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Teil 6 ~ Hybrid

Louis ging die Straßen entlang, in seinen Ohren steckten Kopfhörer, denen eine beruhigende Melodie entwich. Lächelnd fing er an zu laufen, joggte entspannt auf dem Gehsteig, in seinen eigenen Gedanken versunken. Das Wetter war schön; die Sonne schien, der Himmel war blau, und die Vögel zwitscherten. Nur leider war es nicht sonderlich warm, weswegen er sich einfach eine dicke Jacke angezogen hatte, die durch den aufkommenden Schweiß jedoch schon bald durchnässt wurde.

I should ink my skin with your name...

Die sanfte Stimme von Ed Sheeran bescherte Louis einen Schauer nach dem anderen, und er biss sich auf die Lippe, um kleine Tränen in seinen Augen zu halten; diese strahlten voller Freude und Glück und ließen jeden, der ihn ansah, lächeln. Generell war er ein Sonnenschein, und auch, wenn es jemanden gab, der einfach nur allein sein wollte, war er da und hielt denjenigen in seinen Armen. Seine Füße verursachten Knirschgeräusche, und ab und zu verzog er das Gesicht wegen einem spitzen Stein, den er durch die Sohle spürte. Irgendwann kam er an einer Brücke an, überlegte, ob er wirklich in den Wald laufen sollte, und entschied sich dagegen. Gerade, als der Braunhaarige seine tägliche Route weiterlaufen wollte, erhaschte er einen Blick auf einen Mann mit einem Kind auf dem Arm. Jetzt war er doch neugierig geworden, blieb stehen und ging ein wenig auf die beiden zu. Bei genauerem Betrachten stellte er fest, dass beide dicke Wintermützen aufhatten, obwohl es nicht so kalt war, um Mützen aufzusetzen. Mit gerunzelter Stirn betrachtete er den Mann. Er hatte braune, lockige Haare, die ihm unter der Mütze vom Kopf abstanden, grüne Augen und ein wunderschönes Gesicht, jetzt aber zu einer Grimasse verzogen, da das Kind in seiner Armbeuge schrie wie ein hungriges Neugeborenes.

Louis verzog ebenfalls das Gesicht; die Kopfhörer hatte er mittlerweile herausgezogen. "Shh...", versuchte der Junge, das Baby zu beruhigen, und stieß einen verzweifelten Laut heraus, der Louis zum Schmunzeln brachte. Langsam ging er auf die beiden zu und lächelte, als er das Kleine betrachtete; der Junge mit den Locken hob nun erschrocken den Kopf, und als er ihn erschrocken ansah, starrten zwei große, leuchtend grüne Augen in Louis' blaue. Es schien so, als könnten die beiden nicht wegsehen, als müssten sie genau so dastehen, als müssten sie sich intensiv ansehen und als müssten sie beide eine leichte Gänsehaut spüren. Ein kleines, minimales Lächeln bildete sich auf Harry's Lippen, und an seinen Wangen bildeten sich kleine, süße Grübchen. Fasziniert blieb Louis' Blick an ihnen hängen, langsam hob er die Hand und pikste in eines hinein. Mit großen Augen sah Harry den Jungen an und grinste.

"Hey, ich bin Harry.", sagte er, und hielt Louis die Hand hin. Dieser ergriff sie lächelnd und nannte ihm seinen Namen, was den Lockenkopf zum Strahlen brachte. "Ist das dein Baby?", fragte Louis lächelnd und hielt dem Kleinen einen Finger hin, welcher sofort mit zwei Händen von dem Kind umschlungen wurde; der Doncaster schmunzelte. "Ja, sie ist fünf Monate alt!", antwortete Harry stolz, und während sie ein wenig spazieren gingen, erzählten sie sich dies und das; Louis erfuhr, dass Harry ein Hybrid war - es kam nicht selten vor, dass Menschen durch Genmanipulation zu dem gemacht wurden, was sie waren - und sich zu dem eigenen Geschlecht hingezogen fühlte; und Harry interessierte die Fußballkarriere des anderen. Sie redeten noch lang, und als die drei bei einem kleinen Haus stoppten, lächelte Louis Harry an. "Darf ich dich noch etwas fragen, bevor du in deinem hübschen Häuschen verschwindest?" Harry kicherte und nickte mit seinen wundervollen Grübchen. "Willst du mich noch einmal sehen?" Vor Nervosität knetete der Blauäugige seine eigenen Finger, während ein Strahlen Harry's Gesicht überzog. "Auf jeden Fall!", kam es quietschend von ihm, und Louis lachte leise. "Finde ich gut!" Louis wollte schon wieder gehen, als Harry etwas tat, womit er überhaupt nicht gerechnet hatte: Er legte die Lippen sanft auf seine, bewegte sie liebevoll; und als sie sich lösten, hauchte er: "Ich will dich gleich morgen wieder sehen."

Und das tat er auch; Louis kam zu ihm, sie unternahmen immer mehr zusammen und ab und zu musste er auch auf Lucy, Harry's leibliche Tochter, aufpassen. Sein Leben hätte nicht besser verlaufen können, denn in Harry, dem süßen Hybriden, hatte er den einen, den wichtigen Teil des Lebens gefunden.

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