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45. Handy-Wecker

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Am nächsten Morgen. 

Du stehst gerade unter der Dusche, als dein Handy klingelt. Es ist das Arbeitshandy. Du trocknest dich schnell ab und greifst zum Handy. Es ist Wanda.

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Wir sollten reden.

Am See, beim Museum.

14:00.

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Das klingt irgendwie anders. Du weißt nicht, was dich dort erwarten wird. Du antwortest ihr nur kurz, dass du da sein wirst. Dann machst du dich fertig und isst etwas. Scheinbar ist es heute mal wieder Zeit, den Jeep zu fahren.

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Du bist früh dran. Dein Handy zeigt 13:37. Dir ist jedoch klar, an welcher Stelle sie auf dich warten wird. Du gehst zu "Eurer" Bank am See. Wanda ist noch nicht da, also setzt du dich hin. Du genießt die Ruhe hier und beobachtest die Enten im See. Eine Entenmutter schwimmt zum Ufer, ihre Küken schwimmen ihr eilig hinterher. Dann verschwinden sie im Gras.

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Auf einmal legt jemand eine Hand auf deine Schulter. Du drehst dich um. Es ist Wanda. 

„Hey." 

Du schaust sie an und solltest recht behalten, doch irgendwas hat sich verändert. Sie trägt schwarze Stoffhose, eine weiße Bluse und einen Blazer. Du blinzelst ein paar mal, schaust sie dann erstaunt an. Sie bemerkt das natürlich. 

„Gefällt es dir?" 

„Äh", mehr bekommst du nicht raus. 

Sie zieht die Augenbrauen hoch. „So schlecht?" 

„N-nein, nur irgendwie...", du schaust sie nochmal an, „...so... ...anders." 

Doch Wanda scheint sich in dieser Rolle zu gefallen. 

„Ich weiß, gut, nech?" Dann setzt sie sich zu dir. 

„Was ist passiert?" Willst du wissen. „Du bist so, na ja, anders." 

„Ja, cool, oder?"

„Ich weiß ja nicht." 

Du bist immer noch total perplex. Du fragst dich, was aus der alten Wanda, dem rebellischen Mädel, geworden ist. 

„Mir ist einiges klar geworden," sagt sie dann. „Ich denke, so langsam bin ich so weit." 

„Wofür?"

Mutter", sie grinst dich an, „ich wickel gerade die IT-ler um den Finger." 

Du verstehst nicht, was sie damit sagen will. „Das heißt?" Du siehst sie noch immer verwirrt an. 

„Ich habe die Macht, über die Internet Heinis", lacht sie. „Kann jetzt die ganze Stadt überwachen und machen, was auch immer ich will." 

„Ah..." Du weißt nicht, was du sonst sagen sollst.

Dann fängt sie an, zu lachen. Sie sieht dich an, doch als sie deine Reaktion sieht, lacht sie noch mehr: „Hast du mir geglaubt?" 

Noch immer scheinen drei Fragezeichen über deinem Kopf zu leuchten. 

„Alles klar, das hast du!" 

Sie grinst, dann zieht sie den Blazer aus. „Gott, wie kann man so etwas den ganzen Tag tragen." Sie knöpft die Bluse fast bis zum Bauchnabel auf. Die alte Wanda ist wieder da. 

„Verstehe ich das jetzt, richtig", fragst du sie, „du hast deiner Mutter vorgespielt, dass du in deiner Rolle herein gewachsen bist?" 

Sie klatscht in die Hände. „Gut kombiniert, Sherlock!" 

Doch du verstehst nicht ganz. „Aber warum, also was hast du vor?" 

Dir ist klar, dass sie immer ein Ass im Ärmel hat. 

„Nun, sie will ja, dass ich in ihre Fußstapfen trete, dann mache ich das, zumindest zeitweise. So habe ich auch mehr Macht, kann treffen, wen ich will, wann ich will und machen, was auch immer ich will. Sie hat nur eine Bedingung gestellt." 

Sie schaut dich an. „Wenn ich nochmal los will und das wird passieren, musst du dabei sein." 

Du kneifst die Augen zusammen. „Also bin ich trotzdem noch ein Aufpasser, oder wie soll ich das verstehen?"

„Nicht direkt", grinst sie, „ich denke, ich soll bei dir die Finger still halten. Doch als ich dann sagte, dass ich die Nerds um den Finger wickeln kann, war sie Feuer und Flamme." 

Du siehst sie überrascht an. „Wie jetzt?" 

Dann erzählt sie mehr: „Sie denkt jetzt, sie hat mich so weit. Doch dafür habe ich jetzt die Freiheit, alles zu tun." 

„Solange ich dabei bin", fällst du ein. 

Sie lacht: „Nicht, dass ich etwas dagegen hätte!"

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Du bist dir nicht sicher, ob es so einfach ist. Ob sie dir auch etwas vorspielt. Wenn sie sogar ihre Mutter um den Finger wickeln kann, wer sagt, dass sie das bei dir nicht auch versucht. Du bist gewarnt, du weißt, was passiert, wenn du einem Menschen Macht gibst. Du hast es am eigenen Leib erfahren. Gib einem Menschen Macht, dann zeigt er sein wahres Gesicht.

„Also, was machen wir jetzt heute?" Möchte Wanda plötzlich wissen. 

„Ich habe keinen Plan." Du siehst sie an. „Ich weiß im Moment nicht, was ich davon halten soll." 

Sie lacht: „Ach, komm schon, das wird lustig." Sie merkt, wie du sie ansiehst: „Ich hab Hunger, lass uns in ein Café oder eine Bar fahren." 

Du beobachtest sie. „Wenn du meinst." 

Dann geht ihr zum Auto. Sie tänzelt nicht mehr. Sie läuft normal neben dir her. Du hast nie gedacht, dass du das als Erstes vermissen würdest. Deine hibbelige, aufgedrehte, freche und rebellische Wanda, wo ist sie hin?

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Zurück im Kino

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„Ein M-Monat s-sollte reichen", sagt Steve. 

Talia sieht ihn an. „Denke ich auch, was soll das kosten?" 

Er liest nach: „2,5 M-Millionen! A-Anzahlung 10%, d-das heißt 250.000$!" 

Talia sieht ihm über die Schulter, während er am Laptop sitzt. „Konntest du so viel in die Schweiz transferieren?" 

Er nickt und zeigt ihr den Eintrag im Laptop. „J-jo, ist d-drauf." 

Sie schaut nach. „Gut, wen schicken wir hin?" 

Er überlegt kurz. „I-ich denke, J-june und Aaron, d-die beiden s-scheinen gut zu H-harmonieren." 

Talia stimmt dem zu. „Den Stick hast du fertig?" Steve nickt nur. „Okay, dann bestätige ich den Termin." Doch dann fällt ihr etwas ein: „Ist es dort kameraüberwacht?" 

Er tippt schnell etwas in den Laptop ein, bevor er antwortet: „J-ja, aber n-nur b-bis zum F-Fahrstuhl. D-die sind a-aber o-oben angebracht, w-wenn man z-zum Boden g-guckt, k-kann die K-Kamera das G-Gesicht nicht e-erfassen."

 Talia klopft ihm auf die Schulter. „Dann sollten wir June und Aaron Bescheid beben, sie haben in zwei Tagen einen Termin!"

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Du merkst, dass dein Handy vibriert, lässt dir aber nichts anmerken. Ihr seid noch immer unterwegs, Wanda kann sich nicht entscheiden. Zuerst fahrt ihr bei Geenas vorbei, da war sie aber schon. Sie will lieber weiter. Am Afterlife musst du einwerfen, dass es dort nichts zu essen gibt. Schließlich einigt ihr euch aufs Hard Rock Cafe.

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Als ihr ankommt und du den Wagen parkst, ist es 17:22. Ihr begebt euch hinein. An den Wänden hängen Instrumente, Gitarren, Bass Drums, sogar Sticks von berühmten Rockstars. Auch Baseballschläger, einiger Yankee-Legenden. Alles ist in ein warmes, gelbes Licht gehüllt. Ihr setzt euch an einen runden Tisch in der Ecke. Das ist dir recht, denn so sitzt du mit dem Rücken zur Wand und hast den ganzen Raum im Blick!
Es wird gerade 'Pearl Jam' gespielt, als Wanda schon mal einen Burger bestellt. Der Tequila und ein Long Island Ice Tea gehören scheinbar dazu. Sie weiß scheinbar, was hier gut schmeckt. Du orderst einen Burger mit Chilli-Cheese-Fries und eine Cola.

Doch als dann 'Kiss' mit 'God Gave Rock 'n Roll To You' gespielt wird, sagt Wanda nur: „Tequila!", als dieser vor ihre Nase gestellt wird, dass sie ihn sofort runter stürzen kann.

Bei 'Van Halens' - 'Jump' kommt der Kellner herbei und serviert euch das Essen. Es sieht gut aus, schmeckt auch recht gut. Was Justin jetzt machen würde, wenn er den Burger verdrückt hätte. Du bist dir nicht sicher, wie oft er um den Block joggen müsste, um die Kalorien zu verbrennen. Doch auch Wanda hat in Rekordzeit das Menü verdrückt und ruft erneut nach Tequila. Bei 'Pour Some Sugar On Me' ist der Long Island Ice Tea und der sechste Tequila aus.

Du bist bei deiner zweiten Cola.

Wanda wird erneut lauter und bestellt „Tequila". Nach dem Siebten hebst du die Hand und deutest, dass du zahlen willst. Wanda ist nicht erfreut, doch sie lallt bereits. Dann beginnt sie erneut auf Tuchfühlung zu gehen. Sie legt ihre Beine auf deinen Schoß. Zu 'Money For Nothing' hast du bezahlt und überzeugst Wanda zu gehen.

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Ihr steigt ins Auto. 

„Müssen wir wirklich schon gehen? Wir hatten doch gerade sooo viel Spaß." Sie streicht dir über die Wange. 

„Du wolltest doch Verantwortung übernehmen! Dazu gehört auch, dann aufzuhören, wenn es am meisten Spaß macht." 

Sie verdreht die Augen. „Bahhh! Dann fahr mich halt zurück in die 'Höhle des Löwen'."

Ohne ein weiteres Wort zu sagen, fährst du los. An der nächsten Ampel beugt sie sich zu dir rüber. Dann flüstert sie dir ins Ohr: „Ich wüsste, was wir jetzt machen könnten!" Sie lässt ihren Kopf sinken, hält einen Moment vor deinem Schoß ein und lässt sich ein paar Sekunden später zurück, in den Sitz, fallen. Dir blieb beinahe das Herz stehen, du schaust zu ihr rüber. Sie lächelt: „Warte nur ab!"

Warum klingt das wie eine Drohung?

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Ihr erreicht das Hotel. Du parkst den Wagen, dann willst du aussteigen. Doch Wanda hält dich am Arm fest. „Auch, wenn ich inzwischen anders auf dich wirke", sie schaut dir tief in die Augen, „ich bin noch hier drin, aber pass beim nächsten Mal auf. Sollte ich da dein Beifahrer sein, musst du dich warm anziehen." Dann steigt sie aus, während du nicht weißt, was du sagen sollst. Du schaust ihr hinterher, sie winkt dir auf halbem Wege zu und verschwindet dann im Gebäude. Du sitzt noch immer im Auto und hast den inneren Türöffner in der Hand. Na das kann ja was werden.

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Dann fährst du in deine Wohnung. Es überschlagen sich erneut die Ereignisse. Doch auch dieser Tag neigt sich dem Ende. Als du an deiner Wohnung ankommst und das Haus betrittst, klebt ein Zettel an deiner Tür.

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