieht, wundert es mich nicht, dass du verliebt bist."
„Ja, er ist wunderschön.", schwärmt sie und lässt sich mit dem Bild auf das Bett fallen.

In den nächsten Tagen zeichnet sie immer mehr Bilder von ihm und wirkt beim Unterricht als auch bei ihren Eltern sehr verträumt. Die ersten drei Tage ignorieren ihre Eltern ihr Verhalten, aber am nächsten Tag interessiert es sie schon, was mit ihrer Tochter los ist. Als sie erneut verträumt vom Mittagstisch geht, ergreift ihr Vater die Initiative.

„Ich weiß, wir sollen Zelda ihre Privatsphäre lassen, aber als Vater muss ich endlich wissen, was mit ihr los ist.", sagt er und ihre Mutter nickt.

Er stellt sich vor ihre Tür und belauscht ihr Gespräch mit Elsa.

„Diese Bilder sehen sehr gut aus. Die könnte man ausstellen lassen, wenn er ein Adeliger wäre."
„Da hast du Recht. Nur leider ist er es nicht. Aber meiner Meinung nach darf ein Held auch in diese königliche Ausstellung."

Ihr Vater ist empört. Seine Tochter ist verliebt in einen normalen Bürger? Das würde ein ganz schlechtes Licht auf die Familie werfen. Schließlich kann er sich nicht mehr halten und geht ins Zimmer.

„Deshalb bist du so seltsam drauf, du bist verliebt und dazu noch in einen normalen Bürger?!", raunt ihr Vater und Zelda zittert vor Angst.
„E-es ist nicht so, wie du denkst. Bitte lass mich erklären.", stottert sie und wird unterbrochen.
„Dein Gespräch und diese Bilder hier sind eindeutig! Das ist Hochverrat, ist dir das bewusst? Woher kennst du ihn überhaupt?!", brüllt er und hält die Bilder in der Hand.
„I-ich weiß, aber ich hatte einen Grund für meine Liebe. Vor ein paar Tagen kam Ganon nach Hyrule und hat alle bis auf uns beide in einen Schlaf versetzt. Er konnte ihn bezwingen, aber für euch scheint alles normal. So habe ich ihn kennengelernt.", verteidigt sie sich.
„Selbst wenn ich es dir glaube, denkst du etwa der Rat oder die anderen Länder glauben es dir?! Du bist so naiv.", brüllt er und zerreißt aus Wut ein Bild in zwei, woraufhin sie weinen muss.

Er zerrt sie zur Haupthalle und hat selbst ein paar Tränen in den Augen. Entsetzt von dem Anblick kommt die Mutter ihnen entgegen.

„Deshalb war sie so komisch. Sie hat sich in einen Bürger verliebt und hat dummerweise auch noch etwas als Beweis gemalt."
Ihre Mama ist sprachlos und Zelda umarmt sie stürmisch weinend.
„Es tut mir leid, aber für meine Gefühle kann ich nichts.", wimmert sie.
„Hast du wegen ihm auch Prinz Marcus sitzen lassen?!"
Sie schweigt und er rauft sich die Haare. Plötzlich kommt ein Herzog runter, der das Gespräch verfolgt hat.

„Die Prinzessin hat einen Prinzen für einen Bürger sitzen lassen? Das ist ja unverschämt!"
„Das stimmt nicht! Ich kannte ihn zu dem Zeitpunkt nicht.", ruft sie.
„Aber du gibst es zu ihn zu lieben und das ist Hochverrat! Sie ist eine Verräterin und sollte fortan nicht mehr hier sein."

Zelda zittert vor Angst. Müssen ihre Eltern sie tatsächlich verbannen? Panisch schaut sie zu ihrer Mutter die ebenfalls weint.
„Euer Hoheit, ich denke ihr wisst, was zu tun ist.", raunt der Herzog und geht.
„Es tut mir so leid, Zelda. Aber immerhin kannst du dann mit ihm zusammen sein.", wispert er und Zelda bricht in Tränen aus.

Wenige Minuten später stehen ein paar Soldaten vor dem Tor. Zelda hat jetzt nur ein braunes, kaputtes Kleid mit braunen Ballerinas an. Sie umarmt ein letztes Mal ihre Eltern und wird dann von ein paar Soldaten fortgebracht. Ihre Eltern hören ihr Geheule noch lange. Vor der Stadtbauer lassen sie Zelda los.

Völlig verängstigt und verzweifelt schaut sie zur Ebene. Jetzt ist sie auf sich allein gestellt. Die Wolken sehen dunkel aus. Sie rennt Richtung Wald und merkt, dass es bald regnen muss. Die Luft ist schwül und somit fällt es ihr schwerer zu laufen. Sie erreicht den Wald noch vor dem Regen und setzt sich in eine kleine unbewohnte Höhle. Jetzt regnet es in Strömen. Sie friert und hat große Angst.

Das kann doch nur ein Alptraum sein oder bin ich gerade wirklich verbannt worden?! Ich habe hier draußen doch gar keine Chance. Ich kann nicht jagen, habe ein schlechtes Immunsystem und kann mir kein Häuschen bauen. Ohne Hilfe bin ich sowieso bald tot. Warum musste das passieren.

Diese Nacht kann Zelda fast gar nicht schlafen. Am nächsten Morgen sucht sie erstmal nach einer Quelle. Sie hat großen Durst und hat nicht mehr viel Kraft. Nach ein paar Minuten findet sie eine und rennt los und fliegt in den Matsch, da der Boden sehr dreckig ist.
Stöhnend wischt sie sich ein bisschen den Schlamm weg.
„Na toll, ich habe wirklich nur Pech.", grummelt sie.

Sie trinkt erstmal etwas und wäscht dann ihr Kleid. Sie hofft, dass niemand jetzt vorbei kommt und sie nur in Unterwäsche sieht. Nach der Wäsche duscht sie sich selbst und ist gezwungen ihre nassen Sachen anzuziehen. Sie legt sich anschließend auf eine Wiese in die Sonne und hofft, dass ihre Kleidung schnell trocken wird.
Nach einer Stunde sucht sie sich ein paar Nüsse und Früchte. Dafür klettert sie vorsichtig ein paar Bäume hoch.
„Oh bitte, lass mich heute mal Glück haben.", sagt sie.
Plötzlich erschreckt sie, als sie das Geräusch eines Pferdes hört und plumpst den Baum runter. Sie schreit einmal auf und spürt eine warme Hand auf ihrer Schulter. Als sie sich umdreht, steht Link vor ihr.

„Oh, Verzeihung ich wollte Euch nicht aufhalten.", sagt sie überrascht.
„Schon okay, geht es euch denn gut?", fragt er besorgt.
„Mein Bein tut weh, aber ansonsten geht es."
Link schaut sie jetzt etwas genauer an. Er kann noch nicht glauben, dass Zelda vor ihm liegt und ignoriert den Gedanken.
„Ich kann dich mit in mein Haus nehmen, dann kannst du dich ausruhen."
„Das wäre sehr nett von dir."

Link reitet mit ihr in sein Dorf. Es ist recht klein und er wohnt recht abgeschottet am Anfang des Dorfes. Es ist ein Art Baumhaus. Als sie sich hingelegt hat, bietet er ihr Brot an, welches sie dankbar annimmt.

„Danke für alles, Link.", rutscht es ihr raus und er schaut sie verwirrt an.
„Woher kennt ihr meinen Namen?", fragt er.
„Nun, ich weiß, ich sehe gerade nicht wie eine Prinzessin aus, aber ich bin es wirklich.", antwortet sie beschämt.
„Aber was macht Ihr denn hier in diesem Zustand?"
„Ich wurde verbannt...ist eine komplizierte Geschichte. Ich wäre dir nur sehr dankbar, wenn ich für ein paar Tage bei dir leben könnte."

Link merkt, dass Zelda diese Situation sehr unangenehm ist. Sie wirkt sehr hilflos und verzweifelt. Er lächelt sie an und gewährt ihr bei ihm zu bleiben. Zelda verschweigt ihm allerdings, dass sie aufgrund ihrer Liebe verbannt wurde, sagt sie nicht. Sonst würde er sich wahrscheinlich unwohl fühlen.

In den nächsten Tagen zeigt Link ihr wie er seinen bescheidenen Alltag meistert. Sie jagen zusammen und machen Ausflüge nach ganz Hyrule und sieht Gegenden, die sie noch nicht kannte. Sie bleibt sogar länger bei Link als nur ein paar Tage. Hatten sogar das Picknick am See, was sie in ihren Traum hatte, nur ohne Kuss. An einem Abend sitzen sie vor der Quelle und Zelda fasst schließlich einen Entschluss.

„Ehm, du hast doch mal gesagt, dass du Lügen hasst. Nun, der Grund warum ich verbannt wurde, hatte keine lange Geschichte. Ich wurde verbannt, weil ich mich in dich verliebt habe und ich als Prinzessin einen Prinzen heiraten soll. Sie haben es herausgefunden und deshalb bin ich hier.", erklärt sie und schaut ihn verliebt an.
„Wegen mir wurdest du verbannt?!", fragt Link schockiert nach.
„Ja, aber es ist mir egal. Ich würde lieber hier mit dir leben als im Schloss mit jemanden, den ich nicht liebe.", antwortet sie entschlossen und küsst ihn. Link erwidert den Kuss.

Zusammen sitzen sie noch ein paar Stunden bei der Quelle und küssen sich. Der Weg war zwar steinig und hart, aber sie ist froh mit ihrem Helden vereint zu sein.


So, das war meine erste One-Shot. Ich hoffe sie hat euch gefallen. Über Likes und Kommentare freue ich mich sehr😊

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