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Die Fahrt über schwiegen die Beiden. Minho war Seungmin nicht mehr ganz so geheuer, die Eiseskälte, die von dem Eisverkäufer ausging nicht überwindbar. Seungmin hatte sich auf das Sofa verkrochen und wagte es nicht zu Minho hinüber zu schauen, den er vor einigen Stunden so verliebt erblickt hatte. Ihm wurde klar, dass das was er gemacht hatte ziemlich dumm war und er sich für seine Naivität, die jeden Kilometer deutlicher in seinem Kopf zusammenverknotete sich deutlich machte. Er war mit einem völligen Fremden losgefahren in irgendwelche Städte, von den er nur mündlich gehört hatte. Seungmins Bewunderung für Minhos Städtewissen verwandelte sich in Entsetzen, dass dieses Wissen auch aus einen negativen Ursprung angeeignet wurde. Es könnte sein, dass er nicht der Erste war, dessen Minhos Eiswagen eine gewisse Faszination ausgelöst hatte. Jeongin und Chan verhielten sich transparent diesem Thema gegenüber und gaben ihm nicht viel Backgroundgeschichte. Alles was er aus dem Gespräch der Beiden herausfiltern konnte, war der Besitzer der Eiswaffel, Minho, und sonst nichts. Sie mussten davon gewusst haben, welch übles Spiel dieser Eisverkäufer mit ihm vorhatten und wollte ihm aus diesem Grund nicht an ihn verkaufen. Hätte er bloß nicht auf die Beiden gehört. Er würde jetzt Zuhause sein und sich keine Sorgen machen müssen.

Minho hatte ihn gekidnappt.

„Mit wie vielen hast du das gemacht?", fragte er leise von dem Sofa raus, die Worte so angsterfüllt und zitternd über seine Lippen gebracht. Er konnte nicht glauben, dass er sich gewünscht hatte, mit seinem Kidnapper zu kuscheln. Es erfüllte ihn mit Grauen und sein Körper fing an zu Beben. „Was meinst du?", fragte Minho, konnte sich aber denken, auf was Seungmin hinauswollte. Er war nicht so dumm wie Jeongin und konnte seine Farce leichter durchschauen. Sein Verstand löste sich immer mehr von seiner Trance und zeigten Seungmin die gefährliche Situation, in der er sich begeben hatte.

„Wie viele Menschen hast du schon entführt?"

Minhi umschlang das Lenkrad fester. Seine Knöchel traten schon hervor. Mit den Zähnen knirschend, blickte er weiter auf die Straße. Seungmin sollte auf die Frage keine Antwort erhalten. Es gab Dinge die blieben besser in Unwissenheit. Seungmin traute sich nicht ein weiteres Mal zu fragen, denn er hatte Angst, dass es Konsequenzen darüber gilt. Im Grunde genommen wusste er nichts von Minho, weder sein Temperament noch seine Wuttoleranz und er wollte beides nicht kennen lernen. Für eine Weile blieb es still, bis Minho es nicht mehr aushalten konnte. „Ich habe sie nicht entführt. Ich habe ihm ein besseres Leben gegeben. Erinnerst du dich nicht an unsere schöne Zeit?"

Durchaus konnte sich Seungmin an die vergangenen Tage erinnern, doch nach all dem, was er auf der Rückfahrt erlebt hatte, glichen sie eher nach ein paar schönen Träumen. Seungmin antwortete deshalb nicht, was Minho zum Seufzen brachte. Er wird schon noch sehen.

Bei Seungmins Haus angekommen spürte Seungmin eine sehr triste Aura in der Gegend. Der Himmel sah für ihn dunkler aus, die weißen Wolken eher grau. Das Haus sah von außen unbelebt und tot aus. „Hier wären wir." Seungmin vergeudete keine Sekunde mehr und riss die Hintertür auf. Er wollte Minho entfliehen und endlich nach Hause. Dann würde er diese Eiswaffel vernichten.

Seungmin rannte zu der Haustür und wollte klingeln, als ihm das fremde Namenschild in sein Blickfeld kam. „Park". Was sollte das bedeuten? Er klingelte an die Tür und wartete. Wenig später sah er einen fremden Mann an der Haustür. Wo waren seine Eltern? „Hey, können Sie mir sahen wo meine Eltern sind? Ich bin Kim Seungmin." Der Mann schaute sich um, als würde er ihn nicht sehen können. Sein Blick glitten ziellos durch ihm hindurch. „Diese dummen Kinder mit ihren Klingelstreichen!" Der fremde Mann schlug ihm die Tür vor der Nase zu. Seungmin wurde einfach ignoriert. Er klingelte nochmal und bekam eine schroffe Antwort von ihm zurück.

„Er kann dich nicht sehen, Seungmin." Minho stand jetzt neben ihm. Seine Nähe widerte Seungmin an. Er wollte von ihm fliehen. „Wo sind meine Eltern?!", fragte er ihn hysterisch. „Sie sind fortgegangen, weil sie ein neues Leben aufbauen wollen, jetzt wo sie dich los sind." Minhos Worte verursachten Tränen in Seungmins Augen. „Es tut mir leid, dass du es so erfahren musst."

„Und was ist mit Felix?"

„Er hat einen anderen besten Freund gefunden."

Seungmins Herz zerriss. Hatten seine Eltern und sein ehemaliger bester Freund ihm wirklichen den Rücken gekehrt? Es tat so weh, dass Seungmin nicht damit klarkommen konnte. Minho war zur Stelle und legte den Arm um ihn. „Keine Sorge, Minnie. Ich bleibe bei dir." Seungmin war viel zu traurig, um sich von Minho loszureißen und vergrub einfach seinen Kopf an Minhos Kopf.

„Komm, Minnie. Lass uns unseren Trip weitermachen."


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