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thirtynine

Ich biss mir von innen auf die Wange und zwang mich das folgende auszusprechen, weil ich viel zu große Angst vor der Wahrheit hatte, die hinter den Worten steckte.
,,Ich hab so große Angst davor", gestand ich leise.
Ethan runzelte die Stirn und kam dann vorsichtig auf mich zu. ,,Wenn du das hier ernst meinst, Ethan, dann musst du dir ganz sicher sein. Mich kannst du nicht so haben, wie du Zara hattest. Ich bin keine Fickfreundin, kein Spielzeug. Du musst dich bei meinem Dad durchsetzen und du musst mit meinen Launen klarkommen. Und wenn du ernsthaft denkst dass deine Familie abgefuckt ist, dann solltest du meine Familie genauer kennenlernen." Ich legte den Lappen aus meiner Hand und knetete meine Hände, damit ich Ethan nicht in seine Augen sehen musste.
,,Und jetzt das, was du die ganze Zeit hören wolltest: Ja, ich mag dich auch. Auch wenn du am Anfang unausstehlich zu mir warst und mir mehr als einmal zu verstehen gegeben hast, dass du nichts von mir willst."

Erst am Ende sah ich wieder auf und hielt die Luft an, als er mir geradewegs in die Augen sah.
,,Brauchtest du so lange um das zu begreifen?", fragte er dann und langsam sah ich wie seine Mundwinkel sich nach oben bewegten - auch wenn es nur ein ganz kleines Stück war.

,,Oh nein. Ich brauchte so lang, weil ich eine scheiß Angst hatte, es dir und mir selbst einzugestehen." Kurz atmete ich tief durch. ,,Bist du jetzt zufrieden?",  fragte ich ihn vorsichtig.

,,Entspann dich, Ginger. Ich zwinge dich zu nichts, ich wollte nur dass du endlich ehrlich zu-"
Ich unterbrach ihn, in dem ich meine Lippen auf seine presste. Zuerst wirkte er überrascht, aber dann fuhr er mit seinen Händen in meine Haare und drückte mich näher an sich. Er roch wie immer nach etwas sauberem und einem männlichen Geruch und das obwohl er schon seit Stunden auf dieser Party war und zwischendurch im Pool. Das einzige was mich störte war der Geschmack von süßlichem Alkohol in seinem Mund, aber ich schob den Gedanken weit weg, denn wir beide hatten heute Abend Fehler gemacht.
Und endlich konnte ich wieder aufatmen, fast schien es so als würde eine Last von meinen Schultern fallen.

Ich ließ meine Augen geschlossen und schlang dann fest meine Arme um Ethan und schließlich meine Kopf in seine Halsbeuge zu schmiegen.
,,Es tut mir leid", flüsterte ich dann. Vorsichtig fuhren seine Hände über meinen Rücken und malten kleine Kreise, die Blitze durch meinen Körper schickten.

,,Was?", erwiderte er verwirrt.

,,Dass ich eine Idiotin bin und eben Brady geküsst habe, nur weil ich zu feige war mir das alles einzugestehen."

Ethan lachte leise und wieder fühlte es sich so an, als würde es mir schon viel leichter fallen tief durchzuatmen. ,,Schon gut. Du weiß nicht, wie sehr mich das mit Brady abgefuckt hat, aber es zählt nur dass ich jetzt mit dir hier stehe und nicht er."
Ich erwiderte nichts, blieb nur so dicht an ihm stehen und atmete ein paar Mal tief durch, bis ich mich von ihm löste.

,,Ab jetzt nur noch wir beide und niemand anderes mehr. Pinky Promise?" Vorsichtig lächelnd hielt ich ihm meinen Finger hin. Ethan grinste, verdrehte dann die schönen Augen und verschränkte seinen Finger dann mit meinem.

,,Pinky Promise", äffte er mich spielerisch nach, nur um mir dann einen kurzen Kuss aufzudrücken.
,,Das ist verdammt nochmal besser als dein Pinky Promise." Er grinste schief, woraufhin mein Herz wieder viel schneller schlug.

,,Vielleicht", erwiderte ich, nur um mich wieder zu ihm zu beugen und ihn erneut zu küssen. Nur länger.
Ethan grinste an meinen Lippen, was ein wildes Kribbeln durch meinen Körper jagte.

,,Bist du bereit es den anderen zu sagen?", fragte ich ihn dann. Ich konnte mich einfach nicht von ihm lösen, es fühlte sich viel zu gut an ihm so nah zu sein. Ohne dagegen ankämpfen zu müssen.

,,Jederzeit. Ich wäre dumm, wenn ich es nicht wollen würde. Ganz sicher gebe ich mir nicht weiter, wie Zac und Brady und jeder notgeile Idiot dich anstarren", erwiderte Ethan.
Irgendwie hatte ich mir immer eingeredet, dass ich es hasste wenn sich Jungs so Höhlenmensch - mäßig und beschützerisch wie Ethan verhielten, aber bei ihm wirkte es so attraktiv dass etwas in meinem Magen vor Verlangen zog.

,,Ich finde wir sollten es ihnen morgen sagen. Heute Abend sind alle besoffen, es jetzt zu sagen wäre einfach nur dumm. Also lass uns weiterfeiern. Ohne Alkohol. Ohne Zara und ohne Brady. In Ordnung?", fragte ich Ethan und fuhr über seine Wange. Sie war leicht rau, von den leichten Bartstoppeln.

,,Hört sich gut an, Ginger."

....

Wir schafften es tatsächlich den restlichen Abend hinter uns zu bringen, ohne dass jemand zu Schaden kam.
Die einzige Neuigkeit war, dass ich bei den Carrington's übernachten würde. Genau wie Tucker, Zac und Tracy, weil sie alle viel zu betrunken waren, um nach Hause zu fahren. Die anderen Leute aus der Saint waren nach und nach gegangen, unsere Freunde waren in einen Tiefschlaf gefallen, aus dem sie nicht so schnell aufwachen würden und so blieben nur noch Ethan und ich.

,,Schläfst du heute bei mir?", flüsterte Ethan mir ins Ohr, als ich gerade noch etwas trank. Gänsehaut breitete sich um mein Ohr herum aus und ich versuchte das Zittern meiner Hände zu verbergen, so aufgeregt wie ich war. Man, manchmal verhielt ich mich wie eine dreizehnjährige, wenn ich bei Ethan war.

,,Aber nur weil Hanna und Tracy nicht auszuhalten sind, wenn sie schlafen", erwiderte ich grinsend.
Ethan lehnte sich zurück und schmunzelte. Gott, es gab nicht besseres, als den glücklichen Ausdruck in Ethans schönen Augen zu sehen, wenn er lächelte oder grinste.

,,Sicher."

Es war schön, zu merken dass das alles was Ethan und ich hier taten sich ganz natürlich und schön anfühlte. So als wäre es schon immer so und so als könnte es noch eine Ewigkeit so weiter gehen.
,,Ich habe keine Schlafsachen dabei aber ich klaue mir einfach etwas von Hanna", sagte ich dann zu ihm und löste mich schweren Herzens.

,,Wo schlafen Zac und Tucker?", fragte ich dann verwirrt, als ich schon auf dem Weg zur Treppe war.
Ethan deutete mit seinem Kinn auf die auf dem Sofa schlafenden, großen Footballspieler.
Selbst das große Sofa der Carrington's wirkte zu klein für die beiden.
Ich lachte leise und wandte dann meinen Blick von ihnen ab, um so leise wie möglich in Hannas Zimmer zu gehen.

Ein Blick auf die schnarchende Hanna und die halb aus dem Bett hängende Tracy genügte, um mir sicher zu sein dass die beiden nicht so schnell wieder aufwachten.
Schnell schnappte ich mir eine Shorts und ein Shirt von Hanna und ging damit auf eine der vielen Gästetoiletten.

Ich versuchte irgendwie, die Schminke von meinem Gesicht zu kriegen und schließlich war mein Gesicht komplett ungeschminkt. Nur selten sahen mich Leute so, aber das sollte vor Ethan hoffentlich kein Problem sein.
Plötzlich klopfte jemand an der Tür.
,,Sorry dass ich störe, aber ich wollte dir nur sagen dass Zahnbürste und Zahnpaste rechts im Schrank sind", hörte ich Ethans gedämpfte, dunkle Stimme von der anderen Seite der Tür.

,,Danke", erwiderte ich.
Schließlich war ich endlich fertig, hatte sogar Hannas Sachen angezogen. Mal wieder zeigte sich, dass die gertenschlanke Hanna eine ganz andere Figur als ich hatte und so saß das Top von ihr so eng, dass ich noch nicht mals hätte meinen BH darunter anlassen müssen. Ich tat es trotzdem.

Ethan lag schon auf dem Bett, als ich hereinkam. Er war nur halb zugedeckt, sah konzentriert auf sein Handy und tippte darauf herum. Es war komisch ihn in so einer privaten Situation zu sehen, obwohl er mehr über mich wusste als die meisten.
Schnell legte ich meine Sachen auf seinen Schreibtisch, um zum Bett zu gehen. Zum Glück war das Licht bereits ausgeschaltet und er sah nicht, wie unsicher ich war. Also straffte ich nur meine Schultern und sagte leise: ,,Hey."

Ethan sah auf und lächelte, als er mich musterte.
Sein Gesicht wirkte plötzlich ganz weich und seine Haare hingen ihm ungemacht in die Stirn.
,,Ich mag dein Top", war das erste, was der Dummkopf sagte.

Ich lachte und fühlte mich direkt besser. ,,Das war mir klar. Es ist von Hanna und etwas zu eng."

,,Gefällt mir." Er grinste, legte dann sein Handy weg und streckte sich, bevor er auf den Platz neben sich klopfte.
Schnell ging ich auf das Bett zu und legte mich zu ihm.
Scheinbar merkte Ethan, dass ich nicht wusste ich was ich jetzt machen sollte, also ergriff er meine Hand und zog mich vorsichtig zu sich. ,,Entspann dich, Victoria. Ich tue dir nichts, versprochen", sagte er leise und sanft.
Ich atmete tief aus und nickte dann, bevor ich zur Bestätigung einmal seine Hand drückte. Er erwiderte es.
Langsam lehnte ich meinen Kopf auf seine Brust, ließ dabei aber nicht seine Hand los. Dabei fuhr ich unentwegt mit meinen Daumen über seinen Handrücken und malte kleine Kreise auf ihn.

,,Danke für alles, Ginger", flüsterte er in die Stille herein.

,,Ich weiß nicht wofür du dich bedankst, aber gerne. Ich hoffe, du kannst diese Nacht besser schlafen als sonst", sprach ich seine Schlafprobleme an.

,,Mit dir an meiner Seite, immer."

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