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Teil 19 ~ Project Animal|1

Jahr 2252, die Weltbevölkerung liegt bei mehr als zehn Milliarden Menschen, Tiere sind so gut wie ausgestorben, Pflanzen werden künstlich in unterirdischen Bunkern gezüchtet. Massentierhaltungen gibt es nicht mehr, die Arbeitslosigkeit ist rapide gestiegen, Flüchtlinge sind fester Bestandteil jedes Landes. Durch das knappe Fleisch und andere fehlende Grundnahrungsmittel sind die Preise gestiegen, doch Harry Styles sieht es nicht ein, zwanzig Euro für ein Laib Brot zu zahlen. Ihm kam die Idee, als er an die früher noch vorhandenen Kuhställe dachte, und er stellte ein Konzept auf. Seine Idee: Kühe durch Menschen ersetzen, erste Testobjekte finden. Und sein erstes sollte Louis Tomlinson sein.

Zwei Monate später sah er sich zufrieden in dem großen Gebäude um, das eine Firma für ihn aufgebaut und finanziert hatte. Seine Kontakte waren einfach perfekt für solche Unternehmungen, und der Unternehmer schätzte seine Arbeit. Schließlich war Harry sein bester Mann, und er wollte ihm die Chance, etwas Neues zu testen, nicht nehmen, nein. Er förderte ihn immer wieder, wollte ihn zu einem Big Boss machen. Dieser Tag war ein Montag, und als Harry die Urkunde der bestandenen Prüfung erhielt, raunte er seinem Chef und Kollegen Karl ins Ohr: "Ich werde dir den größten Erfolg bescheren, den du jemals haben wirst, Kumpel." Und das sollte sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten bewahrheiten. Seine Idee sprach sich herum, schon bald war Louis Tomlinson gefunden, seine erste Wahl. Er schien perfekt für das Projekt zu sein, deshalb ließ er ihn kurzerhand in das große Gebäude führen. Als er dann den Raum betrat, in dem der kleine Junge sich aufhielt, gefesselt, geknebelt und bis auf eine knappe Unterhose nackt, spürte er ein Gefühl der Zufriedenheit in sich aufkommen. Er hatte konkrete Vorstellungen, was er mit Louis anstellen würde. Aber vorerst musste er dem Kleinen die Regeln erklären. "Tomlinson, schau mich an." Seine Stimme war tief und beherrscht, ließ den Angesprochenen zusammen zucken und aufsehen. In seinen hellblauen Augen konnte man Angst, Verwirrung und Panik erkennen. Langsam ging Harry auf ihn zu, kniete sich vor ihn. Hob sein Kinn an, um ihn genauer betrachten zu können. Die Folgen eines Kinnhakens registrierte er missbilligend, und warf einem Angestellten böse Blicke zu. Dieser sah beschämt und schuldbewusst auf den Boden und schwieg. Der Mann mit den Locken wendete sich wieder Louis zu, welcher ihn aus großen, ängstlichen Augen ansah. Kurz darauf drückte er den Kopf des Kleineren herunter, sodass er an den Verschluss des Knebels kam, und öffnete diesen. Keine Sekunde später atmete Louis einmal kräftig durch und schluckte. Sein Mund war staubtrocken, und deswegen motzte er Harry an.

"Gibts in dem Kaff hier was zu trinken? Ich hab nämlich Durst." Harry's Blick schoss zu ihm, wütend und gereizt. "Sei still, du hast nicht das Recht, dich mir gegenüber so frech zu verhalten." Dennoch bedeutete er Andrew, seinem Mitarbeiter, ein Glas Wasser zu bringen. "Nein? Wir sind beide Menschen, also habe ich genau die gleichen Rechte wie du!" Harry spannte sich an, seine Kiefer waren fest zusammengepresst. Er wollte nicht ausrasten, denn das wäre der falsche Schritt. Nein, er musste Louis dazu bringen, ihm zu vertrauen, damit er ihm gefügig wurde. "Du wirst ab jetzt hier bleiben, bei mir. Und du wirst meine Regeln befolgen, ob du willst oder nicht." Louis schwieg. Er hatte sich seine Aktion ganz anders vorgestellt. Eigentlich wollte er den Lockenkopf wütend machen und ihn dazu bringen, ihn allein zu lassen, damit er abhauen konnte. Doch jetzt starrte er nur beleidigt vor sich hin. "Kannst du mich zumindest losmachen? Ich muss mal für Jungs." Harry zog eine Augenbraue hoch, nickte aber und nahm sich ein Messer, beugte sich zu ihm. Kurz darauf hielt er es vor die nackte Brust des Doncasters, strich mit der Klinge über seine leichten Muskeln, bevor er in sein Ohr raunte: "Der Versuch, wegzulaufen, ist tödlich, also versuch es gar nicht erst." Louis bekam eine starke Gänsehaut und nickte, nachdem er den dicken Kloß im Hals heruntergeschluckt hatte. Er erwiderte Harry's Blick kurz, bevor er endlich von den strammen, dicken Seilen befreit wurde und seine Arme erleichtert von sich streckte. "Andrew wird dir Wasser, Kissen und Decken bringen, Essen gibt es morgen." Louis nickte. Er war schon dankbar dafür, dass er die Nacht nicht gefesselt verbringen musste. Harry drehte sich um und öffnete die Tür, doch bevor er den Raum verlassen konnte, wurde er von Louis aufgehalten. "Darf ich deinen Namen wissen?" In seiner Stimme hörte man Neugier und einen kleinen Hoffnungsgedanken heraus. "Harry, mehr musst du nicht wissen. Und jetzt schlaf, ich habe morgen viel mit dir vor." Louis nickte, lehnte sich nach hinten und beobachtete diesen Harry, wie er ihn alleine ließ. Kurz darauf kam Andrew und brachte ihm das Versprochene. Sobald er die Decke und die Kissen auf den Boden warf, kuschelte Louis sich hinein und seufzte leise. Es war wirklich gemütlich, obwohl er auf dem kalten Boden schlief; das würde er schon aushalten. Er schloss die Augen, dachte an seine kleinen Schwestern und lächelte. Er würde hier rauskommen, egal was er dafür in Kauf nehmen musste.

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Das war ein kleiner Einblick in meine neue Idee. Falls ihr mehrere von diesen 'One Shots' lesen wollt, müsst ihr es in die Kommentare schreiben - vielleicht gibt es noch mehr davon :)

(und ich mag das Lied irgendwie total :3)

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