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Kapitel 14

Ich war so müde, dass ich sofort kraftlos in mein Bett plumste, nachdem ich Will ein Zimmer zugeteilt hatte und mich umgezogen hatte. An Schlaf jedoch war nicht zu denken. Erstens, ich hatte keine Lust auf weitere Träume, die war für Halbgötter völlig normal waren, doch seit ich diese eine Vision mitten in Strucker's Vorschungslabor hatte, kamen sie mir viel stärker vor. Zweitens, ich war noch zu aufgekratzt wegen dem Abend. Ich machte mir einfach zu viele Sorgen über Melissa und das Problem mit Ultron. Ich war sauer auf meinen Bruder, weil er meiner besten Freundin das Herz gebrochen hatte. Und ich war auch froh, dass Will sich bereiterklärt hatte, uns zu helfen. Doch je mehr ich dachte, desto müder wurde ich. Schließlich fielen mir die Augen zu und ich schlief ein. Leider hatte ich schon wieder Träume.

Dieses Mal war ich ganz wo anders. Das wusste ich schon mal. Ich bemerkte sofort, dass ich mich in Sokovia befand. Folgen tat ich zwei Personen, ein Mädchen und ein Junge, die gezielt durch die Straßen gingen. Ich hatte sie zwar nicht persönlich getroffen, aber ich hatte eine geraume Vorstellung, wer sie waren. Pietro und Wanda Maximoff, die Talente Strucker's. Der Schnelle und die Hexe- wie auch immer man sie nennen wollte. Aber wieso war ich hier? Ein Blick an mir herunter genügte mir, um festzustellen, dass ich wieder keinen materiellen Körper hatte. So weit, so gut.

Jedenfalls folgte ich den Zwillingen, wie sie immer in's Innere der Stadt gingen. Keiner beachtete sie. Die Leute hier hatten sowieso schon genug um die Ohren. Ich bemerkte, wie sie vor einer alten Kirche stehenblieben. Ein Gitterzaun schützte die heilige Stätte,- wahrscheinlich, um von Vandalismus geschützt zu werden, doch das hielt die Jugendlichen wenig davon ab, einige Graffitties an den Wänden zu hinterlassen. Auch die Maximoffs störte das Gitter reichlich wenig, denn Pietro Maximoff riss es mühelos einen Spalt auf- weit genug, dass er und seine Schwester hindurch konnten. Ich folgte ihnen.

Je weiter wir in das Innere der Kirche gingen, desto mehr Graffitties begegnetten wir. Die Zwillinge ließ das kalt- mir jedoch jagte es einen Schauer über den Rücken. Alles sah so aus, als wäre Jahre niemand mehr hier hin gekommen, um zu beten. Einige Säulen waren umgekippt, Bänke fehlten, ein Schrank wurde aufgebrochen und geplündert und mitten auf einem Podest, wo eigentlich der Altar stehen sollte, stand ein Thron- von uns weg gedreht. Die Person, die darauf saß, war in einen Mantel gehüllt, doch ein metallisches Bein lugte hervor. Ich taumelte zurück, als hätte mir jemand einen Schlag in die Magengrube verpasst. Das konnte kein Zufall sein!

"Rede, und wenn du unsere Zeit vergeudest-", sprach die kleine Maximoff mit ihrem starken russischem Akzent, doch sie wurde von der Stimme unterbrochen, die ich nur all zu gut kannte. "Wusstet ihr, dass diese Kirche exakt im Zetrum der Stadt liegt? So wurde es von den Kirchenältesten verfügt, damit jeder Gott gleich nahe ist", erzählte Ultron mit seiner unmenschlichen Stimme. "Gefällt mir. Die Geometrie des Glaubens." Einige Sekunden herrschte Ruhe. Dann stellte er fest: "Du fragst dich, warum du meine Gedanken nicht lesen kannst."

"Es ist manchmal schwierig", gab Wanda Maximoff zu. "Aber früher oder später zeigt jeder Mensch sein wahres Gesicht."  "Oh, da bin ich sicher." Ultron erhob sich und streifte sich den Umhang ab, sodass man ihn nun vollkommen sah. Es war ein lächerlicher Gedanke, doch ich hatte gehofft, er wäre noch immer der Schrotthaufen, den ich zuletzt gesehen hatte. Doch anscheinend war er diese Nacht fleißig gewesen und hatte sich einen neuen Körper gebastelt, der robuster schien. Nur wo?

Überrascht taumelten die Maximoffs einige Schritte zurück und betrachteten den Roboter. "Aber hier geht es mehr, als nur einen Menschen. Deshalb hast du Stark und Ferrington das Zepter überlassen", riet Ultron und kam von dem Podest herunter- geradewegs auf die Zwillinge zu. "Ich hatte nicht erwartet-", Miss Maximoff wies mit ihrem Kinn auf ihn hin. "Aber ich konnte Stark's Angst sehen. Sie kann ihn kontrollieren. Ihn sich selbst zerstören lassen."

Ich hielt den Atem an, als sie sich im Raum umsah, als würde sie eine Anwesenheit spüren, die keinen Körper besaß. Sie suchte mich- erfolglos. "Jeder erschafft das, was er fürchtet." Ultron wandte sich ab und schlenderte durch den Raum. Seine Schritte hallten an den Wänden wieder. "Männer des Friedens erschaffen Kriegsmaschinen. Invasoren erschaffen Avengers. Menschen erschaffen-" Nun stockte der Roboter, als würde ihm ein Wort nicht einfallen. "Kleinere Menschen?" Verständnislos sahen die Zwillinge zu Ultron hoch, da jener nun schon über 2 Meter groß sein müsste. 

Endlich fiel ihm das fehlende Wort ein. "Kinder!" Ein sich komisch anhörendes Lachen erklang aus seiner 'Kehle', was mich ein wenig nervös machte. "Das Wort war mit entfallen. Kinder. Geschaffen, um sie zu ersetzten. Ihnen zu helfen, zu sterben."  "Bist du deshalb hergekommen?", wollte Wanda Maximoff wissen. "Sollen die Avengers sterben?" "Ich komme, um die Welt zu retten", verkündete Ultron. "Aber nichts, desto trotz. Jap."

Damit änderte sich die Szene und ich stand auf einem Berg. Oder mehr einem Felsen. Was auch immer. Die Luft um mich herum war rot- eigentlich war so gut wie alles entweder rot, gelb oder orange und das gefiel mir gar nicht. In der Nähe von mir schwebte eine ebenfalls in einen Umhang eingehüllte Person. Als sie näher kam- aus dem Schatten- erkannte ich, dass sie einen roten Kopf hatte. Oder besser gesagt, er hatte einen roten Kopf. 

Ich erbleichte und sprang von der Person weg. Zu gut kannte ich ihn aus alten Erzählungen meines Bruders. Da schwebte Johann Schmidt, der Red Skull, und er schien entgegensatz zu den Erzählungen quicklebendig. "W-was machen Sie hier? Und warum zum Hades sind Sie noch am leben?", brachte ich heraus. Rotkopf lächelte mild, doch wegen seines komischen Gesichtes sah es danach aus, als ob er eine Grimasse ziehen wollte. "Schön, von einem Erdling erkannt zu werden", sagte Red Skull  wehmütig. Meine Fragen beantwortete er nicht.

"Aber wieso bin ich hier?", wollte ich wissen. "Deine Freundin ist anerkannt worden. Jetzt liegt es an dir, sie zu beschützen. Dieser ganze Ort würde dir dafür danken", meinte er gelassen, doch ich konnte mich überhaupt nicht entspannen. "Bitte?" "Die Zeit ist um. Es war schön, dich kennengelernt zu haben, Olivia Ferrington", sagte er. Dann verschwamm meinte Sicht.

Schreiend wachte ich auf. Mein Wecker sagte mir, es sei gerade mal 4 Uhr Nachts- ich hatte eine einzige Stunde geschlafen, doch ich konnte einfach nicht mehr einschlafen. Und vielleicht wollte ich das auch gar nicht. Ich rieb mir den Schlaf aus den Augen, nahm mir meinen Morgenmantel und verließ mein Zimmer, um mir in der Küche einen Kaffee zu machen. Den konnte ich jetzt total gebrauchen!

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