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Kapitel 2

Wir kamen bei den Computern an, wo gerade noch ein Mann stand, der sogleich von Tony abgeschossen wurde. Mit einem spitzen Schrei ging er zu Boden, während Tony aus seinem Anzug schlüpfte und Jarvis befahl, den Sicherungsmodus anzuschalten. Sofort schloss sich der Anzug und hielt uns den Rücken frei. Dann machte sich der Milliardär zu den Computern, während ich mir den Mann genauer ansah. Er war definitiv ein Doktor, den ich schon mal bei S.H.I.E.L.D. gesehen habe. Ein verrückter Doktor war er dazu auch noch, denn er hatte oft vorgeschlagen, an meinem Blut zu experimentieren, um ein Serum daraus zu erstellen. Glücklicherweise hielten sonst alle diese Idee für hirnsinnig, also wurde sie verworfen und niemand sprach mehr darüber. Zusätzlich war er tot. "Leute, ich hab' Strucker", ertönte Steve's Stimme in meinem Ohr. Ich richtete mich auf und suchte den Raum nach Tony ab. "Gut. Und ich hab' was größeres", erwiderte genau dieser, doch komischerweise konnte ich ihn nirgendwo entdecken. Dafür sah ich aber einen offenen Spalt in der Wand. Nachdem ich mich noch einmal umgeschaut hatte, verschwand auch ich dahinter und fand mich schon bald ich einem spärlich beleuchteten Gang wieder. Stirnrunzelnd lief ich ihn entlang- in meiner Hand hielt ich eine Taschenlampe, doch viel gab es tatsächlich nicht zu sehen.

Lange Zeit hörte ich nichts, der Gang schien kein Ende zu nehmen, doch irgendwann kam ich an einem noch schlechter beleuchteten Ort an. Dieser war um einiges größer und länger als der Gang und er war vollgestopft mit Chitauri-Technik. Ein kalter Schauer huschte über meinen Rücken. Etwas weiter entdeckte ich Tony, der wie gelähmt da stand, direkt vor dem Zepter. Erleichtert atmete ich auf und wollte zu ihm laufen, als meine Sicht verschwamm und ich zu Boden stürzte.

Als ich wieder aufstand, befand ich mich im Thronsaal des Olymps. Aber nur zwei Throne waren besetzt. Ich erkannte nur Umrisse, da es ziemlich dunkel war, aber ich konnte erahnen, um welche Götter es sich handelte. "Ist sie das?", fragte eine donnernde Stimme, die ich sofort als Zeus' Stimme identifizierte. Ganz klar war das eine rhetorische Frage, doch die andere Stimme antwortete ihm dennoch: "Ja, Gebieter." Diese Stimme war viel sanfter, aber immer noch ernst und das kannte ich nur von einem Gott: Meinem Vater, Apollo. Hecktisch rappelte ich mich auf.  "W-wo bin ich hier?", fragte ich mit zitternder Stimme, doch die kam mir so kindlich vor, doch trotzdem so bekannt. Als ich an mir herunter sah, erkannte ich, dass ich ein kleines Mädchen war, ungefähr 9Jahre alt, aber das, was ich an hatte, passte nicht in diese Zeit. Es sah viel älter aus-fast wie in den 50er Jahren... Nun fiel es mir ein. Ich erinnerte mich nicht mehr genau an den Tag, an dem ich das erste Mal den Olymp besucht hatte, doch ich war mir sicher, dass ich damals 9Jahre alt gewesen sein musste. In dieser Vision war ich ich aus der Vergangenheit und das machte mich fertig, denn ich hatte sonst nie solche Visionen. "Du bist auf dem Olymp, Kleine", erklärte mein Vater immer noch sanft. 

Nun ging das Licht an und ich konnte genauer erkennen, mit wem ich es zu tun hatte- nicht, dass ich das nicht schon wusste. Zeus saß mit einem grimmigen Blick (den er eigentlich immer drauf hatte) auf seinem Thron in der Mitte. Den Blitzstrahl hielt er in der einen Hand- als ob er  mich gleich einäschern wollte-, während seine andere Hand einfach auf seiner Armlehne ruhte. Er trug eine weiß-silberne Toga, die perfekt zu seinen Haaren und seinem Bart passten, da diese ebenfalls weiß bis silbern glänzten. Seine himmelblauen Augen musterten mich streng, als ob er wirklich mit dem Gedanken spielte, mich umzubringen. Apollo dagegen saß weiter rechts auf seinem Thron. Ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen und ein goldener Lorbeerkranz thronte auf seinen langen, nach hinten gebundenen, goldenen Haare. Er trug ein weißes Gewand mit goldenen Verzierungen aus- insgesamt sah er so aus, als wollte er jeden mit seinem bloßen Anblick blenden (was ihm auch fast gelang). Beide waren auf ihren Stühlen an die 3 Meter hoch, sodass ich zu ihnen aufschauen musste.

"A-aber warum?", hackte ich weiter nach, obwohl ich gar nicht sprechen wollte. Es war mehr eine Erinnerung, ich hatte keinen Einfluss mehr darauf, was ich sagte. Es passierte einfach. "Du hast eine Bestimmung, Olivia", begann mein Vater zu erklären. "Die Bestimmung, alle Steine wieder an ihren rechtmäßigen Ort zu bringen."  "Wir suchen seit Jahrtausenden nach dir!", meinte Zeus, was für mich in dem Augenblick unmöglich schien. "Das kann gar nicht sein. Ich bin erst 9 Jahre alt!", widersprach ich stirnrunzelnd. Zeus brachte ein amüsiertes Lächeln zustande. "Eines Tages wirst du es verstehen, wenn die Zeit reif dafür ist", versprach er. "Aber jetzt musst du zurück nach Hause. Deine Mutter sucht dich schon", fügte Apollo besorgt hinzu. "Aber-", versuchte ich zu widersprechen, doch da wurde mir schon erneut schwarz vor Augen.

Ich blinzelte und starrte für einige Sekunden verwirrt den Boden an. Ich war noch immer in dieser schrecklichen Halle- all das, was ich gerade gesehen hatte, war nur in meinem Kopf. Diesen schüttelte ich dann auch energisch, als ich eine Hand auf meiner Schulter spührte. Als ich hochschaute, erkannte ich Tony, der genau den gleichen verwirrten Blick wie ich drauf hatte, doch da war noch zwei andere sahen in seinem Blick-Besorgnis und Angst. "Alles in Ordnung?", fragte er mit der gleichen Besorgnis in der Stimme. Stumm nickte ich und ließ mich von ihm hoch helfen. In seiner anderen Hand entdeckte ich einen Teil seines Anzuges mit dem Zepter. "Du hast es", stellte ich krächzend fest, obwohl diese Feststellung mehr als unnötig war. Trotzdem nickte Tony. Als ich wieder im Vollbegriff meiner Stimme war, teilte ich den anderen via Funkgerät mit: "Wir haben das Zepter und kommen jetzt zurück zum Jet." "Gut, wir treffen uns dort. Barton muss verarztet werden", entgegnete Melissa sofort.

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Hallo, da bin ich wieder. Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen. Ich würde mich auch mal über Feedback freuen.

T'schüss,

Little_dark_larry 

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