Ich gehe mit meinen Vater in den Fluss. Meine Stiefel stehen am Flussufer, da wo auch meine Waffen, mein Gürtel, mein grünes Gewand, mein Umhang und auch meine Armschoner liegen. Er versucht sich seine Beute selbst zu fangen. Mal gelingt es ihm, mal nicht. Ich muss lachen. Plötzlich springt ein vorwitziger Fisch hoch und ich gerate ins Taumeln und falle nach hinten ins Wasser. Jetzt scheint mein Vater zu lachen. „ So? Das finest du also lustig?", frage ich herausfordernd und spritze ihn mit Wasser voll. Er rächt sich indem er vor mir ins Wasser springt. Ich spritze ich ihn mit Wasser voll. Ich muss lachen. Lange hab ich nicht mehr so viel Spaß mit meinem Vater gehabt. Er hat mir gefehlt. Das Eis zwischen uns bricht. Doch frag ich mich ob wir das lange halten können. In dem Moment ist es mir egal. Langsam wird uns
oder besser gesagt mir kalt und wir gehen zurück ans Ufer. Wir legen uns beide in die Sonne. Langsam wird es Abend. Ich hole meine Sachen und lege diese neben mich. Meinen Körper lehne ich an den meines Vaters. Langsam fallen mir die Augen zu. Ich weiß mir wird kein Leid geschehen. Am nächsten Morgen ziehe ich meine Schuhe wieder an und lege Gürtel und das grüne Gewand sowie die Armschoner wieder an. Plötzlich sehe ich wie sich mein Vater einfach so ohne mich davon macht. „ Ada, warte! Wo willst du hin?", rufe ich ihm hinterher und greife mir schnell Waffen und Umhang und laufe meinem Vater hinterher.