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10. Ethan

Fuck....

Ich hielt sie fest umschlungen an meinem Oberkörper, während ich immer noch in ihr steckte und sie anfing, wie verrückt zu zittern.
"Ethan...", stöhnte sie leise und ich schmeckte das Blut in meinem Mund und erkannte aus meinem Rausch erwacht erst dann die Wunde, die ich ihr zugefügt hatte.

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte und hielt sie wie erstarrt fest, doch sie fing an, sich aus der Umarmung zu lösen und setzte sich mit ihrer Hand auf die Wunde fassend vor mich hin.
"Was sollte das?", fragte sie mich mit erschrockenen großen Augen und ich sah die ersten Tränen, die ihr aus den Augen liefen.

"Jo", flüsterte ich und wollte ihre Hand nehmen, doch sie schlug sie wütend weg und suchte sich ihre Klamotten zusammen, um panisch ins Bad zu verschwinden.
"Scheiße!", fluchte ich und zog das Kondom ab, das ich in den kleinen Mülleimer neben mir warf und zog mich dann auch schnell an.

Ehe ich meine Jeans überziehen konnte, kam Jo stampfend aus dem kleinen Bad und griff nach ihrer dünnen, schwarzen Lederjacke, um sie unter Tränen anzuziehen.
"Jo, warte-"
"Nein!", schrie sie mich an und riss ihre Jacke an der Schulter beiseite, sodass ich das Blut und den blauen Fleck sehen konnte. "Siehst du das? Es tut verdammt weh! Was hast du dir dabei gedacht, mich so zu verletzen? Wolltest du mich erniedrigen?"

Ihre sonst so starke Stimme brach und ich sah den Schmerz in ihren Augen. Ich verfluchte meinen inneren Wolf, meine Triebe und meine Unvernunft, doch ehe ich mich selbst weiter fertigmachen konnte, lief sie schnellen Schrittes an mir vorbei zur Tür.

"Bitte, lass es mich erklären", flehte ich, doch sie funkelte mich nur mit einem vernichtenden Blick an.
"Es gibt nichts zu klären. Du hast bekommen, was du wolltest, jetzt lass mich zufrieden!"
Sie stieg aus und knallte die Tür so fest zu, das selbst mir die ersten Tränen kamen. Ich wollte ihr hinterher, doch die Tür ging nicht mehr auf und aus dem Fenster schauend sah ich, wie sie den Schlüssel vor die Tür legte, in der gestern Jayden verschwand.

Ich drehte mich um und suchte einen anderen Ausweg und nahm das Dachfenster über mir ins Visier und schon sprang ich hoch, zog mich ein Stück nach oben, doch verlor den Halt und knallte mit meinem Kopf so unsanft auf die Kante des Tisches, dass ich das Bewusstsein verlor.

****

Kühle Luft zog über meinen nackten Oberkörper, während die Sonne über mir durch das Fenster schien und mich so stark blendete, dass ich meine Augen mehrmals auf und zukneifen musste, um etwas zu erkennen.

"Was hast du angestellt?!", schrie mich Chiara an und ich hörte, wie sie danach wütend mit den Zähnen knirschte. Mein Kopf dröhnte und ich fühlte nur noch Schmerzen, erst recht, durch ihre schrille, nervige Stimme, die mir durch Mark und Bein ging.
"Ich hab dich was gefragt!", zickte sie weiter und ich erhob mich, um sie endlich zum Schweigen zu bringen.

"Musst du dich immer einmischen, in Sachen, die dich einen scheiß angehen!", keifte ich zurück und hielt mir unter Schmerzen den Kopf, um mich auf der engen Bank am Tisch niederzulassen. Erst jetzt nahm ich sie überhaupt wahr, wie sie mit dem dunklenblauen Pullover meines besten Freundes dastand und sauer die Arme vor ihrer Brust verschränkte.

"Offensichtlich muss es ja einer tun! Hier riecht es nach Blut und du bist halbnackt! Dazu fehlt von Jo jede Spur! Also, was ist passiert?!", fragte sie und hörte dabei nicht auf, mich eindringlich zu Mustern.

"Sie hat mit mir geschlafen und ist danach abgehauen", murmelte ich und sah ihr dabei zu, wie sie vor Wut rot anlief und ihre Hände zu Fäusten ballte.
"Du hast sie entjungfert?!", schrie sie und schlug mir leicht gegen die Schulter.
"Nein! Sie war keine Jungfrau mehr!"

Sie sah mich verwirrt an und schaute dann runter zu den Decken, wo man immernoch Tropfen des Blutes erkennen konnte.
"Wieso ist hier dann überall... Oh mein Gott! Das ist nicht dein Ernst!", sprach sie laut mit bebender Stimme und ich bereitete mich schon darauf vor, das sie mir an die Gurgel springen wollte, doch stattdessen lief sie zur Tür und holte tief Luft.

"Jayden!!!", schrie sie nach ihrem Mate, der auch sofort besorgt zu uns ins Wohnmobil kam. Die Zahnbürste steckte noch in seinem Mund, während er uns verwundert musterte.
"Dieser maximal idiotische Vollidiot hat Jo markiert!", erklärte sie im fassungslos, während Jayden mir lächelnd entgegen schaute.

"Du Hund", grinste er und wollte mir gerade ein Highfive geben, doch Chiara zog seine Hand zurück.
"Geht's noch?", blaffte sie ihn an und auch wenn ich ihr nie Recht bei etwas gab, diesmal traf sie den Nagel auf den Kopf. Ich wusste, das ich Scheiße gebaut hatte und hielt mir unter Verzweiflung die Hände vors Gesicht, während neben mir die Apokalypse der Beziehungsstreitereien ausbrach.

"Er musste es doch sowieso tun?!"
"Achso, genau wie du damals bei mir?!"
"Ja, Chiara, so ist das bei Wölfen!"
"Sie ist aber kein Wolf, Jayden!"

Ich versuchte die Beiden so gut es ging zu ignorieren, doch dafür waren sie zu laut und zu streitlustig, doch auf einmal verstummte alles um mich herum und ich hörte nur noch die süße Stimme der Frau, der ich so wehgetan hatte.

"Helft mir, bitte."

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900

Stimmt für euch das Verhältnis von Chiara und Ethan...?

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