Als ich an diesem Morgen aufstand und aus dem Fenster blickte war ich froh bei Adrian zu sein. Mein Blick wanderte weiter duch sein Zimmer, die Wände waren grasgrün ,während die Möbel in einen dunklen Braunton waren. Das Sonnenlicht ließ alles mysteriös wirken. Ich kniete mich vor das Bett von Adrian ,während ich ihn musterte. Warum war er nicht gestorben? Ich war zwar echt froh darüber aber wie konnte das möglich sein? Sein Geruch nach Zimt und Blut roch für mich extrem anziehend. Er wusste so viel über mich ,aber ich überhaupt nichts über ihn. Plötzlich hörte ich ihn flüstern "Silver bleib bei mir", ich lächelte. Er träumte offensichtlich von mir, wie süß. Nein, Silver du darfst dich nicht in ihn verlieben, du lernst nur die Kontrolle über dein Element. Es würde ihn nur zerstören, wer will schon mit jemandem verrückten wie mir die seit 2000 Jahren von Stadt zu Stadt flieht zusammen sein? Genau niemand. Schließlich hatte ich eine Menge Leute getötet ,um die zu schützen, die ich liebe. Ich schrieb ihm schnell eine Notiz mit meiner Telefonnummer auf. Strich ihm noch übers Haar und sprang aus dem Fenster. Ich rannte so schnell ich konnte ,als ich eine Frau entdeckte. Sie war verletzt, ich roch das Blut ,ich hatte seit mehreren Monaten nichts mehr getrunken. Ich stürzte mich auf die Frau und trank ihr Blut, ließ sie danach alles wieder vergessen.
Als ich nach Hause kam und mein Bruder Kyle mir die Zeitung in die Hand drückte,  mich an lächelte auf die erste Seite deutete und das Haus verließ. Sprang mir die Überschrift ins Auge 45 Todesfälle getötet duch Autounfall oder duch Tierangriffe in den letzten drei Tagen. Genauere Todesursachen ungeklärt blutleer oder vollkommen zerquetscht.

Erinnerung: Ich war damals 12 gewesen, Jamie und Kyle waren gerade mit meinem Onkel Peter jagen, wärend dessen ich mit meiner Mom und meinem Dad und meiner 4 Jahre alten Schwester Lili mit der Kutsche unterwegs zum Einkaufen war. Ich weiß noch, dass ich mit meiner Mom heftig gestritten hab, ich weiß zwar nicht mehr um was es ging, aber ich weiß noch was ich zu ihr gesagt hab: "Ich wünschte Du wärst tot.", und einen Augenblick später verloren wir das Gleichgewicht über die Kutsche und alle sind gestorben. Damit komme ich bis heute nicht klar, wegen dem Streit und allem. Erinnerungsende.

So ein Mist murmelte ich vor mich, hin als ich die Zeitung wegschmiss. Ich erinnerte mich an diese Nacht noch sehr genau. So genau ,wieso ich gestern zu Adrian gegangen war. Kyle war nur zuhause um Blut zu trinken und seinen Spaß zu haben. Er hatte gestern Blut trinkend über einer Frau gelegen und war somit ziemlich beschäftigt und Jamie war bei einem Freund gewesen. Während ich jemanden brauchte der mir Geborgenheit gab und Sicherheit, genau das gab mir Adrian. Also war ich zu ihm gegangen und er hatte mich nicht weg geschickt. Ich verließ das
Haus und dachte über dieses und jenes nach, als mich jemand rief. Ich drehte  mich um. Es war das Mädchen aus der Schule, Lucy mit ihren gelockten braunen Haar. Sie kam auf mich zu und umarmte mich. Anschließend gingen wir in die Schule zum Englischunterricht .Unsere Lehrerin Frau Brooks stellte einen neuen Schüler vor. Ich sah nicht hin, bis ich seine Stimme hörte: "Hey ich bin Adrian Lee, 19 Jahre alt und erst neulich hierher gezogen. Ja das wars.", sagte er. Ich hob den Kopf und sah nach vorne. Es war Adrian ich wurde rot und verbarg mein Gesicht hinter meinen Händen. Als der Stuhl neben mir sich bewegte,  ließ ich sie sinken und versuchte mich auf den Unterricht zu konzentrieren. Was sich als sehr schwierig gestaltete. Endlich klingelte es zur Pause, ich floh regelrecht in die Cafeteria, holte mir was zu essen und setzte mich auf einen freien Platz. Lucy setzte sich neben mich und plapperte gleich drauf los: "Also der neue ist voll hübsch und Ahhh ,er hat dich die ganze Zeit angeschaut und du registrierst es gar nicht. Wenn du ihn nicht willst, dann nehme ich ihn. Hast du das in Bio verstanden? Hast du heute Zeit,  dann können wir ins Kino gehen ,den Neuen könnten wir ja auch mitnehmen." Ich nickte nur mir war so schwindelig.  Ich hatte nur eine Frau angefallen,  aber nicht viel Blut genommen, mein Kopf tat mir weh, meine Kehle brannte. "Silver geht es dir nicht gut?", fragte sie nach einer Weile. Ich nickte ,ich war nicht im Stande auch nur ein Wort zu sagen und ihren Duft zu riechen. Sie ging Hilfe holen. Als mir jemand über das Gesicht strich,  öffnete ich die Augen und sah in wunderschöne blaue Augen. Es war Adrian, ich sah gleich wieder weg. Warum machte mich dieser Kerl so nervös? "Adrian warum bist du hier? Du bist doch gar nicht mehr  19.", flüsterte ich. Er grinste mich an: " Ja Silver,  ich bin eigentlich 21. Ich bin hier, weil meine Mutter es so will. Aber wir sollten dich so schnell wie möglich hier raus bringen." Ohne Vorwarnung hob er mich hoch und trug mich raus. Ich protestierte aber es half nicht.Er ließ mich auf dem Beifahrersitz seines Autos fallen. Als ich versuchte auszusteigen, sicherte er das Auto, sodass ich nicht raus konnte, na super. Ich krallte mich an dem Sitz fest, einpaar Minuten später hielten wir an. Ich öffnete meine Augen,  die ich aus Panik geschlossen hatte. Er lächelte mich an, reichte mir eine Hand ,die ich annahm und stieg aus. Er führte mich in sein Zuhause, dieses mal durch die Tür in die Küche, er wies mich an mich zu setzen. Gibt mir ein Glas mit Blut, mir persönlich schmeckt das Blut im warmen Zustand besser. Als ich es gelert hatte fühlte ich ,dass es wirklich besser war sich regelmäßig zu nähren. Wir waren inzwischen in seinem Zimmer angekommen. Ich ließ mich auf seinem Bett auf den Rücken fallen. " So liebe Silver Night, ist es normal bei Ihnen das sie abends durch ein Fenster steigen und zu anderen Leuten ins Bett gehen und am nächsten Morgen weg sind?", meinte er und wackelt mit den Augenbrauen, das brachte mich zum Schmunzeln. Aber ich lief trozdem bis zum Ansatz rot an, ich verbarg mein Gesicht hinter einem Kissen. Ich konnte seinen Blick auf mir spüren und nuschelte ins Kissen hinein: "Nein das mach ich normalerweise nicht.", und wurde, wenn das möglich war, noch röter an . Wenn das Kissen nicht wäre würde man mich mit einer Tomate verwechseln. Neben mir bewegte sich etwas. Ich konnte seinen Atem hören, man was war nur los mit mir? Man kann sich doch nicht innerhalb weniger Augenblicke in jemanden verlieben. Das darf nicht passieren. Nicht mir. Wenn ihm was passiert und das wird es, alle jagen mich, dann kann ich mir das nie verzeihen. Oh man , was hab ich nur angestellt?

Plötzlich merke ich, wie mir das Kissen weggezogen wird. Ich setze mich auf und verberge mein Gesicht hinter meinen Knien. Dann zieht mich jemand an der Hand und mein Gesicht lag  an Adrians Brust. Ich kralle meine Finger fest in sein Hemd. Mich schüttelt es, ich wage es nicht hoch zu sehen. Tränen rollen mir über die Wangen, er streichelt mir übers Haar und flüstert: "Ist ja gut. Was ist los meine Silver. Wegen was weinst du?". Ich schluchzte und ließ ihn los und entfernte mich ein Stück von ihm. Ich konnte ihm nicht in die Augen sehen. Ich fuhr mir durchs Haar. Er setzte sich vor mich,  so dass ich ihn ansehen musste. Er beugte sich vor, mein Herz begann wie wild zu schlagen, sein Atem strich über meine Haut, er flüsterte mir ins Ohr: "Erinnerst du dich an das Jahr wo wir uns kennen lernten? Du warst so klein und doch so klug in dem Alter und hattest eine Art Dinge zu sehen, wie kein anderer", ich sah ihn an und schüttelte den Kopf "dann werde ich es dir zeigen. Er legte seine Finger an meine Schläfe.
Erinnerung: Ein kleines Mädchen steht im Wald auf einem Baumstumpf und beobachtet einen braunhaarigen Jungen so um die neun Jahre alt. Er sitzt am Boden und zeichnet etwas auf die Erde. Das Mädchen fragt: "Was machst du da?" Er  "Ich male. Was machst du da?", sie lächelt. "Nichts, ich wohne hier auf dem Baumstumpf." er fragte sie "ehrlich? " "Nein, ich wohne neben dir" sie zeigt auf ein Haus."Woher weißt du,  wo ich wohne?" " Ich hab dich durch das Fenster gesehen", das Mädchen springt vom Baumstumpf und sagt: "nur damit du es weißt, ich mag dich nicht.", dann verschwand sie im Haus. Die Szene wechselt, dass Mädchen und der Junge liegen auf der Wiese, die Hände der Beiden sind in einander verknotet. " Adrian würdest du mich auch mögen wenn ich kein Mädchen wäre?" Er runzelt die Stirn "denke schon, aber du bist ein Mädchen" sie nickt und kuschelt sich an ihn und wispert: "Nicht Kind, nicht alt, nicht Junge nicht Mädchen. Erinnerung Ende.
Ich starrte Ihn mit leicht geöffnetem Mund an. "Warum weißt du so viel über mich und ich überhaupt nichts über dich?", er sieht mich an führt seine Lippen an meine Hand und küsst sie "Ganz einfach Silver Night, du hast mich gebeten mich zu vergessen, für meine Sicherheit und da ich dir keinen Wunsch abschlagen kann, hab ich es gemacht.", Ich ließ mich zurückfallen und schloss die Augen." Adrian ich muss jetzt auch mal nach hause. Können wir morgen drüber reden?" Er brachte mich noch zur Tür. Er lächelte mich an: "Bis morgen Silver".
Ich lief den Weg entlang zu meinem Zuhause, als es hinter mir knackte. Bevor ich mich auch nur umdrehen konnte, traf mich ein harter Gegenstand am Kopf und alles um mich herum wurde schwarz.