Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

34. Shopping

. . .

Nachdem dieser ereignisreiche Tag zu Ende geht, bist du froh, als du am nächsten Tag in deinem Bett aufwachst.

Dein Arbeitshandy quillt nicht mit Nachrichten über. Trotzdem machst du dir Gedanken, ob Marla den Lippenstift-Fleck in deinem Gesicht gesehen haben könnte. Als du in die Küche gehst, siehst du erneut einen Umschlag, der unter der Tür durchgeschoben wurde.

Alles wie immer, stellst du fest.

Doch dann klingelt das Arbeitshandy.

. . .

W: Du kannst von Glück sagen, dass ich so einfallsreich bin.

. . .

A: Wanda, was meinst du?

. . .

W: Mutter!

. . .

A: Geht es auch etwas genauer?

. . .

W: Lippenstift!

. . .

A: Ja, du hast Spuren hinterlassen.

Hat sie es etwa bemerkt?

. . .

W: Kann man so sagen. Allerdings hatte ich mich bereits abgeschminkt, als sie hochkam.

Sie war dann etwas skeptisch, als sie mich so sah und überrascht. Sonst bin ich nachts kaum ansprechbar, das ist dein Verdienst.

. . .

A: Du weißt warum.

. . .

W: Ja, vielleicht hast du recht und ich sollte die Finger davon lassen.

. . .

A: Ja, bitte!

. . .

W: Na ja, als sie dann fragte, wie unser Abend war, sagte ich, dass du langweilig warst. Schließlich hast du nichts getrunken. Doch wir hatten trotzdem Spaß.
.

Dann fing sie von ihrem Abend an zu erzählen, das erspare ich dir.

. . .

A: Okay, also keinen Ärger?

. . .

W: Sie fragte einmal, ob bei dir alles gut war und deutete mit ihrer Hand auf die Wange. Ich habe dann nur komisch geguckt, als ob ich nicht wüsste, was sie meint.

. . .

A: Also hat sie dir das abgenommen?

. . .

W: Yes!
.

So, die nächsten zwei Tage, bin ich wieder unter ihren Fittichen.
.

Aber danach bin ich zu allen Schandtaten bereit.

. . .

A: Das ist mir sowas von klar.

. . .

W: Also, was machen wir? Wenn ich dich schon immer mitnehmen "muss", kann ich dir ja auch ein Mitspracherecht einräumen.

. . .

A: Zu freundlich.

. . .

W: Also?

. . .

A: Ich überlege mir etwas, aber ich kann mich die Tage bei dir melden!

. . .

W: DU, kannst dich IMMER melden!!!

.

Ich freu' mich, bis dann...

. . .


Puh, das ging dann ja gerade nochmal gut.

Du schnappst dir den Umschlag und öffnest diesen. Erneut befindet sich Geld darin 1000 $. Das scheint dann die "Gehaltserhöhung" zu sein.

Nach dem Duschen und Frühstücken gehst du mit dem Kaffee in der Hand zum Fenster. Du musst heute einkaufen fahren, vor allem ist der Kaffee fast alle. Außerdem ist die
Mikrowellen-Wasser-zu-Kaffee-Situation dann doch etwas unpraktisch. Geld hast du ja jetzt mehr als genug, da sollte eine einfache Kaffeemaschine drin sein. Deine Tasche, mit den paar Klamotten, sollte auch aufgefüllt werden. Ansonsten kommst du mit dem Waschen bald nicht mehr hinterher.

Du trinkst den Kaffee aus und gehst zum Auto. Es ist nicht mehr ganz so früh, da sollten alle Läden geöffnet haben. Dann fährst du los.

. . .

Du fährst zum Lake Success Shopping-Center, es ist scheinbar recht gut, kurz nach der Öffnung hier zu sein. Noch ist es hier leer, es gibt nichts Schlimmeres, wenn es brechend voll ist. Vor Feiertagen zum Beispiel ist es grausam. Dann kann man knapp umfallen, alle drängen aneinander vorbei.

Heute jedoch nicht. Dieses Center hat wirklich alles, Kleidung, Elektro und Lebensmittel. Du fängst bei den Lebensmitteln an, nichts Verderbliches. Kaffee, Milch, Brot, Müsli und Aufstrich. Als du alles bezahlt hast, machst du noch schnell beim Elektroladen halt. Eine kleine Kaffeemaschine, günstig und die Filter gab es gratis dazu. Du bringst alles ins Auto, um dann nochmal hineinzugehen. Du bräuchtest Kleidung, mit zwei Jeans kommt man nicht weit. T-Shirts und Pullis brauchst du zusätzlich. Unterwäsche, wenn sie vernünftige haben. Du magst keine Boxershorts, diese Retropants, also Slips mit Bein. Mal schauen, was sie hier so haben.

Nachdem du ein paar Unterhosen und Socken eingepackt hast, schaust du nach T-Shirts. Neutral, schwarz, passt, eingepackt. In der Jeans-Abteilung wird es etwas schwieriger. Es gibt hier keine Bootcut-Jeans mehr? Das ist dumm, du magst Jeans mit ausgestelltem Bein. Vielleicht musst du in der Frauenabteilung gucken. Doch was war das? Hier hingen mehrere Hemden, schwarz, braun und mit verschiedenen Schnitten oder Mustern. Davon wurden auch ein paar eingepackt. Also rüber zur Frauenabteilung.

Dann musst du die Jeans-Abteilung erst mal suchen. Als du sie entdeckt hast, wundert es dich, warum sie genau neben der Unterwäsche-Abteilung ist. Sei es drum, die Größen sind die gleichen wie bei Männern, Weite zu Länge. Du stöberst und findest tatsächlich ein paar Bootcut-Jeans. Gerade als du eine aus dem Regal nimmst und sie vor dich hältst, klopft dir jemand auf die Schulter.

Du zuckst zusammen und drehst dich langsam um.

Hinter dir steht June. Breit grinsend beobachtet sie, was du da machst: „Damen Jeans? Muss ich mir Gedanken machen?" 

Etwas überrascht antwortest du: „Äh, Hallo June. Nein, eigentlich nicht." 

Doch sie hakt nach: „Sondern?" 

Also klärst du sie auf: „Ach, ich mag Jeans mit ausgestelltem Bein, nicht diese Karotten-Form. Die werden unten immer schmaler und der neueste Trend ist, dass die über dem Knöchel aufhören. Wer macht sowas, früher hat man gesagt, 'Hast du Hochwasser, oder warum ist deine Hose zu kurz?' Jetzt ist das Mode, am besten noch mit Bündchen unten."

June schaut dich total ernst an. Doch dann kann sie es nicht mehr halten. Sie lacht lauthals los, du weißt gar nicht wie dir geschieht. „Ich weiß, was du meinst, gebe dir da recht. Nur gehören wir zu einer aussterbenden Art. Sowas tragen die Männer heutzutage nicht mehr." 

Dann denkt June scheinbar ähnlich, denn das ist dir auch aufgefallen: „Ja, leider." 

Doch sie hat eine Idee: „Pass auf, ich helfe dir." Sie deutet auf die Hose, die du gerade aus dem Regal geholt hast: „Wenn du als Mann eine Jeans tragen willst, brauchst du wahrscheinlich Hosentaschen." 

Du ziehst deine Stirn kraus: „Äh, ja???" 

„Dann schau dir mal die Taschen der Hose an."

Du greifst in die Hosentaschen, na ja Taschen sind das nicht wirklich. Du bekommst nur den halben Finger in die Tasche: „Was zum..." 

June lacht: „HA, genau das meine ich!"

Gemeinsam sucht ihr ein paar Jeans mit Schlag, oder zumindest Bootcut UND großen Taschen aus. Du willst sie gerade einpacken und zum Bezahlen gehen. Da besteht June darauf, dass du sie anprobieren musst. Sie drängt dich in eine Umkleidekabine und du hast keine Wahl.

. . .

Die erste Hose, die du ihr vorführen musst, ist hellblau. Sie hat einen fast 30 cm langen Schlag. Als du aus der Kabine kommst, sitzt June auf einem Stuhl vor dir. Sie muss laut lachen, dann hält sie sich kurz den Mund zu: „Cowboy Aaron, steig auf dein Pferd, die Ponderosa wartet."

Ihr beide müsst lauthals lachen, da sich die Läden langsam füllen, schauten euch die anderen Kunden skeptisch an. Die Hose wird dann zur Seite gelegt und die nächste ist dran. Diese ist schwarz, enges Bein, wie du gleich beim Anziehen bemerkst. Dafür nur leichter Schlag. 

Du trittst aus der Umkleide, um Junes kritischem Blick standzuhalten: „Also, die finde ich nicht schlecht."

Sie kommt näher ran: „Dreh dich mal um."

Du machst, was sie dir sagt. 

„Oho, da hast du ja einen Arsch drin", sagt sie dann. Mit schmackes haut sie dir auf deinen Hintern. 

„Hey...", sagst du nur. 

Sie lacht: „Was denn, mach weiter." Doch sie stellt noch fest: „Die wird gekauft."

Du ziehst die dritte Hose an. Dunkelgrau, ähnlich viel Schlag und noch enger. Zumindest fühlt es sich so an, als du versuchst, sie anzuziehen. Du hörst June bereits kichern, da du scheinbar Geräusche machst, die dich verraten. Dann trittst du heraus, June reckt den Daumen nach oben. Perfekt, dann hast du deine zwei Hosen gefunden.

„Ich danke dir vielmals, ich fürchte, ohne dich wäre ich hier heute total verloren", richtest du an June.

Sie lacht: „Ha, da nicht für, hat Spaß gemacht." 

„Ja, mir auch", stellst du fest und fragst June: „Warum warst du heute hier?" 

Sie lächelt: „Wahrscheinlich aus dem gleichen Grund wie du. Einkaufen! Ich hatte gestern frei und es wird mal wieder Zeit." 

Da musst du lachen: „Und dann treffen wir uns hier. Na, das ist ja mal ein Zufall!" 

Sie lächelt dich an: „Du sagst es. Ich bin aber auch durch." 

„Ich jetzt auch", erwiderst du.

. . .

Ihr geht gemeinsam zur Kasse. Du lässt June vor, so gehört sich das. Die Verkäuferin zieht nach und nach Junes Kleidung über den Scanner. Ein paar neue Hosen, Tops und zum Schluss Unterwäsche. June lächelt dich verschmitzt an, du bemühst dich schnell wegzusehen. Doch ihr bleibt es nicht verborgen; du kannst sie kichern hören. Als das letzte Stück gescannt wird, sagt die Verkäuferin, was zu zahlen ist. Daraufhin sagst du, dass sie deine Sachen auch noch durchziehen soll: „Das geht alles zusammen." June, die gerade mit ihrer Geldbörse in der Hand da steht, sieht dich mit großen Augen an. Du lächelst nur, während sie ihre Taschen vom Tresen nimmt. Die Verkäuferin macht mit deinen Sachen weiter. June wartet auf dich. Als du bezahlt hast, geht ihr zusammen zum Ausgang. Dort trennen sich eure Wege, June muss nach links, du nach rechts.

. . .

Ihr bleibt stehen, June dreht sich zu dir um: „Das hättest du nicht machen müssen." 

„Ich weiß...", antwortest du. 

„Warum hast du es dann gemacht?", möchte sie wissen. 

Du musst lachen: „Na, ohne dich sähe ich sonst, wie ein Cowboy ohne Taschen aus, der sein Pony sucht!"

Sie muss lachen: „Ich danke dir." 

„Nein, ich danke dir", kommt von dir zurück.

Dann verabschiedet ihr euch. June nimmt dich in den Arm, drückt noch einmal ganz fest und lässt dann locker. Aber sie gibt dir noch einen Kuss auf die Wange. Du schaust ihr hinterher, June winkt noch einmal kurz. Du magst sie, ihre Art, auch dass sie zeitweise so impulsiv reagiert. 

Dann gehst du zum Auto und packst die Sachen ein.

. . .

Zurück in der Wohnung, als du gerade den Einkauf auspackst und verstaust, hörst du draußen einen Wagen aufheulen. Du gehst zum Fenster und siehst, wie Peter Cedric den Schlüssel für den Civic gibt. Du musst fast lachen, als du siehst, wie sich dieser Hüne in den Kleinwagen quetscht. Ja, dein Chrysler ist dann doch eine Nummer größer, Cedric. Lautstark fährt er davon.

Dann klingelt dein Handy.

. . .

Wir sind so weit, morgen Treffen, wie immer.

'T'

. . .

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro