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Legolas POV:

Doch manchmal gibt es Tage an denen ich ganz ich selbst sein kann. Tage an denen ich frei bin, an denen alles passieren kann. Tage an denen ich mein Schicksal ändern kann. Genau so ein Tag ist heute. Es ist ein herrlicher Frühlingstag. Ich stehe auf und mache mich schnell fertig. Heute mal kein Unterricht und keine Verpflichtungen. Heute muss ich mal kein Prinz sein, sondern kann meine Freiheit genießen. Schnell greife ich mir zwei Äpfel. Einen für mich und den anderen für mein Pferd Heledirn. Der Hengst kriegt seinen Apfel und ich schnalle mir meinen Köcher mit Pfeilen auf den Rücken. Keine zehn Minuten später sind wir bereits im Wald. Der Hengst galoppiert durch den Wald. Überall hängen hier Holzziele. Immer treffe ich ins Schwarze. Heledirn springt über einen doch recht breiten Bach. Der Wind im Gesicht zu spüren ist herrlich und ich genieße das Gefühl von Freiheit in vollen Zügen. Irgendwann halten wir an. Wir sind in der Nähe des einsamen Berges. Wir rasten auf einer Art Anhöhe. Heledirn wälzt sich auf dem Boden und ich schnitze etwas in meinen Bogen. Ein elbisches Muster. Ich sehe auf und über mir zieht ein Falke seine Kreise. Mein Blick löst sich von dem majestätischen Tier und schweift übers Land. Ich sehe den Fluss, der auch durch unser Reich fließt und einen großen See. In der Ferne kann man eine kleine Stadt auf dem See erkennen. Esgaroth oder wie sie im Volksmund genannt wird Seestadt. Auch sehe ich unseren Wald. Die Sonne geht langsam unter und es wird Zeit nach Hause zu reiten und das tun wir auch. „ Ich weiß ja nicht wie es bei dir aussieht, aber ich habe mächtig Hunger. Möchtest du auch was, Heledirn?", zur Antwort schlägt er mir seinen Schweif ins Gesicht. Das heißt dann wohl ja. Heledirn bekommt etwas Hafer und ich mache ich auf den Weg in den Speisesaal. Ein großer Raum, der von steinernen Säulen gehalten wird. Ein langer Holztisch steht in der Mitte des Raums. Drumherum stehen drei Holzstühle. Mein Vater hat einige Pergamente vor der Nase. Natürlich wasche ich mir erst die Hände bevor ich mich setze. Meinen Bogen lege ich auf den Tisch. „ Legolas, deine Waffen gehören nicht auf den Tisch.", kommt es von meiner Mutter. „ Mutter bitte, das ist doch nur mein Bogen.", entgegne ich doch sie setzt ihr keine- Widerrede- Gesicht auf. Bevor es richtig Krach gibt, nehme ich den Bogen vom Tisch. Das Abendessen wurde bereits aufgetragen. „ Und was hast du so den ganzen Tag gemacht?", fragt meine Mutter, da mal wieder Totenstille hier herrscht. Ich erzähle von meinem Tag. „ Was hast du so gemacht mein Sohn?", fragte mein Vater. Das ist der Beweis, das er nicht zuhört. „ Ach, nichts.", antworte ich. Ihm scheint das völlig egal zu sein. Ich nehme mir etwas von dem Essen. Meine Mutter sieht mit einem mir nur allzu vertrauten Blick auf meinen Teller. „ Nana..., bitte.", stöhne ich. „ Legolas, das ist doch viel zu wenig. Ich kenne dich doch. Danach isst du nichts mehr, du bist jetzt schon so dünn. Warum isst du nur so wenig?", meint sie wieder. Bevor sie mir wieder einen Vortrag hält, nehme ich mir noch was.

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