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Kapitel 1

Nervös richtet Harry seine Krawatte und dreht an seinen Ringen, während er darauf wartet, dass das schwarze Auto endlich ankommt. Die Kamera neben ihm blendet er völlig aus, es ist nichts Neues für ihn. Seit er mit seiner Modemarke „In-Styles" den Durchbruch geschafft hat, wird er ständig auf der Straße erkannt und für Fotoshootings und Modenschauen angefragt. Auch wenn er es immer noch komisch findet, dass sich plötzlich alle Welt für ihn als Person zu interessieren scheint, wenn es doch eigentlich um seine Mode geht.

Als ihn der Produzent, der Dating-Show „Der Bachelor" angefragt hat, ob er der Bachelor der neuen Staffel sein will, hat Harry zugestimmt. Immerhin ist er schon 28 Jahre alt und hatte bisher nur zwei längerfristige Beziehungen, aus denen aber nichts geworden ist und nachdem er als Modedesigner den Durchbruch geschafft hat, kann er sich voll und ganz der Suche nach dem Partner fürs Leben widmen. Allerdings hat er nur unter der Bedingung, dass er die Teilnehmer selbst aussuchen darf und dass diese Männer sind, zugestimmt. Denn obwohl Harry sich nicht labelt, fühlt er sich doch mehr zum männlichen Geschlecht hingezogen und sucht den Mann fürs Leben.
Und was den Produzenten angeht, den hat es nicht wirklich gewundert, dass es mit dem Harry Styles anders zugehen wird. Harry hat schon immer seinen eigenen Weg genommen, der vielleicht für manche komisch wirkte, aber ihn schließlich an die Stelle gebracht hat und zu der Person gemacht hat, die er heute verkörpert. Und solange der Modedesigner wenigstens eine Handvoll an Männern hatte, an denen er das Prozedere der Show ausführen konnte; wie etwa die Nacht der Rosen, waren dem Produzenten die restlichen Bedingungen fast egal. Immerhin war auch er derjenige, der den angesagtesten Mann der heutigen Zeit in seiner Show haben wollte und da hatte er in der Vergangenheit schon viel komischere Bedingungen gehabt.

Hier steht er jetzt. In einem schlichten, aber dennoch Figur betonten, schwarzen Anzug mit weißem Hemd und einer weinroten Krawatte, auf einem roten Teppich, der geradewegs in die Bachelorvilla führt. Und dann fährt das erste schwarze Auto vor. Das erste von insgesamt vier Stück. Die vier jungen Männer haben sofort Harrys Aufmerksamkeit auf sich gezogen und er ist sich sicher, dass der richtige dabei sein wird. Wenn sie genauso sympathisch sind, wie sie auch im Internet wirkten.

Die Tür des Beifahrers öffnet sich und ein Mann tritt heraus, der sich daraufhin der hinteren Tür widmet, dessen Fenster verdunkelt sind, und diese öffnet. Als die Kamera auf die offene Autotür hält, nutzt Harry den Moment und rollt mit den Augen. Einen Butler hätten sie dafür jetzt nicht gebraucht. Er ist selbst fähig dazu eine Autotür zu öffnen, vor allem wenn es die seines - hoffentlich - zukünftigen Partners ist, aber das ist nun mal das, was die Zuschauer vorm Fernseher sehen wollen.

Die Kamera schwenkt wieder zu ihm und er setzt ein Lächeln auf, bevor er langsam auf das Auto zugeht. Ein Mann mit blonden Haaren steigt aus und sofort reicht Harry ihm seine Hand, um ihm aus dem Auto zu helfen.

„Danke.", grinst der Blondschopf ihn an, was Harry ebenfalls zum Grinsen bringt. Sein Gegenüber hat schöne blaue Augen und sein Lächeln ist sofort ansteckend. „Hi, ich bin Niall. Sagt man das so? Oh Gott, ich bin so nervös!", redet er gleich drauflos und bringt Harry zum Lachen. „Nichts im Vergleich dazu, wie nervös ich bin. Ich bin übrigens Harry.", schmunzelt der Lockenkopf, ehe er Niall deutet sich ein zu haken, damit er ihn zur Villa begleiten kann.

„Du bist der erste, der hier ist, also kann ich leider nicht mit reinkommen. Ich muss die anderen noch empfangen, aber fühl dich doch wie Zuhause. Sobald alle da sind, leiste ich euch Gesellschaft und es gibt einen ganz entspannten Kennenlern-Abend.", erklärt er lächelnd, verabschiedet sich noch kurz von Niall und kehrt wieder an seinen ursprünglichen Platz zurück.

Kaum steht der Lockenkopf wieder an Ort und Stelle und zieht seinen Anzug etwas zurecht, kommt auch schon das nächste schwarze Auto um die Ecke und hält vor dem roten Teppich. Wieder wird die Tür von dem Butler geöffnet, während die Kamera von Harry zum Auto und wieder zurück schwenkt, um auch ja keine Regung im Gesicht des Modedesigners zu verpassen.

Der braun haarige Mann, der aussteigt sieht aus wie ein lebendiger Teddybär mit seinen ebenfalls braunen Augen und dem warmen Lächeln im Gesicht. Das Lächeln erwidernd geht Harry langsam auf den Mann zu und reicht ihm seine Hand, um ihm, wie zuvor schon bei Niall, aus dem Auto zu helfen und den Weg entlang zu führen.

"Hi, ich bin Liam. Ich so froh, dich mal kennenzulernen!" Grinsend erwiderte der Lockenkopf die Begrüßung. "Und ich erst, ich konnte es gar nicht abwarten hierher zu fliegen und euch alle kennenzulernen. Ich bin mir sicher wir werden hier eine tolle Zeit haben."

Vor der Tür bleiben sie stehen, die Kamera immer noch auf die beiden gerichtet, die sie aber so gut wie möglich versuchen zu ignorieren.

"Ich muss leider nochmal weg und die restlichen zwei begrüßen, aber drinnen wartet schon jemand. Ihr könnt euch ja schon einmal miteinander bekannt machen und in Kürze bin ich dann bei euch."

Mit den Worten verabschiedet er Liam, sieht noch kurz zu, wie der in der Villa verschwindet und läuft dann wieder zurück. Der Kameramann folgte ihm dabei auf Schritt und Tritt.

Er hat gerade wieder seinen Platz eingenommen, als auch schon das nächste schwarze Auto vorfährt und vor dem Teppich hält. Wieder steigt ein Butler aus, der die hintere Autotür öffnet, doch dieses Mal geht Harry bereits auf das Auto zu.

Er steht kaum zwei Meter entfernt, als die Tür geöffnet wird und ein junger Mann mit wuscheligen Haaren beinahe aus dem Auto fällt. Aus Reflex macht der Lockenkopf einen Schritt nach vorne und zusammen mit dem Butler konnte er so verhindern, dass der Wuschelkopf Bekanntschaft mit dem Boden machte.

„Oops", murmelt dieser, als er wieder aufrecht steht, Harrys Hand zur Unterstützung an seiner Seite. Der Wuschelkopf wird rot und schaut beschämt zur Seite, als ihm klar wird, dass das gerade im Fernsehen passiert ist.

Harry lässt sich davon allerdings nicht beeindrucken, wie oft er schon im Fernsehen gestolpert war oder sich bei Interviews verhaspelt hatte, konnte er schon gar nicht mehr aufzählen. Sowas passierte eben einfach, immerhin waren sie alle nur Menschen.

Mit seinen Zeigefinger unter dem Kinn des Wuschelkopfs, dreht er sein Gesicht sachte zu sich, sodass er in die blauen Augen seines Gegenübers gucken kann, als er ein leises „Hi.", flüstert.

Ein schüchternes Grinsen schleicht sich auf das Gesicht des Blauäugigen, welches Harry sofort erwidert. „Hey, oh man, da habe ich aber mal einen Auftritt hingelegt, oder?", lacht der Wuschelkopf, was Harry nur noch mehr zum Grinsen bringt und mit den Schultern zucken lässt.

„Hmm, vielleicht.", grinst er verschmitzt, was ihm einen leichten Schlag gegen die Schulter einbringt.
„Au.", meint er beleidigt und reibt sich die schmerzende Stelle. „Niemand hat mir gesagt, dass ich von einem hübschen Fremden, dessen Namen ich nicht kenne, einen Schlag kassieren werde."

Sein Gegenüber kichert leicht. „Ich heiße Louis. Du findest mich also hübsch?", fragt er und blinzelt scheinheilig.

„Scheint wohl so, sonst wärst du wohl kaum hier. Aber vielleicht überlege ich mir das ganze auch noch einmal.", neckt der Lockenkopf. Es ist erstaunlich leicht mit Louis Konversation zu führen und unweigerlich hofft der Lockenkopf, dass die beiden egal was passieren mag, in Kontakt miteinander bleiben würden. Vielleicht ja sogar auch mit den anderen jungen Männern.

Apropos andere junge Männer. Mit einem Mal wird dem Modedesigner wieder bewusst, wo sie sich hier befinden. Er hackte sich also bei dem Wuschelkopf ein und führte ihn, wie die anderen beiden zuvor schon, zur Villa, wo er ihn am Eingang wieder verließ und zu seiner Position zurückkehrte, um den letzten Kandidaten zu empfangen.

Wie auf Kommando fährt auch schon der nächste schwarze Wagen vor. Das Auto davor muss schon weggefahren sein, ohne dass einer der beiden es mitbekommen hatte.

Wie auch schon bei Louis geht er wieder auf das Auto zu, als gerade die Tür geöffnet wird, doch diesmal fiel ihm niemand entgegen.

Der Mann der aussteigt, ist bildhübsch. Er hat einen leichten Dreitagebart, der ihm aber unheimlich gut steht, und aus seinem gestylten Haar löst sich eine einzelne Strähne, die ihm im Gesicht hängt, ihn aber nicht zu stören scheint. Vielleicht ist es auch beabsichtigt, es hat auf jeden Fall sofort Harrys Aufmerksamkeit auf sich gezogen, die dann weiter zu den braunen Augen wandert.

„Hi, ich bin Harry.", lächelt er, als er seinem Gegenüber die Hand reicht, um ihm aus dem Auto zu helfen.

„Zayn.", erwidert der Mann kurz und Harry meint ein kleines Lächeln über das Gesicht huschen zu sehen, bevor es aber gleich wieder verschwindet.

Zayn fährt sich mit der Hand einmal nervös durch die Haare, wodurch die Locke für eine kurze Zeit mit dem Rest oben bleibt, dann aber doch wieder in sein Gesicht fällt.

„Ich bin so nervös.", murmelt er leise, fast schon so, als wenn es ihm peinlich wäre das zuzugeben. Harry aber drückt nur einmal seine Hand und hakt sich bei ihm ein.

„Glaub mir, ich auch, aber das musst du nicht. Ich bin mir sicher wir werden eine tolle Zeit haben."

Der Schwarzhaarige nickt stumm und der Modedesigner drängt ihn nicht weiter. Natürlich ist es überwältigend, wenn man plötzlich von so vielen Kameras verfolgt wird, egal ob man sich vorher bewusst dafür entschieden hat. In der Praxis ist alles immer noch mal anders, als in der Theorie. Hoffentlich würde sich Zayn mit der Zeit aber etwas mehr Entspannen, sodass sie sich in Ruhe kennenlernen konnten.

Zayn lässt er diesmal aber nicht wie alle anderen vor der Villa allein, sondern betritt mit ihm zusammen die Villa, wo es sich die anderen drei schon auf der Sofalandschaft gemütlich gemacht haben und sich angeregt unterhalten.

Das werden bestimmt schöne Wochen. Bis jetzt ist Harry von allen genauso begeistert, wie er es war, als er das erste Mal ihre Bewerbungen durchgelesen hatte. Hoffentlich findet er in einem von ihnen den Partner fürs Leben.

Hier gibt es noch keine Entscheidung, also ließ einfach in Kapitel 2 weiter. :)

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Einen schönen Valentinstag wünsche ich euch oder wenn ihr nichts besonderes macht und den Tag nicht feiert, dann hoffe ich dass ihr einen schönen Tag habt🥰✨
Leider gibt's noch keine Entscheidung, aber ich hoffe ihr seid trotzdem gespannt drauf wie es weitergeht?🤍
All the love xx

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