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16. Die Nachricht

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Während du am Auto stehst, beginnt es zu regnen. Schnell steigst du ein und pustest durch.
Dann nimmst du den Zettel und liest, was drauf geschrieben steht.

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Wach auf, Aaron!

T.

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Immer wieder gehen deine Augen den Text durch. Dir schwirren alle möglichen Fragen durch den Kopf, wie kann das sein? Als plötzlich jemand an deine Scheibe klopft, erschrickst du und zuckst zusammen. Du kurbelst die Scheibe runter, neben dir steht ein Mann. Polizist. Erschrocken fragst du ihn: „Kann ich Ihnen helfen?" 

Kurz sagt er: „Sir, sie müssen hier weg." 

Du weißt nicht, warum: „Steh' ich im Halteverbot?" 

Etwas lockerer, sagt er: „Nein, nein. Hier kommt gleich ein Schwertransport vorbei, der hat Überbreite, das wird hier zu eng." 

Erleichtert atmest du auf: „Ach so. Ja, kein Problem, ich fahre weg." 

Der Polizist sagt dann nur noch kurz: „Danke, Sir", und geht weiter.

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Du startest den Wagen, da der Regen immer stärker wird und du machst den Scheibenwischer an. Da bemerkst du, dass ein Zettel an einem Wischer klebt. Schnell steigst du mit einem Bein aus, greifst über die geöffnete Tür zur Windschutzscheibe und entfernst den Zettel. Der Polizist sieht dich fragend an, du hebst die Hand und fährst los.

Du schaust immer wieder zum Zettel, was hat das alles zu bedeuten? Als du an einer roten Ampel stehst, nimmst du den Zettel von Beifahrersitz und liest, was geschrieben steht.

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Folge den Zeichen.
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Das Hupen der Fahrzeuge hinter dir weckt dich aus einer Art Trance. Geistesgegenwärtig legst du den ersten Gang ein und fährst weiter.

Aufwachen, Zeichen sehen, was hat das alles zu bedeuten?

Dir raucht der Kopf. Du beschließt, nach Hause zu fahren. Als dein Handy klingelt.

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Unbekannter Kontakt
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Ich wollte nicht, dass dir kalt wird!
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Wenn das hier jetzt ein Comic wäre, würde jetzt sicherlich eine „Wolkensprechblase", mit drei Fragezeichen, über deinem Kopf erscheinen, überlegst du.

Dir ist klar, es ist eine Botschaft dieser "T", du kannst verstehen, warum sie so vorsichtig ist.
Die Zeitungs-Anzeige zeigte es dir erneut. Dazu stehst du unter Beobachtung in einer von ihnen bezahlten Wohnung. Ein gestelltes Auto und du arbeitest für sie, wer wäre da nicht vorsichtig.

Du musst nachdenken und fährst auf direktem Weg zur Wohnung.

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Dort angekommen, kannst du eine hitzige Diskussion zwischen Peter und Justin, der gerade von der Arbeit zu kommen scheint, beobachten. Du wartest einen Moment, dann scheint die Sache aus der Welt geschafft zu sein und beide ziehen von dannen.

Du steigst aus und gehst ins Haus. Unten siehst du Justin, wie er versucht, seine Tür auszuschließen, dabei aber permanent am Fluchen ist. 

Du siehst ihn an: „Alles in Ordnung?" 

Etwas erschrocken sieht er dich an: „Was? Ach, du." 

Du hakst nach: „Scheiß Tag heute?" 

Da merkst du, dass seine Wut noch nicht verflogen ist: „Es gibt so Tage, da sollte man erst gar nicht aufstehen. Wenn da dann noch Peter ist, der wieder seine Hausmeisterpflichten zu ernst nimmt." 

Du unterbrichst ihn: „Wie 'Hausmeisterpflichten?" 

Dann fährt Justin fort: „Wusstest du das nicht?" 

Etwas erschrocken wird dir etwas klar: „Das heißt, er ist der Hausmeister hier?" 

Da klärt er dich auf: „Jap, hat Schlüssel für alle Wohnungen." 

Es wird ja immer besser, denkst du: „Oh, das ist ja interessant." 

Erneut beginnt Justin sich aufzuregen: „Gerade der. Wenn du dann noch siehst, wie eine Frau ihm einen Schlüssel in die Hand gibt, frage ich mich, ob das der Schlüssel zu meiner Wohnung war." 

Wie einer anderen Person einen Schlüssel gegeben? Du bringst nur ein: „Oh...", raus. 

Er erzählt weiter: „Dann habe ich ihn zur Sau gemacht." 

Du musst wissen, wer das war: „Konntest du die Frau erkennen?" 

Justin schüttelt den Kopf: „Nein, Mantel, Hut, Sonnenbrille. Ich war zu weit weg, um mehr erkennen zu können." 

„Komisch", sagst du nur. 

„Na ja, der Typ soll mir aus den Augen gehen, oder ich lasse die Schlösser austauschen", sagt er entschlossen. 

Du ziehst die Stirn kraus: „Alles klar, ich schaue dann besser mal nach oben." 

„Mach das", sagt Justin schließlich.

Irgendwie hast du das Gefühl, dass sie nicht in Justins Wohnung war. Du gehst schnellen Schrittes nach oben.

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Du öffnest die Tür. Ja, sie war in deiner Wohnung und dir wird sofort klar, von wem die Nachricht des 'unbekannten Kontakts' war.

Vor dir liegt deine Lederjacke, die du Wanda umgelegt hattest.
Mit einem Zettel daneben, auf dem nur ganz groß 'Danke' stand.

Du musst grinsen, zumindest war ein Rätsel gelöst.

Bleibt das Rätsel, auf welche Zeichen du achten soll. Nicht, dass hier noch ein weißes Kaninchen um die Ecke springt.

Dein 'Arbeitshandy' klingelt plötzlich.

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Cedric, vor der Wohnung!
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Du schaust aus dem Fenster, tatsächlich, der Chrysler war unverkennbar. Also machst du dich auf den Weg nach unten.

Cedric steht in zweiter Reihe, mit laufendem Motor. Du steigst direkt hinten ein, dann fahrt ihr sofort los.

Du schaust ihn an: „Cedric, lange nicht gesehen."

Er schaut, durch seine Sonnenbrille nur nach vorne, nicht in den Rückspiegel. Du setzt dich in die Mitte der Rückbank, damit du direkt im Spiegel sitzt und grinst ihn an. Frohen Mutes redest du weiter: „Ich freue mich auch dich zu sehen." 

Er rümpft nur die Nase, sagt aber immer noch nichts. „Also, wo geht's hin, was ist los?"  

Er schaut kurz in den Spiegel. Du wolltest schon winken: „Oho, ja ich bin hier hinten."

Wieder nichts.

Einseitige Unterhaltung hier: „Okay, jetzt aber. Soll ich wieder Babysitter für Wanda spielen?" 

„Das sollte erstmal vorbei sein!" 

Oh mein Gott, es spricht: „Aha, aber wo geht es denn dann hin." 

Cedric antwortet erneut nur knapp: „Eden Gallery." 

Verwundert schaust du ihn an: „Eine Kunstgalerie? Okay, dann ist das eher nicht Wanda." 

Cedric nickt: „Korrekt!" 

Dann hast du eine Vermutung: „Irgendwas sagt mir, dass es auch Ben nicht ist." 

Schweigen. Nein, nicht den Hauch einer Reaktion.

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Nach einer gefühlten, schweigenden Ewigkeit kommt ihr am Ziel an. Cedric parkt auf einem der reservierten Parkplätze. Er steigt aus, du tust es ihm gleich.

Dann fängt er doch an zu reden: „Mitkommen!" Nicht viel, aber immerhin. Du folgst ihm durch den Haupteingang. Ihr geht durch die Gänge und Hallen, voller verschiedener Skulpturen, und Bilder. Teilweise abstrakt oder modern. Da wird dir bewusst, wie wenig Ahnung du von Kunst hast. Du kannst damit nichts anfangen. Alleine der Gedanke, dass die Teile dieser Ausstellung mehrere tausend, ja gar Millionen Dollar wert sind, ist unvorstellbar.

Es ist noch gut besucht, als ihr in eine große Halle kommt, stehen mehrere Leute vor den Bildern und diskutieren.

Cedric bleibt stehen, deutet auf das große Bild vor euch. Du erkennst, dass eine Frau vor dem Bild steht. Also gehst du näher ans Bild heran, während Cedric an der Wand stehen bleibt.

Neben dem Bild steht diese Frau, langes, rotes Samtkleid. Eng geschnitten, sehr figurbetont.
Du weißt, wer sie ist, „Mrs. Singer." 

Sie schaut weiter auf das Bild: „Sehen Sie das?" 

Du stellst dich neben sie und schaust auf das Bild, dann redet sie weiter: „Dieses Surreale, diese Rot-Töne, die im Schwarzem untergehen, alles verschwimmt." 

Du kannst nur einen roten Kreis sehen, der zur Mitte hin immer dunkler wird. Nach einer kurzen Pause führt sie es noch genauer aus: „Fast so, wie an manchen Abenden, an denen die Grenzen im Realen, zu verschwimmen scheinen." 

Du weißt, worauf sie anspielt. „Manche Bilder sind unbezahlbar, auch wenn sie am Anfang einen anderen Eindruck hinterlassen." 

Du beißt deine Lippen zusammen: „Ich denke, ich weiß, was sie meinen." 

Sie blinzelt nur kurz: „Wenn man dieses Gemälde dann beschädigen will, wird der Eigentümer nicht sehr glücklich darüber sein." 

„Verständlich", du gibst ihr recht. 

„Dann muss 'jedem' bewusst sein, dass alles, was man macht, Konsequenzen nach sich ziehen kann." Ihr Ton wurde energischer. 

Also pflichtest du ihr bei: „Durchaus, ja." 

„Manchmal kann das sehr, sehr hässlich werden. Wenn das Gemälde dann jedoch beschützt wird, dann will man sich erkenntlich zeigen. Wenn dieses dann aber ausgeschlagen wird, beginnt man sich Gedanken zu machen", sagt sie eindringlich. 

Du bringst nur ein „Hmm", heraus.

Sie wendet sich vom Bild ab und schaut dich dann direkt an: „Es hätte vermieden werden können. Ganz am Anfang, dann wäre nichts passiert."

Du denkst nach, wie du antworten sollst: „Ich fürchte, das war nicht möglich."

Sie wendet sich erneut zum Bild: „Trotzdem wurde das Schlimmste verhindert."

„Richtig", pflichtest du ihr bei. 

„Das weiß ich sehr zu schätzen. Jedoch, dann den Dank wegzustoßen, lässt aufhorchen." 

Du bist kein Söldner, der bei so etwas weg sieht: „Mag sein." 

„Wenn sogar Zeitungen von dem Gemälde berichten, sollte dieses als Warnung zu sehen sein", sagte sie bestimmend. 

Du siehst zu Boden: „Verstehe." 

Singer sieht noch immer zum Bild: „Jeder sollte wissen, wo sein Platz ist und auf keinen Fall seine Position überschätzen." Dann wendet sie sich dir zu. Sie sieht dir, mit einem eisernen Blick, in die Augen.

Du sagst nichts weiter.

„Damit sollte alles gesagt sein. Cedric wird Sie zurückbringen", für sie war das Gespräch hiermit zu Ende. Sie dreht sich wieder zum Bild, beachtet dich nicht mehr.

. . .

Du gehst daraufhin zu Cedric, der sich auf den Weg zum Wagen macht. Dort angekommen steigt Cedric ein, du öffnest die Tür und willst gerade hinten einsteigen.

„Vorne!" 

Du warst etwas erschrocken, schließt überrascht die Tür und steigst vorne zu ihm ein. „Was verschafft mir diese Ehre?"

Er sagt nichts, startet den Wagen und fährt los. Nachdem ihr außer Sicht seid, nimmt er seine Sonnenbrille ab und steckt sie ins Jackett.

„Ich denke, ich habe dich falsch eingeschätzt!"

Du siehst ihn überrascht an: „Mich?" 

Er sieht starr auf die Straße: „Wanda, im Club!" 

Du siehst ihn mit zusammengekniffenen Augen an: „Was? Dass ich dort auf sie aufgepasst habe?" 

Seine knappe Antwort lautet: „Ja!" 

Dann beginnst du zu erklären: „Was denkst du, ich wusste, dass das nicht gut ausgeht." 

Ein: „Hmm", gibt dir scheinbar recht. 

Du schaust ihn an: „Du hättest das Gleiche getan, selbst wenn du der Security Mensch, der Band gewesen wärst."

Er sagt nichts.

„Cedric, ich glaube, wir hatten einen schlechten Start. Ich denke auch, dass du deine Prinzipien hast, egal, wer deine Auftraggeber sind."

Erneut hüllt er sich in Schweigen.

Dir liegt das aber auf der Seele: „Das Mädchen ist noch sehr jung, sie macht Sachen, die nicht gut für sie sind. Sicherlich will sie sich nicht kontrollieren lassen, rebelliert, das ist normal. Aber wenn man so junge Mädchen in Positionen drängen will, die sie nicht einnehmen wollen, kann sowas passieren. Man muss ihr zuhören und für sie da sein, sie anders behandeln", sprudelt es aus dir heraus.

Dann stimmt er zu: „Sehe ich auch so."

Du hast eine Vermutung: „Ich glaube nicht, dass Sie dort richtig aufgehoben ist." 

Wieder denkt er scheinbar nach, denn ihm war nur ein „Hmm" zu entlocken.

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Ihr erreicht deine Wohnung. Cedric hält wieder in zweiter Reihe, lässt den Motor laufen. Du öffnest die Tür und steigst aus. Willst gerade die Tür schließen, da setzt sich Cedric die Sonnenbrille wieder auf: „Du hast dir meinen Respekt verdient!" lässt er dich wissen.

Dann fährt er los, du konntest die Tür nicht mal schließen. Sie schließt sich während der Fahrt. Du siehst ihm mit offenem Mund hinterher, eine solche Reaktion hast du nicht von ihm erwartet.

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Damit neigt sich der Tag dem Ende, es ist viel passiert. Du bist froh, wenn du gleich ins Bett fällst.
Wer weiß, was der morgige Tag für dich bereithält.

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