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V A L
Ich werde von dem lächerlichen erbärmlichen Stöhnen wach, das aus meiner Kehle dringt. Es hört sich an, als würde ich sterben. Verdammt, bin das echt ich? Die Schmerzen in meinem Kopf verursachen diese Geräusche. Als hätte ich einen miserablen Kater.
Ich fasse mir ans klebrige Gesicht, streiche mir die Haare zurück und versuche meine Augenlieder zu heben. Aber verdammt, es kommt mir vor, wie die schwerste Aufgabe seit langem. Mein Körper will sich bewegen, aber jede Bewegung verursacht einen weiteren stechenden Schmerz in meinem Schädel. Ich sollte einfach liegen bleiben und leise vor mich hinsterben. Ich kann mich unmöglich bewegen.
Eindeutig. Ich liege mit einem Kater im Bett.
Ich hatte seit einem halben Jahr keinen Kater mehr, weil ich darauf achte mich nicht zu betrinken. Ein oder zwei Drinks an einem Abend, dann ist Schluss. Bis gestern hatte ich diese Regel erfolgreich befolgt.
Mit gerunzelter Stirn und geschlossenen Augen überlege ich, da ich nach der Party doch nicht allzu sehr betrunken war. Ich war höchstens beschwipst, denn nach dem Bier-Pong-Spiel mit Blake ... Moment mal.
Ich reiße die Augen auf. Die Antwort auf meinen waghalsigen Gedanken kommt sofort. Ich höre ein leises Schnarchen hinter mir und irgendetwas Warmes berührt mich am Bein. So langsam wie möglich, um meine Kopfschmerzen nicht weiter zu strapazieren, drehe ich mich um und erstarre. Ich blinzle, doch der blonde Haarschopf, das schlafende ruhige Gesicht und die nackte perfekte Brust eines Sportlers gehören eindeutig zu Blake Westbrook. In seiner vollkommen männlichen Pracht liegt er neben mir und schläft seelenruhig. Gerade so bedeckt das dünne Laken sein bestes Stück. Hastig sehe ich weg.
Nein, nein, nein.
Ich sacke in mich zusammen und schlage mir die Hände ans Gesicht. Ich hatte mir doch geschworen niemals ... wie konnte ich nur? Das ist nicht passiert. Das konnte einfach nicht passieren.
Aber warum zum Teufel sind wir beide splitterfasernackt?
Mit einem Mal überrollen mich die Erinnerungen an letzte Nacht und meine Wangen werden so rot, dass ich das nicht geträumt haben kann. Ich habe es getan. Wir haben es getan. Ich habe mit Blake geschlafen. Zwei Mal. Letzte Nacht. In meinem Bett.
In meinem Kopf beginnt sofort ein Wirbelsturm aus Gedanken, aus den Folgen, die uns dieser dumme, dumme Kuss gebracht haben.
Fuck, was ich mir nur dabei gedacht?
Ich habe mir geschworen, niemals diesen Mann zu küssen. Die männliche Hure des Campus, der Captain, der Player. Ich hatte meine Gründe, warum ich mir geschworen hatte, niemals die Fingerspitzen über seine nackt Brust gleiten zu lassen. Seit letzter Nacht weiß ich, dass sie nicht nur perfekt aussieht, sondern sich auch so anfühlt. Verdammt, seine Brust war nicht das Einzige, was sich gut anfühlte. Seine Küsse überall auf meinem Körper, seine starken Hände, die sich genommen haben, was sie verlangten, sein Stöhnen in meinen Ohren, das mich schlussendlich in den Wahnsinn trieb.
Meine Wangen werden noch heißer.
Ich muss aus dem Bett raus, Abstand zwischen uns bringen und mich anziehen damit ich verhindere, dass er mich je wieder nackt sieht. Jetzt wo wir nüchtern sind, wäre das höchst unangebracht. Gott, es war letzte Nacht schon unangebracht.
Mit zwei Finger hebe ich das Laken an, gleite mit den Beinen zuerst hervor und lege es behutsam wieder nieder, dass ich Blake auf keinen Fall wecke. Wenn ich schaffe, könnte ich mich aus der Wohnung stehlen, ohne dass er aufwacht und mich zu Ivy schleichen. Es wäre besser, wenn ich erstmal einen kühlen Kopf bekomme. Zwar wäre es eine fiese Nummer einfach so zu abzuhauen, aber im Moment würde ich nichts lieber tun. Ich meine ich könnte ihm auch eine kleine Notiz hinterlassen, dass er hinter sich einfach die Wohnungstür schließen soll oder so etwas banales halt. Aber der Mann neben mir ist nicht irgendjemand mit dem ich einen One-Night-Stand hatte, wo man einen kleinen Zettel hinterlassen kann, sondern Blake Westbrook.
Nackt sitze ich auf der Bettkante und suche fieberhaft nach etwas, dass ich überstreifen kann.
Ein tiefes männliches Brummen aus Blakes Brust lässt mich zusammenzucken. Er bewegt sich hinter mir und grummelt etwas vor sich hin. „Hey."
Ich lasse einen erschrockenen, panischen Schrei los und springe auf den Boden vor meinem Bett. Wie ein peinliches Kleinkind verstecke ich mich vor ihm. Mit hochroten Kopf und zerzaustem Haare stecke ich den Kopf hervor und linse zu ihm über die Kante hoch.
„Was machst du denn da?", höre ich Blakes Stimme. Fuck, seine raue Stimme am Morgen geht mir durch und durch.
Blake hat sich nun auf seinen Unterarm abgestützt. Er linst mit einem völligen verschlafenen Blick und einem Polsterabdruck auf seiner Wange zu mir. Als er mich entdeckt öffnet er beide Augen und blinzelt mehrmals. Unsere Blicke treffen sich und ich kann in seinem Blick erkennen, dass ihm dieselben Erinnerungen von letzter durch die Gedanken stolpern wie mir. Sein Mund klappt in Zeitluppe etwas auf, ködert meine Aufmerksamkeit, aber ich starre ihm fest in die Augen. Auch Blake ist nun bei vollem Bewusstsein und ihm wird das Ausmaß dieses Desaster hier klar, was wir letzte Nacht angestellt haben.
„Fuck.", ist sein einziger Kommentar, als er sich wieder auf den Rücken plumpsen lässt. Ich gebe ihm hundertpro recht. Fuck.
Mit einem lauten erbärmlichen Seufzer lasse ich meinen Kopf auf die Matratze fallen. „Das darf wohl nicht wahr sein.", entfährt es mir laut und ich schüttle immer wieder den Kopf, während sich meine Stirn in die Matratze drückt.
„Tja Baby, es ist wahr.", murmelt Blake.
„Wie konnte das nur passieren?", jammere ich vor mich hin.
„Das kann ich dir sagen, aber vermutlich willst du die Wahrheit nicht hören.", antwortet Blake auf meine rhetorische Frage.
Ich hebe meinen Kopf, leider etwas zu schnell, da der Schmerz unter meiner Schädeldecke sofort Alarm schlägt wird, und funkle Blake wütend an. „Nein, nein. Du hast von dieser dummen Wette gestern angefangen und diesen dämlichen Kuss ins Spiel gebracht. Es ist alles deine Schuld, Westbrook.", fauche ich.
„Jetzt mal langsam, Kingsely. Du hast mich zum Bleiben überredet und den Gin wie Wasser gekippt."
„Aber dich um keinen Kuss gebeten."
„Aber auch nicht nein gesagt.", kontert er und setzt sich im Bett auf. „Und ich habe dir immer gesagt, hast du einmal probiert, willst du mehr." Zufrieden grinst er.
Ich blinzle ihn für einen Moment an. „Boa, du hast so ein ungesundes Ego, das ist heftig."
Er breitet die Arme zur Seite aus und hebt unschuldig die Schultern, während er zu mir hinabsieht. „Ich weiß nicht, warum du dich so aufregst. Wir hatten einen Drink zu viel und hatten dann fantastischen Sex. Wir sind erwachsen und können und tun und lassen, was wir wollen. Ist doch nichts dabei.", meint er und sagt das so als wäre alles locker.
„Nichts dabei? Komm schon Blake, wir haben Gründe, warum wir die Finger voneinander lassen. Erstens weil wir befreundet sind, das verändert alles. Wir haben gemeinsame Freunde und zweitens, wenn das rauskommt, tratscht das gesamte College über uns, über mich und mein Ruf ist hin. Ruiniert, verstehst du?" Zur Verdeutlichung schnippe ich mit den Fingern, die ich ihm vor die Nase halte. „Und zwar so schnell."
Er schüttelt den Kopf. „Moment mal, warum sollte dein Ruf im Arsch sein?"
„Weil ich auch nur eine von vielen auf deiner langen Liste von Eroberungen war, nichts weiter als eine Nacht und als Frau werde ich sofort als billiges Flittchen hingestellt, weil ich mir dir im Bett war. Weil ich es anscheinend mit jedem tue."
Blake runzelt die Stirn. „Autsch."
„Sorry, aber es ist so. Du als Kerl kannst vögeln, was du willst, aber sobald man eine Vagina und zwei Brüste hat, ist es ein fatales Vergehen, wenn man mit dem Player schlecht hin eine Nacht hatte. Gott, ich kann mir so etwas nicht leisten. Nicht jetzt, wo alles so gut läuft." Immer wieder schüttle ich verzweifelt den Kopf, als würde das etwas besser machen.
Seine strohblonden Haare stehen in alle Richtungen ab. Gott, der Kerl sieht sogar am Morgen heiß aus. Die Muskeln, die sich an seiner Brust und den Oberarmen wölben, lassen mich immer wieder daran erinnern, wie gut es letzte Nacht war.
Ich kneife die Augen zusammen und verbiete mir solche Gedanken in Bezug auf Blake. Nie, nie wieder.
„Okay, ich verspreche dir, dass das, was gestern Nacht passiert ist, niemals dieses Zimmer verlassen wird.", sagt Blake.
„Das wird es auch nicht.", sage ich streng. „Wir reden nicht darüber, nie wieder. Es wird mit keinem Wort erwähnt."
„Okay, Pfadfinderehrenwort.", sagt er und hebt seinen kleinen Finger hoch.
Ich blicke knapp darauf und sehe ihm dann genervt ins Gesicht. „Echt jetzt? Der kleine Finger?"
Er hebt bloß die Schultern. „Was? Ich nehme das ernst.", sagt er. „Komm schon, Val. Mir ist klar, dass niemand davon erfahren soll."
Ich zögere einen Moment, hake jedoch dann mit meinem kleinen Finger in seinen ein. „Pfadfinderehrenwort.", stimme ich ein. Das Totschweigen über diese Nacht ist nun offiziell besiegelt.
Sein Blick wandert ein Stückchen tiefer. „Warum sitzt du auf dem Boden?", fragt er und runzelt wieder die Stirn.
Ich entreiße mich seinem kleinen Finger und verschränke die Arme vor meiner nackten Brust, die er ohnehin nicht sehen kann. „Weil ich nicht will, dass du mich nackt siehst.", erkläre ich ihm das offensichtliche.
Aber so wie Blake nun mal ist, lächelt er bloß verschmitzt. Im nächsten Moment reißt er die Decke zurück und steigt einfach so vollkommen nackt aus dem Bett und präsentiert mir alles von ihm. Mein Blick bleibt an diesem perfekten Hintern kleben und sofort ist diese verräterische Hitze in meinem Wangen zurück. Er zeigt mir seine prachtvolle gesamte Rückenansicht und verdammt, als hätte Gott höchstpersönlich Hand angelegt. Diese Muskeln, diese Konturen ... ich reiße hastig den Blick los und starre angestrengt zur Decke hoch. Ich will mir nichts davon zu sehr einbrennen. Die verschwommen Bilder letzter Nacht sind mehr als genug.
„Baby, ich habe gestern Nacht alles von dir gesehen. Nichts davon wäre mir neu.", höre ich ihn lächelnd sagen.
„Gestern warst du betrunken, also sind deine Erinnerungen verschwommen.", sage ich. „Du wirst mich nie wieder nackt sehen."
„Gestern klang das aber noch anders.", witzelt er.
„Gestern sprach der Gin aus mir, das war nicht ich."
„Ja, ja.", sagt er. „Warum starrst du die Decke an?"
„Bist du angezogen?"
„Moment.", sagt er und ich sehe im Augenwinkel, dass er etwas vom Boden aufhebt. Einen Moment später: „Ja."
Ich sehe zu ihm, er trägt nun endlich seine Boxorshorts, und ich warte ungeduldig, während er unbeholfen in meinem Zimmer herumsteht. „Kannst du dich bitte umdrehen? Ich will mir etwas anziehen."
„Seit wann so schüchtern, Kingsely." Mit einem Schmunzeln dreht er sich um und steht damit direkt vor dem Spiegel an meinem Kleiderschrank.
„Haha sehr witzig, Westbrook. Glaubst du ernsthaft, ich checke nicht, dass du mich im Spiegel beobachtest?"
„Ups, so ein Zufall aber auch.", witzelt er und hebt sein Shirt vom Boden auf, als er einen Schritt zur Seite tritt.
Ich eile aus meinem Versteck hervor, schnappe mir meinen Kimono und binde die Schliefe fest zu. „Okay, geht wieder.", murmle ich kleinlaut.
Blake setzt sich wieder auf die Bettkante und streift sich sein Shirt über.
Ich massiere mir die Schläfen. „Okay, also kein Wort über gestern Nacht, zu niemanden. Schon gar nicht zu unseren Freunden. Niemand von ihnen kann die Klappe halten.", stelle ich nochmal klar.
„Ich habe mit dir schon den Pfaderehrenwortschwur geleistet, der gilt immer.", meint er, aber sein spitzbübisches Lächeln verrät ihn und bereitet mir noch mehr Kopfschmerzen.
„Blake!"
„Ja ja, kein Wort zu niemanden."
„Gut. Und auch zwischen uns wird diese Nacht wieder erwähnt.", sage ich.
„Na so schlecht war es ja nicht, dass wir es totschweigen müssen.", meint er.
Es war alles andere als schlecht. Verdammt, es war gut, sehr gut sogar. Aber ich will diese Nacht vergessen. Mit einem Mal verspüre ich ein ungutes Gefühl und die ganze Situation ist mir peinlich. Wir sind befreundet und plötzlich wissen wir zu viel voneinander. Wie gut er küssen kann, wie sich seine Haut anfühlt, wie er sich anhört, wenn er kommt, wie er sich anfühlt, wenn er in mir ist. Gott, kann ich das jemals vergessen?
„Alles okay mit dir?"
„Ja ... nein, ich habe einen fürchterlichen Kater und bin in einer Situation, in der ich nie sein wollte."
„Das war doch nicht dein erster One-Night-Stand, Val."
„Aber es war mit dir, verdammt! Und im Moment ist es mir unangenehm, also kannst du dich bitte fertig anziehen?", platzt es aus mir heraus.
Blakes Blick verändert sich mit einem Schlag und er springt auf. Unbeholfen mustert er mich. „Shit, Val. Es muss dir nicht unangenehm sein, echt nicht. Es war bloß Sex und Sex ist eine tolle Sache."
Ich schließe die Augen und fasse mir an die warme Stirn. „Können wir jetzt einfach nicht mehr darüber reden?"
„Klar natürlich.", sagt er hastig. „Hast du meine Hose gesehen?" Er sieht sich im Schlafzimmer um.
Ich deute mit ausgestreckter Hand zum Wohnbereich. „Auf der Couch."
„Aja, stimmt." Er eilt aus dem Zimmer und ich habe einen Moment tief durchzuatmen. Ich muss mich sammeln, wieder einen klaren Kopf bekommen. Das wird heute jedoch schwer, denn der Rest des Alkohols verursacht diese pochenden Schmerzen und ich weiß, dass ich den restlichen Tag wie ein Zombie durch den Tag laufen werde. Mein letzter Kater war am Anfang des ersten Semesters, aber da stellte ich keine extra dämlichen Sachen an.
Ich folge Blake in den Wohnbereich, der sich seine Jeans gerade überstreift und sein wunderhübscher Po verschwindet darin. Plötzlich stößt er einen Fluch aus. Er nimmt sein Handy vom Tisch, das im Moment zu vibrieren beginnt.
„Was ist?", frage ich.
„Scheiße, das ist Fitz. Er braucht mein Auto. Fuck. Fuck.", flucht er weiter.
„Heb schon ab."
„Aber ich hatte ihm gesagt, dass ich zuhause schlafen würde.", wirft er panisch ein. „Er wird fragen, wo ich bin."
„Dann lass dir was einfallen.", zische ich, als würde uns Fitz schon hören. „Jetzt heb schon ab."
Blake reißt den Kopf herum, seine Hose steht immer noch offen und drückt sich das Handy ans Ohr. „Hey Fitz." Er macht eine Pause und kratzt sich am Hinterkopf. „Sorry Mann, ich hab bei den Jungs im Verbindungshaus gepennt. ... Mhm ... Ja wurde etwas länger ... Mhm ... Klar, Mann, ich bin unterwegs."
Ich atme erleichtert aus. Das klingt logisch, Blake versifft oft mal bei ihnen und übernachtet dort und stolpert erst nächsten Morgen nach Hause. Schließlich ist Samstag und ....
„Moment, welcher Tag ist heute? Heute ist Samstag, oder?" Ich erstarre zur Salzsäule und blinzle Blake an.
„Ja."
„Shit, shit.", panisch fasse ich mir ans Gesicht. Wie konnte ich das nur vergessen? Ich sprinte in mein Schlafzimmer und schnappe mir mein Handy vom Nachttisch. Es ist gleich neun Uhr. Wir sind um zehn zum Brunch verabredet.
„Alles okay?", fragt mich Blake als ich wieder zum ihm komme.
„Nein, nichts ist okay. Ich habe einen Kater und soll mich in einer Stunde mit meiner Mom treffen. Kann der Tag noch schlimmer werden?" Als ich an Blake vorbeieile, hebe ich den Finger. „Sag nichts darauf."
„Hey, Val. Kannst du mal Luft holen und mich ansehen.", bittet er und hält mich am Handgelenk zurück. Ich wirble zu ihm herum und sehe ihn an.
Er ist bereits fertig angezogen und ich stehe im Kimono vor ihm, dennoch fühle ich mich nackt. „Was?"
„Zwischen uns ist doch alles okay?", fragt er und lässt meine Hand los, als er sich sicher ist, dass ich nicht weglaufe. Aufmerksam mustert er mich.
Betont locker zucke ich mit den Schultern. „Klar sicher. Alles gut."
Wir sehen uns einen Moment an, dann wende ich mich Richtung Bad ab und binde mir die Haare zusammen. „Kannst du hinter dir die Tür einfach schließen?"
Bevor er noch etwas erwidern kann, rette ich mich ins Bad und schließe ab. Ich fasse mir an die warme Stirn und lausche angespannt. Erst als ich die Tür ins Schloss fallen höre, atme ich zitternd aus.
Fuck, gar nichts ist okay. Überhaupt nichts.
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