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xiii. GEMEINSAME AUFGABE

Bellatrix machte sich einen Spaß daraus, mir viele Geschichten aufzutischen, mir gewisse Vorstellungen in den Kopf zu setzen, die mich schaudern ließen. Doch in Wahrheit setzte sich mich beim Malfoy Manor ab. Ich war schon kurz davor zu fragen, was wir hier taten, als ich mir noch rechtzeitig auf die Zunge biss. Das hier war nicht Snape, das war Bellatrix. So etwas durfte ich mir bei ihr keineswegs erlauben.

"Keine Sorge, ich werde dich wiedersehen", meinte Bellatrix drohend, bevor sie mich, offensichtlich unwillig, an Narcissa abgab.

Narcissa empfing mich mit undurchdringlicher Miene. "Danke, Bella. Besuch uns bald", meinte sie.

Bellatrix erwiderte nichts, und disapparierte auf der Stelle. Ich konnte nicht anders, als mich bei den Malfoys wohl zu fühlen. Natürlich war es nicht besonders luxuriös ihr Sklave zu sein, aber verglichen mit Bellatrix war alles angenehm.

Ich trat ein, und irgendwie fühlte es sich an, als wäre etwas anders. Vielleicht lag es einfach daran, dass Narcissas Miene seltsam angespannt war, als sie mich in das Wohnzimmer führte. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass Lucius nicht hier war, und das schon seit geraumer Zeit. Draco bekam ich nicht zu Gesicht.

"Du solltest für morgen ausgeruht sein. Du kannst ihm Gästezimmer schlafen", sagte Narcissa, ihre Stimme war fast schon sanft.

"Wieso? Was ist denn morgen?", fragte ich, und ärgerte mich darüber dass mein Tonfall panisch geklungen hatte.

"Das wirst du dann schon erfahren", sagte Narcissa, ohne mich dabei anzusehen.

"In Ordnung", erwiderte ich leise. Ich konnte Narcissa einfach nicht einschätzen. Die ganze Malfoy Familie nicht. Lucius war zwar kein besonders guter Mensch, aber ich wusste mittlerweile, dass er kein total loyaler Anhänger des dunklen Lordes war. Es hatte auf mich gewirkt, als wäre er in seine Position hineingezwungen gewesen. Narcissa konnte jetzt, wo ihr Mann den Familiennamen beschmutzt hatte, natürlich nicht mehr aussteigen. Es lag an Draco und ihr, das ganze wieder gerade zu biegen. Aber was an ihren Handlungen war an wahrer Loyalität dem dunklen Lord gegenüber? Bei der Antwort auf diese Frage war ich mir nicht sicher.

"Du bist für mich zwar trotzdem noch eine Blutbeschmutzerin, aber du gehörst dazu. Das muss ich akzeptieren", meinte Narcissa seufzend.

"Ich bin Halbblut. Voldemort selbst ist auch kein Reinblut".

Scharf sog Narcissa Luft ein. Als sie sprach, zitterte ihre Stimme. "Dass du es wagst, den dunklen Lord in meinem Hause beim vollen Namen zu nennen".

"Tut mir leid", antwortete ich wahrheitsgetreu. Narcissa hatte mich in den letzten paar Minuten wirklich nicht schlecht behandelt, und ich sollte ihr Dankbarkeit zeigen, indem ich ihre Regeln respektierte.

Sie sah mich irritiert an, sagte nun aber nichts mehr. "Draco wird - dir beim Einrichten helfen. Ich bin in der Küche".

Hatte ich mich verhört? Beim Einrichten? Was ging hier vor sich?

Als hätte er die ganze Zeit gelauscht, trat Draco hinter dem Türrahmen hervor. Er mied Blickkontakt mit mir, und zog mich unsanft hinter sich her, bis in das Gästezimmer, dass ich kaum kannte, weil ich mich früher nie wirklich frei bewegen hatte dürfen.

"Draco", flüsterte ich.

Endlich sah er mich an.

"Was machst du denn hier? Solltest du nicht in Hogwarts sein?".

Er seufzte. "Grace, ich bin wegen dir hier. Um dich -", er stockte, "Zu beaufsichtigen".

"Was soll das heißen? Das kann doch jeder andere auch tun?", hakte ich nach. Jetzt ergab nichts mehr Sinn.

Draco sah mich an, als wüsste er genau was in mir vorging, und als müsste er mir gleich etwas weltveränderndes erklären. "Nicht hier. Ich soll dich in Hogwarts beaufsichtigen".

Ungläubig starrte ich ihn an. "Ich - was? Ich soll zurück nach Hogwarts?". Auch wenn ich es nicht glauben konnte, nicht glauben wollte, keimte Vorfreude in mir auf.

Draco vergrub das Gesicht in den Händen. "Grace, ich darf dir das eigentlich nicht sagen. Aber du wirst morgen das dunkle Mal bekommen, und die mir erteilte Aufgabe müssen wir zusammen ausführen".

Mein Schädel brummte. Ich hatte schon einen Verdacht, was diese Aufgabe war. "Draco, was...", fragte ich, als mir die Stimme versagte.

"Wir müssen Dumbledore umbringen", flüsterte er.

Im nächsten Moment lag ich weinend in Dracos Armen.

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Erstveröffentlichung: 04.08.18
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