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xx. GRIMMAULDPLATZ

Ich musste noch mindestens zwei Mal den Traum von Mr. Weasley erläutern, jedes einzelne Detail. Die Tage bis zu den Ferien zogen sich dahin. Draco warnte mich noch mehrere Male, denn uns allen war klar, dass die Reise bis zum Grimmauldplatz gefährlich werden würde. Natürlich wusste Draco nichts vom Hauptquartier, doch er konnte ahnen, dass wir einen Ort hatten, an dem viele von uns wohnten.

Umbridges Quälereien der letzten Wochen waren an mir vorbeigegangen, so wie auch alles andere, aber dennoch freute ich mich wahnsinnig darauf, zwei ganze Wochen außerhalb Hogwarts zu verbringen, vor allem jedoch freute ich mich darauf, Remus zu sehen. Er würde von seinem Auftrag zurück sein, das hatte er mir versprochen, und auf Sirius freute ich mich fast genauso stark, aber nur fast.

Jedenfalls packte mich, nicht so wie sonst, Hochstimmung, als ich meinen Koffer packte. Ich summte Weihnachtslieder, und Luna stimmte sogar mit ein.

"Hey, Grace", sagte sie auf einmal.

"Hm?", fragte ich geistesabwesend.

"Du hast dich verändert, seit letztem Jahr, als wir uns vor den Sommerferien verabschiedet haben", sagte sie nachdenklich.

Ich sah auf, und dachte zurück, an all die schrecklichen Erlebnisse, durch die ich gehen hatte müssen. "Ich weiß", sagte ich bitter.

Sie schüttelte den Kopf. "Das meine ich nicht. Ich meine dein Charakter hat sich verändert. Ich weiß, dass du viel durchmachen hast müssen. Aber du bist jetzt viel selbstbewusster, du kämpfst für dich", erklärte Luna was sie meinte, "du kannst stolz auf dich sein".

Ich ließ mich auf mein Bett fallen. "Da bin ich mir nicht so sicher. Ich habe auch eine Menge angerichtet", sagte ich, und vergrub den Kopf in meinen Händen.

Ich spürte eine Hand auf meinen Schultern. "Aber nichts von alldem war deine Schuld. Und die Fehler, die du gemacht hast, hast du längst wieder gutgemacht", sagte sie aufrichtig.

Ich sah auf. "Meinst du?", fragte ich ein wenig hoffnungsvoll.

Sie nickte bestimmt.

Auch wenn ich mir da nicht ganz so sicher war, umarmte ich sie dankend.

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Ich stieg aus dem Hogwartsexpress aus. Fred und George flankierten mich, Ron ging direkt vor mir. Schnellen Schrittes eilten wir zu Tonks und Moody. Ohne Worte gingen wir im Laufschritt weiter und weiter, bis wir außer Sichweite waren.

Sofort apparierten wir daraufhin. Als wir vor dem Grimmauldplatz standen, Ginny, Fred, George, Ron, Harry und ich, fiel ich Tonks um den Hals.

"Schön dich zu sehen", sagte ich erleichtert. Ich hatte zwar nicht allzu viel mit ihr zu tun gehabt in den Sommerferien, aber ich denke, jeder mochte Tonks.

"Ja, dich auch", sagte sie, und begrüßte auch die andern.

"Geht es Remus gut? Ist er da?", fragte ich, und sofort verfinsterte sich ihre Miene. Ich riss meine Augen auf. "Ist er noch nicht zurück?".

"Schluss mit der Plauderstunde, Tee trinken könnt ihr auch drin", brummte Moody, und geleitete uns hinein.

"Doch, ist er", entwarnte Tonks mich einstweilen.
"Wieso jagst du mir denn so einen Schreck sein", sagte ich, immer noch mit pochendem Herzen, und stockte dann, "Es geht ihm doch gut?", fügte ich hinzu.

"Es hat ihn mitgenommen, aber es lebt", sagte sie.

Ich runzelte die Stirn. Auch wenn ich ihre Worte so auffasste, dass es ihm den Umständen entsprechend eigentlich ganz gut ging, mochte ihr Tonfall so gar nicht dazu passen. Es war, als wäre sie bedrückt, oder sogar wütend über etwas.

"Habt ihr euch gestritten?", stellte ich meine nächste Vermutung an, und schien ins Schwarze zu treffen, denn sie blockte ab. "Nein, haben wir nicht. Frag ihn doch aus, und nicht mich", grummelte sie.

Ich seufzte. So hatte ich sie ja noch gar nicht erlebt. In der Küche saß auch schon Remus. Sofort hellte sich meine Miene auf.

"Remus", schrie ich, und er wandte mir sein zerfurchtes Gesicht zu. Ich fiel ihm um den Hals.

"Geht es dir gut?", fragte er mich, als wir uns lösten.

Ich sah ihn traurig an. "Das sollte ich dich eher fragen".

Er schüttelte den Kopf. "Mir geht es gut", behauptete er, und in dem Moment sah er wirklich glücklich aus.

Dann räusperte ich mich, und sah mich verstohlen um.

Mit einer Unschuldsmiene sah Remus mich an.

"Habt du und Tonks euch gestritten?", fragte ich im Flüsterton. So wie ich es aufgefasst hatte, hatten die beiden eine ziemlich innige Freundschaft gehabt, und ich könnte mir keinen Grund vorstellen, dass sich das ändern sollte.

"Nein", sagte er, doch sein Gesichtsausdruck sagte etwas anderes.

"Schon gut. Du musst es mir nicht sagen", sagte ich schulterzuckend. "Die Todesser wollen mich kriegen, um jeden Preis. Ich kann nie wieder hier raus", sagte ich traurig.

"Da bist du nicht die einzige", hörte ich eine vertraute Stimme vom Türrahmen her. Ich drehte mich um, und sah in das grinsende Gesicht von Sirius Black.

"Oh Sirius!", sagte ich erfreut, und er kam hinein.

Dann sah ich verbittert aus. "Aber dich jagen wenigstens nicht die Todesser, sondern nur Auroren".

"Ich würde gerne mit dir tauschen", sagte er einerseits mitfühlend, andererseits klang aber auch Abenteuerlust in seiner Stimme mit.

Besorgt tauschte ich einen Blick mit Remus. Diese Selbstmordkomissionen würden ihn noch umbringen.

"Sirius, Harry braucht dich. Es bringt nichts, wenn du leichtsinnig mit dem Privileg eines Daches über dem Kopf umgehst, oder mit deinem Leben. Auch nicht, wenn du dir einredest, Harry unbedingt retten zu müssen, indem du ihn zu King's Cross begleitest, und dabei getötet oder geschnappt wirst. Du bist tot, und Harry todtraurig".

Er sah mich mit einem bedauernden Blick an. "Ich weiß", murmelte er.

"Weißt du denn etwas über die Todesser?", fragte Remus nachdenklich.

Verwirrt sah ich ihn an. "Nein", sagte ich zögernd.

"Wieso bist du dir dann so sicher, dass sie hinter dir her sind? Vielleicht ist es ihnen auch eigentlich egal", erwiderte er.

"Es wurde mir gesagt", sagte ich knapp.

"Von wem?", fragte Remus.

"Wieso hast du dich mit Tonks gestritten?", startete ich eine Gegenfrage.

"Grace, es geht um wichtigeres als das. Es könnte hier um dein Leben gehen", beteuerte Remus.

Ich seufzte. "Ich könnte aufstehen, ausrutschen, und mir das Genick brechen. Es herrscht Krieg! Wo ist heutzutage denn schon die Grenze zwischen ernst und nicht ernst, lebensbedrohlich und nicht lebensbedrohlich?", fragte ich verzweifelt.

Remus atmete tief durch. "Ich weiß das schon, aber es ist wichtig von wem du das weißt. Denn vielleicht ist es nicht wahr! Hat Dumbledore es denn gesagt?", fragte er.

Ich schloss die Augen. "Ich bin mir sicher, dass Snape es bestätigen kann".

"Bestätigen? Das heißt ursprünglich hast du es von jemand anderes gehört?", fragte Sirius.

Ich warf ihm einen tödlichen Blick zu. "Das habe ich nicht gesagt".

"Aber du bestreitest es auch nicht", fügte Remus hinzu.

Ich schnaubte auf. "Danke, dass ihr auf meiner Seite steht".

"Aber das tun wir doch - deswegen wollen wir es ja wissen".

"Ich weiß es von Draco, okay? Sein Vater hat es ihm gesagt", sagte ich leise.

Sirius und Remus tauschten verwunderte Blicke.


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Schaut bitte unbedingt bei dem Harry Potter Adventskalender auf meiner Seite vorbei❤️ ich schreibe ihn mit MarieVla und wir würden uns freuen, wenn ihr ihn lesen würdet. Die Info haben wir darin schon gepostet, am 1.12 kommt dann das erste Kapitel🙈🎅🏻

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