Prolog
Ich stützte genervt, meinen Ellenbogen auf den Tisch-darauf; mein dröhnender Kopf.Es war so langweilig hier zu Hause.Seit 15 Jahren war ich hier nun eingesperrt, und nie, außer ein paar Ausnahmen, wie vielleicht 2 oder 3 mal, in meinem gesamten Leben, durfte ich hinaus.
Durfte ich mich in der Öffentlichkeit zeigen.
Natürlich nur kurz, es könnten ja Leute auf mich aufmerksam werden.Als ob sie mir schon ansahen, dass ich anders bin, dass ich Kräfte habe.Ja meine verdammten Kräfte, dieses verdammte teleportieren.Nur deswegen ist mein Leben so.Einsam, langweilig und sinnlos.Wenn ich sowas schon kann, warum darf ich denn nicht raus? Ich meine, meine Eltern haben schon irgendwie Recht; Es könnten mich Leute versuchen zu entführen, mit meinen Kräften zu experimentieren.Wenn ich aber ganz ehrlich bin, dass hätte ich lieber, als dies hier.Dann wäre wenigstens etwas abenteuer, etwas spannendes passiert, und ich müsste nicht für den Rest meines Lebens in diesem stinknormalen Haus sein, wo ich Privatunterricht habe, wo ich nicht mal hier meine Kräfte benutzen darf ,-was ich jedoch manchmal heimlich mache, aber das muss ja niemand wissen-.Raus zu teleportieren war erst gar nicht für mich möglich, natürlich gab es ein Zauber für sowas um unser Haus.
Das schlimmste aber: Mein Bruder.
Er war schon immer komisch.
Geheimnissvoll.
Außer bei einer Sache: Er zeigte mir wie sehr er mich hasste.
Zog mich mit meinen Kräften auf, dass ich ihnen nicht würdig bin, dass er sie hätte bekommen sollen.Er, der ach so große „schwarze Zauberer".Dunkle Pläne hatte er mir erzählt, alles Schwach Sinn.Niemals würde ich ihn „Voldemort" nennen, so wie er es will.Einer der „größten Zauberer", der dunkelste.Mir ist klar, dass er vielleicht nicht unbedingt gefühlvoll ist, aber deswegen direkt so sein? Eher nicht.Es lag nur daran, dass seine große Liebe, seine nicht erwiderte.Das Problem; Wir wurden unter einem Liebestrank gezeugt, wir können nur einmal lieben, aber wenn diese nicht erwidert wird, ist es zu spät....man fühlt nichts mehr.
Ich glaubte nicht wirklich daran, es ist schwer, sich es vorzustellen.Obwohl mein Bruder mir manchmal wirklich so vorkam.
Und nicht nur irgendeine ein Bruder, sondern mein Zwillingsbruder.
Wir beide teilten;
Die selben dunkelbraunen, leicht gewellten Haare.
Die selbe blasse, makellose Haut.
Die selben markanten Wangenknochen.
Doch das auffälligste; die fast rabenschwarzen Augen, die wir besaßen, dieses gefährliche Funkeln darin.
Doch bei ihm war es nicht Wut, oder weil er genervt war, wie bei mir, sondern es war gruselig, kühl.
Das war ein großer Unterschied, genau so wie noch ein großer Unterschied;
Er hasste es muggelabstämmig zu sein.
Ich zitiere: ‚Alles wegen unseres dreckigem Vaters'.Dieser Hass war noch größer, als der Neid auf meine Kräfte.Auch davon sprach er, denn wenn er später „der größte Zauberer der Welt ist", sollen alle seine Untertanen Reinblütig sein.Die anderen sollen vernichtet werden.
Ich empfand es als Quatsch, so ziemlich alles, was er davon sagte, empfand ich so, und das sagte ich ihm auch.Natürlich wurde seine „Nettigkeit" durch meine „Nettigkeit" da nur noch ausgebessert.
Aber er hasste alle in unserer Familie.
Mein Bruder, Tom Riddle, hasste alle in unserer Familie.
Genau so wie ich, Nivana Riddle, ihn hasste, genau wie meine Familie.
Doch nicht wegen den Gründen, wie es die von Tom waren, sondern weil sie mich einsperrten.Mich alleine ließen, mich wahrscheinlich einsam sterben ließen, eingesperrt in diesem Haus.Dieses bisschen Privatunterricht war das einzige was mich noch etwas auf trab hielt, sonst würde ich bestimmt schon Tod, vor Langeweile, sein.Der Lehrer war zwar schlimm, ätzend, und der Unterricht war anstrengend, doch es hielt mich, auf eine gewisse Art und Weise, am Leben.Das Zaubern hielt mich am Leben.
Wie es wohl wäre in Hogwarts zu sein?, so wie mein Bruder.Er redete es zwar nur schlecht, aber ich war mir sicher es ist besser als hier.Da sind Leute in meinem Alter, mit den ich reden könnte.Freunde oder sonstiges waren mir egal, so interessiert war ich auch nicht daran, nur Gesellschaft wollte ich....schon immer.
Ich fühle mich hier wie ein Außenseiter.
Ich meine; Niemand weiß von mir, höchstens ein paar Menschen, wie Albus Dumbledore zum Beispiel.Zu Hause besucht hatte er uns, als meine Eltern ihn darum baten, mich geheim zu halten.Er schien mir ein netter Mann zu sein, etwas eigenartig, aber was kann ich schon großartig dazu sagen? Dumbledore ist ja nur einer der wenigen Menschen die ich je gesehen habe, und auch der Mensch, der DER größte Zauberer ist-was Tom natürlich gar nicht gefiel-und DER Mensch der dabei half, mich geheim zu halten.Niemanden zu verraten, dass es mich gibt.
Ich wurde von einem ohrenbetäubenden Schrei aus meinen Gedanken gezogen.
Was zum?
Es hörte sich an wie meine Mutter, wie ein Hilferuf, als ob sie Tom um irgendwas anflehte.Sie...
Sie am Leben zu lassen?
Ich konnte nicht anders als aus meinen Zimmer zu fliehen, und zu schauen was da vor sich ab ging.
Und was ich in der Küche sah, erschreckte mich zu tiefst.
Mein, mit Blut überströmter, Vater lag am Boden, mit der Aufschrift ‚Dreckiges Schlammblut' auf seiner Stirn.Ich wollte Schreien, als ich merkte, dass er sich nicht regte, keine Laut mehr von sich gab...Er Tot war.
Doch ein riesen großer Kloß hatte sich in meinem Hals gebildet, als ich merkte, dass es Tom war, mein Bruder, der dies getan hatte.
Kein Ton verließ mich, denn mein Herz hatte angefangen zu gefrieren, und über die ekelerregenden Schauer die über meinen Rücken liefen, wollten wir gar nicht sprechen.
Was hatte er getan?
Was hatte ich bloß getan?
Ich wusste rein theoretisch von seinen Plänen, aber...das er es wirklich machen würde?
Das...Nein...Das konnte doch nicht...
In mir zerbrach so viel.
Diese Hoffnung, dieses eigentlich Wissen, dass alles gelogen war, was er da immer von sich gab.
Dieser eine kleine Funke in mir, wo er doch mein Bruder war, der glauben er war ein guter Mensch, wo ich ihn irgendwo doch liebte.
Aber dieser Mensch vor mir, dieser eiskalte Ausdruck in seiner Miene, dass konnte nicht mein Bruder sein.
Er war ein Monster, ein Monster, dass während ich immer noch wie versteinert da stand, auch meine Mutter tötete.
Ich würde am liebsten alles zurück nehmen, Ich...Ich hasste sie doch gar nicht...Sie waren immer noch meine Eltern...Sie wollten mich nur beschützen.
Das mir die Tränen nur so herunterrannten, und heiße Spuren in meine Wangen brannten, bemerkte ich gar nicht richtig.Ich wollte ihm anschreien, was er getan hatte, wie er nur konnte, doch mit einem kalten, doch trotzdem so teuflischen Grinsen, mit dem er mich anschaute, schwang er seinen Zauberstab nochmal, apperrierte...und verschwand.
Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen.
Und das wusste er.
Denn der Zauber, dass ich meine Kräfte nicht nutzen konnte, wurde mit dem Tod meiner Eltern...aufgehoben.
Ich konnte es also machen, teleportieren.Ich musste nur daran denken wo er ist, an einem Ort oder wie er aussah.
Da war das letzte die beste Möglichkeit.
Schlimme Bilder von eben, von ihm, drangen in meinen Kopf.
Und schon im nächsten Moment bildete sich ein ovales Portal vor mir.
Es flackerte in den verschiedensten Farb-Tupfern, rot-Töne...rosa...gelb...hellblau...und innen drinnen, wie ein kleine Höhle, ein Durchgang.
Direkt zog es mich in sich hinein, nicht ohne noch darüber nachzudenken, ob er nicht vielleicht auch mich töten könnte, lies ich es geschehen, denn dieses Adrenalin, diese Wut...diese Trauer die durch meine Adern floss, raubte mir in diesem Moment den letzten Verstand.
Genau wie dieses unglaubliche Gefühl, wenn ich meine Kräfte anwendete.Dieses Kribbeln was von Kopf-bis Fuß, in meine Fingerspitzen, lief.Dieser Schauer, vor Aufregung, der meinen Rücken runterlief.
Und nicht wenige Sekunden später, war ich da.
Ein grünes Dämmerlicht schien mir entgegen.
Hier war es kühl, eisig, angsteinflößend.
Am Ende, dieser länglichen Halle mit hohen schlangenverzierzen Säulen, an den Seiten, lauerte eine große Statue von einem Mann.
Und vielleicht wurde ich Zuhause unterrichtet, aber mir war klar, dass es Salazar Slytherin war, denn ich hatte mich sehr ausführlich über die Geschichte Hogwarts informiert.
Wenn ich schon nicht da sein konnte, wollte ich mir wenigstens vorstellen können, wie es hier ist.
Und mir war auch dornenreich klar wo ich hier war.
Ich war nämlich wirklich in Hogwarts.
Und zwar an dem „Rückszugort" von Tom.
Die Kammer des Schreckens...
Oft hatte er mir hierüber erzählt, dass er plant seinen dannigen „Untertanen" ein „dunkles Mal" verpassen will.Mit der Inpiration hiervon: Aus dem leicht geöffneten Mund Salazars, konnte eine riesen Schlange, ein Basilisk, rauskommen.Genau so wie dann wohl bei diesem „Mal".
Aber ob ich immer noch so ironisch darüber denken sollten, wusste ich ehrlich gesagt nicht mehr, denn umso mehr ich darüber nach dachte, um so mehr glaubte ich daran.Auch das er Pasel sprechen konnte-womit er auch diese Kammer öffnen konnte, abgesehen davon, dass er der Erbe Slytherins ist, was er mir auch immer erzählt hatte-war es ein schlechtes Zeichen für Zauberer.
Die anderen hier wussten das bestimmt nicht, denn er hatte sich als Held dargestellt.Dieser Basilisk tötet Leute die Muggleabstämmig sind-und das nur mit einem Blick-.Er hatte vorgegeben das er sie alle rettete, vom Monster befreien würde, und dazu kommt noch, dass er es einem unschuldigen Drittklässler-Names..-ich glaube es war-Hagrid-angehangen hat.Der Arme flog deswegen von der Schule, nur weil er an solchen Tieren interessiert war.Aber in Wirklichkeit war es Tom der dieses „Ding"...dieses Monster kontrollierte.Alles nur weil er die Sprach der Schlangen beherrschte, sonst wäre er mehr oder weniger, auch Tot.Genau so wie ich auch meine Kräfte habe, ich kann zwar nicht Pasel sprechen, aber mich teleportieren, und wenn ich ehrlich bin finde ich es viel besser so.
Tom natürlich nicht.
Er wollte diese Kräfte.Ich konnte ihn auch nicht umstimmen, dass er ja apperieren kann, denn für ihn zählte ja nur eins: Mich aufziehen weil ich eingesperrt bin...naja war.Und mir von seinen Plänen erzählen, von Hogwarts...von allem.Es war auch nicht weil er mir vertraute, sondern weil er wusste das ich nirgendwo hinkomme, als zuhause.Bis jetzt, ich könnte hier einfach weg, es allen erzählen, aber mich beschäftigten gerade andere Sachen.
„Wie konntest du nur?!Warum machst du das hier Tom?!" würde ich ihn am liebsten Fragen.Ich konnte mir die jedoch Fragen selbst beantworten.
Er war Muggleabstämmig-das was er so hasste-; Die Schuld unserer Eltern.
Er wollte ein großer Zauberer werden, der dunkelste; Er tat es deswegen.
Da gab es nur einen weg.
Ihn umstimmen.
„Tom...hör auf damit.Es ist noch nicht zu spät, du musst das nicht tun..." redete ich mit sanfter Stimme auf ihn ein.
„Diese Rede kannst du dir sparen, kleine Schwester." sagte er drohend.
Nur weil ich später als er geboren wurde...
„Und du hast Recht-Ich muss das nicht Tun...aber ich will, und ich werde." fügte er noch mit gefährlichem Unterton hinzu, und drehte sich nun endlich, mit dem Gesicht, zur mir um.Die ganze Zeit hatte er Salazar so angeschaut, wie besessen, und mir somit den Rücken zugedreht.
Ich wusste ab da nicht mehr, was ich sagen sollte, ich konnte nichts sagen.Es war wieder dieser Knoten in meinen Stimmenbändern.Ihn so zu erleben war grauenvoll.
Er nahm es mir aber sowieso ab zu reden.
„Du gehörst dabei auch zu meinem Plan.Sag mir, Schwester...Schließt du dich mir an? Meinen Plänen? Wir würden ein perfektes Bild abgeben."
— „NIEMALS, ICH WERDE NICHT SO, NUR ÜBER MEINE LEICHE!" schrie ich, wobei meine Stimme bei den kühlen Mauern aprallte, und es somit durch die Lüfte hallte und es sich einige Male wiederholte.
Tom änderte sein Gesichtsausdruck nicht, als ob er -
„Ich wusste, dass es so kommen würde.Und ganz wie du wünscht....nur über deine Leiche.Aber ich werde gnädig sein, mit dir.Nur ein kleiner Schlaf in den du verfallen wirst...nur wenn ICH es will, dass du wieder bei mir bist, kann nur ICH es rückgängig machen."
Was er dabei aber nicht wusste; Solange es ihm gut geht, er nicht geschwächt ist, kann man mit einem Gegenzauber, von außenstehenden Personen zurückgeholt werden.Könnte ich zurückgeholt werden, denn es könnte was dabei passieren.Es wird passieren, wenn er den Zauber anwendet.Was das Problem dabei aber ist;
Bevor ich überhaupt überhaupt über seien Worte nachdenken konnte, traf mich auch schon ein gelber Strahl.
Augenblicklich blieb ich stocksteif stehen.
Ein stechender Schmerz durchfuhr mich, als ob etwas in mich eindrang.
Und genau so merkte ich, wie mein Körper langsam anfing zu versteinern, eine Mauer die mich bedeckte, langsam an mir hochzog.
Bis hoch zu meiner letzten Haarsträhne, und ich wie ohnmächtig wurde.
Das letzte was ich hörte ein genervtes aufschreien meines Bruders war, bis ich schließlich...
Nichts mehr bemerkte.
Alles Schwarz war.
Was ich da noch nicht wusste; Ein Teil von meinem Bruder übertrug sich auf mich.Ein Teil von ihm lebte nun in mir, und ließ mich jung bleiben.
Das war seine Befürchtung, was er nicht wollte, es aber passierte.
Es schwächte ihn, er könnte noch Leben, alles machen, aber es schwächte ihn.
Somit konnte mich niemals jemand mehr erwachen, bis er wieder bei seinem besten sein würde, oder-
Nein.Er würde es nie machen.
Die andere Option war trotzdem: Er könnte mich erwachen.
Jedoch würde ich mich ihm nicht anschließen, er würde nur meine Kräfte ausnutzen.
Er müsste mich foltern, genau so einsperren wie meine nun toten Eltern.
Und das war das Problem.
Die Optionen schienen beide aussichtslos.
Jedoch würde es hier mehr Menschen geben, die von mir hörten, dass was ich ja eigentlich immer wollte.Jedoch ob sie daran glaubten? Keine Ahnung.
Denn es entstand etwas, durch die paar Menschen, der Tom es erzählte, sprach sie sich rum; Eine Legende, die das hier erzählte;
Tief in einem dunklen Raum, wo nur die wenigstens, fast kein Zauberer, oder Hexe, diesen betreten konnte, da ist sie; versteinert als Statue, neben einer weiteren...Seine Schwester.
Die Schwester, von dessen Namen nicht genannt werden darf.
Sie ist die einzige die uns helfen kann, das Ziel, zu unserem Ziel.
Ihn zu vernichten, denn sie trägt ein Teil in sich, von ihm.
Und sollte ER jemals zurück kehren, muss man sie finden, sie Töten.
Wenn nicht, würde es unseren Untergang bedeuten.
Das dunkle-ihr wisst schon wer-würde die Macht an sich reißen-Alles an sich reißen.
Und dieses Mädchen, dass Mädchen mit den besonderen Kräften ist;
Nivana Riddle.
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So das war nun der Prolog, ich würde mich sehr über eurer Feedback freuen.^^
Findet ihr es verständlich?
Oder ist es zu durcheinander?
Wenn ihr fragen habt könnt ihr sie gerne stellen, viele werden natürlich auch noch im Laufe der Geschichte erklärt, aber naja...man weiß ja nie.
Übrigens werde ich hier immer alle 2 Tage ein Kapitel hochladen, für die die es interessiert haha, die Länge der Kapitel wird sich hier nach übrigens auch etwas verkürzen, aber das hier musste halt alles in den Prolog rein. ;)
Und wenn ihr wollte könnt ihr mir auch auf Tiktok folgen, ich heiße da: Exie_blxb
Folge meistens auch immer zurück :)❤️
Naja, dann bis dann ~Enie <3
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