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𝟕𝟏. 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥

Avas Sicht

Endlich war es da. Dieses Gefühl welches Ichs unfassbar  vermisst hatte. Dieses Gefühl, auf welches ich so sehnlichst wartete. Die Wärme, die dieser Kuss in mir auslöste, vermischte sich mit Verlangen und Erinnerungen. Er weckte etwas in mir, was ich schon längst glaubte, verloren zu haben. Mein ganzer Körper schien sich anzuspannen und ich war viel zu überrascht von diesem Kuss. Ich wollte mich keinesfalls von ihm lösen, ließ zu, dass er mich an meiner Taille zu sich zog. Das Gefühl von Zuhause machte sich in mir breit. Das zu spüren hatte ich mir so lange schon gewünscht. Seit enorm langer Zeit wollte ich ihn spüren. Ich wollte, dass Leo mich wieder das fühlen ließ, was ich immer bei ihm fühlte - Leidenschaft. Leo war wie meine Droge und ich war süchtig. Die letzten Wochen versuchte ich ohne ihn zu leben, aber jetzt wo ich wieder diesen Rausch spürte, wollte ich nie wieder ohne ihn leben. Er war wie die Luft, die ich zum Atmen brauchte. Ich wollte mich gar nicht erst lösen. »Ich brauche dich«, flüsterte er in den Kuss hinein, während ich mich nur noch enger an ihn schmiegte. Es passte kein Blatt mehr zwischen uns. »Ich dich erst«, brachte ich erschöpft raus, während ich mich für einen Moment von ihm löste und in seine Augen schaute. Es war ein schöner Moment und ich konnte mein Lächeln kaum unterdrücken. Und ohne, das irgendwer von uns noch ein weiteres Wort sagte oder weitere Zeit verschwendete, machten wir weiter. Der Kuss war intensiv und wurde von Sekunde zu Sekunde inniger. Ich dachte nicht daran, dass wir draußen standen und uns jeder hätte sehen können. Ich dachte nicht an das, was passiert war. Ich konzentrierte mich voll und ganz auf diesen Moment, an seine Lippen, die sich immer wieder verlangend auf meine legten, auf das Feuerwerk, dass in mir explodierte, je länger er mich berührte. Leo ging ein paar Schritte nach hinten, setzte sich auf die Bank und zog mich mit einem Ruck auf seinen Schoß. Das Verlangen schoß wie blitze durch meinen Körper. 

Ich ließ keine Sekunde von ihm ab. Leos Hände glitten an meinem Körper auf und ab, sorgten dafür, dass eine angenehme Gänsehaut meinen Körper einnahm. Jede seiner Berührungen brachte mich um den Verstand und ich wollte nicht, dass das je wieder aufhörte. Es war schwer für mich, nicht mehr von ihm zu wollen. Ich musste mich in diesem Moment mehr als nur zurückhalten.

»Ich will dich«, murmelte ich gequält, während er meinen Hals küsste. Er verteilte viele, kurze Küsse auf meinem Dekolleté und sorgte dafür, dass ich mich langsam wirklich nicht mehr zurückhalten konnte. »Was erwartest du?«, brummte er leise. Seine Stimme war rau. Es war kaum auszuhalten, ohne meine Lippen auf seinen. »Das ich dich nehme? Hier? Auf einer Parkbank?«, er küsste sich wieder hoch und blieb an meinem Ohr stehen. Ich biss mir auf die Lippen. Ja, das wollte ich wirklich. Ich wäre in diesem Moment zu allem fähig. Die Aufregung und der Alkohol vermischten sich. Ich fühlte mich so, als hätte ich irgendetwas eingenommen. Als wäre ich auf Drogen. »Ich hätte keine Problem damit, Leo«, flüsterte ich ihm wollend ins Ohr und lachte leise. Sein Körper spannte sich unter meinem an und ich wusste, dass ich ihn verdammt anmachte, wenn ich so etwas sagte. Leos Lippen fanden ganz automatisch wieder den Weg zu meinen. Es folgte weitere Minuten der Leidenschaft, der Liebe. Es war, als hätten wir uns Jahrelang gesucht und endlich gefunden. Dieses Gefühl war zu schön, zu selten, um es zu beschreiben. Leo war alles, was ich brauchte. Für diesen Moment, aber auch für immer.

Plötzlich stand er auf und hob mich mit hoch. Seine Küsse wurden leidenschaftlicher. Wilder. Verlangender. Und ich wusste nicht, was er vorhatte. »Leo«, murmelte ich lachend in unseren Kuss hinein. »Du hast gesagt, du hast kein Problem damit«, merkte er an und küsste schon wieder meinen Hals herunter, während ich mich an ihm festhielt und mir ein leises Stöhnen unterdrückte. Leo drückte mich gegen den nächsten Baum, den er fand, während ich noch immer meine Beine um seine Hüfte geschwungen hatte. »Lass uns hier verschwinden«, brummte er wieder. Ich blickte in seine braunen Augen und hätte genau das am Liebsten getan. »Wie bitte? Ich soll abhauen?  Von meiner eigenen Party?«, fragte ich und lehnte meinen Kopf gegen seine Schulter. Noch immer hielt er mich fest. Machte keine Anstalten, mich runter zu lassen. Es war der gemütlichste Ort auf Erden. Er war die Person, die ich brauchte. »Ich will dich nicht loslassen«, seufzte er. Ich hauchte einen Kuss auf seine weichen Lippen und lächele. 

»Aber ich sollte langsam rein«, auch, wenn ich es nicht wirklich wollte. 

Als er mich runterließ, brauchte ich ein paar Sekunden, um mich zurechtzufinden. Der Alkohol in meinem Blut sorgte dafür, dass ich Probleme mit meinem Gleichgewicht bekam. Leo bemerkte sofort, dass ich schwankte und legte seine warme Hand an meine Taille, um mich festzuhalten. »Danke«, murmelte ich, nahm seine Hand und ging wieder mit ihm zurück. Auf dem Weg bemerkte ich, wie er mich von der Seite anschaute. Es war erleichternd. Hand in Hand. Mit ihn. Es war etwas, was ich nicht gedacht hätte. Etwas, was ich mir so lange schon wünschte.

»Trotzdem nehme ich dir das übel«, murmele er mit zusammengezogenen Augenbrauen, während wir den Club betraten. »Was? Das mit Zack? Das war doch nur ne schnelle Runde auf dem Klo«, ich hielt mich mit meinen Lachen augenblicklich zurück. Während ich jedoch kurz davor war, in Gelächter auszubrechen, schoss Leos Kopf in meine Richtung. Sein Blick war unbezahlbar und wären wir nicht mitten in einem Club, wäre Zack jetzt wahrscheinlich tot. Ich wollte gar nicht wissen, was für Szenarios Leo in seinem Kopf hatte. 

»Ava, bitte sag mir jetzt, dass das nicht stimmt. Sag mir, dass du nicht mit ihm geschlafen hast«, seine Miene war plötzlich so ernst, dass ich mich keine Sekunde länger zurück halten konnte. Ich lachte laut los, während ich auf Molly und Lia zuging. Leo fluchte nur vor sich hin und kam hinterhergelaufen. 

»Interessant«, sagte Molly auf einmal, während sie Leo und mich neugierig musterte. »Und? Habt ihrs getrieben?«

Mit hochrotem Kopf nahm ich mir meinen Drink. Wäre ich nicht betrunken, wäre ich schon längst im Erdboden versunken. Und erst jetzt fiel mir auf, dass meine Haare verwuschelt und mein Make Up zerstört war. Verdammt.

»Leo? Du wolltest ihr doch nur gratulieren und nicht ihr Make Up zerstören?«, merkte seine Zwillingsschwester an und haute ihn. »Weißt du wie lange wir da dran saßen? Idiot«, fügte sie hinzu und stand auf. Ich musterte Lia. Leo hingegen lehnte sich zurück und schaute mich an. Ein Lächeln umspielte sein Gesicht. Und ich musste ebenfalls lächeln. 

»Jetzt gehört sie aber uns«, sagte Molly bestimmend, und stand ebenfalls auf, während sie mich auf die Beine zog. »Wir gehen nämlich noch Tanzen«

»Nur zu«, antwortete Leo. »Ich bleibe sitzen und passe auf den Hund da vorne auf«, fügte er hinzu und blickte in Zacks Richtung. 

Lachend drehte sich Lia zu ihrem Bruder und auch ich musste schmunzeln. »Zieeeeemlich hübscher Hund«, sie nahm meine Hand, zog mich hinter sich her, ohne auf eine Antwort von Leo zu warten und ließ Leo entsetzt zurück. 

Der Abend war anders, als ich ihn mir vorstellte. Ursprünglich wollte ich Zuhause in meinem Bett liegen und nichts tun. Den Abend an mir vorbeiziehen lassen und mich selbst bemitleiden. Aber er war so viel schöner geworden, als ich es mir erhoffte. Während ich tanzte, blickte ich zu Leo. Er beobachtete mich und ließ mich keine Sekunde aus den Augen. Ich erkannte an seinen Augen, dass ich seins war. Sein verlangender Blick bohrte sich durch meinen Körper, während ich mich passend zur Musik bewegte. 

Für diesen, einen kurzen Moment, war jeder Zweifel von mir gewichen. Ich war mir sicher mit Leo. Wollte nichts mehr spüren, außer seine Hände an meinem Körper. Wollte nie wieder andere Lippen auf meinen spüren. »Und?«, fragte mich Molly nun und auch Lia hatte sich zu uns gedreht. Beide schauten mich erwartend an. »Er ist ein noch besserer Küsser«, merkte ich an und brachte beide zum Lachen. »Gleich zwei CEO's an einem Abend. Ava, Ava, Ava«, kicherte Lia, während ich mit den Schultern zuckte. Wie ich bereits sagte, es war eine verrückte Nacht. Und die nüchterne Ava wird morgen ganz anders über das alles denken. Aber gerade war mir das egal. Ich lebte, feierte, trank noch mehr und genoß alles, was passierte. Und auch den Kuss mit Zack bereute ich kein Stück, auch wenn er sich noch lange nicht anfühlte, wie ich es von Leo kannte. Trotzdem wollte ich Leo, mehr als alles andere. »Wie er dich anschaut«, Molly deutete in seine Richtung. Noch immer lag sein Blick ununterbrochen auf mir. »Heiß«

»Ew, Leute. Das ist mein Bruder«, lachte Lia. Es war ein schöner Moment. Ein Moment zum Festhalten. Ein Moment zum Lachen. Ein Moment, um alles andere zu vergessen. Ich hatte tolle Menschen um mich herum. Menschen, die ich niemals vergessen würde. Und ich wollte nicht daran denken, was passiert war oder was passieren könnte. Ich war im Hier und Jetzt. Und ich genoß es. 

✿✿✿

Hallo, meine lieben Leser. Ich hoffe, ihr hattet einen Schönen Tag. Wie schön, dass die beiden endlich (!) zueinander gefunden haben. 

Man munkelt aber, dass das Glück nicht lange halten wird. Hab ich so gehört...

Lasst ein bisschen Liebe und ein paar Kommentare da. Ihr seid so super und ich freue mich über jede Meinung! Danke für alles. 

Gute Nacht. ❤️

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