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Der Hochkönig und seine Schwestern

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, saß Osis, eine schwarze kleine Eule, auf meinem Bettpfosten und schaute mich ihren großen gelben Augen an. „Osis, was tust du hier?", erkundigte ich mich und stand auf.

Nahm mir ein frisches Kleid aus dem Schrank. Wie auch ein Tuch und wollte mich auf dem Weg zum kleinen Bach machen. Mir ein kurzes Bad gönnen und dann auf die Ankunft der Auserwählten warten. „Aslan schickt mich, eure Majestät", piepste er leise. „Er war direkt neben an, er hätte auch selbst kommen können", murmelte ich vor mich hin.

„Majestät!", rief Osis noch, doch ich trat schon nach Draußen und wurde mit absoluter Stille begrüßt als ich aufschaute. Alle knieten und schauten zum Zelt meines Vaters, der genau davor stand.

Doch dann schauten auf einmal alle zu mir, auch ein Adamssohn und zwei Evas Töchter. Sie waren hier? Jetzt schon? Es konnte noch nicht Mittagszeit sein, ich schlief nie so lange.

Direkt lief ich Rot an, als ich mich erinnerte, dass ich nur mein Nachtkleid an hatte und meine Haare schrecklich aussehen mussten. Plötzlich sah auch der Adams Sohn auf und mich traf es wie ein Blitz. Die blausten und klarsten Augen die ich jemals gesehen hatte.

Wie das Wasser am Strand von Vaters Land.

Eine blonde, wuschelige Haarpracht hatte er und er schien relativ groß zu sein. Größer als ich mit meinen 1,65m. Er hatte markante Gesichtszüge für sein noch junges Alter und ich konnte mir bildlich vorstellen, wie er mich schief angrinsen würde.

In dem Moment flog Osis aus dem Zelt, direkt gegen meinen Kopf und ich fiel Kopfüber den kleinen Felsen runter, auf dem die Zelte von meinen Vater und mir standen. Natürlich landete ich direkt vor den Füßen des Adams Sohnes. Super!

Gut gemacht, Amara. Da steht der Hochkönig, dein zukünftiger Ehemann und du blamierst dich erst einmal richtig. Jedoch hörte ich niemanden lachen, alle schien uns anzuschauen. Er ließ sein Schwert los, das auf dem Boden schepperte und reichte mir seine Hand.

Dabei blickten wir uns stumm in die Augen.

Vater hatte Recht gehabt, ich verstand was er damals meinte. Ich spürte die tiefe Magie die mich umgab, die ihn umgab und die uns umgab. Zögerlich legte ich meine Hand in seine und erschrak etwas, als ich spürte wie warm sie war.

Leicht rau, aber warm.

So warm und angenehm wie die Wärme meines Vaters. Der Moment wurde aber unterbrochen als Osis sich lauthals entschuldigte: „Oh, bei Aslan. Eure Majestät, bitte verzeiht mit vielmals. Ich schwöre, bei meinen Federn jenes war keine Absicht. Bitte, ich bitte vielmals um Verzeihung, meine Prinzessin".

Ich schüttele meinen Kopf, entzog dem Adams Sohn meine Hand. Sammelte dann schnell, meine Sachen auf und lief mit erhobenen Hauptes an allen vorbei.

Als ich außer Sichtweite war, hörte die anderen Lachen. Ja, ja, macht euch nur über mich lustig.

„Ihr müsst sie entschuldigen, sie ist es nicht gewohnt so lange zu schlafen und unvorbereitet jemanden zu begegnen", hörte ich meinen Vater sagen. „Idioten", schimpfte ich leise und ging zu der Wasserstelle. „Alles samt Idioten". 


In meinen frischen, blau-weißen Kleid das ich an hatte. Machte ich mich wieder auf dem Weg zu meinen Zelt. Nebenbei flocht ich mir noch meine Haare, zu einem Zopf. Dieser hang schlussendlich über meiner linken Schulter.

Auf dem Weg zum Zelt entdeckte ich meinen Vater. Der sich mit den drei Geschwistern unterhielt. Der Vierte fehlte. „Prinzessin", verbeugte sich einer der Jaguare vor mir. „Ja", entkam es mir, während meine Augen auf die Form des Hochkönigs lagen. Er war anders als ich erwartet habe.

Auch seine Schwestern ... alle von ihnen hatte helle Haut, wie ich. Doch er war der Einzige der blonde Haare hatte. Die zwei Mädchen hatten braune, die Eine etwas dunkler als die Andere. „Ich soll euch mitteilen das Oraius auf euch wartet", teilte sie mir mit.
„Danke", sagte ich ihr und legte meine Sachen in meinem Zelt ab. Nahm mir dann meinen Bogen und die Pfeile.


Oraius und ich trainierten schon eine ganze Weile. Und immer wieder spürte ich Blicke auf mir ruhen. Ehrlich gesagt nervte es. „Milady, gibt es ein Problem?", fragte der Zentaur dann. Meine Konzentration schwankte und ich schämte mich noch immer für meinen Auftritt heute Morgen. „In der Tat, es gibt eins", sagte ich um drehte mich um. Direkt blickte ich die Augen von einer der Königinnen. „Kann Euch helfen?", erkundigte ich mich und schaute sie direkt an.

Nur zögerlich kam sie hinter dem Busch hervor. Es war die jüngste Königin. „'tschuldigung", murmelte sie leise. „Es ist kein Problem, meine Königin. Wünscht Ihr selbst auch etwas zu üben?", erkundigte ich mich höflich. Sie schüttelte schnell Kopf. Mm ... sie war wirklich ein komisches Mädchen. „Oh! Ich hab mich gar nicht vorgestellt. Ich bin Lucy", sagte sie dann überrascht und reichte mir ihre Hand.

Etwas verwirrt schaute ich sie an, bevor sie sie aber zurückziehen konnte ergriff ich sie und sagte: „Ich bin Amara, eure Majestät". „LUCY!", schrie jemand und dann kam die ältere Königin auf uns zu. Sie schaute mich nervös an, als würde ich ihrer Schwester gleich den Arm abreisen. „Komm Lucy", sprach sie zu der Kleinen.

„Aber Susan! Ich will noch weiter zusehen. Amara ist total gut, sie trifft alles. Wirklich alles", plapperte sie drauf los. Oraius hinter mich lachte sehr leise und drehte sich von mir weg. „Sie hat bestimmt anderes zu tun, als dich zu bespaßen, Lucy", schimpfte sie weiter.

Ich hatte das Gefühl als wollte sie gar nicht hier sein. „Es ist kein Problem", sagte ich ihr und lächelte. Umso schneller ich mich mit ihnen anfreunden würde, umso besser. Doch sie machte nur eine abwertende Kopfbewegung und zog Königin Lucy mit sich mit. „Was ist ihr Problem?", fragte ich Oraius als die Zwei außer Hörweite waren. „Dies kann ich nicht beantworten, Milady", sprach er ruhig. „Wirf, noch mehr Äpfel. Nur diesmal achtel sie vorher", befahl ich ihm und spannte wieder meinen Bogen.

~~~~~

Der Tag verlief relativ ruhig, bis ich Schreie hörte die von der Wasserquelle kamen. Direkt schnappte ich mir meine Waffen und rannte los. Dicht gefolgt von anderen Narnianer. Doch ich hob die Hand als wir ankamen.

Der junge König stand mit erhobenen Schwerte vor einem Wolf. Mein Vater drückte einen anderen, mit seiner Pfote, auf den Boden. Ein anderer wurde von Oraius bereits getötet. „Das Spiel kennen wir doch schon Adams Sohn. Du bist zu feige das in deiner Hand zu benutzen", neckte der Wolf ihn. Ich jedoch fand das ganze irgendwie amüsant. Mein Blick fiel dann auf die anderen Zwei. Seine Schwestern. Diese waren auf einem Baum geklettert und schauten dem ganzen ängstlich zu. Als Lucy mich sah, rief sie: „Amara, tu doch was. Du kannst ihn treffen!".

Ich schüttelte nur den Kopf. Das war nicht mein Kampf. Der Wolf jedoch wandte seine Augen kurz zu mir. „Ah, die kleine Prinzessin. Die Königin wartet schon lange auf deinen Tod", teilte er mir mit einem Knurren mit. „Dann kann sie auch noch länger warten, Maugrim", entkam es mir genervt. Die Wölfe hatte ich mehr als einmal getroffen, wenn ich mich vom Lager weggeschlichen hatte.

„Ich das glaube ich nicht", sagte er wiederum. „Niemanden interessiert was du glaubst, du wirst gleich tot sein", informierte ich ihn mit einem Grinsen.

„Das werden wir sehen", knurrte er und sprang auf sein Ziel – den Hochkönig – zu. „PETER!", schrien Lucy und ihre Schwester gleichzeitig. Sprangen dann vom Baum und liefen auf ihn zu.

Mein Vater ließ den letzten Wolf laufen und befahl: „Folgt ihm, er führt euch zu Edmund". Also hatte die Hexe ihn. Wie sie das geschafft hatte ... „Peter, geht es dir gut?", fragte die Älteste der Schwestern und half ihm hoch. „Ja, alles gut", sagte er.

Oh ... meine Kein wurden weich. Seine Stimme ...

Mein Vater blickte mich über den Platz hinweg an und ich verdrehte nur die Augen. Bevor jemand anderes was sagen konnte, kam diese Susan auf mich zu. Stemmte ihre Hände in die Hüfte und begann mich runter zu machen: „Wieso hast du nichts gemacht? Du standst ganz alleine hier, hast dich noch mit ihm unterhalten. Du hättest schießen müssen! Ist das nicht eure und deine Aufgabe? Uns zu beschützen?".

Ich glaubte das ja wohl nicht. „Nur zu Eurer Information, Majestät ...", knurrte ich. „Ich bin nicht hier um Euch zu beschützen. Ihr habt Pfeil und Bogen, hilft euch selbst!".

„Was? Aber ... du hättest was tun müssen, wieso bist du sonst hier?", keifte sie weiter. So langsam hatte ich wirklich genug. Ohne sie weiter zu beachten sagte: „Ich gehe, Vater. Bevor ich noch was tue, was ich später bereue".


Weit kam ich jedoch nicht. Die Königin griff nach meinem Arm und zog mich zurück. Ohne lange zu überlegen zog ich einen meiner Dolche und schmiss sie auf den Boden. Hielt ihr dabei den Dolch an die Kehle. „Stopp", sagte die junge Königin, doch ich bewegte mich kein bisschen.

„Amara", warnte mein Vater mich dann. Giftig sah ich ihr in die Augen. Mit ihr würde ich mich wohl nie verstehen. „Amara, lass sie gehen", befahl mein Vater mir noch einmal. Ich blickte kurz in seine Augen. Enttäuschung ... er war enttäuscht. Ich konnte es nicht glauben, ich würde mir doch nicht alles gefallen lassen.

Egal ob sie Königin war oder nicht. „Geh runter von mir", befahl sie selbst jetzt auch. „Du hast mir gar nichts zu befehlen. Du bist nicht meine Königin", knurrte ich und stand in einer eleganten Bewegung auf. „Alles okay, Susan?", hörte ich ihren Bruder fragen.

Ich stellte mir vor wie sie den Kopf schüttelte und ersie in den Arm nahm. „Amara, in mein Zelt", sagte mein Vater noch, bevor ich imWald verschwand. 


Er konnte doch wirklich nicht erwarten das ich mir das gefallen lasse, oder? Musste ich das? Würde so mein Leben aussehen? Immer anderen folgen?

Nicht das ich was dagegen hatte. Aber ich wollte Freiheit haben, nicht unter jemanden Leben der mich hasste. Dann könnte auch zur weißen Hexe gehen. „Prinzessin Amara, wir sind mit dem Jungen zurück", teilte die Zentauren um Oraius mir mit. „Bringt ihn in Aslans Zelt, er wird mit ihm reden wollen", befahl ich ihnen.

„Moment", sprach der Junge dann. Er sah gar nicht so aus wie sein Bruder. Er hatte dunkle Haare und braune Augen, genau wie seine ältere Schwester. „Geht es den anderen gut?", fragte er mich direkt, aber dennoch leise. „Ja, sie werden gleich hier sein", antwortete ich und ging zurück in mein Zelt.



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