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20. Funkstille

Dianas Sicht

Funktstille. Anders kann man den Zustand nicht bezeichnen, der sich momentan zwischen mir und Drake abspielt. Seit Tagen habe ich keine einzige Nachricht oder irgendein anderes Lebenszeichen bekommen, was mir ob ich möchte oder nicht, ein ungutes Gefühl gibt. Drakes Nachrichten gehören seit geraumen Wochen zu meinem Alltag und es bringt nichts das zu leugnen.

Aber wieso soll ich ihm schreiben, wenn er mir nicht zurückschreibt? Ich bin nicht so naiv und laufe ihm hinterher, wenn er plötzlich kein Interesse mehr an mir hat. Das überlasse ich gerne den Goodgirls, die wirklich glauben, dass die Fuckboys mehr an ihrem Charakter interessiert ist, als an ihren Pussys.

Ha, wer's glaubt wird seelig!

Drake Cooper kann mich mal kreuzweise und sein Freund Dean ist keinen Deut besser.

Scheinbar haben momentan alle Männer ihre Tage, denn meine beste Freundin und Dean, das Arschgesicht, haben ebenfalls Stress und er hat sich seit zwei Tagen nicht mehr gemeldet. Genau das ist auch der Grund, warum Maggie und ich etwas tun, was für uns beide nicht mehr sonderlich gewöhnlich ist.

Für mich zumindest. Maggie war noch nie ein Partymensch.

Wir gehen in einen neuen Club, der irgendwo in der Nähe der Uni aufgemacht haben soll. Super toll und super neu. Hoffentlich kann man den Foren auf der Uniwebsite wenigstens einmal trauen, sonst wird der Abend ein Reinfall und Maggie sitzt wieder heulend in ihrem Zimmer und meine ganze Überzeugungsarbeit war für die Katz.

Ich grinse meine beste Freundin aufmunternd an und verstecke meinen Groll für einen gewissen Mr. Cooper in der hintersten Ecke meines Verstandes, sodass ich es nicht einmal auch nur wage an ihn zu denken. Wir laufen in ultraheißen Outfits durch die Straßen von San Francisco und es ist nicht das erste Mal, dass uns ein paar Leute hinterher schauen.

»Was gucken die denn immer so doof?«, fragt Maggie leise, als eine Gruppe Studenten an uns vorbei läuft. Ich kichere leise, weil sie noch immer so süß und unschuldig ist, obwohl sie es mit Dean in exotischen Stellungen getrieben hat und eigentlich keinerlei Scham mehr empfinden kann. Aber vielleicht ist es genau das, warum unsere Freundschaft so gut funktioniert. Sie ist schüchtern und introvertiert und ich das komplette Gegenteil.

»Weil wir verdammt heiß aussehen, Maggie. Du siehst unfassbar gut aus und Dean würden die Augen aus dem Kopf fallen. Verdammt, er würde sich in den Arsch beißen, weil er sich so eine Frau entgehen lässt«, sage ich und endlich schleicht sich auf Maggies Gesicht ein kleines Grinsend.

»Du hast Recht. Wir sehen gut aus. Lass uns den Abend genießen und die beiden Höhlenmenschen vergessen, die wir unseren Freund nennen«, sagt sie grinsend und reibt sich die Hände.

»Drake und ich sind nicht zusammen und waren es auch nie«, zische ich nur kurz, weil sich das gutaussehende Arschloch wieder in meine Gedanken schleicht. Dabei war das Ziel ihn heute Abend zu vergessen, mich zu betrinken und mir eventuell mal wieder einen Kerl zu suchen, der wenigstens meine Gelüste nach Drake stillen kann. Es lässt sich nicht leugnen. Der Mann hält was er verspricht.

»Aber du hast etwas mit ihm und das beinhaltet Sex und Körperkontakt, also hör auf es zu leugnen. Seitdem ich dich kennen bist du keine zwei Mal mit einem Mann im Bett gewesen. Das mit Drake ist anders, weil ihr auch Zeit miteinander verbringt ohne miteinander zu schlafen«, entgegnet sie und ich brumme nur.

»Vergiss Drake. Vergiss Dean. Heute Abend haben wir Spaß und werden nicht noch einmal an die zwei denken, okay?«

Maggie sieht mich mit einem unsicheren Lächeln im Gesicht an und nickt.

***

Windig.

Es ist windig im Club. Anders kann ich es mir nicht erklären, warum ich die ganze Zeit durch die Gegend torkele und mich an einem besonders gutaussehenden Kerl festhalten muss, der mich schon den ganzen Abend beobachtet hat.

Eigentlich wollte ich den Abend mit Maggie verbringen, aber Dean, dieser Verräter, hat sich kurzerhand bei Maggie entschuldigt und nun stehen sie engumschlungen auf der Tanzfläche und lecken sich ab.

»Ich will auch jemanden, der mich ableckt«, jammere ich und klammere mich weiter in sein schwarzes Shirt. Vermutlich sorge ich gerade dafür dass ich sein gebügeltes Poloshirt zerknittere, aber ich will gerade lieber darüber nachdenken wie Drake mich ableckt, als über doofe Falten.

»Da hat jemand ausreichen Shots getrunken, hm?«

»Leckst du mich ab? Mein Drake macht das nicht mehr«, seufze ich leise und lege meine Hände um seinen Hals. Wieder lacht er und ich schiebe traurig meine Unterlippe hervor.

»Ich würde dich wirklich gerne küssen, aber so wie es sich für mich anhört trauerst du gerade noch jemandem hinterher«, sagt er und ich kichere leise, als er mich anlächelt.

»Kannst du mir nicht ein bisschen helfen auf Drake zu scheißen? Ich mag ihn nicht einmal«, brumme ich und komme ihm näher, doch er lacht wieder nur und tut das Gegenteil. Er bringt Abstand zwischen uns.

»Ich besorge dir noch etwas zu trinken und du kannst mir erzählen, warum wir beide auf Drake scheißen sollen, okay? Vielleicht ändere ich ja meine Meinung«, meint er und nimmt meine Hand, ehe er mich an die Bar zieht. Er drückt mich auf einen der hohen Stühle und wieder kommt dieser Wind, der mich fast von den Füßen reißt.

Unfassbar, dass es so windig ist.

Kurze Zeit später drückt er mir ein Glas in die Hand, dessen Inhalt verdächtig nach Wasser schmeckt.

»Ich wollte doch noch einen Tequila«, sage ich schmollend. Als Antwort schüttelt er nur mit dem Kopf und ich grinse schief, als seine braunen Augen so ähnlich wie Schokolade aussehen. Am Liebsten würde ich jetzt einen Schokoladentafel verdrücken.

»Hast du Schokolade?«, frage ich kichernd und greife nach seinem Gesicht.

»Wie heißt du eigentlich?«, fragt er mich stattdessen und ignoriert meine Schokoladenfrage.

»Ich bin Diana und süchtig nach Schokolade«, antworte ich kichernd.

»Ich bin Kieran. Also - erzählst du mir, wieso dein Drake dich nicht mehr ablecken will?«, fragt er und deutet auf das Glas Wasser, das auf dem Tresen steht.

»Wir hatten Sex. Dann nicht mehr. Dann hatten wir diese Liste. Während der Liste hatten wir Sex, damit ich mich in ihn verliebe. Aber ich will mich nicht verlieben. Dann war ich krank. Wir haben uns nicht mehr gesehen, sondern nur geschrieben. Auch heiße Nachrichten. Aber seit zwei Tagen meldet er sich nicht mehr. Drake ist blöd. Nicht mal auf meine Nachrichten auf der Mailbox, wo ich ihn anschreie, interessieren ihn. Dabei schreie ich und ich schreie nur, wenn ich wirklich sauer bin!«

»Wo wohnt Drake? Weißt du noch die Adresse?«, fragt er daraufhin.

»Irgendwo hier. Ich hab die Adresse vergessen. Sehe ich aus wie Google Maps?«, fahre ich ihn an und kichere im nächsten Augenblick, weil er lacht.

»Nein, auf keinen Fall. Wieso gehst du nicht zu ihm und stellst ihn zur Reden? Scheinbar magst du ihn doch mehr als gedacht«, erwidert er lächelnd und ich schüttele den Kopf.

»Ich mag seinen Schwanz und ich mag, wie er mich ableckt«, korrigiere ich ihn und Kieran lacht lauthals los.

»Bist du immer so direkt?«

»Ich mag es direkt. Leckst du mich jetzt bitte ab?«

Er lacht erneut. Was ist denn nur so witzig? Ich will auch lachen, verdammt.

Kieran fährt sich einmal durch seinen braunen Haare und ich kichere, als ich einen Knutschfleck an seinem Hals entdecke.

»Dich hat schon jemand abgeleckt«, stelle ich fest und piekse in seinen Hals.

Kieran rollt nur mit den Augen, grinst aber, bevor er sein Handy herausholt und mir sein Instagam hinhält.

»Gib mal deinen Namen ein und ich folge dir«, sagt er und ich nicke bereitwillig.

»Bist du mit deiner Freundin hier?«

»Nein, ich bin single. Das hier ist nur in einer wilden Nacht entstanden. Ich bin eigentlich geschäftlich hier, habe mich heute aber mit meinem Cousin getroffen. Irgendwie habe ich ihn verloren und dann bist du mir in die Arme gelaufen«, sagt er und ich nicke, obwohl ich bei den ganzen Sätzen überfordert bin.

»Eigentlich will ich gar nicht, dass du mich ableckst. Ich will doch nur von meinem Drake abgeleckt werden«, seufze ich und stütze meinen Kopf auf meinem Arm ab.

»Willst du, dass ich dich zu ihm bringe?«

Ich schüttele den Kopf.

»Ich will keinen Dreier. Ich mag Sex, aber das geht dann doch zu viel... Obwohl... Zwei Schwänze...«

»Hey, ich will keinen Dreier!«, wehrt er wehement ab und ich lache los, als er mich mit großen Augen ansieht.

»Gut. Das will mein Drakey sicherlich auch nicht«, murmele ich.

Ich trinke den letzten Schluck Wasser aus und grinse schief, als ich aufstehe.

»Wohin gehst du?«

»Ich gehe. War schön mit dir geplaudert zu haben, Kiri«, sage ich und warte seine Antwort nicht mehr ab.

Ich torkele durch den Club und stolpere fast über zwei Stufen, ehe ich endlich draußen ankomme. Fröstelnd streiche ich mir über die Arme, ehe in beide Richtung bringe.

»Scheiß drau«, murmele ich kichernd, bevor ich loslaufe.

_______
Oh oh.
Da ist die Harmonie dann doch wieder vorbei 😂🙃

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