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12. Ethan

Ich sah, genau wie Chiara, geschockt  dabei zu, wie meine zierliche Josie einfach in Jaydens Armen zusammenklappte. Alles in mir zog sich bei ihrem Anblick zusammen und ich hatte das Gefühl, nicht mehr Atmen zu können.

"Chiara, frag an der Rezeption nach  einem Eimer mit Eiswürfeln und bring Tücher mit!", befahl Jayden, der meine Mate auf dem Arm Richtung Klappbett trug. "Und du, helf mir!"
Er sah zu mir herüber, doch weder ich, noch Chiara, waren im Stande uns zu bewegen. Wie erstarrt blickten wir auf den leblos aussehenden Körper in seinen Armen.

"Sag mal, spinnt ihr?!", fragte er uns knurrend und bekam einen boshaften Blick dabei. "Bewegt euch gefälligst!"
Er knurrte so bedrohlich, das Chiara sofort aus dem Wohnwagen rannte, während ich zu ihm herüber stolperte und zitternd das Bett ausklappte.

Er legte sie vorsichtig ab und zog ihr behutsam die Jacke aus, woraufhin ich kurz vor mich hinknurren musste, bei dem Blick darauf, wie er mit seinen Händen die nackte Haut ihrer Arme berührte.
"Ist das dein Ernst?", fragte er mich fassungslos und sah mir dabei tief in die Augen.
"Tschuldige", murmelte ich und versuchte meine Instinkte, so gut es mir möglich war, zu unterdrücken.
"Was hat sie denn?", fragte ich ihn dann kleinlaut und nahm vorsichtig ihre zarte Hand in meine, deren Berührung mich von der Hitze kurz zusammenzucken ließ.

"Sie verwandelt sich", sprach er ernst und legte seine Hand behutsam auf ihr Handgelenk. "Und ihr Puls ist schwach."
Ich bekam ein flaues Gefühl im Magen und wollte mich setzen, doch Jayden hielt bestimmend meinen Arm fest.
"Du wirst sie das nicht alleine durchmachen lassen. Nimm ihre Hand, ich schaue nach Chiara!"

Er verschwand schnellen Schrittes aus dem Wohnwagen und ließ mich alleine mit ihr zurück. Ich wusste nichts mehr, als würde ihr Anblick mich paralysieren und ich fing wie benommen an, ihre Hand zu streicheln, mit der Hoffnung, es würde ihr gut tun.

"Hast du ja toll hinbekommen!", keifte mich  Chiara an, die vor Jayden den Wohnwagen betrat.
"Vorwürfe bringen uns nicht weiter", meinte Jayden dann zu ihr und stellte den Eimer mit den Eiswürfeln neben mir ab, um zwei Handtücher darin einzutauchen, die er Josephine dann vorsichtig um die Waden wickelte.

"Geht bitte raus jetzt, sie braucht Ruhe."
Jayden schaute uns beide ernst an und ich verfluchte mich für diese unnötige Eifersucht, die in mir hochbrodelte. Ein letzter Blick auf Jo und ich lief kopfhängend mit Chiara nach draußen, auch wenn ich eigentlich nur in ihrer Nähe bleiben wollte.

"Tut mir leid, ich bin nur so-"
"Ich weiß", unterbrach ich die Dunkelblonde und ich wusste wirklich ganz genau, wie wütend sie auf mich war, ich selbst war es noch mehr.
"Sie wird es sicher gut überstehen, immerhin ist sie viel taffer als ich."

Chiara legte mir beruhigend ihre Hand auf die Schulter, während ich mich fertig mit den Nerven an den Wohnwagen anlehnte.
"Darüber mache ich mir keine Sorgen."
"Worüber dann?"
"Darüber, wie sie darauf reagieren wird und darüber, ob sie mir je verzeihen wird."

Ich schaute zu Boden und schämte mich dafür, so zerbrechlich vor ihr zu wirken, doch diese Dunkelblonde war zwar meistens äußerst nervig, aber auch mitfühlend und absolut aufbauend in den schlimmsten Situationen.
"Wird sie sicher. Ich hab's Jayden auch verziehen. Sobald sie ein Wolf ist, wird sie nicht mehr genug von dir kriegen", lächelte sie mich an und  schaffte es damit wirklich, dass auch ich Lächeln musste.

Am liebsten hätte ich ihr einen Spruch darauf zurückgegeben.  Sowas wie 》Du bist auch leicht zu haben gewesen《, aber ich verkniff es mir, denn ich hatte mich die letzten Wochen über verändert.

"Was ist das... für ein Geruch?", meinte sie plötzlich und schaute sich fragend um. Ich sah ihr verwirrt entgegen und erkannte sofort, wie blass sie auf einmal  wurde.
"Ethan, ich muss-"
"Was???", fragte ich und kaum hatte ich diese Frage ausgesprochen, kotzte sie mir über meine nackten Füße und die warme Brühe gab so einen ekelhaften Geruch von sich, dass ich sofort anfing, durch den Mund zu atmen.

"Wir stehen alleine auf einem riesigen leeren Parkplatz und du schaffst es nicht, mich zu verfehlen!?", meckerte ich dann, doch als ich sah, wie schlecht es ihr danach ging, hörte ich sofort damit auf und legte ihr beruhigend meinen Arm um, um sie zu halten, falls sie umzukippen drohte.
"War Absicht", murmelte sie mit einem aufgesetzten Lächeln und hielt sich dabei gekrümmt den Bauch fest.

"Das muss der Stress sein und das schlechte Essen von diesen billigen Tankstellen", zischte sie dann und lehnte sich neben mir an den Wohnwagen.
"Warte, ich hole dir ein Glas Wasser."

Sie nickte mir dankend zu und ich lief sofort rein, um ihr schnell einen Becher zu füllen. Ich konnte sie gut verstehen, mir schlug das auch alles auf den Magen und am liebsten hätte ich mich auch einfach nur noch übergeben bei soviel Mist, wie ich gebaut hatte.

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800

Chiara und Ethan 😅

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