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Kapitel 5


Cassy hatte einen ganz guten Job gemacht. Der lilane Körperanzug hat schon etwas an sich, würde aber wahrscheinlich auch nicht der Knaller sein.

Ziemlich viele Leute liefen herum und ich hielt angestrengt Ausschau nach Ivette.
Asleen war schon da und redete seit 5 Minuten aufgeregt mit Francis. Momentan erklärt sie ihm, wie er am besten winken soll. Nachdem sie ihm gerade gezeigt hat, welches Lächeln am schönsten und selbstsichersten war.
Wenigstens Cassy stand jetzt neben mir und redete mit mir, den Part, den eigentlich Ivette übernehmen sollte.
Ich hörte ihr aber nur so halb zu.

Ah, ich konnte Ivette endlich sehen.
Sie kam auf den Wagen zu geschlendert, hielt aber noch bei ein paar anderen an um mit deren Mentoren zu reden.

Als sie endlich da war lobte sie erst einmal Cassy für ihre Arbeit, woraufhin diese errötete und sich überschwänglich bedankte.

Dann kam Ivette endlich zu mir.
„Hey, Finch", begrüßte sie mich
„Hallo", antwortete ich. Ich hatte zu großen Respekt um sie zu fragen, warum sie so spät gekommen war.

„Es gibt nicht viel zu erklären", meinte sie.„Lächle einfach und versuche, das Vertrauen der Leute zu gewinnen."
Sie sah wohl, dass ich das Vertrauen dieser Leute hier nicht wirklich gewinnen wollte.
„Ich kann sie auch nicht ausstehen", flüsterte sie mir zu "aber du brauchst sie. Ohne die Sponsoren hast du keine Chance zu überleben"
„Okay", meinte ich knapp.
„Na, dann, viel Glück", erwiederte sie.
„Danke".

Ich und Francis stiegen in den Wagen.
„Denk dran immer Lächeln und winken", flüsterte Ivette mir zu, als der Wagen sich in Bewegung setze.
Ich nickte.

Mein Blick wanderte zu Francis. Er drückte kurz meine Hand.
Unser Wagen fuhr hinter Wagen 4. Die beiden Tribute aus Distrikt 4, trugen ein Meerblaues Gewand, welches wohl die Fischerei symbolisieren sollte. Sie hatten Seesterne auf der Schulter und Perlen in den Haaren und sahen damit eigentlich ganz okay aus.

Aufjedenfall besser als die Tribute aus Distrikt 3. Sie hatten ein netzartiges Gewand an und einen sehr komischen Kopfschmuck.
Ich fragte mich, was das mit Elektronik zu tun hatte.

Der Wagen Nummer 4 fuhr los. Gleich war es soweit. Ich atmete einmal tief durch und blickte zu Francis.
'Denk dran immer Lächeln und winken', hallte Ivetts Stimme in ihrem Kopf wieder, was sie mir immer wieder eintrichterte.
Dann setze ich mein schönstes Lächeln auf.
Ich war bereit.

Unsere Pferde liefen los. Die Musik wurde lauter. Und da waren sie. Die Leute aus dem Kapitol, sie klatschten, schrien und jubelten.
Ich winkte ihnen zu und versuchte mein Lächeln aufrecht zu halten.

Auf der Hälfte des Weges rastete die Menge auf einmal vollkommen aus.
Sie kreischten, trommelten und brüllten Namen, die ich nicht verstehen konnte.
Ich blickte mich um und versuchte herauszufinden, was passiert war. Da erblickte ich ein Mädchen auf den Bildschirmen.
Sie hatte schwarze Haare und hätte auch nicht so besonders ausgesehen, wenn ihr Kleid zu dem Zeitpunkt nicht in Flammen gestanden wäre.
Ein blonder Junge, scheinbar aus dem gleichen Distrikt des Mädchens, brannte auch.
Sie hatten sich an den Händen gefasst und die Aufmerksamkeit des ganzen Publikums für sich gewonnen.
Die Leute riefen nur noch die Namen der beiden Tribute und man konnte meinen, dass sie uns andere vergessen hatten.

Wir fuhren in den Halbkreis und blieben vor der Tribünen stehen, auf der die wichtigsten Leuten aus dem Kapitol standen.
Die Musik kam zu ihrem Höhepunkt. Die Trommler schlugen wie verrückt auf ihre Trommeln und dann, von einem Moment auf den anderen, war es mucksmäuschenstill.

Coriolanus Snow, unser Präsident, ging langsam zu dem Mikrofon, das am Rand des Balkons auf gebaut war.
„Willkommen", begrüßte er uns und hielt sein Rede.
Mit Mühe hörte ich ihm zu, er erzählt so ein Mist. Ich hasste ihn so sehr. Ich hörte wie Francis Zähne knirschten, aber er versuchete, weiterhin einen netten Gesichtsausdruck zu behalten.
Dann war es schon wieder vorbei und die Leute aus dem Kapitol jubelten noch einmal laut.

Unsere Wagen fuhren durch ein kleines Tor unter der Tribüne hindurch.
Sofort als wir drinnen waren, gefror mein Lächeln.
Das war ja mal super gelaufen...
Diese Tribute, ich schätzte, sie waren aus Distrikt 12, hatten uns allen die Show geklaut.
Okay, sie hatten schon toll ausgesehen, aber das lag ja einzig und allein an ihrem Stylisten.
Das war einfach nur Glück gewesen.
Hoffentlich.

Ivette und Asleen kamen auf uns zu. Asleen drückte Francis sofort ansich.
„Das hast du super gemacht, die Leute werden euch lieben", versprach sie ihm und mir aufgebracht.

„Also so würde ich das nicht nenne", meinte Ivette.
„Sie lieben die beiden aus Distrikt 12", sie drehte sich in die Richtung der Tribute. „Der Stylistin von ihnen hat Talent, das muss man schon sagen. Aber eigentlich habt ihr beiden es ganz gut gemacht"
Ich war froh, dass Ivette nicht wie Asleen war und wie sie, alles gut redete.
Sie sah der Wahrheit ins Auge und nahm kein Blatt vor den Mund und gleichzeitig schaffte sie es, nicht aufzugeben.
Ich bewunderte sie sehr und wünschte mir, dass ich so sein könnte, wie sie. Selbstbewusst, stark und dennoch schlau.
Dann hätte ich in den Hungerspielen sicher eine Chance.
Aber so wie es momentan aussah, würde ich nicht länger als vier Tage überleben.
Vergleichsweise nicht sehr viel.

Hiii,
Wie hat euch dieses Kapitel gefallen?
Wieder mal der Standart Satz:
Vielen Dank an @-elementewolf- fürs korrigieren und alles andere
Noch einen schönen Abend ❤︎
Liebe Grüße
Hooly♡︎

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