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《Die Höhle im Eis》

Sie kletterten über die Absperrung zu der höchsten und gefährlichsten Piste. Niemand war weit und breit zu sehen. Das machte es umso gefährlicher, doch genau das gab ihnen den Adrenalinkick. Es kam eine Durchsage, doch sie verstanden kein Wort davon. Sie interessierten sich auch nicht dafür...

Als sie oben waren, wollten Amy und Paul die Ersten sein, die runterfuhren.

Amy schien sich erst noch unsicher aber Paul griff nach ihrer Hand und zog sie mit sich. Dann ließ er sie los und sie schrien lachend beim Runterfahren. Paul sah kurz zu Amy und für einen kurzen Moment nicht nach vorn. Dann stolperte er und stürzte in ein Loch, welches im Schnee verborgen war. Amy drehte sich sofort um und schlüpfte so schnell wie möglich aus ihren Skiern. Dann rannte sie zu der Stelle wo Paul verschwunden war. Sie lauschte kurz und hörte Rufe.

,,Amy! Bist du da? Kannst du mich hören? Ich bin hier unten. Scheiße! Hallo?!"

,,Ja! Ja, ich kann dich hören. Bist du verletzt? Geht's dir gut? Ich komme sofort, warte! Beweg dich nicht!", rief sie zurück.
Sie rutschte auch durch das Loch im Schnee und landete zum Glück sehr 'leicht' auf dem Boden. Dann erblickte sie Paul der sein Bein umklammerte und um sich fluchte. Sein Gesicht war verzogen von Schmerz. Amy nahm seine Hände und fragte:

,,Was hast du? Ist es gebrochen?"
,,Ich weiß es nicht genau aber wahrscheinlich schon. Scheiße! Hilfst du mir aus den Skiern zu kommen, dann kann man vielleicht sehen was mit meinem Bein los ist.", antwortete er mit zusammengekniffenden Augen.

Während Amy langsam die Skier von Paul auszog folgten Sam und Mike, nachdem sie herunterfuhren, der Spur von Amy im hohen, dichten Schnee. Dann fanden sie die Höhle und winkten noch Ben und Emma zu sich herunter. Danach standen sie am Loch und riefen nach Amy und Paul. Sie antworteten. Dann suchten sie nach einer Möglichkeit die beiden da raus zu holen, doch es war weit und breit kein Seil oder Hilfe zu sehen. Das nächste Gebäude war viel zu weit entfernt von ihnen, da wären sie schon alle erfroren oder sonst was. Und lange Zeit um sich einen guten Plan zu überlegen gab es für sie nicht denn es ertönte auf einmal ein lauter Knall.
Mike überlegte loszurennen und Hilfe zu holen, doch er konnte den Gedanken nicht ertragen, wenn Sam etwas geschah und er nicht dabei war, um ihr zu helfen. Also blieb er bei ihr und starrte sie an. Die Angst war ihnen allen ins Gesicht geschrieben.

,,Ihr müsst da irgendwie raus bevor die Lawine kommt!", schrie Ben.
,,Wir kommen hier nicht raus! Jemand muss Hilfe holen! Paul ist verletzt! SCHNELL!", rief Amy.

,,Oh nein! Lawine?!", schrie Emma.
,,Sie lösen eine beabsichtigte Lawine aus um die Pisten zu 'säubern'. Aber vielleicht haben wir Glück und sie verläuft auf Bahn 3.", meinte Mike und kniete sich hin um seine Skier auch auszuziehen.

,,Sieht aber nicht so aus! Verdammt! Wir müssen hier schnell weg... aber nicht auch DA REIN! Zu gefährlich!", bemerkte Sam und fing an panisch rumzuquieken. Sie zeigte auf einen großen Schwall von Schnee, der mit Staub und riesen Brocken Eis den Abhang hinunter stürtze. Die Lawine kam schnell. Und direkt auf sie zu.

,,Wir haben keine Zeit und auch keine Wahl, wenn wir überleben wollen! Also los! Springt!", schrie Ben.
Also rutschten sie alle vier so schnell es ging in die Höhle hinein.

Genau als sie alle drin waren stürtzte die Lawine über das Loch und schloss es. Ein bisschen Eis und Schnee, der noch durch kam, überdeckte sie selbst. Denn sie waren gerade noch in die Höhle gelangt und so schnell durch das Loch gerutscht, dass sie alle auf dem Boden lagen und nach Luft rangen. Viel zu viel Aufregung in so kurzer Zeit. Sie richteten sie langsam auf und kamen rüber zu Paul und Amy.
,,Na toll...und wie kommen wir jetzt wieder hier raus?!", rief Emma.

,,Hör auf zu meckern Em! Wir werden schon einen Weg hier raus finden!", gab Ben genervt zurück. Sie durften jetzt nicht verzweifeln. Auch wenn es aussichtslos schien. Er wollte nicht so gemein sein zu ihr und musste sich erst wieder beruhigen. Die Situation stresste ihn sehr.

,,Es ist arschkalt hier und Paul ist verletzt. Wir haben echt erstmal andere Sorgen, als dein Aussehen, weil du dein Make-up nicht dabei hast.", sagte Amy zu Emma und Emma merkte, dass ale unter höchster Spannung standen.
Emma warf ihr trotzdem einen bösen Blick zu und wendete sich dann von ihr ab.

Mike packte Sam am Handgelenk und zog sie zu sich. Verwundert sah sie ihm in die Augen und er nahm sie in den Arm.
,,Wir müssen uns warmhalten! Kuscheln ist angesagt.", äußerte er dann laut, damit der Rest der Gruppe es auch hören konnte. Sam konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen und beruhigte ein wenig sich in seinen Armen. Mike wollte genau dieses sichere Lächeln sehen und nicht die Angst.

Ben und Emma gingen als Erste los, um die Wände der Höhle abzutasten, nach weiteren Räumen oder Gängen. Ben hielt seine Hände über jede Wand, um vielleicht einen Luftzug zu spüren.

Nach einiger Zeit wurde es immer dunkler und Emma griff in ihre Jackentasche. Dann zog sie hastig den Handschuh aus um die Taschenlampe einzuschalten. ,,Du hast dein Handy dabei und sagst uns davon nichts?", meckerte Ben sie an. ,,Ja tut mir Leid, ich hatte es selber vergessen. Aber-"
Ben unterbrach sie, indem er ihr das Handy aus der Hand riss und jemanden anrufen wollte. Doch dann stöhnte er auf und gab es ihr zurück.

,,Es gibt hier keinen Empfang!", sagte er dann.
,,Wollte ich dir gerade sagen. Aber du hast mich ja nicht ausreden lassen... meine Güte.", murmelte sie vor sich hin. ,,Ja ... hast ja Recht... sorry.", sagte er lahm.

Danach leuchtete sie vor sich und bemerkte einen kleinen Spalt in der Wand, im Eis. Sie stupste Ben an die Schulter und er zuckte überrascht zusammen. Dann leuchteten sie durch den Spalt und erblickten einen großen zweiten Raum.
,,Wow! Unglaublich schön.", sagte Emma leise. Ben rief Mike zu sich, der sich aus der romantischen Umarmung mit Sam lösen musste und sie rempelten gegen die dünne Eiswand mit dem kleinen Spalt, bis sie, sie endlich durchbrachen. Sie lagen nun auf dem Boden, nach einem harten Aufprall, mit Eisscherben übersäht. Doch sie waren nicht schwer verletzt.

Amy und Sam halfen Paul sich aufzurappeln. Paul humpelte und sein Gesicht verzog sich wieder. Amy machte sich ernsthaft Sorgen.

Gemeinsam gingen sie in den nächsten größeren Raum, wo sich Ben und Mike schon wieder aufgesetzt hatten und mithilfe von Emma aufstanden.

,,Ich wette meine Schulter ist geprellt.", keuchte Ben auf.
,,Und bei mir fühlt es sich an, als hätte ich mir die Rippen geprellt.", brummte Mike.

,,Aber ihr lebt noch... zum Glück.", sagte Sam dazu.
Sie lachten kurz. Dann setzten sie sich zusammen und legten sich nebeneinander, sodass keinem zu kalt war.

,,Morgen gehen Ben und Emma, oder so, weiter suchen, nach einem Weg hier raus. Vielleicht ist hier in dem Raum ein Gang irgendwo. Wahrscheinlich schmal aber wir sind ja nicht dick.", bot Amy an.

Sie nickten alle einverstanden.
Und schliefen trotz der schlimmen Zustände ein. So oder so. Sie waren müde und erschöpft.

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So hier ist das zweite Kapitel und ich hoffe es gefällt euch. Das nächste wird auch wieder spannender :)
Bis dann...und seid nicht zu streng mit der Geschichte, denn ich bin noch ein Anfänger XD
xoxo

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