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4.

Seht euch das Video, bitte erst an der Stelle an, an der ich es im Text ankündige.

***

„Mein Sohn ist bitte WO gelandet?!", schrie Leia ihren Bruder an und auch Han sah aus als wollte er Luke gleich umbringen.

„Er ist wahrscheinlich bei den Gladiatorenspielen.", wiederholte Luke nochmals. „Jetzt reg dich ab, das konnte doch niemand wissen."

Doch die Prinzessin wollte sich gar nicht beruhigen.

„Spinnst du?! Mein Sohn wurde mitten in der Nacht entführt, ohne dass es irgendwelche Hinweise gibt, zwei Monate erhält man kein Lebenszeichen von ihm, er ist zarte 17 Jahre alt, soll ab jetzt zur Belustigung der Oberschicht kämpfen, töten und vielleicht sterben und du meinst, ich solle mich abregen!", brüllte sie. „Das Einzige, was mir noch Hoffnung macht, ist, dass ich seine Machtsignatur fühlen kann."

Han nahm seine aufgelöste Frau in die Arme. „Wie hoch ist das Lösegeld?", fragte er.

Luke wischte auf seinem Datenpad herum, dann schüttelte er entsetzt den Kopf.

„Nein. Wir können ihn nicht freikaufen.", sagte Luke bestimmt.

„Erzähl keinen Scheiß!", mahnte Han. „In der Republik überwachen wir diesen Arsch schon seit Jahren und versuchen handfeste Beweise zu finden ihn endlich wegzusperren, aber er holt sich nur Leute, sie keine Rechte mehr haben oder aus Regionen kommen, in denen die Republik nichts erreichen kann. Und dieser Alvoivo arbeitet mit Snoke zusammen, sie haben Ben als Racheakt gegen uns geholt. Es gibt immer ein Lösegeld und wir werden das bezahlen, egal wie hoch es ist."

Luke stöhnte entnervt.

„Es gibt ein Lösegeld, aber wir können es nicht bezahlen. Für das Geld könnten wir die ganze Erste Ordnung aufkaufen. Selbst die gesamte Republik würde bettelarm werden, wenn sie es bezahlen. So leid es mir für Ben tut, da muss er alleine durch."

Nachdem Leia und Han alles gelesen hatten, sammelten sich Tränen in ihren Augen. Sie drehte sich um, vergrub ihr Gesicht an Han's Schulter und ließ ihren Gefühlen freien Lauf.

Han sah ebenfalls sehr erschüttert aus. Langsam strich er seiner weinenden Frau über den Rücken.

„Leia, hier sind noch Bilder dabei. Willst du sie auch sehen?", fragte er vorsichtig.

Sie nickte, löste sich von Han, setzte sich wieder neben Luke auf das Sofa und Han gesellte sich hinzu.

Dann öffnete Luke die Datei. Was sie sahen, verschlug allen die Sprache.

Auf dem ersten Bild, konnte man Ben kurz nach seiner Entführung im Transporter unter den Stromstößen der Elektroschocker erkennen, gefesselt wie ein Schwerverbrecher.

Das zweite wurde allerdings freundlicher und zeigte den Jedi mit Rey und Thojan beim Trainieren.

Als drittes und letztes folgte ein kleiner Film. Es war die Aufnahme von Ben's erstem Kampf mit Pfeil und Bogen. Leider sahen sie auch, wie er kurz danach geschlagen wurde.

Leia blickte nochmals auf die Summe von Ben's Lösegelds und atmete tief durch.

„Wir können das Geld nicht zahlen. Das heißt aber nicht, dass wir Ben sich selbst überlassen. Wir haben jetzt alle Mittel in der Hand, um diesem Arsch endlich das Handwerk zu legen, denn diesmal ist ein freier Bürger der Republik betroffen.", meinte sie bestimmt.

***

Ben Solo hatte mal wieder miese Laune, dass wusste Rey ganz genau. Wüsste sie nicht, dass er eigentlich ganz freundlich und liebevoll sein könnte, würde sie glatt Angst bekommen, wie er mit geballten Fäusten und finsterem Blick hin und her tigerte.

Gleich stand wieder der tägliche „Allgemeindienst" an. Bei diesem wurden in Gemeinschaft, die Trainingshalle, Waffen und Kleidung geputzt und repariert.

Jedes Mal wurde eine Person ausgesucht, die Alvoivo die Schuhe putzen musste. Auf den Knien, wie untergebener Diener.

Leider traf dieses Amt Ben mindestens dreimal die Woche... und er hasste es. Meistens schrie er danach quer durch das riesige, luxuriöse Hotel und zerstörte alles, was ihm im Weg stand.

Heute schien wieder einer dieser Tage zu werden.

Rey legte ihre Hand beruhigend auf seine Schulter. „Ben, reg dich nicht so darüber auf. Es geht uns doch soweit wirklich gut. Schluck doch einfach mal deinen Stolz runter."

„Nein Rey! Ich werde nicht einfach mal meinen Stolz runterschlucken. Du bist es ja gewöhnt wie ein Sklave Teile zu putzen, im Dreck zu Leben und in Schrotthaufen nach Wertgegenständen zu wühlen, nur um dann eine Hungerration grauenhafter Nahrung zu bekommen. Für dich ist das hier Luxus! Du hast ein Bett, es ist warm, aber nicht unerträglich heiß, du bekommst gutes Essen... Sie wickeln dich um den Finger, damit du nicht merkst, wie sie dich wie ein Schwein mästen, um dich dann abzuschlachten.", meinte er trocken. „Ich bin als freier Mensch aufgewachsen und lebe nur, weil meine Eltern sich nicht vom Imperium haben unterdrücken lassen. Sie haben rebelliert und es an mich weitervererbt. Ich kann nicht anders."

Rey sah ihn verletzt an und verließ das Zimmer. Rein theoretisch hatte Ben wirklich recht, dachte sie. Sie war ihr Leben lang ein Sklave gewesen und das hier war für sie nun einmal Luxus. Er hatte recht, sein Widerstand verunsicherte Alvoivo jedes Mal aufs Neue.

Sie klopfte an Thojan's Tür, welcher ihr schnell öffnete.

„Hallo Rey, wieder Stress mit Ben?" Rey nickte. „Komm rein."

Ben musste wieder Schuhe putzen, während Alvoivo Neuigkeiten verbreitete.

„Sämtliche Angehörige wurden über euren jetzigen Aufenthaltsdort informiert, damit sie noch Karten für die erste Gemeinschaftsschlacht übernächste Woche kaufen können. Natürlich haben wir ihnen auch die Möglichkeit gelassen euch mit einem Lösegeld freizukaufen. Allerdings zahlen nicht einmal deine Eltern, Solo, die den ganzen Widerstand finanzieren. Ihr scheint wohl doch nicht so reich zu sein, wie es immer aussieht. Wobei, wenn ich da an diese Schrottmühle von einem Raumschiff denke, mit dem dein Vater immer fliegt, kein Wunder." Ein schmieriges Lachen folgte.

Ben wusste, dass seine Eltern ihn freikaufen würden, wenn der Preis angemessen war, doch ihm war klar, dass da definitiv kein bezahlbarer Preis gestanden haben muss.

Durch das laute Brüllen Alvoivo's wurde Ben zurück in die Realität geholt.

„Geb dir gefälligst mehr Mühe, Junge! Meine Schuhe sind sonst morgen früh noch nicht sauber.", schnauzte er.

Ben verdrehte die Augen.

„Klären wir doch vielleicht zuerst, was sauber für dich bedeutet. Meiner Meinung nach sind deine Schuhe jedes Mal, wenn ich sie putzen muss, sauberer als meine es jemals waren. Ich sehe überhauptkeine Arbeit, deshalb mache ich auch nichts, außer den teuren Lack so lange zu polieren bis er weg ist. Ist das vielleicht das „Sauber", welches du meinst?", fragte er provokant.

Ohne die Antwort, wusste Thojan schon jetzt, dass dieser Tag für Ben (mal wieder) mit Schlägen enden würde. Auch Rey's Blicke zu ihm, bestätigten diese Vorahnung.

Doch heute versuchte es Colston Alvoivo auf einen anderen Weg.

„Gut Solo, an dieser Stelle könnte es sein, dass wir uns nicht einig werden. Für heute bekommst du eine andere Aufgabe von mir. Kannst du singen?"

„Wie bitte?", fragte Ben so verwirrt, wie jeder andere in diesem Raum auch gefragt hätte.

„Bist du taub?! Ich fragte, ob du singen kannst. Ein schönes Liedchen für mich."

„Ich kann singen, auch ein paar schöne Liedchen, aber nicht für dich.", entgegnete der junge Solo frech.

Natürlich kassierte er dafür einen harten Tritt in die Magengegend, da er ja immer noch passend vor dem Stiefel kniete. Ben keuchte auf.

„Ich habe deine Antwort eben nicht so gut verstanden. Wiederholst du sie mir bitte nochmal?", fragte Alvoivo zuckersüß.

Alles in Ben schrie standhaft zu bleiben, nicht zu singen und die Schmerzen weiter zu ertragen. Doch er wusste auch, dass Rey innerlich litt, wenn man ihn verprügelte. Vor zwei Wochen, hatte er mehrere Tage aussetzten müssen, so sehr hatten ihn Sprazac und Hodncrac zusammengeschlagen. Das hatte wirklich wehgetan...

Plötzlich fiel ihm sogar ein kurzes Lied ein. Er hatte es in einem seiner Romane gelesen und in der Verfilmung gehört.

„Ja, ich werde für dich ein Lied singen.", murmelte er und Rey atmete erleichtert aus.

Ben stand auf, im Saal herrschte Totenstille, dann begann er zu singen.

(Hört euch jetzt bitte das Lied an. Es ist vom Herr der Ringe, gesungen von Pippin [Billy Boyd], aber der Text passt inhaltlich einfach extrem gut, finde ich. In Star Wars gibt es jetzt einfach auch eine Verfilmung von Herr der Ringe. ;))

Home is behind

The world ahead

There are many path to tread

Through shadows

To the edge of night

Until the stars are all alight

Mist and Shadows

Cloud and shade

All shall fade

All shall ... fade."


Nachdem Ben's letzter Ton verklungen war, drehte er sich um und verließ die Halle.


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Hier mal wieder ein neues Kapitel.

Diesmal ein etwas anderer Inhalt.

Ohhh, und der erste Streit zwischen Rey und Ben...

Was haltet ihr von den Reaktionen von Luke, Han und Leia?

Was sagt ihr zu dem Lied?

Wie gefällt euch die Story allegemein so?

Möge die Macht mit euch sein und bleibt gesund.

Feuerherz05

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