Alle Augen sind auf mich gerichtet. Ich erzähle die Geschichte des Königreiches in dem wir vorhin noch waren. Ich erinnere an unser Bündnis. „ Doch meinetwegen gibt es nun einen Spalt in unserem Königreich. Nur ich bin daran Schuld, aber ich weiß nun was eine selbstsüchtige Tat mit einem Königreich anstellen kann. Ich war selbstsüchtig, also will ich nun tun was richtig ist. Zu meiner Verlobung. Ich-", mein Blick wandert zu meinem Vater der auf sich aufmerksam gemacht hat. Er gibt mir Zeichen, ich verstehe was er meint. „ Ich breche die Tradition. Mein Vater, der König findet dass wir frei sein sollten unseren eigenen Weg zu gehen. Wir sollen einzig und allein unseren Herzen folgen und die wahre Liebe finden, wann und wo wir wollen. Die Entscheidung liegt nun bei Euch, meine Herren. Dürfen wir ab sofort selbst wählen wenn wir heiraten?", leite ich an die Könige weiter. „ Sehr rührend wirklich. ABER DAS IST-", will der südländische König einwerfen, doch seine Tochter kommt ihm zu vor: „- Eine wunderbare Idee. Lasst uns unser Schicksal selbst wählen.". „ Ja, warum sollten wir nicht selbst wählen.", pflichtet Meriliell ihr bei. „ ABER ER IST DER KÖNIGSSOHN!", meckert ihr Vater. „ Na und? Ich habe ihn mir nicht ausgesucht. All das war doch deine Idee.", antwortet sie. Auch die andere stimmt dem zu. „ Na, dann! Sollen die Kinder sich von ihren Herzen leiten lassen, ehe sie die Hand zur Ehe reichen.", meint der nordische König. Ich atme innerlich auf. Sollte ich wirklich mal heiraten, dann wirklich nur aus Liebe. Um die Gäste abzulenken, locke ich sie mit den Weinrationen im Keller und sie springen drauf an. Als die Halle endlich leer ist, laufe ich glückselig zu meinem Vater. Er sieht mich liebevoll an. „ Der Wandteppich! Komm Ada.", meine ich und wir gehen in den Raum in dem er hängt.