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23. Gehe nicht in das Licht, oder doch?

. . .

Sprosse für Sprosse steigst du weiter hoch.
Das Licht wird immer heller.
Als du fast oben bist, siehst du eine Glühbirne von der Decke baumeln.

Als du die letzte Stufe erreichst, steckst du den Kopf hindurch und siehst einen Kellerraum.
Regalteile lehnen an den Wänden. Tische und Stühle stehen übereinander gestapelt im Raum.
In der Ecke siehst du eine Treppe, die nach oben führt.

Du kletterst hoch, verlässt den Schacht.

Betonboden, kalt, Schummer-Beleuchtung.
Der Stoff, aus dem Horrorfilme sind.

Plötzlich hörst du ein Klimpern hinter dir. Du gehst zur Sicherheit hinter die Tische in Deckung. Dann hörst du etwas die Leiter hochkommen und schimpfen, ohne Ende.

Dann siehst du, wer die Leiter hochsteigt.

„W-warum, m-musstest du die B-brücke zerstören...", schimpft er. 

„Steve?" Du siehst ihn hochsteigen. Dort steht er vor dir, mit tropfenden Schuhen.

„W-wegen dir m-musste ich springen", schimpft er. 

Das fällt dir auf: „Ich sehe es. Moment, die Anrufe, das warst du? Das verzerrte Sprechen, und sorry, dein Stottern, das passte perfekt!"

Er muss kurz lachen: „Korrekt." 

Doch du hast Fragen: „Wie konntest du mich komplett beschatten?" 

Er deutet auf seine Laptop-Tasche: „W-weißt du, wo überall K-Kameras s-sind?" 

Da dämmert es dir: „Ah, ich beginne zu verstehen. Aber was ist mit deinem Auftrag? Alles oder nichts? Du hast so scheiße ausgesehen, sorry." 

Er grinst: „H-ha, w-will nicht wissen, wie d-du nach d-drei Tagen e-eingesperrt aussiehst. E-ein Eimer diente als K-klo, kein W-wasser, nix."

Du schaust ihn mit großen Augen an: „Wer hat dir das angetan?" 

Steve sieht dich etwas enttäuscht an: „D-die, die d-dir deine Wohnung stellen." 

Das hattest du befürchtet: „Für die musstest du deinen Auftrag erledigen?" 

Du siehst Wut in ihm aufkeimen: „J-ja. W-wollten mich b-brechen. H-habens n-nicht geschafft." 

Du willst mehr wissen: „Und welchen Auftrag musstest du erfüllen?"

Dazu kommen wir später!"

Du hörst eine andere, weibliche Stimme. Als du dich umdrehst, siehst du, wie sie langsam die Treppen hinunterschreitet. Du kennst diese Stimme doch? Trotzdem schaust du gespannt zur Treppe. Zuerst kannst du die Schuhe sehen, schwarze Lederstiefel mit kurzem Absatz. Dann erkennst du eine schwarze, hautenge Lederhose mit roten Streifen. Du kennst den Style. Als du das schwarze Top mit rotem '69 Eyes' Aufdruck sehen kannst, ist es dir klar.

June!", sagst du erstaunt. Jetzt ist sie ganz zu sehen. Du sollst Recht behalten. Mit einem verschmitzten Grinsen tritt sie in den Kellerraum.

Dann wird dir einiges klar: „Ich hatte die Vermutung, dass du einiges in die Wege leiten könntest. Dachte aber nicht, dass du komplett involviert bist." 

Sie lacht: „Ja, wie sagt man? Erwarte das Unerwartete."

Da meldet sich Steve erneut: „M-moment, b-bevor das hier w-weiter geht", er kramt in seiner Tasche herum und holt eine Art Metalldetektor hervor, „w-wenn ich bitten d-dürfte."

Er deutet dir, dass du dich vor ihn stellen sollst. Also stellst du dich wie ein Ampelmännchen vor ihn auf und stützt deine Arme in die Hüfte.

Steve beginnt mit dem Detektor, dich 'digital abzutasten'.
An deiner rechten Hosentasche schlägt er an.

Du legst deinen Schlüssel und das Geld, das du noch bei dir hast, auf einen der gestapelten Tische.

Steve macht weiter, an der linken Hosentasche das gleiche Problem.

Du holst das Arbeitshandy heraus.
Steves Augen werden immer größer: „W-was ist das für ein Handy? A-auf d-dem habe ich d-dich nicht angerufen." 

Du stimmst ihm zu: „Nein, das wäre das Prepaid-Handy."

Du holst das Prepaid-Handy aus der Brusttasche und legst es zum Anderen.

Erschrocken spricht er weiter: „D-du hast jetzt nicht...", panisch nimmt er sich dein Arbeitshandy vor.

„Keine Panik, ich habe es ausgeschaltet!", versuchst du ihn zu beruhigen. 

Doch das funktioniert nur bedingt. „D-darum geht es n-nicht, es k-könnte verwanzt sein." Er baut es im Handumdrehen auseinander, schraubt alles ab.

Dann schnauft er tief durch: „A-alles sauber!"

June tritt vor: „Gut. Du hast dir das gut überlegt?" 

„Ich denke, jetzt wäre es eh zu spät!" 

June lacht: „Prinzipiell schon, ja. Es gibt hier jemanden, den ich dir vorstellen möchte."

Sie deutet nach oben.

Du folgst ihr.

. . .

Doch, du hast weitere Fragen: „Wo sind wir hier überhaupt?" 

Sie kichert: „Oh, ja, das wird dir gleich bekannt vorkommen."

Als ihr oben angekommen seid, steht ihr in einem kleinen Flur.
Links und rechts neben der Treppe stehen Schränke mit Putzsachen, Wagen etc. In der Mitte ist eine große Tür. June öffnet sie und tritt hindurch.

Ihr erreicht eine große Halle, da weißt du, in welchem Gebäude ihr seid. Regale, Tische und Bänke wurden mit Folie bedeckt. Du hörst das Surren der Trocknungsmaschinen.

„Das ist clever!", stellst du fest. 

„Bitte?", fragt sie. 

„Die Bibliothek, vorübergehend geschlossen." Das ist schon schlau, bemerkst du: „Hier vermutet euch niemand!" 

June lächelt nur: „Wir müssen da in den Mitarbeiterbereich!"

Sie deutet auf eine Tür, die sich fast im selben Moment öffnet. Ein Mann tritt heraus. Deine Augen werden immer größer.

„Jules?" Das hast du nicht erwartet. 

Er nickt dir zu: „Aaron!" 

Du bist überrascht, dass er dich bei deinem Vornamen nennt: „Moment, du kennst sogar meinen Namen?" Er zuckt mit den Schultern. Trotzdem fällt dir etwas auf. Die Sonnenbrille! Sie ist weg, er hat keine auf. Wie kann das sein?

Doch du musst ihn fragen: „...und wo hast du deine Sonnenbrille gelassen?" 

Er hält kurz inne und bleibt stehen. Dann greift er sich ins Jackett, holt sie heraus und setzt sie auf. Erst dann läuft er weiter.

Als er June sieht, nimmt er sie herzlich in den Arm und spricht zu ihr: „Ihr werdet erwartet!" 

Sie lächelt: „Ich danke dir."

June geht zur Tür, hält den Griff in der Hand: „Wollen wir?"

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