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13. Forderungen & Wünsche

Dianas Sicht

Es dauert eine gefühlte Ewigkeit bis Drake meinen Kuss endlich erwidert und ich nicht von ihm zurückgewiesen werde. Seine Lippen üben einen angenehmen Druck auf meinen aus und seine Arme schlingen sich um meine Taille, weshalb ich gleichzeitig näher an ihn gezogen werde, sodass kein Blatt mehr zwischen uns passt.

Ich seufze leise, als ich Drakes Zunge an meiner Unterlippe spüre und er um Einlass bittet, den ich ihm nur allzu gerne gewähre. Im nächsten Augenblick treffen unsere Zungen aufeinander und ich kann mir nicht anders helfen, als ihn am Kragen seines Hemdes weiter zu mir zu ziehen.

Kaum zu glauben, dass ich Drake wirklich geküsst habe...

Seine Lippen harmonieren so gut mit meinen - das habe ich bereits beim ersten Mal festgestellt. An jenem Abend, wo wir uns kennengelernt und von der Polizei beim Sex überrascht wurden. Der Beginn von diesem Schlamassel, dem ich mich so leicht hätte entziehen können.

Ein Deal. Eine Liste.

Statt mich auf den Kuss zu konzentrieren, den ich ja eigentlich auch gerne vertieft hätte, fällt mir im selben Moment ein, dass ich mir geschworen habe, nicht sinnlos mit ihm rumzuknutschen. Drake hat eine Regel unseres Deals gebrochen und ich bin sauer auf ihn, weil er mit einer anderen Frau geflirtet und geküsst hat.

Nicht mehr. Nicht weniger.

Keine Eifersucht. Kein gebrochenes Herz.

Ich löse mich von ihm, womit er scheinbar nicht gerechnet hat, denn er taumelt einen Schritt zurück.

Ertappt, wie ich mich fühle, beiße ich mir auf die Lippe und blicke auf meine schwarzen Boots, als mir bewusst wird, dass wir seit wenigen Augenblicken zum Mittelpunkt der Party geworden sind. Sämtliche Blicke liegen auf uns und es wird getuschelt. Ich werfe einigen von ihnen einen eindeutigen Blick zu und augenblicklich wird die Musik wieder lauter gedreht, sodass ein paar Leute tatsächlich ihre neugierigen Blicke von uns nehmen.

Ich bin mir durchaus bewusst, dass wir noch immer ein heißes Thema sind, aber wenigstens kann niemand mehr genau verstehen, was wir sagen, weshalb ich mich räuspere und meinen Blick wieder auf Drake richte. Dieser fährt sich gerade durch die Haare und sieht mich fragend an. Gerade möchte ich etwas sagen, als mir die Blondine dazwischen funkt.

»Ist das dein Ernst? Hast du nicht gesehen, dass wir beschäftigt waren?«, faucht sie mich an und ich ziehe unbeeindruckt die Augenbrauen in die Höhe. Sie war vielleicht damit beschäftigt, ihm ihre Zunge in den Hals zu stecken, aber ich fand trotzdem das eine Unterbrechung durchaus sinnvoll wäre.

»Hast du nicht gesehen, dass es mich einen Scheißdreck interessiert? Verschwinde lieber einfach, bevor es erbärmlich wird«, erwidere ich mit fester Stimme und bin wirklich stolz, dass ich so eine Haltung bewahre.

Eigentlich bin ich gerade die Einzige, die sich erbärmlich benimmt, um es genau zu nehmen. Wieso führe ich mich wie eine eifersüchtige Freundin auf? Mich stört es eigentlich nur, dass Drake sich nicht an unsere Abmachung hält, nur weil wir ein paar Tage eine kleine Auseinandersetzung hatten. Die Blondine presst einen unterdrückten Schrei hervor und verschwindet, doch weder Drake und ich schenken ihr noch einen Funken Aufmerksamkeit.

»Was soll das? Wieso hältst du dich nicht daran, dass wir niemand anderes daten. Falls du es vergessen hast, warst du derjenige, der diesen Deal unbedingt wollte!«

Drake zuckt kurz zusammen, als ich ihn anfahre.

»Diana, was ist denn das Problem? Du wolltest doch von Anfang an nicht zustimmen. Wieso führst du dich jetzt auf wie eine eifersüchtige Freundin, die gerade betrogen wird?«

»Weil... Weil... Argh, fick dich, Drake. Du weißt genau, dass du und ich sexuell gut zusammenpassen und ich dich gerne küsse oder berühre«, fauche ich und realisiere erst dann, was ich gerade gesagt habe.

Gott, bin ich noch zu retten? Wieso muss ich ausgerechnet vor ihm zugeben, dass ich ihn vielleicht doch nicht ganz so blöd finde, wie ich immer dachte. Wenn auch nur auf sexueller Ebene...

Das Grinsen, was sich daraufhin auf Drakes Gesicht bildet, sorgt jedoch augenblicklich dafür, dass ich ihm eine reinhauen möchte.

»Du machst mich wahnsinnig, Drake. Wenn du diesen Deal ernst nimmst, dann beweis es mir und verlasse jetzt sofort die Party. Wir haken einen weiteren Punkt auf der Liste ab und starten neu. Es ist deine Entscheidung. Ich weiß nicht, was du dir dabei denkst, aber wenn du es wirklich so sehr willst, wie ich am Anfang geglaubt habe, dann zeig es mir. Ich bin keine Frau, dessen Gefühle man mit den Füßen treten kann!«

Atemlos sehe ich ihn an und erwarte eine Antwort. Drake blickt sich einen kurzen Moment um, bevor er nach meiner Hand greift und mich hinter sich her durch die offene Tür des Hauses zieht. Sofort umhüllt mich die kühlere Luft, die gerade jedoch sehr angenehm ist. In den letzten Minuten ist mir ausgesprochen heiß geworden.

Während wir den Gehweg entlang laufen, herrscht einige Zeit Stille zwischen uns. Weder er, noch ich traue mich auch nur ein Wort zu sagen, aus Angst es könnte den nächsten Konflikt auslösen. Irgendwann wird es jedoch selbst mir zu still, weshalb ich mich räuspere und seine Hand drücke, die noch immer in meiner Hand liegt.

»Was machen wir?«, frage ich heiser und sehe ihn an.

»Für die meisten Punkte der Liste ist es bereits zu spät. Du kommst mit zu mir und bekommst morgen frühstück ans Bett serviert. Das ist ein Punkt, den wir heute noch angehen können«, erwidert er und ich grinse schief.

»Der Vorschlag gefällt mir. Aber ich hätte gerne ein Spiegelei und Bacon, wenn es die passt, okay? Und einen schwarzen Kaffee! Oder lieber doch Pancakes?«

Neben mir ertönt Drakes Lachen, als ich ihn grinsend ansehe und sofort Feuer und Flamme für diesen Punkt der Liste bin. Frühstück im Bett? Wer bekommt sowas schon? Ich kann mich nicht ein einziges Mal daran erinnern jemals Frühstück ans Bett bekommen zu haben. Selbst wenn ich krank war, hat Dad mir nicht erlaubt im Bett zu essen. Nicht einmal an meinem Geburtstag kam mir diese Ehre zuteil.

»Lass dich überraschen. Ich werde schon dafür sorgen, dass du einen Geschmacksorgasmus bekommst!«

Ich sehe ihn grinsend an und schüttele den Kopf.

»Ich weiß ja, dass du gut darin bist, mir einen Orgasmus zu bereiten, aber wenn du es jetzt allein durch deine Kochkünste schaffst, heirate ich dich«, sage ich lachend und das Zwinkern, was er daraufhin erwidert, bringt mich nur noch mehr in Wallungen.

Danach verfallen wir wieder in einvernehmliches Schweigen und treten den Heimweg an.

***

Ich stöhne genervt auf, als mir die warme Decke vom Körper gezogen wird und greife nach einem Kissen, um es mir über den Kopf zu halten.

»Hast du mal auf den Wecker gesehen? Verdammt, es ist Sonntagmorgen, Drake. Warum tust du mir das nur an?«, brumme ich gequält, was Drake nur mit einem Lachen kommentiert.

Danach höre ich, wie er etwas auf seinem Tisch abstellt, der über sein Bett gestülpt ist. Ich kann nicht genau beschreiben, wie es heißt, aber es ist so cool und praktisch, dass ich beschließe, es ihm zu klauen, wenn er nicht hinsieht. Wobei es ziemlich schwer sein wird, einen zwei Meter langen Tisch an ihm vorbei aus seinem Zimmer und seiner Wohnung, voller Mitbewohner, zu schmuggeln.

Als mich im nächsten Moment auch noch der Geruch von gebratenem Speck übermannt, schiebe ich meinen lückenhaften Plan seinen Tisch zu klauen in den Hintergrund und setze ich schnell auf.

»Du hast mir wirklich Frühstück ans Bett gebracht«, seufze ich und sehe ihn an. Drake trägt nicht viel außer einer tiefsitzenden Jogginghose. Sein Oberkörper zieht meinen Blick wie von selbst auf sich und ich muss mir Mühe geben nicht zu sabbern.

Dieser Mann ist die Perfektion eines Sexgottes. Halleluja.

»Dachtest du, ich würde es nicht ernst meinen? Ich liebe Frühstück im Bett«, sagt er lachend und zieht somit wieder seine Aufmerksamkeit auf mich. Schnell nicke ich, damit er nicht bemerkt, dass ich ihn angestarrt habe, wobei es dafür auch schon zu spät ist.

Drake weiß genau, dass ich seine außerst definieriten Bauch- und Brustmuskeln angestarrt habe. Dieses Wissen liegt Männern wie ihm einfach im Blut. Selbst wenn sie dich nicht einmal sehen können, wissen sie, dass du sie ansiehst. Obwohl ich auf so ein Machogehabe eigentlich nicht stehe, finde ich seine Arroganz und sein Selbstbewusstsein irgendwie anziehend.

Ich werfe die Gedanken beiseite und schaue mir das volle Tablet an.

Zwei Gläser Orangensaft, zwei Tassen Kaffee, Rührei, Spiegelei, Bacon, Pancakes mit Nutella.

»Ich glaube, ich muss dich wirklich heiraten, Drake. Machst du jedes Mal so einen Aufriss, wenn eine Frau hier übernachtet?«

Drake lacht leicht, ehe er den Kopf schüttelt.

»Genau genommen mache ich das das erste Mal für irgendjemanden außer mir selbst«, beichtet er und ich lächle leicht.

Irgendwie ist es schon süß, dass er all meine Wünsche erfüllt und sogar noch eine Schüppe oben drauf gelegt hat.

»Essen wir? Ich sterbe vor Hunger?«, frage ich lachend und er grinst mich wissend an.

»Schlag dir den Bauch voll, Baby«, erwidert er bloß, ehe er sich neben mich auf dem Bett fallen lässt und sich das Kissen gerade rückt.

Im selben Atemzug schaltet er den Fernseher an und lehnt sich zurück.

Es gibt definitiv schlechtere Arten in den Tag zu starten...

_____
Was sagt ihr zu den jüngsten Entwicklungen?
Glaubt ihr, es bleibt erstmal harmonisch?

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