chapter 1
Ich stand heute schon sehr früh auf und ging in unser Bad wen man es so nennen darf. Es ist nur ein kleines Loch wo wir unser Geschäft erledigen und eine alte Schüssel mit kaltem Wasser was wir täglich wechselten. Ich wusch mich gerade und musste grinsen als ich mein Gesicht auf dem Wasser sah. Meine schwarzen zerzausten Haare hingen mir im Gesicht und meine blauen Augenstrahlten mir entgegen. Ich griff neben die Schüssel und nahm mir ein aus Holz geschnitzten Kamm und kämmte mir die Haare, immer mit dem Gedanken bei dem Buch von gestern. Dann ging ich in die Küche und knabberte an einem harten Kanten Brot. Da wir sehr Arm wahren konnten wir uns nichts anderes leisten, wir besaßen nur eine Kuh, ein paar Hühner eine Gans und meinem treuen Grauwolf der auf den Namen Wolfsblut hörte. Meine Mutter fand ihn kurz vor ihren Tod im Wald schwer verletzt und sie pflegte ihn gesund seit dem frisst er das Ungeziefer das bei uns rumrannte. Dann etwas später machte ich mich wieder auf den Weg zur Bibliothek. Lesen können war bei uns eigentlich nicht üblich, ich konnte nur deshalb Lesen weil es mir der Dorfälteste beigebracht hatte. Nun war ich bei der Bibliothek angekommen und nahm mir das Buch von gestern und wollte gleich anfangen zu lesen doch als ich es wieder aufschlug waren nur zwei Seiten beschrieben. Die anderen waren mit unbestimmten Zeichen und Runen beschrieben. Das fand ich zwar sehr komisch aber trotzdem steckte ich es ein und ging aus der Bibliothek. Ich wollte zu dem Dorfältesten und ihn fragen was das heißen könnte. Ich lief eine kleine Weile und stand nun vor einem sehr alten, sehr zerfallen aussehenden Haus, ich klopfte an und wenig später öffnete der Alte die Tür und bat mich ein. Ich setzte mich an einen spärlich aussehenden Tisch und zeigte ihm das Buch. „Kannst du mir vielleicht sagen was diese Runen und Zeichen bedeuten"? fragte ich kleinlaut. Er schaute sich die Zeichen und Runen genau an und antwortete „Dass ist eine Vergessende Sprache aus einem anderen Land, ich kannte mal einen der von dort kam aber das ist sehr viele Jahre her, ich weiß nur noch das diese Sprache von einem verschollenden Volk gesprochen wurde" sagte er mit seiner alten Stimme, Ich nickte und fragte weiter „Weißt du ob dieser jemand noch Lebt"? Er grübelte nach, „Ich glaube ja ich weiß zwar seinen richtigen Namen nicht mehr aber wenn ich so darüber Nachdenke nannten ihn alle nur Aska." Antwortete er nachdenklich. „Aska den Namen merk ich mir" sagte ich, stand auf nahm das Buch und ging zur Tür. „Warum willst du das eigentlich alles wissen"? fragte mich der alte, „Einfach nur neugierig" lächelte ich. Ich drehte mich um und stoppte „Wer ist dieser Aska, der müsste dann doch mehr als hundert Jahre alt sein"? fragte ich den alten. „Lass dich von deinem Herzen leiten" antwortete er nur. Ich verließ sein Haus und fragte mich wer dieser Aska war und woher er dieses Volk kannte. Mit vielen Fragen im Kopf ging ich nach Hause, Vater saß schon am Tisch und wartete auf mich, „Wo warst du"? fragte er barsch. „Bei dem alten ich wollte nur etwas wissen" antwortete ich und setzte mich zu ihm. „Vater ich werde mich morgen auf eine lange Reise machen ich muss etwas wissen und ich will die Welt sehen." Sagte ich zu ihm. Kaum hatte ich das ausgesprochen schlug mein Vater mit seiner Hand auf den Tisch. „Du bist Verrückt, du kannst nicht einfach Weg gehen und dich aus dem nichts in die weiter Welt aufmachen" brüllte er. „Doch kann ich, und ich werde auch, ich muss jemanden finden" schrie ich zurück. „In deine Kammer und du wirst nirgends hingehen nur um jemanden zu suchen" brüllte er, ich stand auf und stampfte in mein Zimmer. Ich setzte mich auf mein Stroh Bett und kramte das Buch heraus, ich blätterte noch einmal und fing an das Buch zu untersuchen plötzlich leuchtete das Buch auf und ein kleiner Schmerz durch fuhr mich meine Augen wurden schwer und ich schlief ein.
so noch ein kapitel hoffe es gefällt euch :) meinungen und vorschläge erwünscht :)
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