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Old Friends...

„Wo willst du hin?"

Auf einem Bein hüpfend versuchte ich meine Schuhe anzuziehen. Chucks waren ja so verdammt widerspenstig!

„Zu Lafayette!"

Sookie beäugte mich misstrauisch, ehe sie ebenfalls aufstand und mir beruhigend eine Hand auf den Arm legte - auch um mich zurück zu halten.

„Ash..."

Ich riss mich los.

„Nein!"

„Ash, hör mir zu, es ist komplizierter-"

Ich lachte kalt auf und Sookie verstummte bei dem unnatürlichen Geräusch.

„Natürlich ist es das. Wundert mich nicht, dass du dich mit Eric wieder auf eine Seite stellst!"

„Was soll das denn bedeuten?"

„Ich BITTE dich, verkauf mich nicht für dumm!"
Je aufgebrachter ich wurde, desto mehr überschlug sich meine Stimme. Und hatte ich einmal angefangen mich in Rage zu reden, konnte ich unfair werden."Jammerst ständig über dein eigenes Drama, aber stachelst alle um dich herum an sich für dich in Gefahr zu begeben. Du hast nicht nur einfach Pech, du suchst die Gefahr wie ein Junkie seinen Stoff. Ist dein Vampirfreund Bill dir zu Handzahm, muss es gleich noch ein mörderischer Verehrer mehr sein-"

Klatsch.

Überrascht keuchte ich auf.

Weniger so Sookie, die mir die schallenden Ohrfeige verpasst hatte.

„Es mag sein, dass ich meine Fehler habe Ashley Simmons, aber niemand-", sie war mittlerweile so laut geworden, dass sie schrie „- kann mir vorwerfen, ich bin für das, was meinen Lieben geschehen ist, die Verantwortung trage."

Sookie schnappte sich ihre Sachen von der wohl bequemsten Couch in ganz Louisianna und stampfte wutentbrannt zur Tür. Im Türrahmen drehte sie sich noch einmal um.

„Und nur weil du eine perverse Faszination für Eric hast mit der du nicht umgehen kannst, musst du deine Gefühle für ihn nicht auf mich übertragen. Frag dich lieber mal, was du für selbstzerstörerische  Tendenzen hast, dass er der Einzige zu sein scheint, der dich seit deiner Ankunft in Bon Temps interessiert."

Ich wollte widersprechen, doch Sookie tippte sich an die Stirn.

„Du magst vielleicht schwerer zu lesen sein als manch anderer, aber die letzten Tage schreien mich deine Gedanken geradezu an."

Dann knallte sie die Tür zu und ließ mich mit knirschenden Zähnen und einem giften Kommentar im Halse steckend zurück.

„Fickt euch doch alle!", schrie ich letztendlich doch noch ins leere des Hauses und wischte mit Schwung den auf der Theke stehenden Teller von der Arbeitsfläche, dass er mit einem zufriedenstellenden Klirren in 100 Teile zersprang.

Schwer atmend stand ich im leeren Raum bis die Stille um mich herum ohrenbetäubend wurde und lediglich mein Laut rauschendes Blut mein Trommelfell zum vibrieren brachte.

Ich war noch nie bekannt dafür gewesen eine besonders ausgeglichene Person zu sein, aber so übers Ziel hinaus schoss ich in der Regel nicht. Und schon gar nicht so unerwartet. Doch seit dem Moment in dem ich Eric das erste Mal, über Toms Leiche gebeugt und blutverschmiert gesehen hatte, war es, als säße ich auf einem Pulverfass, dass jeden Moment bereit war, hoch zu gehen. Und jedes Mal wenn ich ihn sah, schien es unmöglicherweise noch schlimmer zu werden.

Es war beängstigend, nervenaufreibend und vor allem kräftezehrenden anstrengend. Ich wusste nicht, wie lange ich dieser inneren Anspannung noch standhalten konnte. Aufgebracht ging ich in meinem Häuschen auf und ab und mit jeder weiteren Minute wurde es mir hier zu klein. Zu eng. Nahm mir die Luft zum Atmen. Das mein neues Sofa, Erics neues Sofa mehr als die Hälfte des Raumes einnahm, war der Situation auch nicht gerade förderlich.

Eric übernimmt dein Leben!

Ohne lange zu überlegen schnappte ich mir erneut die Schlüssel und sprang in mein, jetzt wie ein zahmes Kätzchen, schnurrendes Auto.

Siehst du?!

Ich hatte bereits die halbe Strecke nach Shreveport zurück gelegt, bevor mir überhaupt bewusst gewurde, was ich gerade tat. Meine Gedanken waren so am rasen, dass sich mein Kopf anfühlte als hätte ich zu lange in eine offene Flamme gestarrt. Heiß und benebelt.

Ich kurbelte mein Fenster runter für frische Luft und atmete erleichtert auf, als die etwas kühlere Nachtluft mein brennendes Gesicht traf.

"Jetzt stehe ich wegen dir schon in Flammen", murmelte ich an niemanden gerichtet in die Nacht hinein, während mein Auto mich weiter über den Highway schoss als würde ich fliegen. Beinahe vermisste ich das gemütliche und vertraute Öckel Öckel Öckel meines Motors.

Als ich den Parkplatz des Fantasia erreichte,  hatte mich die kalte Luft soweit abgekühlt, dass meine Gedanken wieder klarer waren. Was auch meine innere Stimme wieder auf den Plan rief. Langsam machte ich mir ernsthafte Gedanken um meinen Geisteszustand und der Tatsache, das ich nicht wirklich eine Kontrolle über sie zu haben schien.

Sei doch nicht so dämlich!

Geradewegs den Blick auf den Eingang der geschmacklosen Vampirbar gerichtet stapfte ich bockig los und lief mitten in einen Pulk aufgekratzter Teenager hinein.

„...soll angeblich der Geliebte der Queen Elisabeth gewesen sein!"

Das Mädchen zu meiner linken, braune kurze Haare und und einen Kilo Kajal um die die Augen kicherte „Die Alte in England?"

Das rothaarige Mädchen neben ihr verdrehte die Augen. Ihr Outfit war so winzig das ich, würde es sticht nur aus Latex und Spitze bestehen, getippt hätte, das es aus der Kinderabteilung stammen musste. So wie die Trägerin auch.

„Nein Lacy, der "Virgin Queen" aus dem 16 Jahrhundert-" Um das Wort Virgin Queen hatte sie die Hände gehoben und Gänsefüßchen in die Luft gezeichnet ehe sie ihrer Freundin zuzwinkerte. "-wobei ich bezweifle das sie ihn nicht rangelassen hat"

Seufzen.

"Ich würde Eric ran lassen!"

Mein Kopf schoss zu den Teenagern herum, während ich mich an meiner eigenen Spucke verschluckte. Die waren doch höchstens 13! Gerade als ich mich in deren Gespräch einmischen und sie mit einer warmen Suppe und einem Selbsthilfebuch nach Hause schicken wollte, hörte ich eine mir bekannte Stimme hinter mir.

"Das ist der Plot von Doctor Who, Pappnasen!"

Erneut drehte ich mich um, wo mich eine breit grinsende...ja, wie hieß sie denn nochmal?

"Toilettenmädchen?"

"Runaway Bride?"

Ich musste lachen.

"Oh Gott, bitte nenn mich nicht so."

Meine dunkelhaarige Retterin aus der Bar lachte ebenfalls und schloss zu mir auf. „Hat mein heldenhafter Aufopferungsversuch den wenigstens funktioniert?"

Ich schüttelte den Kopf.

Sie seufzte.

"Hätte ich mir ja auch selber zusammenreimen können. Du steht vor seiner Bar. Hat dich der Mistkerl doch rumgekriecht, hm?"

Ich wollte widersprechen, kam aber nicht dazwischen.

"Schade das er mich nicht rumkriegen wollte. Hast du zufällig Lust zu teilen?"

"Ich-„

"Ne, würde ich auch nicht. Aber pass auf dich auf. Mit Vampiren ist nicht zu Spaßen... Oder vielleicht doch?"

Sie zwinkerte mir zu und noch bevor ich antworten konnte war sie so schnell wie sie zuvor aufgetaucht auch schon wieder weggetänzelt und winkte mir vom Eingang der Bar aus zu, mit der Bedeutung zu ihr zu kommen.

Ich drängte mich an der pöpelnden Masse vorbei zu ihr durch. Schließlich wollte ich ja kein Gast der Bar sein, sondern lieber dem Barbesitzer die Gliedmaßen ausreißen. Der Drink war erst danach dran!

"Sie gehört zu mir!", teilte Toilettenmädchen der blonden Pam mit, die mich misstrauisch beäugte.

„Megs und Sookies Freundin..."

Ich schnaubte bei der Erwähnung von Sookie. Ihre Worte hangen mir noch immer nach. Sie hatte einen wunden Punkt getroffen, über den ich nicht weiter nachdenken wollte. Pam schien mein Missfallen zu bemerken und ihr Grinsen wurde breiter.

"Oooh, ärger mit deiner Busenfreundin?"

Ich hatte nicht vor Pam zu antworten und drehte den Kopf weg. Pam lachte kalt und nickte uns zu.

"Geht rein!"

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