Kapitel 10 - Vegeta
Nachdem Shary uns zum Planeten von Beerus gebracht hatte, wurden wir über alles aufgeklärt, was Jiren angerichtet hatte, oder besser gesagt Dark Jiren, da es den alten Jiren ja nicht mehr gab. - Ich hielt nicht viel von diesem neu Namen geben, aber in diesem Fall war es einfacher, jedenfalls für die anderen.- Ich hatte von Jiren nie viel gehalten, seine überhebliche Art hatte mich schon beim Turnier der Kraft gestört. Wie die von diesem Clown, der einfach nur ein Witz war und so hatte ich mit diesem Universum auch kein Mitleid. Bei Kakarot sah das schon anders aus, auch wenn er es nicht zeigte, trauerte er, aber es war wohl mehr wegen unserer oder besser gesagt seiner Freunde als um Jiren. Ich merkte aber auch, dass seine KI sich steigerte, ich fragte mich, ob er diesen Ultra Instinkt wieder schaffen würde. Wenn es zwei gab, die ihn konnten, war es im bevorstehenden Kampf, um Weiten einfacher und es gab nur eine Möglichkeit das herauszufinden, auch wenn ich es nicht gerne tat.
„Hey Kakarot, los trainieren wir."
Er sah zu mir und mich fragend an, doch bevor er den Mund aufmachte, kam ich ihn dazwischen.
„Jeder trainiert hier zu zweit, da wäre es gut, wenn wir das auch tun würden und immerhin will ich wissen, wie weit du stärker geworden bist und ob du nun den Ultra Instinkt wieder schaffst. Er wäre ein Vorteil, im Kampf mit Dark Jiren. Und da ich keinen anderen Kampfpartner habe, muss ich dich fragen, was ich nur im Notfall tue, aber ich will eine Chance gegen diesen Mistkerl haben, der meinen Sohn getötet hat. Er soll dafür büßen."
Während ich das sagte und wieder an Trunks dachte, stieg meine KI und ich verwandelte mich vor lauter Wut in den verbesserte Super Saiyajin Blue, ich sah es als eine Zwischenstufe zum Ultra Instinkt.
Kakarot nickte und stand auf, „Na gut Vegeta dann trainieren wir", sagte er und wurde zum Super Saiyajin Blue und so trainierten wir zusammen wie die anderen. Son Gohan trainierte mit Piccolo, Trunks und Goten trainierten zusammen, C18 mit Krillin wobei die zwei oder besser der Glatzkopf keine Chance haben würde, aber sie trainierten.
Und C17 trainierte mit Shary, die beiden hatten das so ausgemacht, aber mir kam es so vor, als wäre da mehr als nur das Training. Vielleicht machte ich mir zu viele Gedanken und Shary brauchte einfach nur einen Freund zum Reden.
Ich war durch das Nachdenken abgelenkt und das nutzte sich Kakarot aus. Er verpasste mir einen Tritt, dass ich nach hinten flog und feuerte dann sein Kame-Hame-Ha auf mich, ich konnte noch rechtzeitig reagieren und startete einen Gegenangriff mit einem Final Flash. Die beiden Attacken prallten aufeinander und es kam zu einer gewaltigen Explosion, die ziemlich viel Staub aufwirbelte.
„Hey Vegeta, Son Goku könnt ihr nicht ein wenig vorsichtiger sein", kam es von Bulma, ich sah zu meiner Frau, sie hatte Bra auf dem Arm.
„Was machst du hier? Wenn wir hier trainieren, solltest du nicht hier sein", motze ich sie an.
„Oder ist etwas mit Bra?" Um meine Tochter machte ich mir doch Sorgen.
„Mit Bra ist alles in Ordnung, ich suche eigentlich Trunks Tochter, die aus der Zukunft", antwortete Bulma, ich seufzte
„Sie trainiert beim See mit C17, ich verstehe schon, du möchtest sie besser kennenlernen. Aber ich finde, es ist besser, wir besiegen erst einmal Dark Jiren und wenden uns dann der Familienangelegenheit", antwortete ich so sanft wie ich nur konnte, Bulma sah mich verwirrt an.
„Ich muss Vegeta recht geben, nun mit Shary über ihren Vater zu reden wäre nicht so gut, da sie erst gestern die letzten Worte von Trunks gesehen hat, als wir Vados und Champa die Nachricht vorgespielt haben. Und das hat sie schon ziemlich mitgenommen, es ist nur ein gut gemeinter Rat, Bulma", wandte sich Whis an Bulma, die aufschrie vor Schreck, Bra gerade noch halten konnte, bevor sie ihr runterfiel.
„Whis, mach das nie wieder", schrie sie den Engel an, dieser lächelte ganz kurz, wurde dann aber wieder ernst und sah Richtung See.
Aus dessen Richtung ein plötzlicher Energieanstieg kam, und im nächsten Moment flog C17 auf uns zu und landete hart auf dem Boden. Er stand schnell wieder auf und ging in Verteidigungshaltung.
„Also dass sie so sauer wird, damit habe ich nicht gerechnet", sagte er zu sich selbst und im nächsten Moment spürten wir einen Windhauch und Shary stand vor C17 und griff ihn an.
Er wich den Angriffen aus, steckte aber mehr ein als er blockieren konnte, dann aktivierte er sein Schutzschild.
„Hey, was soll das? Wir haben gesagt, wir setzen beide unsere ganze Kraft ein. Oder kannst du etwa nicht mehr, denn dann hast du keine Chance gegen Dark Jiren", sagte sie sauer in der Ultra Instinktform vor C17, dieser löste den Schutzschild.
„Ich weiß, was wir gesagt haben und ich habe noch nicht meine ganze Kraft eingesetzt, den im Gegensatz zu dir werde ich nicht müde", antwortete er und griff dann Shary wieder an, die beiden schenkten sich nichts, der Kampf, man konnte schon sagen, dass es mehr ein Kampf war, als ein Training, dauerte Stunden und die zwei bekamen immer mehr Publikum.
„Sie ist noch stärker geworden und wird es mit jedem Training, es war gut, dass sie C17 als Trainingspartner hat. Er treibt sie an ihre Grenzen und diese will sie immer wieder brechen, das hat sie mit Son Goku gemeinsam immer wieder ihre Grenzen überwinden und stärker werden. Sie will Dark Jiren um jeden Preis besiegen, erst recht seit sie die letzten Worte von Trunks gesehen hat", sagte Beerus, der zu uns gedrehten war, ich sah ihn an.
„Hey, das mit dem immer Stärker werden hat sie, weil sie eine Saiyajin ist, das hat nichts mit Kakarot zu tun, sie ist meine Enkelin", sagte ich sauer, Beerus sah mich finster an.
„Du weißt wie ich es meine Vegeta und es war nur ein Vergleich, mehr nicht, reg dich nicht immer so auf."
Ich drehte mich weg dachte über das nach, was Beerus noch gesagt hatte. Mein Kopf schnellste zu ihm.
„Habt ihr Shary etwa die Nachricht gezeigt, sagt mal ...", fuhr ich ihn an
„Wir haben nicht ihr die Nachricht gezeigt, sondern Champa, Vados und deren Kaioshin, Shary kam nur gerade mit Shin und Mizuna in den Raum und hat es daher gesehen", unterbrach mich Whis, ich sah ihn an und drehte mich dann weg, als ich wieder an diese Nachricht dachte, kam Wut, aber auch Trauer in mir hoch. Die Tränen, die sich in meinen Augen bildete, blinzelte ich weg, die brauchte keiner zu sehen.
Plötzlich gab es eine weitere Explosion und dann krachte Shary unsanft zu Boden, als sie auf den Boden aufschlug, bildete sich ein kleiner Krater, so stark war die Wucht.
„SHARY!", schrie Bulma und wollte auf das Mädchen zu laufen.
„Bulma bleib hier", schrie ich, sie sah mich sauer an. „Aber ..."
„Bulma Shary geht es gut, schau hin", kam es von Kakarot, meine Frau sah zum Krater und aus diesem stieg Shary, sie hatte wieder ihre normale Haarfarbe, einige Kratzer und Schrammen. Sie sah hoch in den Himmel, dort schwebte C17.
„Ich finde, wir sollten das Training für heute beenden, du hast dich gut geschlagen, aber du solltest dich nun auch ausruhen. Die Ultra Instinktform fordert auch bei dir seinen Tribut. Obwohl, du ihn bei Weitem länger halten konntest als damals Son Goku und du beherrschst ihn schon komplett", sagte er, ich musste grinsen, als ich Kakarots doof dreinschauendes Gesicht sah.
Ich widmete meine Aufmerksamkeit wieder Shary, auf ihre Antwort war ich gespannt.
Sie lächelte und nickte.
„Abgemacht, du hast gehalten, was du gesagt hast und deine ganze Kraft gezeigt, und es stimmt auch, dass du nicht müde wirst im Gegensatz zu mir. Ich freue mich schon auf das morgige Training", antwortete sie und sah dann zu uns, sie sah uns alle überrascht an, ihr Blick ging zu Bulma und Bra auf die sie dann zuging.
„Darf ich die Kleine einmal halten?", fragte sie und Bulma nickte, die Frauen gingen dann von uns weg, ich bemerkte noch wie C17 landete und den beiden nachsah, in seinem Blick lag Trauer.
„Die ganze Sache macht ihm sicher zu schaffen, immerhin hat er seine Familie verloren, als Dark Jiren die Erde zerstört hat", kam es von Kakarot, der plötzlich neben mir stand. Ich nickte, wir wussten nicht, dass die Familie und die Kinder von C17 nicht seine waren. Jedenfalls der eine Sohn nicht, die anderen waren ja adoptiert, was ich von Kakarot wusste, wir glaubten, dass er um seine Familie trauerte, doch die Wahrheit sollten wir bald erfahren.
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