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Kapitel II: -Frei? Das ist man nie!-

-Nyx POV-

Nun lag ich hier, auf dem verdreckten Boden eines Waldes, und konnte an nichts anderes mehr denken an den Tod. Der Tod, dieses Wort, hörte sich jetzt für mich nicht mehr grausam an, sondern so wunderschön. Ich würde jetzt endlich erlöst werden. Von all dem. Ich würde diese grausame Welt verlassen. Für immer! Dieser Gedanke vernebelte mir die Sinne. Es war schon fast wie eine Droge. Eine seelische, keine die deinen Körper kaputt machte, sondern deine Seele, dein Gehirn. Ich lag immer noch auf dem Boden, mit einem Lächeln auf den Lippen und blickte hoch, zu meiner zukünftigen Erlöserin.

Diese schaute mich ebenfalls an.

,,B-Bitte, erlöse mich.", sagte ich und durchbrach somit die angespannte Stille.

Sie schaute mich perplex an. Ich glaube sie hätte nicht so schnell mit einem Aufgeben von einem anderem Tribut gerechnet, und vor allem nicht von einem Tribut aus einem sehr guten Trainingslager wie Trainingslager A. Aber ich war am Ende. Am Ende meines Lebens, meiner seelischen Kraft, mit dem denken. Alles war erschöpft und kaputt. Das einizgste was mir im Trainingslager in solchen Situationen geholfen hat, um wenigsten ein wenig erlösung und Freiheit von all dem Stress beim trainieren und geschlagen werden, war das ritzen. Es verjagte meine Sorgen für ein paar Sekunden. Die Stimmen verschwanden, und ich spürte nur die wohlige Leere in mir. Das warme Blut was auf meinen Körper und auf den Boden tropfte, die Klinge in der Hand.

Aber in dieser Situation konnte ich mir schlecht mein Messer holen, mit einer gebrochenen Hand schon gar nicht. Ich musste nur auf meine Erlösung warten.

Ich war so in Gedanken, das ich nicht bemerkte wie meine Verfolgerin aka meine Erlöserin, aus ihrer Schockstarre zurückkam in die Realität, und nun über mir hockte, mir direkt ins Gesicht blickend.

Meine Augen huschten zu ihren, und ich schaute in grüne funkelnde Augen, die mich taxierten. Sie waren so unglaublich schön.

,, Du willst erlöst werden?", zischte sie so nah, das es mir einen kleinen Schauder über den Rücken jagte. Alles was ich tun konnte war zu nicken und auf ihre Antwort zu hoffen.

,, Wie du willst, du kleine Schlampe.", sagte sie zischend und stand wieder auf. Ich ließ sie keine Sekunde aus den Augen, mein Blick folgte ihr bei jeder Bewegung stetig.

Ich sah wie sie ein großes Messer mit einer spitzen Spitze aus ihrer Tasche zog und es hin und her wog.

,, Wenn du schon erlöst werden willst, dann schmerzvoll!", sagte sie und grinste mich böse an. Das war nicht die Erlösung auf die ich gehofft habe, doch was nun gleich auf mich zu kam, war besser als Selbstmord zu begehen direkt vor ihr. Das würde nur noch mehr Schwäche beweisen.

Sie kam wieder zu mir nach unten, und streifte meinen Ärmel nach oben.

Ich versuchte ruhig zu wirken als ihre kalten Finger meine Haut berührten. Doch Panik machte sich in mir breit. Sie würde meine unzähligen Narben sehen, und nie hatte jemand meine Narben angefasst außer ich!

Ich begann urplötzlich zu zittern. Meine Erlöserin bemerkte dies, und ihr Lächeln zog sich in die Breite. ,, Doch nicht mehr so sicher.", lachte sie. Sie sah wieder auf meinen Arm hinab und begutachtete meine Narben. Ich konnte es spüren ihr war das auch unangenehm.

,, Du hast ja sehr viele, dort ist fast kein Platz mehr für meine Markierungen, dann müssen wohl ein paar wieder geöffnet werden.", sagte sie und zum ende hin wurde sie immer gruseliger. Wie konnte ein Mensch nur so der Mordlust und der Folter an anderen verfallen sein. Das war doch krank!

Sie zückte augenblicklich das Messer und legte es an einer meiner größeren Narben. Ich zitterte immer noch, und es wurde nur noch schlimmer als ich die kalte und spitze Klinge wieder an meiner Haut spürte. Ich hatte dieses Gefühl so lange nicht mehr gehabt. Es war so unangenehm aber auch so vertraut im selben Moment. Ich konnte es nicht deuten.

,, Es ist so berauschend dich zittern zu sehen!", lachte sie.

,, hast wohl nicht genug von Schmerz bekommen, und musstest dich selber verletzten, so etwas macht auch wirklich nur ein Versager und eine Schlampe wie du!", sagte sie mit einer verrückten hohen Stimme und schaute mir verstört an. Dieses Mädchen ekelte mich von jeder Sekunde mehr an. Ich hatte mir meine Erlöserin anders vorgestellt. Aber ich musste damit leben.

Sie bückte sich zu mir runter und legte die Klinge vorsichtig an meine Haut an. Sie schnitt... Ich fühlte wie das Blut begann aus der Wunde zu laufen...

Und im nächsten Moment wusste ich nicht mehr was geschah.

Meine Augen sahen das Blut, ein Schalter legte sich in meinem Kopf um.

Das einzigste was in meinen Gedanken war, ich wollte frei sein!

Meine gebrochene Hand schnellte in meine Hosentasche und schnappte nach meinem Messer. Schmerz, konnte ich gerade nicht wahrnehmen.

Meine Hand, immer noch das Messer haltend schnellte hervor. Und im nächsten Moment riss mich ein Schrei aus meiner Welt. Meine Augen zitterten und suchten alles ab.

Sie blieben an meiner Hand stehen, und weiteten sich. Das lange Messer steckte in dem Hals des Mädchens. Und die spitze lugte an der anderen Seite wieder heraus. Blut lief ununterbrochen aus der Großen Wunde.

Das Mädchen schrie. Sie weinte, krümmte sich vor Schmerzen. Ich zog rasch das Messer aus ihrem Hals und schaute sie einfach ur mit schockierten Augen an.

Sie lag nun fast auf dem Boden, und aus ihrem Mund rann das Blut hinab. Sie hielt sich mit der einen Hand Die größere Wunde zu und mit der anderen versuchte sie die Blutung aus ihrem Mund aufzufangen, was aber nicht klappte.

Sie hustete, und ihre Augen schauten mich traurig und mit einer Mischung aus Dankbarkeit?

,, D-Danke-e....", heuchelte sie, mit vernässten Gesicht.

Sie lag nun auf dem Boden und schaute mit einem fröhlichen Blick, in die untergehende Sonne die über unserer Arena schien.

,, Jetzt kann ich endlich in Ruhe und Frieden von dieser Welt gehen.", sagte sie mit brüchiger stimme.

Bestimmt blendete sie ihre Schmerzen aus, und genoss die letzten Momente ihres Lebens, das langsam aus ihr wich.

Sie lag da, und machte keine Anstalten sich noch unnötig zu bewegen, und ich tat das selbe. Ich saß einfach auf dem Boden und starrte sie an.

,, Ich bin übrigens Mar-...", sie brach ruckartig ab, und es wurde mucksmäuschenstill.

Im nächsten Moment erklang die Kanone...

Und das ließ meine Gefühle überschwemmen.

Trauer, Erleichterung, Hass brachen aus mir heraus, infrom von Schreien und Tränen die mir wie Bäche über das Gesicht liefen.

Einerseits war ich erleichtert, ich hatte es geschafft. Ich hatte die Spiele überlebt und Gewonnen!

Ich konnte nun endlich in die Freiheit. All dies hinter mir lassen und vergessen. Ich konnte mein Leben neu starten, Eine wahre Liebe finden und endlich nicht mehr eingesperrt und gefoltert werden.

Aber die Narben, die Erinnerungen an all das hier, würde für immer in meinen Gedanken eingebrannt sein. Mich würden diese Ereignisse in Träumen verfolgen, Tag für Tag, Nacht für Nacht... Für mein restliches Leben. Auch wenn ich eine Ablenkung gefunden hätte, es würde niemals alles aus meinem Kopf radieren, nicht alles an diese Scheußlichen Ereignisse aus meinem Kopf löschen können, ein Großteil würde immer bleiben, bis ich starb.

In so einer Welt, in der ich aufgewachsen war gab es keinen Frieden, keinen inneren vor allem. Ich würde in mir drin nie seelische Ruhe finden, nie damit klar kommen, nie zur Ruhe kommen.

Das ganze würde für immer in mir wüten. Mich nie in Ruhe lassen.

Ich musste mich jetzt erstmal zusammenreißen, Bald würde ich in die Freiheit gelingen, bald...

Eine Stimme ertönte die ich nur alzu gut kannte. Die Stimme, die jedes Jahr immer nur den Selben Satz sagt.

,,Nyx Nova, die Gewinnerin der 75, Freiheitsspiele von Newland."

Ich hasste diese Stimme. Sie war immer das Zeichen das nur noch einer Stand. Einer hatte gewonnen. Ein Sieger. Einer der von 24 Tributen der einzigste war, der überlebt hatte.

Der nun die Freiheit bekam, für die alle anderen 23 Tribute so unendlich hart gekämpft hatten, und auch dafür gestorben waren.

Nur damit ich am Ende darstand, als Siegerin. Die Last auf mir tragend, das 23 Leben ausgelöscht wurden, ein paar von diesem auch durch meine eigenen Händen. 23 Leben, einfach mal so zack ausgelöscht, du die werden auch nicht wieder gekommen. Nein nie wieder. Diese Personen werde ich nie wieder sehen, nie wieder sprechen, lachen, weinen hören.

Nur ich war übrig. Nur ich. Das wurde mir erst jetzt richtig bewusst, das ich nun allein war.

Allein... dieses Wort schallte in meinen Ohren Wieder... Ich war nun ganz auf mich gestellt.

Kraft hatte ich keine, keine mehr um mich bewegen zu können. Ich lag hier einfach, auf dem verdreckten Boden mit einer Gebrochenen Hand und verweintem Gesicht. Ich hatte viele Neue Narben, die auf meinem ganzen Körper prangten. Mir tat alles weh. Jetzt musste ich nur noch auf das Rettungsschiff warten was mich zurück brachte, doch nicht zurück nach Lager A.

Sie würden mich zu einem Dorf eher einer großen Stadt, wo alle Sieger lebten. Die Sieger die noch davon übrig waren.

Viele hatten sich selbst das Leben genommen. Anscheinend konnten sie nicht mit der Last leben, der einizgste Überlebende von 24 Tributen yu sein. Die Freiheit genießen zu dürfen, die 23 andere nicht auskosten durften...

Die Freiheit die jedes Jahr 23 Jugendlichen das Leben kosteten.

Mann war nach den Spielen nicht frei. Man war immer noch gefesselt und man musste kämpfen. Kämpfen, damit klarzukommen, nun Allein zu sein... Aber man hatte die anderen Sieger. Andere Sieger mit denen du deine Erlebnisse Teilen konntest.

Aber das befriedigte die innerliche Hölle nicht. Es linderte es vielleicht ein bisschen, aber meistens half es nichts.

Ich merkte wie mir die Augenlider langsam zufielen vor Müdigkeit. Mit letzter Kraft sah ich noch wie das Rettungsschiff eintraf und ich auf eine Trage gelegt wurde und hinaufgezogen wurde.

Meine Gedanken schwirrten.

Aber das Einzige an was ich immer dachte.

Freiheit existierte nicht. Nicht nach und vor den Spielen... Nicht in dieser Welt.


-1658 Wörter-

Das Zweite und vllt Letzte Kapitel dieser Kurzgeschichte/FF
Ich hoffe sie gefällt euch:)

julebb55 eyrestria

Bis zum nächsten mal<3


Claire._.Baka out~


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