Body 18 (see in the dark)
Sometimes you need to go back to make two mighty steps forward, and so this new story starts somewhere in the past. Do you remember me? Do you remember all the things we did?
Body 18 (see in the dark)
Nun, vielleicht...
Vielleicht sollte ich dir verraten, dass ich gerade ganz tief in deinem Mund abgespritzt habe, während du diese heiße Augenbinde für mich an hattest und nicht widerstehen konntest, dir mit flinken Fingern den Kitzler zu massieren, als ich unter dem Spiel deiner Zunge immer lauter stöhnen musste und du genau wusstest, dass ich mich gleich auf deiner Zunge verströme.
Es ist so endgeil, in Gedanken in deinem Mund abzuspritzen und zu wissen, dass du es wirklich magst, macht mich doppelt heiß. Zu gerne hätte ich zugeschaut, als der Kerl auf der Party damals den Spaß hatte, in deinem Mund zu kommen...und zu gerne wäre ich der Nächste gewesen, der dich auf diese Weise hätte benutzen dürfen.
Was hattest du da zu mir gesagt?
"Hey....ich schreibe dir besser hier weiter, denn sonst müsste ich sie zensieren...
Du willst einen Beweis, dass ich mehr will?
Hmm...dass ich deine Antworten auf meine Mail so dermaßen erotisch und sexy finde und dass ich beim Lesen kaum aus dem Grinsen heraus komme, weißt du bestimmt schon - aber dass sie mich so aufheizen, dass deine Worte mich zwischen den Beinen kribbeln lassen, und dass sie so reizvoll sind, dass ich es mir am liebsten noch auf dem Stuhl besorgen würde noch dazu mit den Vorstellungen, was du wohl noch schreiben würdest, weißt du erst jetzt. Es ist nahezu unmöglich für mich, da nicht heiß zu werden, und schon gar nicht, darauf zu verzichten..."
Ich musste es noch einmal lesen. Dann fing ich zu grinsen an.
Und danach rief ich ihn einfach an und fragte ihn, ob er damit klar kommt, wenn ich dich einfach so ficke, oder ob wir dich gemeinsam für deine Haltlosigkeit bestrafen sollten.
Als ich die Tür öffne, grinst er mich schon an, und das Seil, um dich zu fesseln, hat er wie vereinbart in der Hand. Ich lege den Finger auf die Lippen, bedeute ihm, leise zu sein.
"Und, hast du die kleine Schlampe soweit?", flüstert er.
Ich deute auf meinen stocksteifen Schwanz, und jetzt kann ich mir mein Grinsen nicht verkneifen.
"Na, dann mal los, nehmen wir sie gemeinsam durch!", sagt er mit einem diabolischen Lächeln, und er öffnet bereits seine Hose, als er mir im Flur voran geht. Ich schließe mich an, schaue noch ein letztes Mal auf die Zimmertür deines Bruders, und dann denke ich nur noch daran, wie gerne ich dich jetzt in den Mund ficken würde, während deine Augen weiter verbunden sind, du dich gleich absolut nicht mehr zur Wehr setzen kannst, und dein Kerl dich gleichzeitig heftig von hinten fickt. Das Leben ist so schön. Lass es uns noch ein kleines bisschen schöner machen!
Du bist immer noch so, wie du warst, Schweiß glänzt auf deiner Haut, und dein Körper zittert vor Erwartung. Ob du ahnst, dass du nicht mehr alleine mit mir bist?
Ob ich dir jemals sagen werde, dass ich es von Anfang an gewusst habe? Vielleicht behalte ich es für mich und lasse es euch beide auf andere Weise spüren, wenn mir danach ist. Als du mich zu fesseln beginnst, trete ich - nicht zu fest, denn ich will ja keinem von euch weh tun, und noch lasse ich euch glauben, was ihr so sehr glauben wollt, als ich frage, was du machst, was das soll, und wer das war an der Tür...
"Niemand, nur ein besoffener Idiot, der gegen die Klingeln getorkelt ist. Und jetzt halt still und sei leise, dass wir deinen Bruder nicht wieder aufwecken! Er ist draußen im Flur rumgegeistert, war aber so im Halbschlaf, dass er nichts gecheckt hat."
Was interessiert mich mein Bruder jetzt, wenn ich so spitz bin? Es ist mir schwer gefallen, in meiner Position zu verharren, als du draußen an der Tür warst, denn ich war so heiß, dass ich es mir am liebsten selbst gemacht hätte. Aber ich wusste, dass es noch geiler wird, wenn ich widerstehe, und jetzt, an Hand- und Fußgelenken gefesselt und mit verbundenen Augen, kann ich euch riechen, und bald kann ich euch schmecken. Um die Eifersucht meines Freundes zu überwinden, hatte ich nur diese eine Chance, und jetzt habe ich endlich Strafe verdient - und was ist besser, als zur Strafe so richtig durchgefickt zu werden? Der Schwanz, der sich jetzt drängend in meinen Mund schiebt, muss deiner sein, denn er ist dicker, praller, heißer, und er pulsiert schon ein bisschen. Zu lange bist du schließlich schon dabei, es mir zu besorgen. Der, der sich jetzt von hinten zwischen meine Beine schiebt, sollte mich überraschen, und ich gebe mir Mühe, glaubhaft zusammen zu zucken, als er in mich gleitet und mich so ausfüllt, wie ich es von meinem Freund gewohnt bin. Protestieren kann ich nicht, denn man spricht nicht mit vollem Mund, und als eine Hand satt auf meine Arschbacken klatscht, höre ich endlich die Stimme, die ich überall wiedererkennen würde:
"Jetzt bekommst du, was du wirklich verdienst, kleine Schlampe!"
Ja, das Leben ist schön!
Somebody told me, The Human Body is too much about sex, filthy, raw and disgusting, and I wondered. These stories aren't about sex, they are about the game we call life, and this game comes with all the wild things.
1
Goethes Erben/Peter Heppners "Glasgarten" auf Dauerrepeat:
"Wem sollte ich diese Kälte schenken?"
"Und die Blumen wirken spröde, ganz unmöglich sie zu pflücken, sie zerspringen in Kristalle, die im Fallen leise singen, und der Atem sanfter Elfen, die den kleinsten Ton begleiten, durch den Garten ganz aus Lichtern, an dein Ohr, wenn du denn hören kannst..."
Die Sonne scheint mir zu hell, also werde ich sie verdunkeln, ganz einfach. Scheißegal, wie verrückt das klingt - es ist kein großer Zauber dafür nötig: Nichts anderes zu tun, als sich auf die dunkle Seite zu konzentrieren, die Schatten zu sehen anstelle des Lichts, die Kälte des Windes zu spüren anstelle der Wärme der Sonnenstrahlen..
Doch das ist krank, also verändere ich meine Sicht erneut, und diesmal erschlägt mich die Fröhlichkeit dieser Welt beinahe, so krass ist der Gegensatz.
Es versetzt mich in einen beinahe euphorischen Zustand, und ich erinnere mich mit völliger Klarheit an alles, was ich im letzten Jahr gelernt habe. Nie mehr will ich mir selbst untreu werden, und genau in diesem Augenblick weiß ich, dass ich mit jemandem reden muss über all die Dinge, die mich beschäftigen.
Also rufe ich sie an und genieße es, dass sie tatsächlich für mich da ist, mir ebenso vertraut wie ich ihr vertraue, und Stunden nach unserem Gespräch schreibt sie mir noch einmal...und dann endlich weiß ich, was ich tun muss, um ehrlich zu sein, ohne jemandem wehzutun.
"Elfenstimmen eilen zwischen den klaren Blüten eisgleicher Äste, glashafter Bäume. Ob sie wohl leben? Sie werfen keine Schatten, nur gebrochene Bilder..."
Buch der Träume, gestern
2
"Ich schließe meine Augen und atme ganz langsam, ganz tief ein.
Ich achte auf meinen Atem, bemühe mich, ihn gleichmäßig zu halten - langsam ein und aus, ein und aus.
Ich bemühe mich, die Tränen zurückzuhalten, meine Gedanken an einen Ort zu bringen, der licht ist und mich frei atmen lässt.
Ich erinnere mich nur zu deutlich an unser Gespräch am Telefon, das mich heute nacht wie eine Meute gieriger Wildhunde in den Schlaf verfolgen wird.
Ich erinnere mich an den Augenblick, der gestern noch lebendig war und heute jede Bedeutung verloren hat.
Ich öffne meine Augen und sehe dich so, wie ich dich sehen will, so, wie du gewesen bist in meiner Vorstellung, in diesem Idealbild deiner selbst, dem du niemals wirst gerecht werden können.
Zuletzt schließe ich meine Augen und sehe mich selbst an. Was ich sehe, gefällt mir nicht, es macht mich wütend, blind vor Hass, und ich ramme meine Fäuste geradezu ekstatisch immer wieder in das zersplitternde Glas des Spiegels, bis das strömende Blut mir bewusst macht, dass ich nie wieder eine Freundschaft wie diese erleben werde.
Sternentanz (Shiva) ist vielleicht heute endgültig gestorben; mein Versprechen bindet mich. Aber dies ist Sternentanz (Kali), geboren aus einem ganz intensiven Gefühl heraus, das das Ende einer Freundschaft markiert und den Anfang einer neuen..."
Als ich vor Monaten den Anfang der Kali-Version geschrieben habe, konnte ich nicht ahnen, wie sich alles weiter entwickelt. Aber letztendlich ist es genauso geschehen: Das erste Mal in meinem Leben erfahre ich wirklich, was echte Freundschaft bedeutet und wie sehr solch eine Freundschaft verändern kann, wenn das Vertrauen unbedingt ist.
Noch nie konnte ich so sehr ich selbst sein.
Buch der Träume, gestern
3
Dass ich noch nie in meinem Leben richtige Freunde gehabt habe - erschreckt mich diese Tatsache?
Ja.
Es war wie ein Abgrund, der sich vor mir auftat, als mir meine Zicke das bewusst gemacht hatte.
Das ist jetzt erst drei Tage her, aber ihr Satz hallt immer noch wider in mir:
"Ich glaube, du hast noch nie in deinem Leben einen richtigen Freund gehabt."
Ich weiß noch, wie ich sie angeschaut habe dabei. Die Sonne war längst untergegangen, und in dem Raum war nur noch wenig Licht, sodass ihr der Ausdruck des Erstaunens in meinem Gesicht vielleicht entgangen ist (aber selbst das glaube ich nicht).
Einen Augenblick lang war ich vollkommen perplex; dann dachte ich, ich müsse weinen..und einen Lidschlag später hatte ich die Kontrolle über meine Gefühle soweit wiedererlangt, dass ich etwas sagen konnte, was nicht mehr gesagt werden musste.
Sie hatte mich vollkommen durchschaut, und obwohl es hätte weh tun müssen, tat es nicht weh. Ich fühlte mich wie ein kleiner Junge vor ihr, und da war nichts, das ich ihr vormachen konnte.
All meine Selbstsicherheit war mit einem Schlag wie weggeblasen, und doch...war ich nie mehr bei mir selbst als in diesem Augenblick.
Gott trägt viele Masken, und er bedrängt mich von allen Seiten.
Buch der Träume, gestern
Ich glaube, ich habe gesagt, dass The Human Body viel mehr ist als kleine Geschichten über Sex. Aber vielleicht habe ich gelogen.
Vielleicht habe ich gelogen, weil Sex der Anfang von allem ist, was sich hier unten abspielt - wirklich alles beginnt damit: Wir sind aus Sex gemacht, wir atmen Leidenschaft jede Sekunde, unsere Körper sehnen sich danach.
Und weil das so ist, hören wir nicht auf damit, und wenn wir aufhören, beginnen wir gleich wieder von vorne:
Ich konnte nicht wissen, was mich dort unten erwartet, und weil ich es nicht wusste, ging ich die Treppen ganz langsam hinunter.
Du geiles Miststück! Ich erkenne dich sofort auf der Tanzfläche. Ich kann nicht wegsehen; keine bewegt ihren Arsch beim Tanzen wie du, und es wundert mich nicht, dass den Kerlen die Zungen raushängen. Aber genau so willst du es haben, genau so brauchst du es: Du willst nicht nur die Wichsfantasie eines Einzelnen, sondern der ganzen Meute sein. Und einen wirst du ranlassen heute Nacht, oder zwei - je nachdem, wie berauscht du von dir selbst sein wirst, denn niemanden findest du geiler als dich. Als ich dir jetzt kurz in die Augen sehen kann und du mich anlächelst, wünsche ich mir nichts sehnlicher, als derjenige zu sein, den du für heute Nacht wählst. Und als du dich wegdrehst mit diesem spöttischen Augenaufschlag, tut es auf einmal so unglaublich weh.
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