
Elf
Ich genoss die Position, in der ich mich befand in vollen Zügen. Noah sah zu mir hoch. Seine Hände lagen ruhig auf meinen Hüften und die vollen Lippen des anderen standen einen Spalt breit offen, als wolle er gleich etwas sagen, doch alles was die Lippen dieses Jungen verließ, war ein Keuchen. Ein Keuchen, das von mir ausgelöst wurde. Geschickt ließ ich meine Hüften kreisen, als hätte ich es schon tausendmal gemacht, aber in Wahrheit war ich unerfahren. Ich hatte keine Ahnung, was ich da machte. Ich tat einfach das, was mir mein Gefühl sagte und anscheinend war es goldrichtig.
Noah schloss seine Augen, aber plötzlich warf er mich zur Seite und war über mir. Seine Lippen tasteten meinen Hals entlang, bis er meine empfindlichste Stelle gefunden hatte.
Er saugte sich leicht fest, bis ihn klar zu werden schien, was er da eigentlich machte und sich wieder löste. Mir war es recht. Auch wenn es sich unglaublich anfühlte, wusste ich nicht, wie ich meiner Mutter einen Knutschfleck erklären sollte und ehrlich gesagt wollte ich es meiner Mutter auch noch nicht sagen. Ich wollte erstmal nur genießen.
Noah schob mein Shirt Stück für Stück hoch und legte meine blasse Haut frei. Ich ging nicht oft schwimmen, weshalb meine Brust und meine Oberschenkel nie richtig braun wurden, aber Noah störte dies nicht. Er betrachtete mich kurz, bevor er mich wieder verwöhnte. Sanft umschlossen seine Lippen meine Brustwarzen und ich erzitterte unter ihm. Er biss sanft zu und ich quiekte auf. Wow, dieser Junge machte mich total verrückt.
Ich spürte seinen Zeigefinger, den er mir sanft an die Lippen gelegt hatte. Natürlich. Ich musste leise sein. Josh war hier und ich war ebenfalls nicht scharf darauf, dass er uns hierbei erwischte.
Bald war ich mein Shirt los. Noah zog es mir vom Körper und pfefferte es zu Boden. Ich zerrte an seinem Hoodie und er verstand, denn schon bäumte er sich auf, um ihn sich auszuziehen. Gierig betrachtete ich den gut gebauten Oberkörper. Ich verstand nicht, warum er bei diesem Wetter mit einem Hoodie herum lief und somit diese Figur verbarg. Ich strich mit den Fingern über die Brust und setzte sich mich langsam auf. Noah drückte mich jedoch wieder ins Kissen.
»Bleib liegen und genieß es«, raunte er mir mit tiefer Stimme zu und ich schauderte. Dieser Junge war unglaublich. Alles an ihm hatte so großen Einfluss auf mich. Er war wie ein Störsignal für mein Gehirn. Wenn ich bei ihm war, dann dachte ich nicht mehr. Ich handelte nur noch und offenbar machte ich alles richtig.
Der Dunkelblonde machte sich an meiner Hose zu schaffen, während ich meine Augen geschlossen hielt. Mit einem Ruck hatte ich wieder ein Kleidungsstück weniger an und Noah bremste sein Tempo nicht ein. Er küsste die Innenseite meiner Oberschenkel, ließ seine Fingerspitzen sanft über meine Haut gleiten, so dass sich eine Gänsehaut ausbreitete. Er wusste genau, was er tat. Das leichte Grinsen, das auf seinen Lippen lag, verriet es mir.
Ich sah zu ihm hinunter und verfolgte jede seiner Taten. Wieder senkte er seinen göttlichen Mund auf meine Haut und wanderte mit seinen Liebkosungen weiter nach oben, was mich die Luft anhalten ließ.
Sofort stoppte Noah und richtete sich auf, um mich anzusehen.
»Hab ich was falsch gemacht? Soll ich aufhören?«
Hastig schüttelte ich den Kopf. Er sollte bloß nicht aufhören.
Noah grinste wieder und machte weiter.
Er war inzwischen beim Stoff meiner Boxershorts angekommen, doch das war ihm egal. Er verteilte feuchte Küsse auf meinem Schritt. Ich konnte spüren, wie er seine Lippen gegen meine Hitze presste und wimmerte auf. Ich wollte mehr. Ich wollte ihn spüren.
Mein ganzer Körper stand in Flammen und bettelte einfach nur um Erlösung.
Noah hakte seine Finger in den Bund meiner Boxershorts und zog sie langsam runter.
Ich stemmte meine Beine ins Bett und hob so mein Becken kurz an, damit Noah die Unterhose über meinen Po ziehen konnte.
Als sich dieses lästige Stück Stoff mich nicht mehr von den Lippen des anderen trennen konnte, seufzte ich beinahe erleichtert auf und schloss wieder meine Augen, nur um sie im selben Moment wieder aufzureißen, denn Noah hauchte gegen meine Spitze.
Er tat sonst nichts. Nur atmen.
Sofort klemmte ich meine Unterlippe zwischen meine Zähne, um auch ja keinen Laut von mir zu geben, aber Noah machte es mir verdammt schwer.
Der Junge meiner Träume kam zu mir hoch und beugte sich zu meinem Ohr.
»Gefällt es dir?«, flüsterte er und ich legte sofort meine Arme um seinen Hals.
»Ja, mach weiter. Bitte«, bettelte ich schon fast und Noah musste schmunzeln. Er schlüpfte unter meinen Armen hindurch und bahnte sich seinen Weg hinunter zu dem Ort, an dem das Feuer brannte.
Langsam löschte er den Brand mit seiner Zunge. Er fuhr meiner Länge entlang und das ganz langsam. Er wollte mich wohl ein wenig quälen.
Unterdrückt keuchte ich auf und drückte mich ihm entgegen. Noah machte weiter. Er ließ mein erregtes Glied in seinen Mund gleiten, als wäre es ganz selbstverständlich. Seine Lippen bildeten einen festen Ring um meine Erektion und ich sah Sterne. Wow, das war einfach nur der Wahnsinn. Noch nie hatte ich sowas gefühlt.
Schließlich konnte ich es nicht mehr zurück halten. Ich keuchte auf und drückte meinen Rücken durch. Mein ganzer Körper fing an zu Zucken und zu Beben. Mein Atem ging stoßweise und ich hatte das Gefühl, von einer Welle getragen zu werden. Die Welle der Lust.
Noah löste sich von mir und leckte sich über die Lippen, bevor er sich den Mund abwischte und zu mir hoch kam.
»So schnell schon? Du hast das nicht oft gemacht hm?«
Hastig schüttelte ich den Kopf. Er war mein erster und ich wollte, dass er auch mein einziger war. Dieser Junge war einfach unglaublich und ich würde es auch am liebsten sofort wiederholen, wenn ich nicht so müde wäre.
»Das dachte ich mir«, lächelte Noah und strich mir ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht, die verschwitzt an meiner Stirn klebten.
»Das war toll. Danke«, brachte ich gerade so hervor und Noah legte sich neben mich. Ich schmiegte mich an ihn, ignorierte die Tatsache, dass ich nackt war und genoss einfach seine Nähe. Es war ein tolles Gefühl.
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