(30) Etwas quälen muss sein..
(a bit 🌶)
„Wenn du mir verzeihst, dass ich George will."
Bitternst schaute ich ihn an.Seine Augen waren aufgerissen, und der Mund stand offen.
Lachend lief ich auf ihn zu, und schloss ihn in meine Arme.Er erwiderte nicht gleich.
„Drauf reingefallen Frederick."
Auf den neuen Namen reagierte er erst gar nicht.Er erwiderte die Umarmung einfach nur und murmelte glücklich: „Merlin sei dank."
„Ja, eigentlich finde Charlie doch etwas besser." schmunzelte ich an seine Brust, wobei ich von ihm nur ein aufschnauben bekam.
„Nicht nett was du hier abziehst.Ich war gerade so ehrlich zu dir."
„Deswegen wollte ich auch ehrlich zu dir sein." grinste ich, während ich mich wieder von ihm löste.
„Ha-ha.Gib zu das du eifersüchtig warst, und du mich irgendwie doch magst." sagte er.
„Über das mögen reden wir nochmal, denn ich warne dich.Du bewegst dich auf dünnem Eis.Du kannst froh sein, dass du überhaupt eine 2.Chance kriegst." sagte ich wieder etwas grimmiger.Ich hasste es sowieso schon zuzugeben, aber es dann noch ins Gesicht gesagt zu bekomme-
„Das wollt ich hören!" rief er freudig, unterbrach meine Gedanken, und zog mich schon wieder in seine Arme.Ich lies es kurz zu, aber drückte ihn dann wieder mit meinem Zeigefinger weg.Es gab dort noch eine Sache.
„Warte doch erstmal.Es gibt noch eine Bedingung."
„Alles."
„Wieso Fred? Warum genau, hast du es damals verleugnet? Ich meine, wenn es dir nicht Nichts bedeutet hat und du sie nicht liebst, Warum dann? Wenn du mir das beantwortest, komplett ehrlich, dann sehe ich vielleicht drüber hinweg."
Er holte einmal tief Luft, bevor er sprach;
„Ich- Naja, ich dachte, dass ich sie irgendwie vielleicht doch noch etwas mag, aber es ist mir klar geworden, dass es nicht stimmt.Als ich dich da nämlich gesehen habe, habe ich direkt bereut was ich sagte.Ich wusste nicht genau, ob du es gehört hast, aber als ich es dann wusste...Es war echt schlimm für mich, aber ich konnte dein handeln natürlich auch total verstehen.Bloß...Das ich nicht der war, der dich zum Lachen bringt...war nicht leicht.Dann war da noch diese Sache mit George und du hast mir echt ein Schreck eingebracht, als du sagtest das du ihn willst.Spätestens da wusste ich zu 1000%, dass nur du es bist, die ich wikrlich will, Mylady."
Er nahm kurz meinen Blick auf.
„Ich will dich, Nivana." brachte er es zum Schluss.In seinen Augen sah ich, wie er betete das es genug war.Doch es gab da noch etwas, was fehlte.So fröhlich ich auch über seine Worte war.Ich lies es mir nicht anzeigen.
„Und?" sagte ich.
„Wie was und? Ist- Ist es dir egal? Meintest du es vorhin doch ernst?" fragte er ganz verwirrt.
Ich lachte nur auf.
„Du hast vier Worte vergessen." wies ich ihn drauf hin, worauf ich hinaus wollte.
„Ich bin ein Arsch?"
Wieder lachte ich. „Du hast dich wie einer Verhalten, ja.Aber Nein."
Da ging ihm plötzlich ein Licht auf.
„Oh...Es tut mir leid." - „Also es tut mir wirklich leid, Nivana."
„Okay."
„Was okay? Okay, angenommen? Okay, aber es ist egal? Okay, abgel-„
„FRED!"
Sofort hörte auf sich ganz wuschig zumachen.Gott, dieser Typ.Ehrlich...
„Es ist ein okay, aber vielleicht will ich dich ja gar nicht."
„Die Herausforderung nehme ich an." sagte er stolz.
Dann wünschte ich ihm mal viel Glück.Ich hatte nämlich keine Ahnung, wie das hier enden sollte.Ich meine, er wusste nicht, dass ich nur einmal lieben kann.Konnte ich ihm vertrauen, dass sowas nicht nochmal passiert? Sollte er der für immer sein? Ja klar, da war was zwischen uns, aber was genau, wusste keiner.Und ich würde es ja erst gerne herausfinden, aber was wenn diese Bindung zu stark wird, und sie später doch wieder gebrochen werden könnte.Das Alles konnte ich nicht einfach aufs Spiel setzten, oder? Oder...sollte ich dem ganzen hier eine Chance geben?
Ich werde es wahrscheinlich bereuen, aber ich musste einfach fragen.
„Was sind wir?"
„Wie bitte?" stellte er mir eine Gegenfrage.
„Ich fragte, Was sind wir?" wiederholte ich mich, und schaute langsam zu ihm hoch.Unsere Blicke trafen aufeinander und für einen Moment dachte ich, er würde nicht antworten, doch er tat es.
„Ich weiß es nicht, aber wenn wir darüber reden was ich gerne würde was wir sind...Das wäre zu früh.Also Keine Ahnung, aber ich werde es nicht nochmal ruinieren.Nie wieder."
„Versprochen."
Langsam zogen auch meine Mundwinkel zu einem kleinen Lächeln.Diese Antwort hatte ich wohl gebraucht.Ich werde mir nie vollständig sicher sein können, aber ich gab mich damit zufrieden.Mein Schicksal wird mir schon den richtigen Weg ausgesucht haben...und wenn nicht, dann soll es so sein.
-
Fred und ich waren immer noch draußen, nur unser Platz war ein anderer.
Ein großer Baum diente uns als Lehne, sein Arm um mir und mein Kopf lag auf die seiner Schulter.Der Boden war hart, doch das störte mich nicht.Ich genoss die friedliche Stimmung die seit Tagen endlich mal wieder zwischen mir und Fred herrschte, sowie auch den glänzenden Sternenhimmel der über uns lag.
„Das wollte ich schon immer mal machen." unterbrach Fred die Stille.
Ich schaute ihn von der Seite an.
„Was?"
„Mit dir unterm Sternenhimmel sitzen, einfach in die Ferne blicken, mit dem Wunsch das es für immer so bleibt."
Ich kuschelte mich nur noch mehr an ihn ran, als ich schmunzelte: „Wusste gar nicht, dass du so ein Romantiker bist."
„Dann weißt du es ja jetzt, plus, dass noch etwas fehlt, um es wirklich unvergesslich zu machen..."
„Was denn?" fragte ich ihn während mein Blick wieder auf die Natur vor uns gerichtet war.Was wollte er denn jetzt schon wieder?
Als sich seine Hand um meiner Schulter sich zu meinem Hals schlängelte, woran er mich etwas hochzog, und bevor ich überhaupt blinzeln konnte, seine Lippen schon auf meinen lagen.
Das meinte er also, dachte ich, während ich leicht in den Kuss hinein schmunzelte, um mich dann diesem hingeben zulassen.Seine Hand blieb da wo sie war, die meine wanderte durch seine Haare.Der Kuss wurde leidenschaftlicher und ohne ihn zu unterbrechen setzte ich mich auf seinem Schoß.-Meine Beine waren dabei jeweils neben seinen gelandet, und auch er hatte was geändert.Seine Hände lagen an meinem Hintern und zogen mich enger zu ihm heran.
Dieses feurige Spiel zwischen uns ging erstmal so weiter, bis sich etwas bestimmtes zwischen uns bemerkbar machte.Vielleicht hatte ich mich etwas zu sehr bewegt, wenn ich so drüber nachdenke.Wissend löste ich mich also von ihm und schaute in sein Gesicht, dass etwas rot geworden war, was ich durch den Mondschein über uns erkennen konnte.
„Ich-„ fing er an, doch ich unterbrach ihn, in dem ich ihn noch einen kurzen Kuss gab und mich wieder neben ihn saß.
„Muss dir nicht peinlich sein, würde ich nämlich du sein, würde es mir auch so gehen.Ich bin schon ziemlich heiß, nicht?" grinste ich ihn an.
„Ich kann es nicht mit Nein beantworten, immerhin....Ja, du weißt." lachte er, und ging also auch ganz locker damit um.Ich meine, nicht das ich was dagegen hätte etwas Druck abzubauen...Ich merkte auch, dass er sich ziemlich zurückhalten musste, doch ich wollte ihn noch etwas quälen.
„Und was machen wir jetzt mit diesem Problem?" provozierte ich ihn etwas in dem ich ihn verführerisch anschaute.
Er war vor Schock still geblieben.
„Du denkst bestimmt das gleiche wie ich..."
„Äh- Ähm.."
„Jap ich weiß, gehen wir rein.Die Wolken nämlich werden dunkel, und es fängt bestimmt gleich an zu regnen.Wir wollen ja nicht nass werden, dass würde dann ja echt zum Problem werden." und damit zog ich den verdatterten Fred hoch, ins Haus.
Ich liebte es ihn auf diese Art zu necken.
Er hat immerhin bestimmt nicht an das Problem gedacht, was ich wirklich meinte.
Hey,
Tut mir leid das im Moment nicht so viel kommt, aber ich habe wieder Schule und es geht schon wieder richtig los.Ich hoffe ihr versteht das, aber werde mir natürlich trotzdem weiterhin Mühe geben so viel wie möglich zu schreiben.
Ich hoffe es gefällt euch bis jetzt.
~Enie
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