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27. Am Museum

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Am nächsten Tag um 14:00 erreicht dich eine Nachricht.

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W: Könntest du mich vom Hotel abholen?
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A: Klar, bleibt es bei 15:00?

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W: Ja, sollte reichen...

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A: Dann bin ich um 15:00 da.

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Um 14:30 fährst du los.
Pünktlich stehst du auf dem Parkplatz, stellst den Motor ab und wartest auf Wanda.

Da du Wandas Mutter nicht über den Weg laufen willst, bleibst du sitzen.
Kurz nach 15:00 kommt Wanda heraus.
Mitunter kommt es dir vor, als würde ihre Kleidung immer kürzer werden.
Sie trägt ein Schwarzes 'Muse' Spaghetti-Träger-Top, mit riesigem Ausschnitt.
Dazu hellblaue Jeans, Hotpants und pinke Turnschuhe, mit drei Streifen.

An ihrem breiten Grinsen kannst du sehen, dass sie viel zu erzählen hat.
Sie steigt zu dir ins Auto, sichtlich gut gelaunt.

„Hi!", sie lächelt dir freudig zu. 

„Ja, Hallo", antwortest du. 

„Fahr los, können hier nicht so reden..." 

Du startest den Wagen: „Alles klar!" 

Dann fahrt ihr los.

Voller guter Laune stellt sie das Radio an. Sucht den richtigen Sender, als sie einen passenden gefunden hat, läuft gerade '21st Century Breakdown' von 'Green Day': „Ha, das passt ja", meint sie.

Sie dreht das Radio lauter und beginnt lauthals mitzusingen.
Du kannst dir ein Grinsen nicht verkneifen.

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Ein paar Straßen vor dem Museum drehst du das Radio leiser: „Hey..." 

Doch du erklärst, warum du hier bereits hälst: „Ich muss hier anhalten. Ich traue deiner Mutter nicht und das ist quasi ihr Auto. Ich will nicht, dass sie weiß, wo wir immer sind. Was, wenn Sie den Wagen orten können..." 

Sie nickt: „Ich versteh schon. Kein Problem."

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Du parkst ein paar Blöcke weiter weg, in der Nähe eines Schallplattenladens.
Da musst du an deinen Plattenspieler denken. Vielleicht solltest du später nochmal dort haltmachen.

Ihr steigt aus und geht langsam Richtung Museum.
Wanda tänzelt beinahe neben dir her.

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Im Museum angekommen, deutet Wanda bereits auf die Bank am See.
Dort setzt ihr euch hin und du kannst sehen, dass es fast aus ihr herausbricht. 

„Na komm, schieß los." 

Darauf hatte sie gewartet und grinst dich an: „Pass auf, das Banner gestern. Sie wussten das schon vor den Nachrichten." 

Das hast du erwartet, so wie du ihre Mutter kennst: „Das habe ich mir irgendwie gedacht, denke aber auch, dass der Spruch seinen Grund hatte." 

Wanda lacht nur: „Ja klar, ich habe meine Mutter noch NIE so in Rage gesehen. Sie schrie nur herum, das muss sofort abgenommen werden. Leider waren die Reporter schneller." 

Mitunter ist das so, überlegst du. In Zeiten von Facebook und Insta, sind die sozialen Medien meist noch schneller als die TV-Studios: „Ja, wir sind in New York, da spricht sich so was schnell herum." 

Wanda grinst erneut: „Dann war die Polizei bemüht, das schnell zu entfernen." 

Du siehst wie sie sich darüber amüsiert: „Das war nur nicht so einfach, da am Gerüst keine Leiter mehr war." 

Du siehst sie an: „Feuerwehr?" 

Sie klatscht in die Hände: „Genau, die mussten dann erst kommen und das dauerte wieder." 

Du musst auch lachen: „Sehr zu ihrer Freude, denke ich." 

Sie nickt: „Du hast ja keine Ahnung, als es dann endlich ab war, haben sie versucht herauszufinden, wer das war." 

Das war abzusehen, denkst du. Jetzt zeigt sich, ob deine Truppe gut gearbeitet hat: „Logisch." 

Wanda hebt den Zeigefinger: „Aber fanden nichts!" 

Das ist interessant, haben sie tatsächlich so gut gearbeitet: „Wie jetzt?" 

Immer noch mit ausgestreckten Zeigefinger fährt sie fort: „Na ja, da war eine Firma, die hatte den Auftrag, das Gerüst dort aufzubauen, das war auch alles genehmigt." 

Du siehst sie mit großen Augen an: „Aber?" 

Sie sieht dich voller Schadenfreude an: „Der Auftraggeber ist nicht auffindbar, nein nicht nur das, diese Person existiert nicht, das muss ein Pseudonym gewesen sein." 

Das ist komisch überlegst du. Haben das deine neuen Freunde  alles so gut ausgearbeitet? „Aber das muss doch bezahlt worden sein?" 

Sie stimmt dir zu: „Klar, überwiesen, aus Bulgarien." 

Du siehst sie skeptisch an: „Das hätte doch auffallen müssen!" 

Sie winkt ab: „Ist es ja, nur leider zu spät." 

Das hast du so nicht erwartet: „Und der Banner?" 

Sie zieht einen Mundwinkel hoch: „Der wurde bei der Firma, die den produziert hat, persönlich abgeholt und bar bezahlt." 

Da wirst du hellhörig: „Wie? Dann haben die doch den Auftraggeber!" 

Doch Wanda schüttelt nur mit dem Kopf: „Eben nicht, das wurde vor drei Monaten bezahlt!" 

Sie tippelt mit den Fingern auf ihrem Bein herum: „Der Kassierer, kann sich nicht mehr an das Gesicht erinnern." 

Es wird immer spannender: „Aber die haben doch sicher Kameras!" 

Sie sieht auf den See: „Das ist es ja, die liefen den Tag nicht! Kann sich keiner erklären." 

Du ziehst die Augen hoch: „Langsam glaube ich, die sind wirklich gut", sagst du nicht ohne Stolz. 

„Es wird noch besser!" 

Du überlegst, ein noch besser ausgearbeiteter Plan? „Der, der das Banner abgeholt hat, muss den auch selbst angebracht haben. Aber da hat auch keiner etwas mitbekommen." Du schüttelst den Kopf: „Nicht mal die Passanten?" 

Sie kratzt sich an der Nase: „Scheinbar nicht, da waren nur zwei Arbeiter im Blaumann. Die haben den angebracht und sind wieder verschwunden." 

Du lehnst dich vor und siehst Wanda an: „Also hat sie nichts?" 

Mit funkelnden Augen sieht sie dir ins Gesicht: „Nein, das ist es ja!"

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Du fährst dir mit der Hand übers Gesicht: „Fassen wir zusammen, sie weiß nicht, wer das war, warum man das tat, oder ob das erst der Anfang war?" 

Wanda stimmt dir zu: „Ganz genau!"

Du musst grinsen: „Was hat sie jetzt vor?" 

Sie rutscht näher an dich ran: „Das ist es ja, sie weiß es nicht! Meine Mutter sehe ich das erste Mal komplett ratlos."

„Na dann hoffen wir mal, dass das nur ein kleiner Streich war", sagst du lachend. 

Doch Wanda ist nicht blöd: „Ernsthaft, dazu ist das viel zu gut durchdacht." 

Du beißt deine Lippen zusammen: „Mag sein..."

Danach redet ihr noch über andere Dinge, mit weniger Tragweite. Sie lacht viel, ja, wirkt sogar glücklich.
Du bist dir nicht sicher, ob es an der Banner-Situation liegt, oder ob sie Gefallen daran findet, dass ihre Mutter verletzbar wirkt.

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Nach ein paar Stunden sagt Wanda, sie könnte etwas zu essen vertragen.
Ob du weißt, wohin man fahren kann. Die Frage ist schnell und leicht zu beantworten.

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Ihr geht zurück zum Wagen und steigt ein. Dann fahrt ihr zu Geenas, du brauchst ein Sandwich.

Dort angekommen, schaut Tina dich ein wenig skeptisch an. Könnte an Wandas Outfit liegen. Sie weist euch einen Tisch zu und ihr bestellt. Auch wenn es etwas länger dauert, da Wanda sich nicht entscheiden kann. Doch sie entschließt sich, deinen Rat zu folgen und bestellt auch ein Sandwich.

Als Tina es euch an den Tisch bringt und die ersten Male abbeißt, verdreht Wanda die Augen. Du kannst nur ein: „Alter, wie gut ist das denn?" hören. Es schmeckt also wie immer wundervoll. Wenn sogar Wanda am Schwärmen ist, war es die richtige Entscheidung hierher zu fahren!

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Danach fährst du Wanda zurück zum Hotel und du begibst dich danach zu deiner Wohnung. Du solltest June schreiben, es gibt einiges zu berichten.

Als du durch die Wohnungstür trittst, hast du ein komisches Gefühl.
Du kannst es nicht beschreiben.
Ist jemand hier gewesen?

Peter?

Zur Sicherheit holst du Steves Scanner aus der Tasche und gehst nochmal durch die Wohnung.
Du hast es geahnt, aber warst wirklich froh, dass der Scanner nicht hörbar vibriert.
Er schlug mehrfach an.

Deckenlampe im Wohnzimmer, Schlafzimmer unter dem Bett, ja sogar im Badezimmer, hinter dem Spiegel!

Keine Anrufe mehr gut, normalerweise schreiben wir ja nur.
Du musst Steve fragen, ob er dafür eine Lösung hat.

Jedoch willst du keine unnötige Aufmerksamkeit erregen und beschließt dich schlafen zu legen.

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Als du dich hingelegt hast, fängst du an zu grübeln.

Wie machst du morgen weiter?

Lässt du dir das mit den Wanzen gefallen, oder fragst du Steve, was man da machen kann?

Wird Ben sich morgen bei dir melden, oder haben sie derzeit andere Probleme?

Was ist mit Wanda, wie soll das weitergehen? Dir ist nicht klar, welche Rolle sie in diesem Spiel spielen wird.

Du musst dich mit den anderen treffen, es ist eine Menge passiert.
Schließlich willst du auch wissen, wie es weitergehen soll.

Dein Kopf ist voll, es wird eine kurze Nacht. Du hast viel zum Nachdenken.

Zu viel...

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