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Barbiepuppen mit Verstand | 2

Sie nimmt - wider Erwarten - meine Hand, die bis eben immer noch hilflos in der Luft schwebte, ohne ergriffen worden zu sein. „Daleyza van Sprang. Und bevor du fragst: Ja, ich gehöre zum Adel." Ein weiteres, dreckiges Grinsen schleicht sich auf meine Lippen und ich tue einfach mal so, als würde es mich auch nur im Ansatz interessieren, dass sie wahrscheinlich einen eigenen - um es vornehm auszudrücken - Diener hat, der ihr das Hinterteil abwischt. Aber da ich momentan sowieso nichts anderes zu tun habe, werde ich mir wohl oder übel vorstellen müssen, dass ich mit diesem oder einem anderen heißen Kerl flirten würde, anstatt mit dieser stark untervögelten Barbiepuppe neben mir zu reden.

Warum genau ich weiß, dass sie untervögelt ist, hat einen ganz einfachen Grund: Alle hier - außer mir natürlich - sind komplett untervögelt und mindestens die Hälfte ist noch Jungfrau. Und das Witzige - oder eher Traurige - ist, dass ihre Eltern einfach jemanden bezahlen könnten, der ihre kleinen Sprösslinge so richtig durchnimmt. Jemanden wie mich, beispielsweise. Nur beispielsweise, kommt runter. Als würde ich mit irgendjemandem aus diesem Raum etwas anfangen!

Aber wer nimmt schon Geld, um versnobte Möchtegern-Erwachsene mit einem Geldspeicher größer als der von Dagobert Duck zu entjungfern? Niemand, richtig. Zumindest niemand, der in etwa genauso reich und versnobt ist. Jeder Normalsterbliche natürlich schon.

Sex für Geld hört sich eigentlich wirklich gut an, doch dummerweise gehöre ich zu der Gruppe der Reichen und Versnobten. Da schickt es sich nicht für Sex Geld zu nehmen, nur um die Reichen noch reicher und die Armen noch ärmer zu machen - deshalb bin ich auch nur das Beispiel. Die Frage, die ich mir dabei jedoch stelle, ist die: Wer bezahlt dann wen? Ich meine, an Sex sind immer (mindestens) zwei beteiligt und man kann sich ja nicht gegenseitig bezahlen, das ist dann so, als würde man jemandem etwas schenken und derjenige schenkt es einem danach wieder zurück. Und das ist dann äußerst hirnrissig.

Wobei, hirnrissig ist nicht nur das, sondern auch die Tatsache, dass ich über so etwas nachdenke, oder mich zumindest gezwungen sehe, darüber nachzudenken. Verrückte Welt.

Während ich in meine Gedanken vertieft dasitze, sehe ich wahrscheinlich so aus, als würde ich mit mir selbst Tic Tac Toe spielen. Zumindest sagt Azzurra immer, dass ich so aussehen würde. Ich hab sie nie gefragt, wie man aussieht, wenn man mit sich selbst Tic Tac Toe spielt und ich werde mich auch nicht dazu herablassen, nur um eine Antwort wie 'So wie du eben.' zu bekommen. Das ist zum Kotzen und ich hatte nicht vor, mein Hemd zu beschmutzen (zumindest nicht mit Kotze), zumal ich es erst letzte Woche gekauft habe, kurz bevor ich hier angekommen bin.

Na ja, nicht ich habe das Hemd gekauft, sondern Lourdes, unser Mädchen für alles. Früher war sie unser Kindermädchen, jetzt haben wir sie umbenannt in Mädchen für alles. Vielleicht sollte das auf ihrem Namensschild bei der nächsten Feier der Firma meines Vaters stehen. Lourdes, das Mädchen für alles. Wäre irgendwie cool, wenn das so bei der Namensgebung als „Anhang" zu finden sein würde. So nach dem Motto Und, wer sind Sie? Ich bin Lourdes Mädchen-für-alles Santoro.

Das muss ich aufschreiben, sonst vergesse ich es noch, was natürlich nicht vorteilhaft wäre. Zumindest nicht für mich, für Lourdes wahrscheinlich schon. Dabei fand ich sie eigentlich immer nett.

Als mein Vater sie eingestellt hat, war sie sechzehn, das heißt sie ist jetzt... Gott, ich dachte immer, ich bin alt, aber sie ist ja schon steinalt! Ich frage mich, ob es noch Dinosaurier gab, als sie geboren wurde, sie ist jetzt nämlich schon... okay, ich kann nicht verbergen, dass ich eine Niete in Mathematik bin. Man solle mir vergeben, wenn ich um Gnade bitte, und genau das tue ich. Verzeihung, wo waren wir? Nicht weit, nehme ich an, es ging schließlich um Mathematik. Okay, jetzt mal ernsthaft. Also, Mauricio ist jetzt neunundzwanzig. Kurz vor seiner Geburt wurde Lourdes eingestellt. Das heißt, ich muss einfach sechzehn und neunundzwanzig zusammenrechnen und schon weiß ich, wie alt Lourdes ist. Neunundzwanzig plus eins ist dreißig, dann bleiben noch fünfzehn übrig, dreißig plus fünfzehn sind... fünfundvierzig! Ha, Mathe, nimm das!

Gut, ich kann mir vorstellen wie man aussieht, wenn man Tic Tac Toe gegen sich selbst spielt, aber wenn ich etwas rechne, sehe ich wahrscheinlich nicht nur aus als würde ich dieses Spiel gegen mich selbst spielen, sondern ich sehe so aus, als würde ich Tic Tac Toe gegen mich selbst spielen und verlieren.

Das muss Daleyza einfach aufgefallen sein, sonst würde ich mich von ihr für Sex bezahlen lassen, so viel steht schon mal fest. Und sie würde wohl wirklich dafür bezahlen, ihrem Blick nach zu urteilen. Die Pupillen riesig, ein dämlich-verträumtes Grinsen auf den Lippen, das mich wieder an meinen Gedanken von vorhin erinnert: Sie ist verdammt süß.

Jetzt bin ich offiziell in meiner Midlife-Crisis. Oder ich durchlebe einfach eine weitere Identitätskrise, wie damals mit dreizehn, als ich gecheckt habe, dass ich auf Kerle stehe. Sicher bin ich mir zwar bis heute nicht zu hundert Prozent aber wenigstens zu 95. Also, dass ich zu fünfundneunzig Prozent auf Männer stehe, der Rest ist ein weißes Fragezeichen auf schwarzem Untergrund. Ob da Frauen, Männer, non-binäre Wesen oder was auch immer dazugehören, ist mir tatsächlich so lange egal, bis ich herausgefunden habe, wen ich an der Stelle des Fragezeichens denn haben will. Solange gebe ich mich mit den restlichen 95 Prozent zufrieden.

Um Barbies scheinbar angewachsenem Interesse die Krone aufzusetzen - als sei sie das nicht schon gewöhnt! -, beuge ich mich ein wenig näher zu ihr heran. „Vielleicht sollte ich dich dann ja Herrin nennen. Oder Majestät. Wenn du möchtest auch beides." Als ich ihr zuzwinkere, stellen sich in ihrem Nacken diese kleinen, empfindlichen Härchen auf, die ich früher immer als lästig empfunden hatte, und es bildet sich eine Gänsehaut.

Sollte ich jemals eine Doktorarbeit in Biologie oder so schreiben, das wäre mein Thema: Nackenhaare. Vielleicht nicht jedermanns Sache, aber wenigstens muss ich mich dann nicht mit der Molekularbiologie, Erbkrankheiten oder Zellbildung auseinandersetzen, was für mich ein erheblicher Vorteil ist, zumal ich in Biologie mindestens genauso schlecht bin wie in Mathematik. Dabei bin ich durch die Middle- und die Highschool gekommen, ohne auch nur ein einziges Mal zu wiederholen und mit immerzu Einsen und Zweien auf dem Zeugnis.

Ha, das ich nicht lache, als hätte ich je auch nur eine öffentliche Schule betreten! Dazu sind meine Eltern zu reich und mexikanische Schulen zu schlecht ausgestattet. Vielleicht bin ich ja auch aufgrund der unzureichenden Infrastruktur Mexikos in New Hampshire aufgewachsen und ungefähr dreißigmal zwischen Miami, Nevis und Concord hin- und hergezogen.

Jetzt ergibt alles einen Sinn! Ich glaube, dass ich mein Gehirn gerade habe explodieren hören, doch es könnte auch der Wind gewesen sein, der von draußen unaufhörlich gegen die Fenster ... - Ich werde mich jetzt zurückhalten bläst zu denken, denn sonst besteht die Gefahr, dass meine Gedanken eine unanständige Richtung einschlagen. Und das wäre dann nicht nur für die Blondine neben mir unangenehm.

„Miss van Sprang, beantworten Sie bitte meine Frage." Mister Printz, - oder auch: der Kobold - scheint auf uns aufmerksam geworden zu sein. Möglicherweise hat er seine spitzen Ohren eingesetzt um Daleyzas Erregung zu riechen.

Ich bin immer noch der festen Überzeugung, dass er das getan hat, auch, als ich Gott - oder wem auch immer - danke, dass das Barbiepüppchen neben mir drangenommen wurde und nicht ich.

Ich werde auch nicht häufig von Kobolden drangenommen, nur, wenn man versteht, was genau ich meine. Er sieht nicht schlecht aus, das kann ich nicht abstreiten, aber der letzte Lehrer der mich - oder eher gesagt: Den ich - drangenommen hat, ist wegen sexuellem Missbrauch von Minderjährigen vor Gericht gelandet, also ist das keine wirkliche Option. Wobei, wenn ich es mir recht überlege, ich sollte wirklich mal wieder einen Lehrer um ein Gespräch über persönliche Angelegenheiten in seinem Büro bitten. Das letzte Mal war ich sechzehn, möglicherweise ist es Zeit, etwas Neues - genaugenommen etwas Altes - auszuprobieren.

Mister Printz jedoch ist dafür sicherlich nicht der richtige Kandidat (oder der richtige Kobold). Er wirkt einfach nicht so, als würde er auf Männer stehen - wobei er auch nicht so wirkt, als sei er Lehrer, also vielleicht täusche ich mich ja in ihm. Ausprobieren werde ich es nicht, sonst hasst er mich noch mehr, als er das momentan schon zu tun scheint.

„1917, Mister Printz." Als der Kobold vor der Tafel nickt und der Blondine neben mir einen erstaunten Blick zuwirft, wird sie rot, sieht weg und setzt sich wieder hin. Warum genau ist mir nicht aufgefallen, dass sie aufgestanden ist? Auch unser Lehrer kriegt sich wieder ein, lässt den nächsten aufstehen und fährt mit seinem Unterricht fort.

„Wusste gar nicht, dass die Barbiepuppen mit Verstand liefern. Ist das 'ne neue Auflage? Kannst du mir auch eine besorgen? Aber bitte brünett." Die erneute Gänsehaut, die meine geflüsterten Worte auslösen, ist für mich Triumph genug und eigentlich erwarte ich nicht, dass Daleyza auf meine Sticheleien anspringt. Aber so wie eigentlich alles im Leben läuft auch das nicht nach Plan.

„Stehst du nicht auf Blondinen?" Sie sieht mich nicht an, aber ich weiß, dass sie es gern tun würde. Das spüre ich einfach. Oder - aber das würde ich niemals zugeben - ich sehe es daran, wie ihr gesamter Oberkörper, allem voran ihr Nacken, von der zurückgehaltenen Versuchung, mir den Kopf zuzudrehen, zuckt.

Ich nicke anerkennend. „Schlagfertig also auch noch. Kann ich mit deinem Hersteller reden, dass er mir auch so eine macht?" Ich beantworte ihre Frage allein aus Provokation nicht. Das wird definitiv noch sehr spaßig mit der Prinzessin.

Diese lächelt, obwohl jeder andere wahrscheinlich beleidigt wäre. „Sorry, meine Eltern sind außer Betrieb und an meine Schwestern kommst du nicht heran."

Auch ich beginne zum wiederholten Male an diesem Tag zu grinsen. „Warum genau denkst du, dass ich nicht an sie herankommen würde?" Interesse vortäuschend beobachte ich sie aus dem Augenwinkel. Vielleicht habe ich neuerdings aber auch einfach einen an der Klatsche. Wobei das eigentlich nicht nur neuerdings so ist.

„Oh, sie sind glücklich vergeben. Zwei Prachtkerle, die genauso gut Bodybuilder sein könnten. Oder Auftragskiller, je nachdem, wie hartnäckig der Kerl ist, der sich an ihre Freundinnen ran macht." Sie spricht so locker und zuverlässig, dass es fast schon gezwungen wirkt und ihre Tonlage straft sie Lügen.

Statt einem perversen Grinsen, bildet sich jetzt ein überlegenes Lächeln auf meinen Lippen.

„Was?" Ihre Augen wandern über mein Gesicht und - so ungern ich das zugebe - es gefällt mir. Und ihr scheint mein Gesicht auch zu gefallen, sonst würde sie mich nicht dauernd aus dem Augenwinkel nahezu unauffällig betrachten.

„Würde ich nicht wissen, dass du lügst, würde ich wahrscheinlich versuchen, trotz der Prachtkerle an deine Schwestern heranzukommen. Allein aus Prinzip. Aber wenigstens hat mir deine Lüge verraten, dass du zwei Schwestern hast und in diesem einzelnen Punkt glaube ich dir sogar." Ihr steigt die Schamesröte ins Gesicht - vielleicht ist sie aber auch wütend - und ich verschränke lächelnd meine Arme vor der Brust.

Wahrscheinlich hat der Kobold aber auch meinen Triumph gerochen, denn genau in diesem Moment verdirbt er ihn mir. „Mr Blackrose, wären Sie so nett, mir den höchsten Berg Colorados zu nennen?" Sein durchaus attraktives Gesicht weist, bei genauerem Hinsehen, einige eher unattraktive Falten auf und irgendwie wird er mir schlagartig unsympathisch.

Aber was Anderes. Ich habe eine Frage: Warum genau ich und warum genau diese Frage? Okay, das ist ein Zwei-in-Einer-Frage-Paket, aber da ich mir nicht sicher bin, ob ich im Geografieunterricht sitze, stehe ich einfach auf und antworte auf die Frage. „Das ist der Mount Elbert, der eine Höhe von viertausendvierhundertundeinem Meter hat ... Sir."

Die Fragen, warum ich das letzte Wort nachgeschoben habe und warum, zur Hölle, ich sowas weiß, werde ich höchstwahrscheinlich niemals beantworten können.

Aber hey: Daleyza grinst und das ist es, was ich heute erreichen wollte - auch wenn mir das gar nicht bewusst war -, also kann ich dann jetzt ja auch aus dem Fenster springen.

„In Ordnung, nach Mr Blackrose' wunderbarer Eingebung doch noch etwas zum Unterricht beitragen zu können, nachdem er ja zu spät gekommen ist, erkläre ich diesen hiermit für beendet. Sie werden zu morgen die topografische Karte von Colorado und allen Staaten im Umkreis lernen, die ich Ihnen bereits in der letzten Woche per E-Mail geschickt habe. Auf Wiedersehen." Nach dieser viel zu langen Ansprache von Mr Printz wird der allgemeine Lärmpegel noch durch zuzügliches Getuschel und Gelächter erhöht. Man hört Stoff rascheln, als die ersten aufstehen und den Saal verlassen, andere sind noch dabei einzupacken.

„Du kannst mir später danken." Dass das Barbiepüppchen mir zuzwinkert, hätte ich niemals für möglich gehalten und doch ... hat sie das soeben getan. Vielleicht erfüllen sich heute ja Dinge, also möglicherweise auch die Tatsache, dass ich die eben gestellten Fragen doch würde beantworten können.

„Wäre Madame vielleicht so nett, mir zu verraten, was sie mit ihrer Aussage meint?" Nun bildet sich in meinem Kopf auch die Antwort auf die Frage, warum ich es hasse, wenn eine Frau mächtiger ist als ich. O Gott, das wirkt bestimmt anti-feministisch. Ich bin so ein Arschloch. Okay, die letzten drei Sätze aus dem Protokoll streichen - und diesen am besten mit, am Ende kommt wer auf die Idee, mich als sexistischen Mann darzustellen, der ich, nebenbei bemerkt, nicht bin.

Madame spielt einfach nur auf die Tatsache an, dass Monsieur diese Frage ohne sie niemals hätte beantworten können." Sie grinst selbstgefällig und zum ersten Mal an diesem Tag - vielleicht auch in meinem gesamten Leben - fällt mir auf, dass das Karma mich ziemlich hasst. Klar, nicht religiös oder im hinduistischen Sinne gemeint, sondern die gesellschaftliche Form ebendieses Wortes, ich hoffe, dass das verständlich ist, schließlich bestimmen die Taten eines Menschen das eigene Karma.

Okay, seit wann bin ich so schlau? Und seit wann philosophiere ich darüber, ob mich das Karma hasst, oder nicht?

Wahrscheinlich verdient, aber das werde ich bis zum letzten Tag abstreiten.

„Wie meinst du ..."

Sie unterbricht mich. „Ich hab auf deinem Stundenplan gelesen, dass wir zusammen Englisch haben. Komm nicht wieder zu spät." Das selbstgefällige Grinsen in ihrem Gesicht verschwindet nicht und so langsam frage ich mich, ob ich nicht zum Optiker gehen und mir eine Brille anfertigen lassen soll, selbst wenn es nur eine Fake-Brille ist, so wie ihre.

Ich muss irgendjemanden einstellen, der mich daran erinnert, mir ein Diktiergerät zu kaufen. Erster Punkt des Bandes auf diesem Gerät: Lass dich nicht unterbrechen - und wage es nicht, jemand anderen zu unterbrechen. Am Ende kommt Mr McGorry daher und will mir wieder Stunden in Sachen Benehmen geben.

Azzurras und mein Etikettenlehrer ist nicht mal mit Einfluss von Alkohol erträglich. Dazu muss man aber sagen, dass ich normalerweise nicht trinke - und normalerweise verschmähe ich keine Chance, mich an einen halbwegs attraktiven Mann heranzumachen. Wobei Mr McGorry nicht halbwegs attraktiv ist. Er ist eher halbwegs ein Gott.

Außer er fängt an, zu reden. Sobald sich die Fressluke in seinem Gesicht öffnet, sollte man entweder weghören, wegrennen oder ein Gerät erfinden, um sich wegzuteleportieren. Andere Möglichkeiten gibt es da nicht, außer man will genauso enden wie er: als Etiketten- und Benimmlehrer von verzogenen Möchtegern-Weltveränderern, mit viel zu reichen Eltern, so wie mir und meiner Schwester. Übrigens, falls es jemanden interessieren sollte, Mr McGorry ist der Benimmlehrer, vor dem ich weggelaufen bin und den ich bereits erwähnt habe.

Zweiter Punkt auf meinem Diktiergerät: Nenne den Kobold nie wieder Sir. Am Ende denkt er noch, dass ich ihm untergeben bin, oder so und das wollen wir keinem der Beteiligten zumuten, nicht wahr?

Noch immer völlig verdattert von Barbies plötzlichem Mut und meiner genialen Idee mit dem Diktiergerät, stehe ich auf, um mich auf den Weg zu Englisch zu machen. Dios mío, warum genau, haben die hier keinen Fahrstuhl? Ich muss jetzt vom Gebäude für Gesellschaftswissenschaften zum Gebäude für Sprachwissenschaften laufen und dann noch nach oben. Der Englisch-Saal ist im zweiten Stock, bedeutet ungefähr eine Milliarde Treppenstufen. Keine Übertreibung. Irgendwie habe ich das Gefühl, das Fenster zu nehmen, ist doch gar keine so schlechte Idee.

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Und Kapitel Nummer 2 ^-^

Jetzt habt ihr wahrscheinlich ein besseres (oder wenigstens ausgeprägteres) Bild von Jasiah und Daleyza, also könnt ihr mir ja eure Meinung zu den beiden als Kommentar verfasst zukommen lassen :D Mögt ihr sie oder eher nicht so? Lasst es mich wissen ;-)

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