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thirty

Tatsächlich kam die Übernachtung schneller als ich gedacht hatte.
Und so saß ich am Dienstag Nachmittag am Handy und bangte darum, das mein Dad nicht ausrastete.
Ihn anzulügen war keine Option, ich war stets loyal und ehrlich meiner Familie gegenüber und das würde sich auch nicht ändern.

,,Hey, Dad", begrüßte ich ihn möglichst sanft.
,,Was gibts, Vicy?", fragte er direkt.
Die Tatsache dass er mich wieder mit meinem gehasstem Spitznamen ansprach gab mir Hoffnung. Er hatte sich beruhigt.

,,Also.. ich wollte fragen ob es okay ist wenn ich heute bei Hanna übernachte? Tracy ist auch dabei, also keine Angst", ratterte ich schnell herunter und biss mir dann auf die Lippe.
Am anderen Ende der Leitung herrschte Stille.
Fuck.

,,Wir haben doch am Sonntag noch darüber geredet", sagte er schließlich. Er wirkte nicht sauer, einfach neutral. Fast wie immer.

Ich seufzte. ,,Ich weiß, Dad. Aber irgendwie sind wir befreundet und ich verspreche dass ich aufpasse. Keine Angst, es passiert nichts. Ich vertraue ihnen nichts an." Schnell spielte ich noch meinen letzten Joker aus. ,,Wie gesagt: Tracy ist dabei."

Ich hörte ihn seufzen. ,,Gut, geh. Aber kein Wort über deine Mutter oder unsere Firma oder sonst was, Vicy. Wir sprechen über diese Themen nicht außerhalb unseres Hauses, das weißt du."
Fest biss ich die Zähne zusammen. Ich hatte Ethan über Mom erzählt.

,,Klar, Dad."

,,Und sei pünktlich in der Schule, ich rufe dich um 7 Uhr an und frage, ob du aufgestanden bist", drohte er.

,,Ja mache ich. Wir sehen uns morgen", verabschiedete ich mich.
Ohne etwas zu sagen legte er auf. Ich seufzte. Alles wie immer.

Schnell packte ich meine Schulsachen, meine Schuluniform und ein paar andere Sachen ein, bevor ich aus der Haustür trat.
Tracy hatte mir versprochen mich mitzunehmen.
Und schon stand sie vor der Einfahrt.

Smithers sah mich skeptisch an, als ich mit meiner großen Handtasche aus dem Haus trat.
,,Keine Angst, Smithers. Ist alles mit Dad abgesprochen." Ich lächelte, als er vor Erleichterung das Gesicht verzog.
Schnell joggte ich den langen Kiesweg zu Tracy's Auto.
Heute war es besonders heiß. Die Sonne brannte sofort aus meinem Kopf und der Asphalt schien förmlich bei der großen Hitze zu schmelzen.
Und das obwohl schon Herbst war.

Erleichterung überkam mich, als ich das von der Klimaanlage gekühlte Auto betrat. Tracy hatte ein Cabrio, aber scheinbar verzichtete sie bei dem heißen Wetter mit offenem Dach zu fahren.
Zur Begrüßung umarmte ich sie.
,,Danke für's mitnehmen", rief ich über die laute Musik.
Eins hatten Tracy und ich gemeinsam: wir beide liebten alte Hits. Lieder wie Say my name oder Toxic liefen immer in Tracy's Auto, wenn wir zusammen fuhren. Und das möglichst laut, damit man unser lautes Gegröle nicht hören konnte.

,,Kein Problem. Das wichtigste: Hast du deinen Bikini dabei?", fragte sie und grinste. Sie trug genau wie ich eine Sonnenbrille.
Anstatt zu fragen ob ich meine Schuluniform und Schulsachen für den nächsten Tag dabei hatte fragte sie mich sowas unnötiges.
Typisch Tracy. Ich verdrehte lachend die Augen.
,,Wie könnte ich den nur vergessen?", spottete ich.
Auch wenn mir bei dem Gedanken nur im Bikini in Ethan's Nähe rumzulaufen unwohl wurde, musste ich das Tracy ja nicht sagen.

,,Ich freue mich voll", sagte ich dann zu Tracy, die die Musik grinsend noch lauter stellte.
Lachend sang ich mit.

...

Wenig später waren wir auch schon bei der Protz Villa der Carrington's angekommen.
Ich stieg auf und sofort fiel mir die aufgeregte Hanna in die Arme.
,,Wir haben uns doch erst vor zwei Stunden gesehen", sagte ich lachend, aber erwiderte ihre Umarmung.

Tracy schloss ihr Auto ab, umarmte Hanna auch und kurz darauf gingen wir ins Haus.
Wir stellten unsere Taschen im Wohnzimmer ab und gingen direkt zum Pool.
Im Vorbeigehen nickte ich den Angestellten lächelnd zu.

Es lief bereits Musik und auf einem Tisch standen sowohl Snacks, als auch Cocktails.
,,Keine Angst, alles alkoholfrei", rief eine Männerstimme.
Überrascht sah ich in den Pool und entdeckte einen oberkörperfreien Zac, der genüsslich an einem Cocktail schlürfte.
Auf einer Liege lag Tucker, gerade mit seinem Handy in der Hand. Er hob die Hand und lächelte uns freundlich zu, was ich erwiderte. Ich mochte Tucker.
Wenn hier auch Tucker und Zac waren musste hier auch Ethan sein.

Eine kalte Hand legte sich in meinen Nacken.
Ich quiekte erschrocken und drehte mich um.
Ethan sah mich schief grinsend an.
Bemüht versuchte ich in seine Augen zu sehen, anstatt auf den gebräunten, muskulösen Oberkörper zu sehen.
Aber aus dem Augenwinkel erkannte ich glatte, gebräunte Haut unter der viele Muskeln spielten. Und Wassertropfen die sich auf seinem Oberkörper einen Weg nach unten bahnten.
In meinem Magen zog es, aber ich ignorierte das und schlug ihm gegen die Brust. Auch ignorierte ich das darauffolgenden Zucken eines Muskels unter seiner Haut.
,,Man, Ethan", meckerte ich gespielt.

Die dunklen Haare hingen ihm feucht in die Stirn, seine hellen Augen konnte ich leider nicht sehen, da sie von einer Sonnenbrille verdeckt waren.
Er hob die Hand und fuhr sich durch die Haare, wodurch sich wiederum sein Bizeps anspannte.
Fuck, fuck, fuck.
Warum musste er nur so gut aussehen?

Schnell wandte ich mich ab und ignorierte die Blicke der anderen.
,,Mädelsabend, hm?", fragte ich Tracy und Hanna, die beide sofort begannen breit zu grinsen.

,,Das war nicht geplant, ich schwöre! Die haben sich alle aufgedrängt", versicherte Hanna mir, als sie mir und Tracy einen Drink in die Hand drückte.
Tracy zuckte mit den Schultern, als sie sich auf die freie Liege neben der von Zac setzte.
Woran ich erkannte, dass die Liege die von Zac war, obwohl er im Wasser war? Ein Flachmann blitzte im Licht der Sonne. Typisch Zac.

Ich folgte Tracy und setzte mich auf die einzige freie Liege, die sich zwischen der von Hanna und Ethan befand, bevor ich einen großen Schluck vom Cocktail nahm.
,,Ein Glück dass ich hier wohne", stichelte Ethan, als er sich genüsslich auf der Liege neben mir streckte.
Ich grinste, aber sah ihn nicht an.

,,Schon klar", erwiderte ich spottend.

,,Habt ihr eure Bikinis schon an?", fragte Hanna, die wie immer nicht still sitzen konnte und schon wieder aufgesprungen war.
Tracy und ich nickten synchron.
,,Perfekt, dann können wir schwimmen gehen."
Während Tracy ohne Widerspruch aufstand und begann sich ihr Kleid über den Kopf zu ziehen, blieb ich sitzen und schlürfte am Cocktail.
Ich verschluckte mich fast an meinem Cocktail, als ich sah wie Zac Tracy ganz offensichtlich anglotzte.
Als ich ihn lachend ansah, zuckte er mit den Schultern und lehnte sich an den Beckenrand, fast als wolle er die nicht vorhandene Show genießen.
Tracy hatte eine kleine und zierliche Figur. Sie musste weder trainieren, noch auf ihre Ernährung achten.
Im Gegensatz zu mir. Ich war relativ groß und kurvig. Aber obwohl ich gerade in meiner frühen Jugend Probleme mit meiner Figur gehabt hatte, mochte ich sie mittlerweile ganz gerne.
In engen Kleidern war es vorteilhaft eine breite Hüfte, eine schmale Hüfte und größere Brüste zu haben.

,,Komm schon, Ginger", forderte Ethan mich nun auf und stellte sich mit ausgestreckter Hand vor mich.

,,Es ist hier gerade so bequem", log ich und streckte mich aus.

,,Entweder du gehst freiwillig oder ich schmeiße dich rein", sagte er dann drohend zu mir und grinste mich schief an.
Bei Ethan war ich mir ziemlich sicher dass er die Drohung wahrmachen würde, also stand ich seufzend auf und zog mir zuerst meine Shorts, dann mein Top aus.
Ohne auf Ethan zu warten, lief ich so selbstbewusst wie möglich zum Pool und ging über die Leiter herein - und das obwohl ich seinen brennenden Blick ganz deutlich auf mir spürte.

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