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fortyeight

Es war nicht so, als hätte ich keine Übung in all dem. Natürlich war Ethan nicht der erste den ich so küsste oder mit dem ich in einem Bett lag, aber er war der erste bei dem ich wirklich aufgeregt war.

Und Ethan wusste besser als jeder andere, was er tun musste damit sich ein verräterisches, kleines Stöhnen über meine Lippen schlich.
Langsam fuhr er mit seinen Lippen über meinen Hals, seine Küsse waren nur ein Hauch und trotzdem bekam ich Gänsehaut am ganzen Körper.
Ich trug immer noch meine Sweatjacke, die kühl auf meiner erhitzten Haut lag. Ethan war mittlerweile bei meinem Schlüsselbein eingekommen und sah mich kurz aus blitzenden Augen an, wie als würde er nach meiner Bestätigung suchen.
Kaum merklich nickte ich, woraufhin er meine Jacke öffnete und sie mir auszog.

Meinen Sport BH und meine Leggings trug ich immer noch und doch sah mich Ethan an, als hätte er mich noch nie ohne Oberteil gesehen, was absolut nicht stimmte. Und irgendwie total süß war.
Schmunzelnd richtete ich mich auf und legte Ethan eine Hand auf den Oberkörper, um mich näher zu ihm zu beugen und ihn wieder zu küssen.
Wenn ich ein Mal begann ihn zu küssen, konnte ich nicht mehr aufhören. Mein Herz schlug wie verrückt und meine Wangen fühlten sich erhitzt an, auch Ethans Haare sahen mittlerweile so aus, als hätten sie schon einiges durchgemacht.

Als wir uns wieder hinlegten und er nun vollkommen über mir war, spürte ich, wie er sich gegen mich presste.
,,Fuck", hauchte Ethan und sah mich mit verschleiertem Blick an. Seine Lieder waren halb gesenkt und ich hatte nie etwas attraktiveres gesehen. Um ihm noch näher zu sein, schlang ich meine Beine um seine Hüfte und presste ihn an mich.
,,Ginger, wenn du so weiter machst, gibt es kein zurück mehr", flüsterte er und öffnete seine Augen nun wieder ganz. ,,Und ich will, dass es was besonderes wird. Also sollten wir besser aufhören."
Einen Moment überlegte ich, dann drückte ich ihm noch einen Kuss auf und ließ ihn los.

Mein Herz schlug immer noch schnell, meine Wangen waren immer noch erhitzt und ich brauchte genau wie Ethan ein paar Atemzüge, um mich zu beruhigen.
Gerade als ich dazu ansetzen wollte etwas zu sagen, hörte ich Schritte im Flur. Erschrocken riss ich die Augen auf und sah zu Ethan, der mich ebenfalls ansah.

Plötzlich klopfte es an der Tür.
,,Darf ich reinkommen, Vic?", rief Ridley von draußen. Einen Moment setzte mein Herz aus.

,,Ich ziehe mich gerade um. Was ist denn?", fragte ich ihn möglichst entspannt.

,,Mit wem auch immer du dadrin bist, ich hab das gehört. Und jetzt mach die Tür auf, ich lasse mich nicht von dir verarschen", erwiderte Ridley genervt.

Lautlos fluchte ich und sah Ethan an. ,,Soll ich aus dem Fenster springen?", fragte der Dummkopf möglichst leise.
Fast hätte ich laut gelacht. Verdammt, mein Zimmer war im ersten Stock. Ethan würde sich auf jeden Fall was brechen. Außerdem war es jetzt sowie so zu spät.

Ich öffnete die Tür und versuchte mir möglichst nicht anmerken zu lassen, wie große Angst ich vor der Reaktion von Ridley hatte.
Die Meinung meiner Familie war immer über alles gegangen. Bis auf die Sache zwischen Ethan und mir, da hatte ich getan was ich wollte.

Anstatt sich wie sonst immer nur in den Türrahmen zu stellen, ging Ridley an mir vorbei und stellte sich vor das Bett.
Ethan stand daneben und sah ihm ohne jegliche Angst in die Augen. Für diese Aktion hatte ich vollsten Respekt für Ethan, denn Ridley war zwar nicht so groß wie er, aber doch noch etwas muskulöser. Und Ridley hatte einen harten Gesichtsausdruck.
Ethan streckte ihm die Hand entgegen, woraufhin Ridley ihn einen Moment musterte, ihm aber nicht entgegenkam. Die beiden kannten sich von den Essen und der Gala, deswegen stellte sich Ethan auch nicht vor.

Das was als nächsten kam, ging so schnell, dass ich kaum reagieren konnte.
Ridley holte aus und schlug Ethan mit geballter Faust und mit voller Kraft gegen seine rechte Wange.
Ethan hatte das nicht kommen sehen, also konnte er sich weder wehren, noch ausweichen. Er taumelte etwas zurück, fing sich dann jedoch wieder.
Schnell eilte ich zu beiden, um sie auseinanderzuhalten, aber anstatt Ridley auch anzugreifen stellte sich Ethan einfach wieder normal hin. Er wirkte ruhig, zumindest nach außen hin. In seinen Augen tobte ein Sturm.
,,Was soll der Scheiß, Ridley?", fauchte ich wütend.

Ridley massierte kurz seine Hand, dann schnaubte er. Manchmal war er wirklich ein Arschloch, auch wenn er sich die meiste Zeit lang kontrollieren konnte.
,,Das er ein Carrington ist, ist mir scheiß egal, Vic. Aber Merk' dir zwei Sachen, Ethan, komm nie wieder ohne Erlaubnis von meiner Vater oder mir in dieses Haus und denk nicht, dass das was du mit meiner kleinen Schwester hinter verschlossener Tür machst unentdeckt bleibt. Den Respekt von uns musst du dir erst verdienen."
Ethan musterte ihn einen Moment lang, dann nickte er. Ich fühlte mich beschämt und wütend zugleich, was erlaubte sich Ridley hier?
,,Wenn du noch bleiben willst, dann tu das. Die Tür bleibt aber offen", drohte Ridley, als er sich umdrehte und aus dem Zimmer ging.

,,Ridley, entschuldige dich verdammt nochmal", sagte ich wütend und deutete auf Ethan's Wange, die rot und am Wangen Knochen leicht aufgerissen war.

,,Gut für dich, dass du nicht zurückgeschlagen hast", sagte Ridley nur noch und ich meinte, ein leichtes Schmunzeln zu sehen, als er sich endgültig abwandte und ging.

Sofort drehte ich mich zu Ethan und sah ihn an.
,,Das tut mir so leid", sagte ich leise und musterte seine Wange. Das würde noch blau und grün werden und ziemlich wehtun.
Stirnrunzelnd fügte ich hinzu: ,,Ich gehe schnell ein Kühlpack holen, setz sich hin."
Gerade als ich gehen wollte, ergriff Ethan meine Hand und zog mich zu sich.

,,Schon in Ordnung, Ginger. Ich habe schon schlimmeres getan und außerdem versucht er doch nur dich zu beschützen."
Ethan lächelte leicht, seine Augen hatten einen so sanften Ausdruck, dass sich mein Herz erwärmte. Kurz darauf verzog er das Gesicht.

,,Ich hätte dich nicht einladen sollen, wenn ich nicht gedacht hätte, das ich niemand für die nächsten Stunden da ist, wäre das nicht passiert."
Schuldbewusste verzog ich das Gesicht.

,,Es ist doch nicht deine Schuld, entspann dich. Und außerdem weiß er jetzt wenigstens von und findet es...ganz in Ordnung."
Er versuchte es mit einem breiten Grinsen, aber dann verzog er vor Schmerz das Gesicht.

,,Ich hole dir jetzt erstmal ein Kühlpack, dann können wir weiterreden."

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