23. Eine unvergessliche Zeit
Drakes Sicht
Nach einer Stunde Fahrt erreichen wir die Bucht, wo das Konzert stattfinden soll und Dianas Laune ist am Höhepunkt. Noch nie habe ich sie so unfassbar glücklich gesehen und zu wissen, dass ich dafür verantwortlich bin, sorgt nur noch mehr dafür, dass ich mich immer mehr in sie verliebe und wirklich keine Ahnung habe, was ich dagegen unternehmen soll. Ich hatte mir fest vorgenommen es langsam angehen zu lassen und mich nicht so schnell von meinen Gefühlen leiten zu lassen, doch in der Sekunde in der wir uns geküsst hatten, wusste ich, dass ich ganz tief in der Scheiße stecke.
Diese Frau ist eine Bombe und ich weiß, dass sie mich zerstören könnte. Dennoch kann ich mich nicht davon abhalten ständig an sie zu denken oder ihren Namen wie ein kleines pubertierendes Mädchen in meine Jura-Unterlagen zu kritzeln. Deans Reaktion hat mir einmal mehr bestätigt, dass ich ein verlorener Mann bin. Diana hat mich umgehauen in der Sekunde in der sie mir ganz klar gemacht hat, dass sie nur diese eine Nacht mit mir möchte. Glücklicherweise konnte ich sie letztlich doch noch von mir überzeugen und ich bin mittlerweile ein paar Male erneut in den Genuss ihres fantastischen Körpers gekommen. Wobei ich vollkommen zufrieden gewesen wäre, wenn Diana einfach nur in meinen Armen gelegen hätte, wie in dieser einen Nacht bei ihrer Schwester.
Ich bin mit allem zufrieden, was sie mir gibt.
»Wieso bist du so still?«, fragt sie mich und ich werde vollkommen aus meinen Gedanken gerissen, als mir uns mit ungefähr tausend anderen Leuten auf einem schmalen Pfad befinden und uns auf den Weg zum Gelände machen.
»Sorry, ich habe nur ein Bisschen nachgedacht«, sage ich lächelnd und greife im nächsten Moment nach ihrer Hand. Sie lächelt mich an und nickt, ehe sie unsere Finger miteinander verschränkt und dann nach vorne blickt.
Ich kann meinen Blick jedoch noch nicht von ihr abwenden. Sie sieht fantastisch aus. Ihre langen, blonden Haare hat sie zu einem Zopf gebunden. Sie trägt dezentes Make-Up, nur ihre Lippen stechen hervor durch ihren roten Lippenstift, der alles Blut in mein bestes Stück ströhmen lässt. Ich liebe ihre vollen und weichen Lippen, aber noch mehr liebe ich es, wenn sie auf meinen liegen. Ich lasse mir einen Blick an ihr heruntergleiten. Sie trägt eine enge schwarze Jeans und ein weißes Top. Darüber trägt sie eines meiner hellblauen Hemden, das sie sich wohl aus meinem Schrank geklaut haben muss. Sie hat es nur unten zugeknöpft, sodass es sich lässig an ihren Oberkörper schmiegt.
»Du siehst gut aus«, sage ich und sie lächelt mich an.
»Warum bist du heute so ein Charmeur, Drakey?«, entgegnet sie und geht nicht einmal weiter auf das Kompliment ein. Das ist mir schon öfter aufgefallen. Immer, wenn ich ihr ein Kompliment ausspreche, erwidert sie nur einen frechen Spruch oder ein kleines Lächeln. Nie nimmt sie es an oder bedankt sich. Warum kann ich mir allerdings nicht erklären.
»Bin ich doch immer. Du ignorierst diese tolle Seite an mir jedoch«, erwidere ich und sie lacht nur, ehe sie den Kopf schüttelt.
»Ich kann es kaum noch abwarten, dass es endlich losgeht«, sagt sie und wechselt das Thema, ohne auf meine Feststellung noch weitereinzugehen.
»Also war es die richtige Entscheidung dich mitzunehmen? Ich wollte ja erst Dean mitnehmen, aber dieser war nicht so darauf erpicht, seinen viel talentierteren Namensvetter kennenzulernen«, sage ich und sie lacht glücklicherweise.
Das dies eine Lüge ist, muss ich ihr ja nicht sagen. Sobald ich von diesem Konzert und dem Gewinnspiel gehört hatte, musste ich einfach gewinnen, sodass ich alle Leute in meinem Umfeld dazu gezwungen hatte, teilzunehmen. Tickets gab es nämlich nur noch auf dem Schwarzmarkt und ich wollte mein Geld nicht sinnlos in den Wind schießen ohne zu wissen, ob ich hinterher auch wirklich zwei Tickets in meiner Hand halten wüde.
Das Gewinnspiel war meine letzte Chance und glücklicherweise hat George, der Freund meiner Schwester Violet, die Karten gewonnen und sie mir gleich herübergeschickt, sodass nichts mehr schiefgehen konnte. Obwohl ich ihn eher weniger leiden konnte und ihn eigentlich nur Violet zuliebe tolerierrte, war ich ihm in diesem Moment sehr dankbar.
Diana und ich erreichen schließlich den Bereich vor der Bühne und ich lächle sie an, als sie sich umsieht.
»Wollen wir uns noch etwas zu trinken holen? Es dauert ja noch ein bisschen«, sage ich und sie nickt.
***
Er singt großartig.
Ich kann verstehen, warum Diana die Musik von Dean Lewis so verdammt gut findet, denn langsam beginne ich ihre Meinung zu teilen. Live habe ich das Gefühl, dass er noch besser singt.
Diana steht seitdem das Konzert begonnen hat neben mir und genießt es in vollen Zügen. Sie singt mit und trägt ein Lächeln auf ihren Lippen und in dieser Sekunde spüre ich, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Ich bin froh, dass ich nicht aufgegeben habe, als sie es von mir verlangt hat, sondern sie irgendwie davon überzeugen konnte mitzuziehen. Die Zeit mit Diana ist unvergesslich und selbst wenn es irgendwann vorbei sein sollte, werde ich mich wahrscheinlich immer an sie erinnern. Natürlich hoffe ich, dass Diana mir gegenüber Gefühle entwickelt, merke aber auch ganz deutlich, dass sie mir gegenüber viel offener geworden ist. Sie sucht nach meiner Nähe und zeigt mir eindeutige Signale. Ich bin mir sicher, dass sie auch etwas empfindet. Sie muss einfach.
Das Lied, das gerade gespielt wird ist ruhig und gefühlvoll. Ich kann einfach nicht anders, als ich sie an mich ziehe und eine Hand an ihre Wange lege. Sie sieht mit großen Augen in die meine und ich seufze, weil ihre Augen so fantastisch sind. Sie leuchten förmlich. Dianas Mund steht leicht offen und ich komme ihr näher, kann schon ihren heißen Atem auf meinen Lippen spüre.
Ich überbrücke auch die letzten Meter und endlich treffen unsere Lippen aufeinander. Diana schlingt ihre Arme um meinen Hals und zieht mich ruckartig zu sich herunter. Funken scheinen zwischen uns zu sprühen und ich fühle mich, als wäre ich wie elektrisiert - als Stünde mein Körper unter Strom. Unsere Zungen treffen aufeinander und sie krallt sich in meinen Haaren fest, was mich leise seufzen lässt. Ich ziehe sie noch ein Stück näher zu mir, sodass kaum noch ein Blatt zwischen uns passt. Nach Sekunden, die sich wie Minuten anfühlen, löse ich mich von ihr und lehne meine Stirn an ihre.
»Ich bin froh mit dir hier zu sein, Drake«, haucht sie leise und trotz der Geräuschkulisse um uns herum ist dieses Flüstern alles, was ich klar und deutlich höre. Ich lächle sie schief an und lege meine Lippen wieder auf ihre.
***
Als wir wenig später wieder bei mir in der Wohnung ankommen, werde ich aufgehalten, als ich mich umziehen möchte. Dianas warmen Hände ruhen an meinem Hosenbund und ich schlucke leicht, als sie mich ansieht und sich dabei auf die Lippen beißt.
Sie tritt näher und beginnt an meinem Gürtel zu nesteln. Ich lege meine Hände an ihre Taille und schiebe das Hemd samt ihrem Top ein Stück hoch. Als sie endlich meinen Gürtel geöffnet hat, streife ich ihre das Hemd über die Schultern und lasse meine Hände an ihren Armen hinaufgleiten. Ich bemerke, dass sie eine Gänsehaut überkommt und sehe ihr tief in die Augen. Ihre Pupillen sind geweitet und ihr Mund steht leicht offen. Ich lächle sie leicht an, bevor ich ihr Top nach oben schiebe und ihren Bauch streichele. Ich liebe es, dass er nicht so trainiert und flach ist. Dianas Figur ist in meinen Augen perfekt und das auch mit ein paar Speckpölsterchen. Sie könnte aussehen wie sie will und ich wäre ihr trotzdem vollends verfallen, glaube ich.
Ich ziehe ihr das Top aus und ziehe sie an mich, ehe ich ihr einen Kuss auf die Lippen hauche und damit beginne ihr Kinn und ihren Hals nacheinander mit Küssen zu bedecken und feuchte Spuren zu hinterlassen. Dianas Hände finden ihren Weg unter mein Shirt und ihre Nägel graben sich in die Haut meines Oberkörpers, sodass mir ein Stöhnen entfährt. Sie weiß genau, was sie machen muss, um mich in die Knie zu zwingen.
Ich löse mich von ihr und schiebe sie sanft in Richtung meines Bettes, bevor ich sie sanft auf die Matratze dränge und mich über sie knie. Sie sieht mich mit funkelnden Augen an und ich lächle, hauche ihr einen Kuss auf ihre Lippen, bevor ich mich ihrem BH widme und ihr Dekolleté widme. Ich fasse unter ihren Rücken und öffne den Verschluss, ehe ihr den BH von ihrem Körper ziehe. Was ich an Diana noch liebe ist ihr Selbstbewusstsein. Viele Frauen hätten sich an dieser Stelle die Arme vor die Brust gehalten, doch Diana nicht. Stattdessen sieht sie mich abwarten und gleichzeitig voller Vorfreude an. Ich will sie nicht länger warten lassen, weshalb ich meine Lippen auf den harten Knospen versenke, die sich mir entgegenrecken und bereits um meine Aufmerksamkeit flehen.
Dianas stöhnt auf, als ich die Spitzen ihrer wunderschönen Brüste abwechselnd mit der Zunge umspiele und an ihnen sauge. Sie drängt meinen Kopf noch näher zu sich und greift wieder fest in meine Haare. Nebenbei versuche ich ihre Jeans zu öffnen und als auch diese bereits geöffnet ist, stößt sie mich einen Stück von sich, bevor sie mir das Shirt über den Kopf zieht und es hinter mich in den Raum schmeißt.
Ich grinse sie freche an und küsse mich von ihren Brüsten zu ihrem Bauch hinunter und weiter zu ihrem Hosenbund. Vorsichtig ziehe ich ihr dann die Hose von den Beinen und werfe sie ebenfalls achtlos hinter mir, bevor ich meinen Blick auf Dianas Slip richte. Ich lächle schief als ich bereits die Folgen meiner Küsse erkennen kann und ziehe ihr auch dieses letzte Stück von ihrem Körper. Ich hauch wenige Küsse auf ihre Mitte, die bereits verdächtig glänzt, bevor ich meine Zunge durch ihre Spalte gleiten lasse. Diana stöhnt und krallt ihre Hände ins Laken, weswegen ich davon ausgehe, dass es ihr gefallen muss.
»Drake«, stöhnt sie und es klingt wie Musik in meinen Ohren und sorgt nur noch mehr dafür, dass ich langsam ungeduldig werde. Doch das ist egal. Ich liebe es Diana zu verwöhnen und sie meinen Namen stöhnen zu hören.
»Ich will dich, Drake. Bitte«, flüstert sie im nächsten Moment und ich löse mich, ehe ich mich aufrichte und mir meine Jeans samt Shorts von meinen Hüften zu schieben. Dianas Augen wandern sofort zu meinem Schwanz, der schon voll einsatzbereit ist. Schon seit unserem Kuss auf dem Konzert war er hart und hat mich fast umgebracht.
Diana richtet sich auf und schließt ihre Hand um ihn, bevor sie beginnt ihn pumpen. Dieses Mal bin ich derjenige, der sich das Stöhnen nicht verkneifen kann und ganz ehrlich - ich will es auch gar nicht. Nie hat sich der Sex mit einer Frau besser angefühlt als mit Diana.
»Gefällt dir das?«, fragt sie mich und ihre Stimme klingt heiser. Sie klingt nach purem Sex und sorgt nur noch mehr dafür, mich in den Wahnsinn zu treiben.
»Du hast keine Ahnung wie sehr mir das gefällt. Noch mehr würde es mir aber gefallen, wenn ich endlich in dich stoßen kann«, raune ich und drücke sie zurück ins Bett. Sie grinst mich wissend an und öffnet ihre Beine für mich.
Ich lächle und positioniere mich dazwischen, ehe ich meine Spitze durch ihre feuchte Spalte gleiten lasse und ihr ein Stöhnen entlocke. Ich beuge mich über sie, stütze mich neben ihrem Kopf mit meinen Händen ab und küsse sie.
Sofort erwidert sie den Kuss, ehe sie ihre Hände um meinen Körper schlingt.
»Mach schon«, murmelt sie ungeduldig. Ich will sie nicht länger warten lassen, weshalb ich mich langsam in ihre versenke und einen Moment lang in dieser Position verharre. Wir blicken einander tief in die Augen, bevor ich beginne mich langsam, aber tief in ihr zu versenken.
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Meinungen zum Kapitel? ❤️
Was glaubt, wie lange wird Diana noch abstreiten, dass sie Drake doch mehr mag, als ihr lieb ist?🙃
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